Dunilein
Hi zusammen, ich/wir haben schon, als unsere Lena 3 Monate alt war, die Anmeldung für die Krippe bzw. Kita gemacht, damit wir, wenn 2 Jahre Elternzeit zu Ende sind, hoffentlich einen Platz habe. Wir haben August 2019 die schriftliche Zusage für den Platz in der neuen Gruppe bekommen. Aber weil es an Erzieherinnen mangelt, konnte der STarttermin noch nicht genannt werden. In unserem Ortblättchen, im Rathaus, überall ist die STellenausschreibung zu sehen, seit 3/4 Jahr, aber finden einfach niemanden. (ist ja fast überall so). Ach ja ,wir haben dann auch nach Tagesmutter gesucht als "Ersatz", aber da ist lt. der zuständigen Stelle momentan nichts frei. Eigentlich müsste ich jetzt wieder arbeiten, aber ich will nicht, dass die Oma 5 TAge die WOche 8 STunden täglich auf LEna aufpasst und mein Chef kommt mir einer vorübergehenden Stundenreduzierung nicht entgegen. Ich suche grade was zur Aushilfe oder Teilzeit mit wenig Stunden. (nebenbei: ich suche eh eine andere Arbeitsstelle, weil mein Job sich in der Elternzeit echt geändert hat, nicht mehr dass ist, weswegen ich vor Jahren dort angefangen habe) Also, ist jemandem hier was ähnliches mit der Krippe/Kita passiert? Oder kennt sich jemand aus, ob es sein kann, wenn die kein Personal finden, Lena womöglich erst nach den Sommerferien die Gruppe starten kann? Weil ja eine bestehende Gruppe sich theoretisch fertig ist, weil ja dann Kindergarten für die drann ist? Danke für eure Infos!
" Oder kennt sich jemand aus, ob es sein kann, wenn die kein Personal finden, Lena womöglich erst nach den Sommerferien die Gruppe starten kann? Weil ja eine bestehende Gruppe sich theoretisch fertig ist, weil ja dann Kindergarten für die drann ist?" Das ist durchaus möglich. Es muss der gesetzlich vorgeschriebene Personalschlüssel eingehalten werden. Wo dies anders nicht möglich ist, werden auch die Öffnungszeiten gekürzt - oder Gruppen geschlossen. Oder neue Gruppen können gar nicht erst eröffnen.
Bei einem Tag der offenen Tür wurde mir gesagt, nicht nur Lena´s Platz sei zugesichert, die komplette Gruppe sei schon zusammen gestellt.
Das ist sicher richtig. Aber sie kann erst mit ausreichend Personal starten.
Also wenn ich richtig verstehe ist das Kind (fast) 2 Jahre alt. 1) Du hast einen Rechtsanspruch auf Betreuung und nicht nur auf eine Zusicherung eines Platzes. Fordere diesen schriftlich bei deiner Gemeinde ein. Kann die Gemeinde keinen Platz liefern, kannst Du den Verdienstausfall einfordern, weil du dann ja nicht arbeiten kannst. ABER Du musst in diesem Fall dann auch jeden Platz nehmen, den die Gemeinde dir anbieten kann und bekommst nicht zwingend den in deiner Wunscheinrichtung. 2) Du hast das Recht darauf deine EZ auf 3 Jahre zu verlängern und TZ in EZ zu arbeiten. Das sind 15-30h die Woche. Dein Chef kann diese TZ nur aus gewichtigen Gründen ablehnen, weil es z.B. aufgrund der Arbeitsabläufe nicht möglich ist. Wäre das der Fall, muss er aber zustimmen, dass Du diese bis zu 30h woanders arbeitest. Für beides bist du etwas spät dran, wenn Du jetzt wieder arbeiten musst, aber angehen würde ich es dennoch.
Mein Chef hat einem 3ten Jahr EZ zugestimmt. die Arbeitszeit Verkürzen wollte er nicht, weil sich soviel geändert hat, dass eine "Einarbietung" ins neue System bei nur 20 Stunden (hatte vorher TZ 30 stunden) für den Teamleiter nicht zumutbar wäre. Da könne er seine Arbiet hinterherkommen. Eine Schulung, wenn ich wirklich zurück bin, das wäre ggf möglich, meinte Chef
und vorübergehend woander zu arbeiten, wäre auch ok sagte er
Rechtsanpruch auf 8 stunden hat man doch sicher nicht....Arbeitgeber muss dir einene Teilzeit Anspruch geben....so lange ein Kind outsourcen is eht gruslig
Natürlich hat sie bei VZ-Arbeit auch Anspruch auf 8h Betreuung.