Glücksliesel
Hallo miteinander, wegen Prolaktin, ... Bestimmung hat mich mein Arzt am ZT 22 zur Blutabnahme bestellt. Ich habe ihm gesagt dass meine Eisprünge immer erst relativ spät stattfinden (ZT19-24), woraufhin er gemeint hat das sei egal. Wie ist denn da eure Erfahrung dazu? Wenn mein ES erst am ZT23 kommt z.b. diesen Zyklus, dann ist doch der Hormonstatus total falsch? Der Arzt diagnostiziert anovulatorischen Zyklus oder sonst was und ich bekomme schlimmstenfalls Medis die ich üüüüberhaupt nicht brauche? An welchem Tag nach dem ES wurdet ihr denn zum Arzt bestellt wegen Test Gelbkörperschwäche usw.? Danke, Glücksliesel
also ich soll jetzt auch darafu getestet werden von einer Praxis die sich auf kiwu spezialisiert hat und die sagten das es erst sinn macht in der 2 Zyklushälfte die bluttest für die Hormone zu machen denke mal das das Gelbkörperhormon dann auch erst gemacht wird in der ersten hälfte soll bei mir monotoring gemacht werden macht ja auch sin und ich werden auf die Blutgerinnung gestestet. Aber Gelbkörper ist logisch das man es erst in der 2 hälfte macht weil vorher bildet es der körper doch nicht also ich würde an deiner stelle den Arzt anrufen und fragen ob er dir das erklären kann warum es egal sie und das du angst hast das du unnötige medis bekomst lg
Hallo, wenn es in erster Linie ums Prolaktin geht, ist der Zeitpunkt nicht so wichtig. Denn dieses Hormon (Milchbildungshormon) wird auch bei nicht-schwangeren Frauen vor allem unter Stress gebildet, es ist nicht zyklusabhängig. Wenn es um einen großen Hormonstatus geht, bei dem auch andere Hormönchen bestimmt werden sollen, reicht eine einzelne Blutabnahme sowieso nicht aus. Hierzu werden entweder mehrere Blutabnahmen am selben Tag (zu Beginn des Zyklus) gemacht, oder drei an drei aufeinander folgenden Tagen in der zweiten Zyklushälfte. Die normalen Gyns haben dazu meist keine Lust, um ihr gedeckeltes Budget nicht damit zu belasten. Eigentlich machen nur Kinderwunschpraxen einen echten, aussagekräftigen Hormonstatus. Ich würde jetzt erstmal abwarten, was bei Deinem Gyn herauskommt. Eine Einmal-Blutabnahme kann nur erste Hinweise geben. Dein Arzt kann übrigens an der Konzentration von LH und FSH (eireifende und eisprungauslösende Hormone) kann er auch sehen, dass der Zyklus nicht anovulatorisch sein wird. Wie gesagt, wenn Du Sicherheit möchtest, musst Du in eine Kiwu-Praxis gehen, nur da schaut man wirklich genau nach. Mein eigener Gyn sagt immer, eine einmalige Blutabnahme sei nicht mehr als eine Momentaufnahme, schon 12 Stunden später könne alles völlig anders aussehen, weshalb er davon gar nichts hält. Bei mir wurde zum Beispiel bei meiner früheren Ärztin übersehen, dass ich einen ausgeprägten Gelbkörperhormon- (Progesteron-) mangel hatte und deshalb nicht schwanger werden konnte. Ihre nur einmalige Blutabnahme in der zweiten Zyklushälfte hatte das nicht angezeigt. Bei der Frage, wie viel Du wann unternehmen solltest, ist der Zeitfaktor entscheidend: Alles bis anderthalb Jahre "Übungszeit" ist auch bei gesunden Paaren normal, da reicht der Kurzcheck der Hormone bei Deinem Gyn. Wer länger übt, sollte sich nicht mehr allzu lang von seinem Gyn hinhalten oder vertrösten lassen, sondern um Überweisung in eine Kiwu-Praxis bitten, um die Ursache klären zu lassen. Sehr viele Fruchtbarkeitshindernisse kann der normale Gyn nicht feststellen (manche Hormonstörungen, Myome, Endometriose, verklebte Eileiter usw.). LG
Ich soll diesen Monat auch am 24 ZT zum FA um Blut abzunehmen. Was kann der Arzt denn dann genau sehen? Kann er am Blut erkennen, ob man einen ES gehabt hat? Wenn es geklappt hat, könnte er auch schon sehen, ob man schwanger ist (habe in den letzten Monaten Zyklen von 27-36 Tage)