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Antibiotika bei Ohrenentzündung?

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Antibiotika bei Ohrenentzündung?

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Unsere Maus (18Monate) hat seit Samstag eine (nun heftiger werdende) Ohrenentzüngung. Der Ki-Arzt verordnete nun gleich Antibiotikum - würden wohl nicht helfen. Wir zögern noch, da wir gerne vermeiden möchten so früh schon Antibiotikum zu geben - wenn es sich vermeiden ließe. Zu der Ki-Ärztin haben wir nicht so großes Vertrauen. Heute Nachmittag werde ich noch einen anderen Arzt besuchen. Mal sehen, was der meint. Wie ist Eure Erfahrung? (Wir hatten schon Zwiebelwickel und homöopatische Tropfen gegeben/Zäpfchen gegen die Schmerzen...).


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Hallo !!!! Unsere Tochter, 8 Monate alt, hat leider schon zum 3. Mal eine Ohrenentzündung und leider bis jetzt jedes Mal sooo schlimm, dass sie nur gebrüllt hat. Also nimmt sie schon zum 3. Mal Antibiotika. Wenn diese Ohrenentzündung dann hoffentlich weg ist will ich mal nochmal zum Kinderarzt und mich erkundigen, ob man dagegen vorbeugend was machen kann. Meine Schwägerin hat gesagt man könnte gegen Ohrenentzündung impfen. LG Martina


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Hallo, es gibt Tropfen die heißen Otovowen und helfen echt gut bei einer entstehenden MOE, wenn es aber schon richtig heftig ist mit Fieber und Schmerzen solltest du das Antibiotika geben. Diese Tropfen kannst du auch schon im Voraus bei einer Erkältung geben, damit der Infekt sich gar nicht erst auf die Ohren schlägt. Gruß Ute


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unser sohn (28 monate) hatte im dezember eine ohrenentzündung. gegen die schmerzen habe ich zwiebelwickel gemacht. unser ki-arzt hat eine homöopathische zusatzausbildung. da die ohrenentzündung durch die verstopfte nase entstanden ist, hat er homöopathika dagegen gegeben und dazu später auch Otovowen. insgesamt hat es 4 wochen gedauert, bis das ohr nicht mehr geleckt und komisch gerochen hat. allerdings hatte mein sohn während der zeit keine ohrenschmerzen. die waren nur ganz am anfang und sofort weg, als die nase frei war. ich bin auch nur für antibiotika, wenn sie absolut nicht zu vermeiden sind und es dem kind sehr schlecht geht. meine kinder haben bisher noch keine bekommen, obwohl die ohrenentzündung damit beispielsweise wesentlich schneller weg gewesen wäre. aber da mein sohn darunter nicht gelitten hat und der arzt meinte, antibiotika wären da nicht notwendig, bin ich froh, dass wir es so geschafft haben, auch wenn es geduld benötigt hat. lass es am besten nochmal von einem anderen arzt klären oder gehe zu einem homöopathen. alles gute und gute besserung


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Hallo! Es gibt bestimme Antibiotika, die bei Ohrenentzündungen wirksamer als andere sind. Meine Tochter hatte neulich die Ohren leicht entzündet. Zusätzlich hatte sie aber auch eine Harnwegsinfektion. Das Antibiokitum, das sie bekommen hat, war also eher gegen die Harnwegsinfektion. Ohrenschmerzen hatte sie dann nicht mehr. Aber nachdem sie eigentlich wieder gesund war, habe ich festgestellt, dass sie nicht mehr gut hört. Sie hatte dann einen Paukenerguss, den wir immer noch zu bekämpfen haben. Ich würde an deiner Stelle noch mal einen anderen Arzt aufsuchen. Und so lange dem Kind auf jeden Fall Nasentropfen (damit die Schwellung von innen her weg geht) geben. So was wie Otriven oder Nasic für Kinder. Gute Besserung und LG; Elfi


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Hallo, ist mit einer Ohrenentzündung das gleiche gemeint wie Mittelohrentzündung? Ich kenne es eigentlich nur so, dass man bei einer MOE Antibiotika bekommt. Ist ja eine bakterielle Infektion und da ist dann Antibiotika angesagt. Wenn Du heute mittag noch einen Termin hast, und Dir dann beide Ärzte sagen, sie soll Antibiotika nehmen, würde ich es auf jeden Fall tun. Ich hatte selbst schon zweimal eine MOE und ich weiß, wie weh das tut. Bevor ich da mit irgendwelchen Mittelchen versuche das wegzubekommen, setze ich lieber alles daran, mein Kind schmerzfrei zu bekommen (und das nicht nur mit Paracetamol). Gruß Iris


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Aconitum Anfangsstadium. Folgen von kaltem, trockenem Wetter, Zugluft, Sonne, Zahnen. Plötzlich heftige, stechende Schmerzen. Äusseres Ohr rot und heiss. Hohes Fieber. Trockene, heisse Haut. Angst, Unruhe. V : nachts, warmes Zimmer, Lärm, Alleinsein. B : Kälte, Frischluft, Gesellschaft. Apis Brennende, stechende Schmerzen. Ohr stark gerötet, geschwollen und entzündet. Plötzlich schrille, durchdringende Schreie. Schreit heftig und schrill aus dem Schlaf auf. V : Wärme, Berührung. B : Kälte, kalte Anwendungen. Belladonna Anfangsstadium. Plötzlich starke, pulsierende, pochende Schmerzen, besonders rechts. Schmerz beginnt und hört plötzlich auf. Heisses, rotes, berührungsempfindliches Ohr. Plötzlich hohes Fieber. Heisser Kopf mit kalten Händen und Füssen. Aggressiv, wütend. Will Alleinsein. V : Berührung, Erschütterung, Lärm, Kälte. B : Wärme. Bryonia Folgen von Erkältungen. Starke Trockenheit der Schleimhäute. Stechende Schmerzen. Grosser Durst auf kalte Getränke. Will Alleinsein, gereizt, ärgerlich. V: kleinste Bewegung, Berührung, Wärme. B: Druck, Liegen auf schmerzhafter Seite. Chamomilla Folgen von Ärger, Tadel, Zahnen. Unerträgliche Schmerzen mit Fieber. Eine Wange rot. Stinkender Durchfall. Kinder wollen getragen werden. Überempfindlich, gereizt, ärgerlich. Unmögliches Verhalten. Kann kaum beruhigt werden. V: nachts, Hitze, warme Umschläge. B: Herumtragen (Kinder). Dulcamara Folgen von Erkältungen, nasskaltem Wetter, Durchnässung, Schwimmen und Waten in kaltem Wasser, Regen. Herbstmittel (heisse Tage, kalte Nächte). Grosse Empfindlichkeit auf Kälte und Feuchtigkeit. Geschwollene Ohrspeicheldrüse. V: nasskaltes Wetter, Kälte. B: Wärme, warme Anwendungen. Ferrum phosphoricum Milder Verlauf. Langsam ansteigendes Fieber. Wechselnde Gesichtsfarbe blass, rot. Schmerzen schwächer als bei Aconitum und Belladonna. Erschöpfungszustand. V : nachts, am Morgen. Pulsatilla Folgen von Erkältungen. Schmerzen kommen plötzlich und verschwinden langsam. Verstopfungsgefühl, Gehörverminderung. Sanft, weinerlich, niedergeschlagen. Klebt an Mutter, will immer getröstet werden. Frösteln. V : Wärme, nachts. B : Kälte (obwohl fröstelnd), im Freien, Herumtragen, Bewegung, an frischer Luft. Ohrschmerzen mit Absonderung Arsenicum album Fortgeschrittenes Stadium. Dünner, wundmachender, stinkender Ausfluss. Brennende Schmerzen. Tosendes Geräusch in den Ohren. Angst, Unruhe. Schwäche. V : nach Mitternacht, 24.00 - 02.00 Uhr. B : Wärme, warme Anwendungen. Hepar sulphuris Fortgeschrittenes Stadium. Kälteempfindlichkeit. Starke Schmerz- und Berührungsempfindlichkeit, die durch geringsten Luftzug verschlimmert werden. Dicker, gelber, stinkender Ausfluss. Ärgerlich, gereizt, unzufrieden. V : Kälte, Zugluft. B : Wärme, Einhüllen. Mercurius solubilis Fortgeschrittenes Stadium. Ätzender, dicker, gelber, stinkender, evtl. mit Blut vermischter Ausfluss. Ekzem im Gehörgang und Ohrmuschel. Stechende Ohrschmerzen. Ins Gesicht und in die Zähne ausstrahlende Schmerzen. Starke Speichelbildung besonders nachts. Stinkender, übelriechender Mundgeruch und Schweiss. V : nachts, Wärme, warmes Bett, Temperaturextreme (kalt oder warm). B : Ruhe, mässige Temperaturen. Pulsatilla Folgen von Erkältungen. Dicke, gelbe, milde Absonderung. Gehörverminderung. Schmerzen kommen plötzlich und verschwinden langsam. Frostig. Sanft, weinerlich, niedergeschlagen. Klebt an Mutter, will immer getröstet werden. V : Wärme (obwohl frostig), nachts. B : Kälte, im Freien, Kinder Umhertragen, Bewegung an frischer Luft.


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Hallo, wir haben uns auch für das Antibiotika entschieden. Leonie war damals 19 Monate und hatte ne schwere Mittelohrentzündung. Wir gaben ihr ein 5 Tage Antibiotikum (vom KiA verschrieben) und nach 2 Tagen schon wurde es sehr gut. Das schlimmste für das Kind sind die unerträglichen Schmerzen und wir woltlen ihr ne lange "Leidensdauer" ersparen. Mit Homöopathie gehts auch, und ich bin ein "Fan" dieser Behandlungsmethode, aber hier muß schnell (!) was helfen. Aber das mußt ganz alleine DU wissen. PS: Ich würd immer wieder so entscheiden. Gruß IRENE


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wohnst du im mtk? unser ki-arzt mit homöopathischer zusatzausbildung ist in frankfurt


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Nachdem ich die Meinung eines zweiten Ki-Arztes am selben Tag gehört hatte, war klar, dass wir ohne ein Antibiotikum wohl nicht auskommen. Zukünftig werde ich wohl schon beim kleinsten Anflug einer Erkältung gleich was homöopathisches für Nase und Ohren geben, damit wir dann ohne Antibiotika auskommen - Dank an dieser Stelle besonders an ´maleja´ für ihre Aufstellung! PS an ´nordtiger´: ja.


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hier der link zur webseite unseres ki-arztes (falls interesse) http://www.kinderarzt-frankfurt.de/ da gibt es auch einige tipps, wie welche homöopathischen oder naturheilmittel eingesetzt werden können, wenn die kinder krank sind