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Hepatitis b impfung-habt ihr eure Kinder impfen lassen??

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Hepatitis b impfung-habt ihr eure Kinder impfen lassen??

mama082013

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Hallo zusammen, ich habe mal eine Frage an euch: habt ihr alle eure Kinder gegen Hepatitis B impfen lassen? Meine Tochter ist jetzt 13 Monate alt. Als Säugling hat sie die Fünffachimpfung und nicht die Sechsfachimpfung erhalten. Ich habe damals gefunden, dass ein Säugling keine Hepatitis B Impfung braucht. Nun frage ich mich, ob es notwendig ist, sie vor dem Eintritt in den Kindergarten gegen Hepatitis B impfen zu lassen. Mein Kinder Arzt meinte, dass es völlig ausreicht, sie vor der Pubertät impfen zu lassen. Ich bin ja mehr ihr doch etwas unsicher. Die über die Display Impfung soll ja auch nicht ganz ohne Nebenwirkungen sein! Mich würde mal interessieren wie ihr das gemacht habt....


Littlecreek

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Antwort auf Beitrag von mama082013

Wir haben unseren Sohn mit der Vierfachimpfung impfen lassen Mit dreizehn Monaten dann HIB als Monoimpfung einfach. Das reicht in dem Alter. Nebenwirkungen hatten wir überhaupt keine Uns war es schon wichtig vor Kigaeintritt. Wir haben den Impfstoff Act-HiB bestellt


Littlecreek

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Ohje, du hast Recht. Da hatte ich ja voll das Brett vorm Hirn Das haben wir noch gar nicht impfen lassen. Das lassen wir dann mit 10 - 12 Jahren impfen. Etwas zeitversetzt mit den Windpocken dann.


my

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Antwort auf Beitrag von mama082013

Das ist natürlich schade- 1 Piks der gegen 6 Krankheiten schützt ist doch ne tolle Sache. Und auch Kinder können sich mal stechen oder verletzen und dann ist HepB wieder ein Thema. "Ich habe gefunden.."- es muss jeder selbst entscheiden wem er vertraut-die seriöseste Quelle ist in Deutschland die STIKO, die die Impfungen auch empfielt und dass bestimmt nicht tun würde, wenn ein Schaden zu erwarten wäre.


Dancingstar

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Antwort auf Beitrag von mama082013

Wir haben auch 5-fach impfen lassen. Finde ich ausreichend. Hep B wird sie zu Beginn der Pubertät geimpft.


my

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Antwort auf Beitrag von Dancingstar

Ich muss jetzt mal fragen, warum es eigentlich Leute gibt, die studieren und forschen und den ganzen Arbeitstag mit Impffragen verbringen und letztlich auch die öffentlichen Impfempfehlungen herausgeben? Klar kann man vom empfohlenen Impfschema abweichen, es macht nur keinen Sinn und bedeutet für den Kinderarzt ein größeres Durcheinander und fürs Kind mehr Spritzen. Aber wer es fürs Selbstwertgefühl braucht.....


Oktaevlein

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Antwort auf Beitrag von Dancingstar

Wir haben zwar die 6-fach impfen lassen, aber nicht aus Überzeugung, sondern ehrlich gesagt, um unsere Ruhe (vor impffreudigen Ärzten) zu haben. Nötig finde ich Hepatitis B bei Säuglingen sicher nicht. Die Wahrscheinlichkeit dafür, sich als Kind damit anzustecken, ist meiner Meinung nach sehr gering. Wenn euer Arzt das mitträgt und auch der Meinung ist, zu Beginn der Pubertät würde reichen, würde ich das auch erst dann machen... ...wenn überhaupt, ich bin selber nicht dagegen geimpft, wie wahrscheinlich die meisten meines Jahrgangs....


Oktaevlein

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Antwort auf Beitrag von my

Naja, das sehe ich nur zum Teil so, denn sobald es eine Impfung gegen eine bestimmte Krankheit gibt, muss die natürlich auch vermarktet werden, denn das ganze Forschungsgeld will ja schließlich wieder eingebracht werden. Ich habe sowieso den Eindruck, dass sobald es eine Impfung gegen eine bestimmte Krankheit gibt, diese plötzlich total gefährlich wird - Beispiel Windpocken. Wenn es eine Impfung gegen Hand-Mund-Fuß-Krankheit gäbe oder gegen 3-Tage-Fieber, wären das auf einmal bestimmt ganz gefährliche Krankheiten, die schwere Komplikationen mit sich bringen können. Oder z. B. Ringelröteln: die SIND gefährlich für Schwangere. Man hört nur sehr, sehr wenig darüber, denn es gibt (in dem Fall leider) keine Impfung dagegen. Ich finde es absolut richtig, sich als Eltern selber Gedanken über die Gesundheit seiner Kinder zu machen - und die AP ist ja im Gespräch mit ihrem Kinderarzt.


Littlecreek

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Antwort auf Beitrag von my

Ich finde es schade, wenn man so kurzsichtig argumentiert. Ob es Sinn macht kann nur der Kinderarzt entscheiden, denn Deine Forscher können nur allgemeingültige Empfehlungen herausgeben - und nicht selten ein paar Jahre später revidieren. Eine individuelle Impfempfehlung kann keiner Deiner Forscher machen, aber wenn Dir das reicht... Die Sticheleien mit Selbstwertgefühl alleine zeigt mir schon, dass Dein Post weniger Deiner Neugier, als Deinem Bedürfnis nach Provokation entspricht Mein Tipp - mach wir du es für richtig hält's und renne blind in alle Empfehlungen - Dein gutes Recht Lass andere hinterfragen. Sinn und Widersinn vernünftig abwägen und das für ihr Kind richtige tun - ebenfalls ihr gutes Recht


keinnamemehrfrei

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Antwort auf Beitrag von Oktaevlein

Das Problem ist das die Krankheiten viel mehr betrachtet werden wenn man dagegen auch impfen kann. Erst dann hinterfragen die Menschen ja was überhaupt so schreckliches passieren kann das es Sinn macht dagegen zu impfen. Aber wenn man in Fachbücher von vor 50 Jahren guckt, dann gab die Komplikationen bei Windpocken auch schon damals. Also die schweren Verläufe werden sicher nicht erfunden um Forschungsgelder einzutreiben ;-)


my

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Antwort auf Beitrag von Littlecreek

Es gibt eben keine individuelle Impfempfehlung- die ist für alle Kinder bzw. Erwachsenen des Landes gleich. Die HepB Gefahr besteht von Anfang an (durch vertauschte Spritzen im KH, Rasierklinge auf dem Spielplatz und später eben auch durch Sex). Und HepB macht eben nicht nur mal eben Hepatitis sondern kann auch zu chronischer Leberentzündung und Leberkrebs führen. Möchte ich für mein Kind nicht haben.


Littlecreek

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Antwort auf Beitrag von my

Dein Denkfehler liegt schon im ersten Satz.


my

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Antwort auf Beitrag von Littlecreek

Wie heisst das wenn jeder macht, was er will? Es gibt keine individuelle Impfempfehlung sondern wie anderswo auch Regeln die für alle gelten. Kannst dich jetzt aufregen, davon wird die Empfehlung auch nicht anders.


Littlecreek

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Antwort auf Beitrag von my

Ich rege mich nicht auf - ich wundere mich nur über soviel Kurzsichtigkeit. Du hast Dich offensichtlich nicht informiert, stellst aber Behauptungen, die angeblich allgemeingültig sein sollen - ja sogar Regeln. Wäre dir an einer ernstzunehmenden Diskussion gelegen, hättest Du mehr Argumente, als Deinen Quark immer wieder zu wiederholen und würdest auf andere Argumente auch eingehen. Tust Du aber nicht. Soviel blauäugigkeit ist nichts für mich. Wie gesagt - es ist Dein gutes Recht, alles kommentarlos zu essen, was man Dir vorsetzt. Ich mache das nicht und auch dazu habe ich ein Recht. Ich bin übrigens durchaus eine Impfbefürworterin - wäre sogar teilweise für die Impfpflicht.


FelixNoah2013

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Antwort auf Beitrag von Littlecreek

bestimmt dann was zur Impflicht gehört? Du? Weil an die jetzigen Empfehlungen willst du dich ja nicht halten. Sorry so einen Satz kann man sich sparen, das ist wohl blauäugig sowas zu sagen!


Littlecreek

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Antwort auf Beitrag von FelixNoah2013

Wieso ich? Hab ich die Kompetenz dazu ? Was soll da blauäugig sein? Ist doch überflüssig sowas zu schreiben Ich kann mich daran erinnern, dass wir reihenweises angetanzt sind in den Turnhallen und geimpft wurden, ohne dass widersprochen wurde. Wenn es eine Impfpflicht geben würde, wären solche Disskusionen überflüssig. Sicher würden sich viele erst mal aufregen, aber es würde sich auch wieder beruhigen Ich halte mich sehr wohl an die Empfehlungen, was geimpft werden soll. Ich bestimme aber den Impfstoff selbst ( weniger Alu oder Quecksilber zum Beispiel) , die Art des Impfens und den Zeitpunkt. Ich habe unseren fünften Sohn 2012 sogar impfen lassen, was erst über ein Jahr von der Stiko empfohlen wurde. Ich habe diesen Impfstoff selbst bestellt und auch selbst bezahlt. Ich war noch nie gegen das impfen!!! Ich kritisiere lediglich dieses blinde Vertrauen, während man anderen Eltern vorwirft, sie bräuchten das fürs Selbstwertgefühl, es anders zu machen. Das finde ich unangemessen. Es gibt immer mal wieder Faktoren, die eine individuelle Impfempfehlung nötig machen können und das dann zu verurteilen weil man brav macht, was einem ein Aufkleber auf einem U Heft vorschreibt ohne zu hinterfragen - das nenne ich blauäugig!


FelixNoah2013

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Antwort auf Beitrag von Littlecreek

Sorry deine Argumentation ist Schwachsinn! Man kann nicht für eine generelle Impflicht sein und dann aber selbst bestimmen wann was geimpft wird. Wie soll das deiner Meinung nach denn laufen? Und deine Kompetenz überschreitest du doch die ganze Zeit, indem du bestimmst wann eine Impfung angebracht ist und wann man warten kann! Und eine Hep B erst mit 10-12 Jahren zu impfen ist doch der Beweis dafür das du dich nicht oder nicht genügend mit dem Thema befasst hast. Ja ja Hauptsache der Herr über Kind und Ärzte sein! So für mich ist das Thema durch, mein Kind ist geschützt, das lässt mich nachts ruhig schlafen!


Littlecreek

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Antwort auf Beitrag von FelixNoah2013

Ich habe mich nie über die Ärzte hinweggesetzt. Ich verlasse mich aber lieber auf Menschen, denen ich vertraue - meinen Hausarzt und meiner Hebamme. Warum sollte sich das nicht vereinbaren lassen? Man muss auch mal weiter schauen als bis zur nächsten Ecke. Da wir im Moment noch die Wahl haben, nehme ich mir auch das Recht heraus, mein Kind bei selber Wirkung mit einem Stoff impfen zu lassen, der seinen Körper weniger belastet. Und ich nehme mir auch das Recht, mich auf die Empfehlungen meiner Ärzte und meiner Hebamme mehr zu Vertrauen als blind einer Empfehlung zu Folgen, von Menschen, die ich nicht kenne. Das Recht habe ich Du hast das Recht, das nicht gut zu finden. Und du hast das Recht mich nicht verstehen zu wollen - das belastet mich nicht. Im Endeffekt muss jeder selbst wissen, was er verantworten möchte. Ich stehe hinter meiner Entscheidung und kann guten Gewissens behaupten, dass ich zusammen mit HA, Hebamme und Ehemann die richtige Entscheidung getroffen zu haben und ich schlafe auch sehr beruhigt des Nächtens. So schlecht kann unsere Entscheidung nicht sein. Unsere Großen sind inzwischen 21,20,15,14 - alle gesund - wünsch ich Dir für Deine auch!


Dancingstar

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Antwort auf Beitrag von mama082013

Wir haben auch 5-fach impfen lassen. Finde ich ausreichend. Hep B wird sie zu Beginn der Pubertät geimpft.


Wolke04

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Antwort auf Beitrag von mama082013

Meine Frage dazu: Was ist der Vorteil einer 5fach Impfung ohne Hep B gegenüber der 6fach Impfung? Gibt es Daten, die belegen, das die Impfreaktionen seltener sind? Wie reagierst du, falls sich dein Kind doch vor der Pupertär (z. B. an einer infizierten Nadel auf der Straße -soll ja mal vorkommen-, im Krankenhaus oder sonst wo) mit Hep B infiziert? Ich persönlich würde mir dann Vorwürfe machen und für das Kind wäre es ja u. U. ziemlich gefährlich. Zu dem Argument mit der angeblich künstlich erzeugten Panik vor Krankheiten gegen die man einen Impfstoff entwickelt hat: Windpocken bei älteren Kinder oder Erwachsenen ist nicht witzig und hat nichts mehr mit der harmlosen Kinderkrankheit zu tun, wo die Kinder "durch müssen". Und wer schon mal einen Herpes zoster (sprich Gürtelrose) hatte, weiß auch, wie schmerzhaft das ist. Eine Freundin von mir wäre beinahe daran gestorben, weil sie die Gürtelrose unter einer Chemotherapie bei Leukämie entwickelt hat. Und ob das eigene Kind soetwas mal bekommt, kann niemand vorher sagen... Wie man merkt, bin ich eine klare Impfbefürworterin...


keinnamemehrfrei

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Antwort auf Beitrag von Wolke04

Oh ich kenne auch einige hässliche Verläufe im kinderalter. Also es ist nicht nur als Erwachsener riskant.


Oktaevlein

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Antwort auf Beitrag von keinnamemehrfrei

Aber gerade bei der Windpockenimpfung ist noch überhaupt nicht klar, wie lange der Schutz vorhält. Dann denkt man nämlich, dass man ja geschützt, weil geimpft ist, und bekommt dann erst recht die Krankheit im Erwachsenenalter. Ich bin ehrlich gesagt froh, dass ich die Windpocken als Kind hatte und deswegen lebenslang geschützt bin.


Oktaevlein

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Antwort auf Beitrag von keinnamemehrfrei

Aber gerade bei der Windpockenimpfung ist noch überhaupt nicht klar, wie lange der Schutz vorhält. Dann denkt man nämlich, dass man ja geschützt, weil geimpft ist, und bekommt dann erst recht die Krankheit im Erwachsenenalter. Ich bin ehrlich gesagt froh, dass ich die Windpocken als Kind hatte und deswegen lebenslang geschützt bin.


keinnamemehrfrei

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Antwort auf Beitrag von Oktaevlein

Ja das weiß ich. Ich beziehe auch keine Stellung zur Impfung. Das muss jeder für sich entscheiden. Ich wollte nur sagen das es auch komplikationsreiche Verläufe im Säuglingsalter geben kann. Risiko, Kosten, Nutzen steht auf einem ganz anderen Blatt. Es wird gemunkelt das bald eine Auffrischung empfohlen wird für geimpfte. Es laufen gerade Studien zur lebenslangen Immunität in Amerika. Dort gibt es die Impfung schon seit über 20 Jahren und da tritt das Thema jetzt vermehrt auf.


Kika1975

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Antwort auf Beitrag von mama082013

Leider ist die impfung in UK nicht vorgesehen, sonst haette ich es bereits machen lassen. Werden wir aber bald nachholen.


Kika1975

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Antwort auf Beitrag von Kika1975

Nachtrag: wir fahren oefter nach asien, deshalb ist hep b wichtig. Generell uebrigens auch .


Kika1975

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Antwort auf Beitrag von Kika1975

Nachtrag: wir fahren oefter nach asien, deshalb ist hep b wichtig. Generell uebrigens auch .


Kika1975

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Antwort auf Beitrag von Kika1975

Nachtrag: wir fahren oefter nach asien, deshalb ist hep b wichtig. Generell uebrigens auch .


FelixNoah2013

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Antwort auf Beitrag von Kika1975

Eine solche Diskussion über die Notwendigkeit einer Impfung können sich auch nur die Industrieländer leisten! In anderen Ländern der Welt würde so etwas einfach dankend angenommen. Wie begründet man denn eine Erstimpfung erst vor der Pupertät? Zu meinen eine Heb B holt man sich nur durch Sex ist wohl viel zu kurz gedacht! Bei hoher Viruslast kann Heb B auch durch Speichel oder Tränenflüssigkeit übertragen werden. Bei Säuglingen, ok Ansteckungsgefahr sehr gering. Aber wenn ich überlege das unsere Kinder dann jeden Tag im Sand spielen, alles anfassen und in den Mund nehmen. Ja dann möchte ich mein Kind geschützt wissen, mittlerweile kommt es ja nicht gerade selten vor das benutzte Spritzen auf Spielplätzen liegen. Also ganz klar an den gesunden Menschenverstand gerichtet, Heb B kann chronisch werden und schwere Folgen ein Lebenlang haben. Wer möchte denn so etwas für sein Kind wenn man sie doch schützen kann? Und diese Propaganda gegen impfwütige Ärzte und geldgierige Pharmaunternehmen sind meiner Meinung nach zweitrangig, wenn es meinem Kind zu Gute kommt geimpft zu sein! Es gibt die Empfehlungen des RKI und der Stiko, an die halte ich mich.


my

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Antwort auf Beitrag von FelixNoah2013

Genau richtige Schlussfolgerung. In unserem Land kann weitestgehend (leider!) jeder machen was er will, aber die Leute, die den Impfplan eigenmächtig ändern sollten schon wissen, dass sie sich damit außerhalb der offiziellen STIKO-Empfehlung bewegen und nicht hinterher auf die Legitimation durch den Arzt hoffen.Auch indivuduell ist da gar nichts: jedes Kind ist früher oder später den Risiken der Infektion ausgesetzt.


Häsle

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Antwort auf Beitrag von mama082013

Ja. Auch das Baby, weil ich die Piekserei minimieren wollte. Bei meiner Tochter war ich schon öfter froh über den vielfältigen Impfschutz. Sie hat alles in den Mund gesteckt und sich einige Male blutende (Schnitt-) Wunden zugezogen. Nicht nur im heimischen Garten, sondern auch auf Flughäfen und Spielplätzen in verschiedenen Ländern. Jetzt ist sie 8 und kommt immer mal wieder verletzt heim. Weiß fer Geier, mit welchen Erregern sie täglich in Berührung kommt. Gegen Windpocken lasse ich den Zwerg auch impfen. Die Große hatte sie leider schon mit 5 Monaten, ganz übel, aber zum Glück ohne Langzeitschäden (hoffentlich). Ich kenne einige Leute mit Hep. B, die sich nicht durch Sex angesteckt haben, und bin dagegen geimpft.


gaensebliemchen

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Antwort auf Beitrag von mama082013

auch hier komplett durchgeimpft. Wollte durch die 6-fach Impfung meinem Kind noch mehr "Piekse" ersparen. Komplikationen gab es keine. Ich bin auch ein Befürworter von empfohlenen Impfungen. Unser Sohn ist sehr zeitig in die KITA gekommen und da wollte ich Ihn schützen. Wir haben sogar gegen Windpocken impfen lassen. Nicht, weil diese Krankheit nicht durchzustehen wäre, sondern weil ich möchte, dass er als Erwachsener auch geschützt ist. Ich kann solche "Windpocken-Parties" nicht verstehen, weil nichts andere ist doch eine Impfung.... Ich würde sogar noch weiter gehen! Ich bin für eine Impfpflicht in der Kindereinrichtungen. Wir würden längst viele Krankheiten ausgerottet haben, wenn alle Kinder geimpft wären. Eltern in der dritten Welt wären froh, Ihren Kindern den Schutz zukommen lassen zu können..... Weiss nicht, warum manche immer alles hinterfragen müssen und dank Google schlauer sind als Gelehrte.....


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von mama082013

Bei allen 3 Kindern habe ich die empfohlenen Impfungen durchführen lassen. Unter anderem auch die Hep. B-Impfung, da wir viel im Ausland (Urlaub und Familie) unterwegs sind. Ich möchte nicht die Verantwortung übernehmen, wenn meine Kinder mich mal später fragen sollten: "Es gab doch gegen diese Krankheit eine Impfung, warum habe ich die nicht bekommen?" -> bzgl. Nebenwirkungen und Spätfolgen verschiedener Krankheiten (z.B. Windpocken, Kinderlähmung etc.) -> Ich möchte gern in ca. 10 Jahren Oma werden. Vor paar Jahren waren schon einige Kinderkrankheiten in Europa "ausgestorben", weil in einigen Ländern Impfpflicht bestanden hat und diese leider nicht mehr bestehen. So können sich heutzutage die Kinderkrankheiten leider wieder ausbreiten.


Serafien

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Antwort auf Beitrag von mama082013

Das ist immer so ein heikeles Thema... prinzipiell ist die eigentliche Hep-b erkrankung meistens harmlos ein kleine grippe mit Fieber fertig. Übertragen wird das Virus durch jede Körperflüssigkeit was im Kindergarten sicherlich vorkommen kann. Das Problem bei Heb-B besteht darin, dass 80 bis 90 % der Kleinkinder (je jünger desto höhrer die Chance) einen chronischen Verlauf haben, der in vielen fällen wie schon erwähnt bis hin zu Leberversagen und tot führen kann. Natürlich sind das alles Statistiken und ich glaube das jeder das für sich und sein Kind selber entscheiden muss. Ich bin ein abosluter Impf beführworter, was mit daran liegt, dass ich während einer Windpockeninfektion mit 9 Jahren fast gestorben wäre und bis heute einseitig Taub deswegen bin. Natürlich impfe ich nicht Blind (ich halte zum beispiel nichts von grippeimpfungen) aber Krankheiten mit solch einer Verlaufsmöglichkeit impfe ich immer. Vielleicht googelst du mal die übertragungswege und die gefahren die mit Heb-b einher gehen allerdings auch die folgen die eine Impfung unter umständen auslösen kann und entscheidest dann. Ich wünsch dir alles gute LG