Elternforum Erster Kinderwunsch

Bin am Ende.......krankes Baby

Bin am Ende.......krankes Baby

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Hallo! Nun muß ich einfach mal meinen Kummer von der Seele schreiben. Ich bin im 5. Monat schwanger. Mein Baby hat sich bis zum 4. Monat prima entwickelt, in den letzten Wochen sei es nicht gewachsen, aber es wäre kein Grund zu Panik. Habe ich aber doch. Bei der letzten Untersuchung in der letzten Woche sind Blutentnahmen erfolgt und am letzten Donnerstag rief mein Gyn mich an, ich solle sofort in eine Uni-Klinik, mein Kind wäre behindert (völlig unvorbereitet hat es mich getroffen, er war so lieblos!). Ich solle mir aber keine Sorgen!!! machen, so etwas käme sehr häufig vor. Am Montag bin ich dann nach Münster in die Uniklinik, wo man sehr viele Untersuchungen gemacht hat, auch eine Amniozentese. Heute (vor 1 Stunde) habe ich die Ergebnisse bekommen: Mein Baby hat einen Wasserkopf und - da ist man sich nicht 100%ig sicher - auch einen offenen Rücken. Man rät mir zum Schwangerschaftsabbruch, da das Kind nur bedingt lebensfähig sein wird. Nun kann ich meinen Mann nicht erreichen, er ist zur Erdbebenkatastrophe in die Türkei geflogen und hat sich seit 2 Tagen noch nicht gemeldet. Ich muß mich aber bis morgen entscheiden, denn die Zeit läuft jetzt fort. Ich bin verzweifelt und weiß nicht, was ist tun soll. Meine Mutter rät zum Abbruch, aber was würde mein Mann tun? Es wird ein Schock sein, wir hatten uns doch sooo gefreut, endlich nach 5 Jahren ein Baby zu bekommen. Nun wird versucht, über die Firma meines Mannes ihn zu verständigen. Man weiß aber nicht, wo er sich zur Zeit genau aufhält. Ich weiß nicht, wie es weitergehen soll. Ich habe dieses Baby doch schon liebgewonnen. Es hat schon gezappelt. Nun soll es nicht am Leben erhalten bleiben? Was ist, wenn ich es bekäme? Aber hat es eine Chance auf ein schönes Leben? Nein! Es wird, vorausgesetzt es lebt so lange, immer im Rollstuhl sitzen und wird nie lesen, schreiben rechnen lernen und nie Fußballspielen (es wird ein Junge). Vielleicht war schon mal jemand in der gleichen Situation wie ich. Ich weiß, daß mit niemand die Entscheidung abnehmen kann, aber vielleicht gibts ein paar aufmunternde Worte, die meine Entscheidung erleichtern. Wenn ich jetzt in diesem Forum nicht richtig bin, dann Entschuldige ich mich. Ich weiß sonst nicht, wem ich das mal hätte schreiben können und meine Seele etwas befreien können. Danke. Eine verzweifelte und tieftraurige Nicole


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo Nicole, ich habe deine Zeilen gerade gelesen und fühle mich so hilflos, weil ich Dir nicht helfen kann. Ich würde es so gerne. Generell würde ich auch ein behindertes Kind austragen, denn ich denke, daß man nicht unbedingt das Recht hat zu entscheiden, ob ein Kind mit Behinderung glücklich werden kann oder nicht. Allerdings wenn die Behinderung so stark ist, daß das Kind nur bedingt lebensfähig ist, wäre vielleicht ein Abbruch doch besser - für euch und das Kind. Denn es wäre bestimmt auch nicht fair, wenn das Kind nach der Geburt stark leiden müßte. Hast Du dich denn mal erkundigt, wie die Lebenschancen genau sind? Wahrscheinlich habe ich jetzt schon zu viel verwirrendes geschrieben. Es wäre vielleicht besser, Du würdest dich an Dr. Bluni und das entsprechende Forum wenden, weil er speziell für Schwangerschaften zuständig ist. Alles Liebe und Gute und ich hoffe für dich, daß sich dein Mann noch meldet. Emily


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Liebe Nicole, ich habe Deine Zeilen gerade gelesen, ich fühle mich sehr betroffen, leider weiß ich nicht wie ich Dir helfen soll!! Hoffe jedoch, daß Du Deinen Mann noch erreichst, und daß Ihr das Beste aus der Situation macht!! Drück Dich ganz fest!!! Liebe Grüße Christina


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo Nicole, ich habe auch mein Kind hergeben müssen. Jedoch schon in der 15 SSW. Er hatte starke Mißbildungen und war nicht lebensfähig. Es ist bestimmt nicht leicht mit dieser Situation fertig zu werden. Mir hat mein Mann dabei sehr geholfen. Und seit kurzem bin ich auch im Forum das dir Delija empfohlen hat. Da findest du bestimmt Trost. Ich hoffe du erreichst deinen Mann noch rechtzeitig. Laß den Kopf nicht hängen. Alles Liebe Heike


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Liebe Nicole! Es tut mir ja so leid, daß nicht alles so klappt, wie du dir das sicherlich gewünscht hast. Ich persönlich würde nicht abtreiben lassen, solange ich nicht mit meinem Mann gesprochen hätte. Sowas läßt sich nicht rückgängig machen. Umgekehrt vielleicht schon. Ich kann mir nicht vorstellen, daß es jetzt auf ein paar Tage mehr oder weniger ankommt! Ich weiß natürlich auch nicht richtig bescheid, aber ein Wasserkopf ist meist nicht die Welt und der offene Rücken ist ja noch nicht mal sicher, oder? Ich wünsche Dir, daß alles nur halb so schlimm ist, wie es Dir jetzt vorkommt! Karin PS würde mich auch an Dr. Bluni wenden (dauert ein paar Stunden bis er dir antwortet)


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Liebe Nicole! Es tut mir so leid. Ich kann nichts weiter tun, als Dir zu raten, Dich vielleicht sofern es möglich ist, noch guten Freunden anzuvertrauen, mit Menschen die Dir wichtig sind möglichst viel darüber zu reden. Sprich vielleicht auch noch einmal mit den Ärzten und laß Dir sagen, was auf Euch zukommen könnte falls Du das Kind behältst. Und wenn Du dann immer noch nicht weißt was Du tun sollst, dann frag ob es nicht möglich wäre die Entscheidung doch noch um einen oder zwei Tage zu verschieben. Wende Dich vielleicht auch noch an Dr. Bluni und die Frauen im Schwanger - wer noch-Forum. Vielleicht weiß dort auch jemand wo man sich in so einem Fall sonst noch hinwenden kann(Beratungsstelle, Sorgentelefon etc.). Ich bin sicher, daß Du die richtige Entscheidung für Euch treffen wirst und ich wünsche Dir und auch Deinem Mann ganz ganz viel Kraft! Marion


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Liebe Nicole, keine Worte können das Gefühl ausdrücken, wie hilflos man sich fühlt. Es ist wohl die schwierigste Entscheidung die man im Leben haben kann. Und kein Dritter kann sie treffen. Ich kann mich Emily nur anschließen.Du mußt zunächst für dich allein das Für und Wider abwägen. Ich habe eine sehr gute Freundin, die ein behindertes Kind hat. Sie hat es aber vorher nicht gewußt. Und sie hat es sehr schwer. Das soll nicht heißen, daß man einem Kind das Recht auf sein Leben nehmen darf, weil es behindert ist. Aber wichtig sind meiner Meinung nach in der zukünftigen Familie alle drei. Vater, Mutter und Kind. Und jeder muß mit der getroffenen Entscheidung glücklich sein können. Das Kind meiner Freundin hat eine schwere Gehirnatrophie, d.h. das Gehirn ist nicht voll entwickelt und kann noch weiter zurück gehen. Daraus resultieren auch körperliche Behinderungen, da sie nicht laufen oder sprechen lernt. Wir haben das Mädchen alle sehr sehr liebgewonnen. Aber Tatsache ist, daß es bislang (sie ist jetzt 4) niemanden angelächelt oder in die Augen gesehen hat. Noch ist sie sehr klein, aber irgendwann wird sie so groß, daß sie im Rollstuhl leben muß. Meine Freundin kommt sehr schwer damit klar einzusehen, daß ihr Kind sich niemals selbst anziehen oder in die Schule gehen wird. Das ist eine sehr große Belastung für sie. Aber das schlimmste ist, daß ihr Kind sie nie ansieht oder reagiert. Ich glaube, daß man jedes Kind liebt, egal wie behindert es ist, aber wenn die Behinderungen so stark sind, daß das Kind voraussichtlich immer Schmerzen haben wird, dann würde ich glaube ich auch zu einem Abbruch raten. Aber diese Entscheidung kann man glaube ich, gar nicht vom Kopf her beantworten. Die Liebe ist da einfach viel stärker. Ich würde dringend vorher noch mal eine Beratung mit den behandelnden Ärzten nutzen um festzustellen, welche Auswirkungen für das Kind bestehen. Es tut mir sehr leid, daß euch das passiert ist. Wir versuchen auch schon lange ein Kind zu bekommen. Ich kann dich so gut vestehen, daß Du es lieb hast. Ich möchte Dir kurz diese Geschichte aus meiner Familie erzählen. Vor der Geburt meines Vaters wurde sein Bruder mit einer schweren Behinderung geboren und ist leider sofort verstorben. Aber meine Oma sagt immer, mein Vater ist für seinen Bruder auf die Welt gekommen. Es hätte meinen Vater nie gegeben, wäre sein Bruder am Leben geblieben. Vielleicht gibt es solche Phänomene wirklich. Meine Oma ist sehr alt, aber diesen Glauben hat sie bis heute. C.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, besorge DIr einmal die Zeitschrift "Leben und Erziehen" aktuelle Ausgabe. Dort ist ein Bericht von einem Elternpaar welche auch ein Kind zur Welt gebracht haben mit Wasserkopf und offenem Rücken. Vielleicht kann Dir dieser Bericht Mut machen. Gruss, Birgit


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Liebe Nicole, ich finde keine Worte, um Dir mein Mitgefühl auszudrücken. Das wird die schwerste Entscheidung Deines Lebens und niemand wird Dir Vorwürfe machen, egal wie Du Dich entscheidest. Ich weiß nicht, wie ich mich entscheiden würde. Sei auf alle Fälle fest gedrückt. Maria


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Liebe Nicole! Deine Zeilen haben mich tief erschüttert und bewegt. Meine Vorrednerinnen haben Dir gute Informationen gegeben, denen ich mich anschließen möchte. Ich denke an Dich und - egal wie Du Dich entscheidest - man wird es respektieren. Ich drücke Dich ganz lieb AnneM


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Du ärmste! Das zu hören tut mir sooo unendlich leid!!! Ich kann mir vorstellen wie schrecklich Du Dich fühlen mußt, gerade weil Dein Mann nicht da ist und Du ihn auch nicht erreichen kannst! Ich drücke Dir ganz fest die Daumen, daß man ihn schnell findet und ihr über die Entscheidung gemeinsam sprechen könnt!!!!


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo Nicole Es tut mir wahnsinnig leid, was Dir passiert ist. Ich wünsche Dir ganz viel Kraft, egal wie Du Dich entscheidest. Es gibt ein super Forum mit ganz lieben Leuten zum Tema glücklose Schwangerschaft: www.forenweb.de/forum/52/config.pl Wenn Du Lust hast kannst Du ja mal reinschauen. Delija


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo Nicole, das trifft einen ja ganz tief in der Seele, ich hatte auch sehr sehr viel angst, vor einer solchen Entscheidung stehen zu müssen, aber es ging gut. Wünsche dir trotzdem viel Glück und einen verständnis vollen Mann gruss doro


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Liebe Nicole, es tut mir sehr leid, daß Du in einer solchen Situation steckst. Wenn man so etwas ließt, werden die eigenen Sorgen ganz klein. Ich möchte auch garkeine Ratschläge zur medizinischen Seite geben. Ich kann nur zu Deiner Frage über das glückliche Leben eine behinderten Kindes etwas sagen : Ich habe meinen Zivildienst in der Pflege von geistig behinderten Menschen gemacht und aus Erfahrung kann ich Dir sagen, daß auch "diese Menschen" ein sehr sehr glückliches Leben führen können und Ihre Eltern vielleicht sogar mehr Liebe und Dankbarkeit empfangen können, als das bei anderen der Fall ist. Es kann aber eben auch eine sehr sehr große Belastung sein (Weder das eine noch das andere kann man bei gesunden Kindern ausschließen!). Allerdings hängt das natürlich immer vom Grad der Behinderung ab und dazu kann ich auch nur sagen, laß Dich von den Ärzten nicht abwimmeln, sondern laß Dir die Fakten klar darlegen. Ich wünsche Dir alle Kraft auf Erden, um die richtige Entscheidung zu treffen und hoffe, daß Du Deinen Mann noch erreichen kannst. Viel Glück und Alles Gute, Dirk


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Liebe Nicole, es ist so ungerecht, daß Menschen, die mit aller Liebe und offenen Armen ein Baby empfangen möchten, solche Schiksalsschläge erleiden müssen. Es tut mir von ganzem Herzen leid und ich verstehe Deine Ängste, Sorgen und Deine Traurigkeit. Ich selber (und mit meinem Mann) habe mir bei jeder Schwangerschaft die Frage gestellt: Was ist wenn... Für mich sind Behinderungen, wie Trisomie 21, körperliche und andere kein Grund abzubrechen. Es gäbe für mich nur einen einzigen Grund: und der wäre offener Rücken. Ich habe immer gesagt, solange mein Kind lachen und weinen kann und diese Gefühle auch empfindet, kann es leben und hat es ein Recht darauf. In den meisten Fällen von offenem Rücken kann es das aber nicht. Deshalb würde ich es nicht zur Welt bringen. Ich müßte mir aber sicher sein, daß es so ist. Daß der Fall sehr sehr schwer liegt. Ich wünsche Dir von Herzen, daß Du Deinen Mann erreichst und er Dir zur Seite stehen kann. Alles Liebe Yvonne


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ihr Lieben! Habe um 13.30 Uhr mit meinem Mann sprechen können. Er versucht, mit der nächsten Maschine nach Hause zu kommen. Er sagte: "Maus, mach Dir Sorgen, aber nicht zu große, wir beiden schaffen das schon". Es war wieder einmal ein schönes Liebesbeweis. Für morgen Nachmittag haben wir einen Termin in der Uni Münster und dann anschließend bei einer mir heute empfohlenen Frauenärztin. Am Freitag haben wir einen Termin in der MHH Hannover. Es stimmt, es kommt nun sowieso nicht mehr auf ein oder zwei Tage an. Wenn wir uns gegen das Kind entscheiden, dann wird die Geburt eingeleitet. Mit Abtreibung hat das dann wenig zu tun. Was man uns dann in Hannover rät, werden wir am Wochenende genauestens uns überlegen und überdenken. Dann treffen wir gemeinsam die Entscheidung. Habt alle Dank für diese tolle Unterstützung. Ich habe erst einmal eine 4. Runde geheult über soviel Anteilnahme. Ich habe Euch alle lieb! Ihr werdet wieder von mir hören, nur habt Verständnis, daß ich mich jetzt in den nächsten Tagen nicht melden kann. Ganz liebe Grüße Nicole


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

VIEL VIEL GLÜCK noch mal, und ich denke an Dich!


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo Nicole, ich habe vor kurzem im Fernsehen einen Beitrag gesehen, wo es um "Spätabtreibungen" also um frühzeitig eingeleitete Geburten ging. Da waren Frauen in ähnlichen Situationen wie Du. Was ich aus der Sendung mitgenommen habe, laß Dich bloß nicht von Ärzten unter Druck setzen, daß Du ganz schnell eine Entscheidung treffen mußt. Hole Dir eine zweite (ärztliche) Meinung ein. Wie Du schon gesagt hast, auf ein paar Tage kommt es nicht an. In der Sendung wurde von einer Frau berichtet, die auch ein Kind mit Wasserkopf bekommen sollte. Sie hat sich gegen die Abtreibung entschieden und das Kind kam gesund auf die Welt. Alles Gute Antonia


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo Nicole, ich bin der gleichen Meinung wie Antonia, hört Euch auf jeden Fall Meinungen mehrerer Ärzte an. Ich hoffe, daß bei Dir 3D-Ultraschall gemacht wurde oder noch gemacht wird. Die sind ja heutzutage auch sehr genau. Besteht darauf. Vielleicht hilft es Euch ja auch ein wenig weiter: Schreibt jetzt schon jede Frage, die ihr habt, auf. Und immer wieder nachfragen, nachfragen, nachfragen. Ich drücke Euch ganz fest die Daumen und denke an Euch. Gruß Manu


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich wünsche Euch beiden ganz viel Kraft. Egal, wie Ihr Euch entscheidet - es ist Eure Entscheidung. Lasst Euch so viel Zeit, wie Ihr braucht. Es geht um Leben, das Eures Kindes und Eures. Da habt Ihr das Recht, in Ruhe nachzudenken. Liebe Grüße Erika


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Bitte schau´da mal rein. www.tim-lebt.de


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo Ich habe 1995 ein behindertes Kind zur Welt gebracht, welches mit 10 Monaten verstorben ist. Ich will diese Zeit nicht missen und bin danach noch Mutter eines gesundes Sohnes geworden. Aber könnte ich heute wählen, würde ich diesen Weg nicht noch einmal gehen. Es ist eine sehr schwere Zeit mit einem behinderten Kind, sei es für die Partnerschaft, für Dich selber, oder auch einmal für ev. Geschwister, welche alle den 2. Platz einnehmen müssen-ein Leben lang. Ich würde mir diese Entscheidung sehr gut überlegen. Ich drück Dir die Daumen Karin