@sumsebiene
Hallo meine lieben dies ist mein erster Post. Zuerst zu meiner Frage: hat es bei jemandem von euch ausgereicht mit Unterstützung von Progesteron schwanger zu werden? Habe gehört das damit nicht unbedingt geholfen ist, da die Ursache für die gelbkörperschwäsche ja meist der Eisprung ist? Sollte ich die Frauenärztin bitten nochmal Blut nach dem Eisprung zu entnehmen oder wie war es bei euch so? Hier das Hintergrundwissen: Ich 27 Jahre, 11 Jahre vergeben davon 4 verheiratet, habe mir etwas Zeit gelassen mit dem Kinderwunsch und nun lässt es mich bereits 7 Monate zappeln.(ja noch nicht so lange, aber ich möchte auch nicht unnötig Monate verstreichen lassen, bis ich nach einer Ursache suche). Am Anfang total entspannt, von Monat zu Monat ungeduldiger. Seit dem 1. Zyklus habe ich immer einen 30 Tage Zyklus, mit voraussichtlichem Eisprung an Tag 19. im ersten Monat hatte ich an Tag 19 schmerzen und Extreme Kreislaufprobleme, nach 11 Tagen als meine Periode kam, ahnte ich das es mein Eisprung gewesen sein muss. Seit dem hat sich es sich langsam eingependelt und nun habe ich nur noch stechen und ziehen. Ich teste mit ovus sind diese positiv habe ich 1-2 Tage später die Symptome, also gehe ich auch davon aus das ich wirklich einen Eisprung habe. Mein Problem kurze 2 Zyklushälfte und brauner Ausfluss zwischendurch und meist die beiden Tage vor Periode durchgängig. Nehme seit 2 Monaten monchspfeffer. Ausfluss kam jedoch häufiger deshalb habe ich seit diesem Monat Progesteron. Ich war an Tag 19 beim FA und diese sagte Eisprung steht bevor, Reife Eier und eine dicke Gebärmutterschleimhaut. Also ansonsten hat alles perfekt ausgesehen. Bin nun bei ES + 6 und keinen Ausfluss gehabt, hilft somit aufjedenfall. Danke für eure Erfahrungsberichte
Also ich hab mich viel mit dem Thema beschäftigt da ich selber eine Gelbkörperschwäche und zu kurze zweite ZH (mit niedriger Schleimhaut) habe. Ich hab auch mit mehreren Gyns und KiWu Ärzten schon über das Thema gesprochen die alle das gleiche sagen: Ursache ist meist eine schlechte Eizellreifung. Progesteron verändert diese nicht und kaschiert das Problem nur. Mit Stimu macht es laut meinem KiWu Arzt aber durchaus Sinn. Ich finde das klingt logisch und sinnvoll. Aber ich habe noch eine andere Erfahrung gemacht: Ich habe (als ich für meinen Sohn übte) zunächst nur Progesteron genommen, ohne Stimu. Ich hab immer Temperaturkurven gemacht und meine Tempi war immer geprägt von einer besonderen Form. Nach der Mens fiel die Temperatur nur etwas ab und einige Tage vor ES dann richtig, so dass eine Art U-Form entsteht. Hier ist eine von meinen alten Kurven an denen man das gut sieht: https://www.rund-ums-baby.de/zykluskalender/kurve.htm?id=22348 Ich hab dann mit Progesteron begonnen und im ersten Zyklus merkte ich als einzige Folge nur, dass die Hochlage etwas höher und gleichmäßiger war als vorher. Im zweiten Zyklus merkte ich aber einen Unterschied: Der Eisprung war wenige Tage früher als zuvor (vielleicht auch Zufall, wer weiß) und die U-Form war weg. Die Kurve sah eher so aus, wie man sich sie so vorstellt: https://www.rund-ums-baby.de/zykluskalender/kurve.htm?id=24365 In dem Zyklus war ich dann auch schwanger (leider eine FG). Meine Logik (die Ärzte teilen sie bisher nicht) sagt mir, dass es eventuell auch zu einem Hormongleichgewicht kam. Das Stichwort könnte hier Östrogendominanz sein. Ich vermute, dass diese bei mir vorliegt. Andere Ursachen wie Endometriose und Hashimoto sind bei mir zwar auch da, aber beide aktuell nicht aktiv (Endo wurde saniert, dann wurde ich direkt schwanger und dann nahm ich die Stillpille durch, also keine Mens; Schilddrüse ist perfekt eingestellt) und trotzdem ist die GKS wieder da und die alte U-Form kommt jetzt auch nach Jahren wieder. Eine andere Ursache für meine GKS sehe ich nicht, aber wer weiß was da noch sein kann... Ich hab es nach der FG übrigens dann wieder versucht, dann aber direkt + Stimu dazu. Das hat meinen ES übrigens dann kräftig nach vorne geholt. So bekam ich dann auch meinen Sohnemann. Jetzt versuche ich es zunächst auch erstmal wieder nur mit Progesteron (für 6 Zyklen) das geht es wieder zur Stimu in die KiWu. Ich finde daher: Es ist ein Versuch wert es auch erstmal nur mit Progesteron zu versuchen. Ich würde mir da aber ein Zeitlimit setzen und nach einer Weile dann zur Stimu umschwenken, sollte es alleine nicht helfen. Liegt denn bei dir tatsächlich auch ein Mangel vor? Also wurde der Wert bei ES+7 mal getestet und war zu niedrig? Bei mir ist das nämlich so...
Da ansonsten alles konstant ist und ich den mottelschmerz habe, hat sie gesagt müsste der braune Ausfluss von der gelbkörperschwäche kommen. Ein Test wurde nicht gemacht nur der eine Ultraschall auf meinen Wunsch und da meinte sie sieht alles perfekt aus. 2 Tage bis zum Eisprung. Und so war es laut meinen schmerzen auch. Weitere Tests würde sie machen wenn ich es so versucht habe, da nur 7 Monate vergangen sind. Für mich ist das jedoch eine lange Zeit.
Hi,
meine Geschichte ist ähnlich wie deine, ich hatte bisher 2 Zyklen mit Progesteron-Einnahme und wurde damit auch schon schwanger, dann leider ein Abgang in der 5. Woche. Also ja, man kann "nur" mit Progesteron schwanger werden!
Hier meine Geschichte: Ich hatte die Hormonspirale Mirena, und wurde nach dem Ziehen 3 Monate lang nicht schwanger. Meine 2. Zyklushälfte war 10-13 Tage und die ca. 5 Tage vor der Mens hatte ich Schmierblutungen. Nicht durchgehend, es war auch mal nen halben Tag nichts. Die Temperatur war bis zur Mens in Hochlage.
Ich ging dann zur FÄ, weil ich las, man sollte ungewöhnliche Blutungen abklären lassen. Sie sah sich meinen Zykluskalender an und sagte sofort GKS, möglicherweise bedingt durch die hormonelle Verhütung vorher. Es könne bis zu ein Jahr dauern, bis sich das wieder einpendelt und in der Zeit sei die Chance auf eine SS recht gering. Die Gebärmutterschleimhaut wird wegen des Progesteronmangels nicht gut auf die Einnistung vorbereitet. Da ich nicht so lang warten wollte, ließ ich mir Progesteron für die 2. Zyklushälfte verschreiben (Utrogest zur vaginalen Einnahme ab ES+2). Es wurde keine weitere Untersuchung gemacht.
Im ersten Progesteron-Zyklus war mein Mann zur "besten" Zeit verreist, dennoch nahm ich das Progesteron und die Schmierblutung trat nicht auf. Da der SS-Test an ES+14 negativ war, setzte ich das Progesteron wieder ab und 48 Stunden nach der letzten Tablette kam die Mens.
Im nächsten Zyklus war mein ES ca. 3 Tage früher also sonst. Ich habe gelesen, dass das häufig nach der Utrogest-Einnahme passiert. Ich hielt dann ab ES+11 zum ersten Mal einen positiven Test in den Händen und die Linie wurde bis ES+14 stärker, ich nahm das Progesteron also weiter. Ich testete täglich und bemerkte leider ab ca. ES+16, dass die Linie wieder schwächer wurde. Bei ES+19 war ich bei der FÄ, die garkeinen Strich mehr auf ihrem Test sah, und setzte Progesteron wieder ab. 48 Stunden später kam die Mens.
Jetzt bin ich im 3. Zyklus und kurz vor ES...
Ich nutze die symptothermale Methode und mache Ovulationstests, daher bin ich recht sicher, dass ich immer Eisprünge hatte.
Alles Gute dir!
Oh das ist aber auch doof erst sich zu freuen und dann doch die Enttäuschung. Bei mir hat die Frauenärztin gesagt, 2 Tage vor ES das die Gebärmutterschleimhaut dick aufgebaut ist und bereit wäre etwas einzunisten. Dann kann ich ja doch etwas Hoffnung haben, dass das warten nicht unbedingt umsonst ist.