Schaniol
Mein Sohn (16 Monate) haut sich den Kopf. Wenn er etwas will was er nicht darf oder wenn er etwas nicht darf was er aber will. Wenn er wütend, traurig oder müde ist. Haut er mit dem Kopf gegen die Wand oder Gegenstände (Tisch, Stuhl etc.) Neuerdings haut er sich auch selber mit den Händen. Und ganz neu, er macht dies nun auch wenn er sich freut, wenn zum Beispiel der Papa von der Arbeit kommt, lacht er und rennt zum Papa, aber haut sich dabei selber. Wir hatten es erst versucht zu ignorieren, es wurde aber eher schlimmer. Jetzt versuche ich ihn andere Sachen zu zeigen, zum Beispiel bei wut mit dem Fuß zu stampfen und ich benenne das Gefühl. Aber es wird nicht besser. Habt ihr noch Tipps oder Ideen.
Hallo Mein Sohn macht das auch er wird 2 Jahre im Juni …ich kann jetzt garnicht mehr sagen wann es anfing…bei ihm ist es mittlerweile so das er sich bei Wut und wenn was nicht klappt den Kopf auf den Boden aufhaut … Anfangs hatten wir es auch ignoriert…als er sich mal den Kopf an der Wand, Stuhl, Spiegel, Heizung ..angehauen hat …aber er hat es so extrem gemacht das ich eingreifen muss weil er sich sonst verletzen würde ..so sehe ich das zumindest…er hat sich einmal so heftig gegen die Heizung geschlagen das er ganz rot war ..und eine Beule hatte … Habe bei einem Termin mit unserer Kinderärztin gesprochen und sie meinte man soll es nicht ignorieren sondern sagen das er es nicht machen soll und dann ablenken …klappt aber auch nicht immer bei ihm ..die Ärztin meinte das Kleinkinder sich so ausdrücken wenn ihnen was nicht passt ..gehört auch zu den Trotz und Bock Phasen…und der Entwicklung…und irgendwann haben die kleinen gelernt Gefühle besser zu kontrollieren dann hört das wieder auf … Ich verstehe wie du dich als Mama dabei fühlst LG
Das ist hart, unser Sohn hatte auch mal so eine Phase. Einmal hat er sich dabei aber so doll den Kopf gestoßen, dass er von allein damit aufgehört hat. Naja, wir greifen bei sowas jedenfalls immer direkt ein. Weil es zeigt, dass das Kind nicht nur mit der Situation selbst, sondern auch mit sich und seinen Gefühlen total überfordert ist. Oftmals sind das genau die Momente, in denen die Kleinen ganz viel Nähe, Zuneigung, sprachliche Begleitung und Alternativen brauchen.
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