RainbowMama
Unser Kind ist fast zwei und spricht noch nicht. Ein paar Mal hat er Mama, Hi und Nein gesagt. Das wars. Sein großer Bruder ist das komplette Gegenteil. Der hat sehr früh gesprochen und spricht immer noch extrem viel. Und der Kleine wird ja nicht anders erzogen. Kinderarzt hat geprüft ob er hört und da ist alles ok. Er ist ein aktives Kind, sehr lieb und fröhlich. Liebt es wenn man mit ihm spielt. Er brabbelt auch viel in seiner eigenen Sprache aber er hat keine verständlichen Worte. Was können wir tun um ihm beim Sprechen besser zu unterstützen.
Von meiner Cousine die kleine hat auch recht spät gesprochen. Das kam bei ihr von ganz alleine. Hat dann sogar gleich richtig gesprochen Mach dir keine Sorgen das kommt bestimmt bald. Heute ist sie 7 und man merkt davon überhaupt nichts.
Wir haben ein Kind mit sehr schwerer Sprachstörung, das ist natürlich eher die Ausnahme, in den allermeisten Fällen "verwächst" sich das einfach. Damals kannten wir uns null aus und haben lange einfach abgewartet, so wie es von den Ärzten empfohlen wurde. Er verstand uns und man konnte nichts körperliches finden (Gehör super, Zungenbändchen in Ordnung, kognitiv altersgemäß..), also würde die Sprache schon noch kommen.
Rückblickend hätten wir viel früher anfangen sollen mit anderen Kommunikationswegen zu arbeiten. Gebärden, Bildkarten, Talker.. alles was dem Kind Kommunikation ermöglicht wäre super. Stattdessen haben wir uns sehr lange durchgeraten, wenn unser Kind etwas sagen/haben wollte, was für alle Beteiligten mitunter wahnsinnig frustrierend war.
Unser jüngster Sprössling ist nun 16 Monate alt und spricht auch noch nicht. Mit ganz viel Phantasie kommen "Mama" und "Papa" hin und wieder. Da ich durch unseren großen (inzwischen 11 Jahre alt) vorbelastet bin, habe ich mich relativ früh mit Baby-Gebärden auseinander gesetzt und viele Gebärden im Alltag angeboten. Inzwischen macht der Zwerg auch einige nach oder bietet von sich aus welche an, die ich dann aufgreife. So kann er sich jetzt schon etwas mitteilen. :-)
Viel erzählen, Bücher lesen und warten. Bei meiner Tochter in der Kita sind 2 jungs, die auch noch nicht reden. Und die werden im Juni 3. Einer der beiden fängt langsam an und es kommen wöchentlich immer mehr Wörter dazu.
Hallo Rainbow Mama! Ich würde erst mal gelassen bleiben und abwarten! Ich habe auch so einen (ehemaligen) Late Talker zu Hause. Mit 2 Jahren bei der U-Untersuchung konnte er nur ganz wenige Worte sprechen. Aber er konnte gut hören (das hatten wir wie ihr auch schon testen lassen) und hat uns gut verstanden und konnte sich auf seine Weise gut "mitteilen". Der Arzt war sehr gelassen und meinte, dass das noch kommen würde. Kurz nach seinem 2. Geburtstag kam dann die Sprachexplosion und jetzt, mit 4 Jahen, bekomme ich von den Kita-Erziehern gesagt, dass er für sein Alter einen außergewöhnlich großen Wortschatz hat! Die Kleine Schwester ist jetzt korrigiert 15 Monate alt und spricht jetzt schon wesentlich mehr, als der Bruder mit 2 Jahren. Sie bildet auch schon mehr-Wort-Sätze. Mit beiden Kindern haben wir immer viel gesprochen und gesungen. Beide lieben Bücher und können nicht genug vorgelesen bekommen. Dennoch war bzw ist die Sprachentwicklung so unterschiedlich! Sprich Deine Sorgen bei der nächsten U-Untersuchung an. Und dann vertraue auf das, was der Arzt rät! Alles Gute Dir!
Hallo, solange sein passiver wortschatz da ist würde ich ihm ersteinmal zeit lassen. Das heißt er versteht was ihr sagt oder von ihm wollt. Und ich würde viel gemeinsam Bücher anschauen Wimmelbücher sind da super toll. Fragt ihn alla "ich sehe was,was du nicht siehst" ob er etwas findet. Lasst ihn erst darauf zeigen und wiederholt wenn es richtig ist. " Ja du hast ....gefunden" bei Tieren ruhig die laute mit einbringen. Singen ist auch super vor allem Bewegungslieder es gibt ja diese tollen die 30 besten .... oder so ähnlich. Singen und die Bewegungen dazu machen hilft den Kindern oft anzufangen. Achtet drauf das er genug Raum bekommt um zu sprechen manchmal fällt es nicht so auf wenn das Geschwisterkind so viel quatsch das das zweite nicht den Raum für sich findet. Geht er schon in eine Kita? Dort gibt es manchmal Erzieherin die sich auf Alltagsintegrierte Sprachförderung verstehen. Vielleicht dort noch mal nach Spielen etc. fragen die ihn unterstützen.
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