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Windpockenimpfung! Ja oder Nein?!?!?!?

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Windpockenimpfung! Ja oder Nein?!?!?!?

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Hallo ihr Lieben! Nachdem ja die STIKO die Windpockenimpfung in ihre regelmäßige Impfempfehlungen aufgenommen hat, so auch von mir direkt die erste Frage diesbezüglich! Ich selbst hatte als Kind, ausser den Masern, keine Kinderkrankheit gehabt. Gegen Röteln bin ich zweimal geimpf, Mumps hatte ich nicht und Windpocken folglich ja auch nicht. Janina hat, nach nunmehr 4 Jahren KiGa, noch keine Windpocken gehabt, und Nicolas, der nun auch schon 2 Jahre KiGa auf dem Buckel hat, auch noch keine. Und das seltsame ist ja, beide hatten mal mehr, mal weniger Kontakt zu WiPo-Kindern, aber eher ungewollt. Meistens hing halt im KiGa gerade aus, dass WiPos grasieren, oder die jeweilige Mama des WiPo-Kindes rief wenige Tage nach Ausbruch an und teilte die Erkrankung mit. Aber beide hatten bisher keine WiPos bekommen. Würdet ihr, unter dem Aspekt betrachtend, ein Kind gegen WiPo impfen lassen??? Ich bin am Hin und Herüberlegen. Am Liebsten würd ich ja, gerade weil Janina jetzt erst zur Schule gekommen ist und ein 2 wöchiges Fehlen nun nicht gerade förderlich wäre. Wie würdet ihr das handhaben? Und würdet ihr euch gleich mitimpfen lassen, wenn ihr noch keine WiPos gehabt hättet??? Liebe Grüße! Chris


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Hi Chris, da Eric leichte Neurodermitis hat und im Kiga die WiPos zum 2. Mal schon auftauchten, überlegte ich auch, ihn impfen zu lassen. Als bei Eric Blut abgenommen wurde um einen Allergietest zu machen, haben wir die Titer testen lassen und siehe da, sie waren so Positiv wie es nur ging :-) Er hat sie wohl doch in der Kur gehabt, als ca 17 Kids um uns rum die WiPos hatten. Er hatte zwar Fieber, aber ich hab nicht eine Pocke entdecken können. Hätte er sie noch nicht gehabt, hätte unsere Ärztin die Impfung auch befürwortet, auf Grund seiner Haut. Liebe Grüße Meike


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Hallo, also ich würde impfen lassen, und werde dieses auch tun so wie Nico seine Erkältung los ist, da er ja nun zur Kita gekommen ist, und die Gefahr da ja noch größer ist. Wir hatten zwar privat auch schon kontakt zu WiPo, aber es iswt ja immer so mit den KiKra, das sie ausbrechen können, aber nicht müssen. Und das gemeine an WiPo sind ja ja nicht nur diese schrecklichen juckenden Pusteln, die Narben hinterlassen können, sondern ich kenne bereits zwei Kinder, die nach den WiPo einen Virusinfekt am Auge bekommen haben, wo die Ärzte sich aber noch nicht so ganz sicher sind, wie sie ihn behandeln sollen, weil sie nicht genau wissen wie er entsteht. Ich habe die WiPo persönlich auch nnicht gehabt, obwohl meine Geschwister (4) um mich herum sie alle hatten. Und wenn ich meine Söhne mit einem kleinen Pieks davor bewahren kann, dann tue ich das auch.


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Es ist immer noch besser, sie kriegen sie als Kind als als Erwachsener. Bei unseren Kindern verliegen sie allesamt total harmlos, hat nicht mal gejuckt. Warum soll man denn wegen einer harmlosen Kinderkrankheit impfen? Da doch schon eher Zecken, halte ich für gefährlicher. Ich finde es gut, wenn sie einige Kinderkrankheiten durchmachen. Und fehlen in der Schule sollte schon mal drin sein, wobei ja nicht mal sicher ist, dass sie sie kriegen. Impfen kann man immer noch als Erwachsener wenn man sie bis dahin nicht hatte. lg max


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.. Die Impfung wurde vor allem mit der Begründung, die Eltern hätten hohe Kosten durch die Ausfalltage/Kinderbetreuung, und das sei nicht zumutbar. Wenn wir soweit schon sind, dass wir deswegen impfen lassen: NEIN. Allerdings beim starken Neurodermitiker würde ich es wohl auch machen. Hier ist mal wieder die Impf-Pharma-Lobby ganz stark im Marketing. Übrigens verdienen auch die Ärzte an Impfungen gut, die fallen nämlich nicht ins Budget! Gruß Tina


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obwohl wir sonst alle empfohlenen Impfungen mitnehmen. Wie schon geschrieben wurde - die Impfung hält nicht ewig, und Erwachsene lassen sich selten impfen, also steigt die Gefahr, als Erwachsener Windpocken zu kriegen, und das ist viel viel heftiger, als als Kind. Außerdem gibt es bei Windpocken viel seltener Komplikationen als bei Masern oder sowas. Und lange erforscht auf langfristige Nebenwirkungen ist der Impfstoff wohl auch noch nicht ... Na bei uns ist es eh zu spät, meine Kinder hatten sie schon, und von unseren KiGa-Erfahrungen kann ich sagen: Je früher, desto besser. Der Kleine (Neurodermitis-Haut) hatte sie ziemlich früh, und sie verliefen total leicht. LG sun


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Ich kann über soviel "Leichtfertigkeit" ehrlich gesagt nur den Kopf schütteln.Besonders über den Satz"Warum soll man denn wegen einer harmlosen Kinderkrankheit impfen?" Winpocken/Varizellen: Vorbei die Zeiten, wo man die Geschwister eines an Windpocken erkrankten Kindes mit diesem in ein Zimmer sperrte, um dieses "Krankheitskapitel" so schnell wie möglich für die ganze Familie abhaken zu können. So harmlos, wie viele denken, ist die Erkrankung nämlich nicht: Gut 20 Todesfälle gehen jährlich auf ihr Konto. Darüber hinaus nehmen 16% der etwa 750.000 jährlichen Erkrankungsfälle einen schweren Verlauf, in fast 6% der Fälle treten Komplikationen wie Superinfektionen, Lungenbeteiligung, Mittelohrentzündung oder akute neurologische Symptome auf und 5.700 Patienten müssen sogar stationär behandelt werden. Darüber hinaus verursacht die Erkrankung in erheblichem Maße Kosten; allein die Arbeitszeitausfälle von Eltern erkrankter Kinder mit Anspruch auf Krankentagegeld machen mehr als die Hälfte der den Krankenkassen entstehenden Kosten aus. All diese Faktoren sind für die Ständige Impfkommission am Robert Koch-Institut (STIKO) Grund genug, ab diesem Sommer für die Varizellen-Impfung eine generelle Impfempfehlung für alle Kleinkinder ab dem vollendeten 11. Lebensmonat auszusprechen. Experten zufolge könnte die neue Impfstrategie die Häufigkeit der Windpocken um mehr als 80% zurückdrängen. Masern zB sind ja im Volksglaube auch "harmlose" Kinderkrankheiten.. Nach Schätzungen der WHO sterben jedes Jahr ca. 1 Million Menschen an den Folgen einer Masernerkrankung. In den Entwicklungsländern gehören die Masern beispielsweise zu den häufigsten Ursachen für Erblindungen. Die WHO hat sich daher das Ziel gesetzt, nach der Ausrottung der Pocken durch Impfungen, nunmehr die Masern dauerhaft zu beseitigen. Weltweit sind leider gravierende Unterschiede bei der Impfbeteiligung zu bemerken. Insbesondere in Deutschland ist die Bereitschaft, Kinder gegen Masern impfen zu lassen, schlecht. Ein Negativbeispiel für die Folgen einer Ablehnung der Impfung war 1999 in einem sehr religiösen Gebiet in der Region um Utrecht in den Niederlanden zu beobachten. Die dort lebenden Calvinisten lehnten und lehnen jede Art von Impfung ab. Bei einer Masernepidemie erkrankten 2960 Menschen, 510 von ihnen entwickelten Komplikationen. Bei 5 Patienten trat eine Masernenzephalitis auf und 3 Kinder verstarben.


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ich kann mich der Vorrednerin nur anschließen. ich hab ohne zu zögern meine Tochter impfen lassen, erstens sind Varizellen gefährlicher als so mancher glaubt, zweitens ist der impfschutz an sich schon Grund genug für mich..ich hab Kinderkrankenschwester gelernt, und ich glaube, daß die Impfkommision sich das nicht aus den Fingern saugt, um Geld zu machen (wer kommt denn auf solche Thesen?) und der Arzt impft nicht, um dran zu verdienen (*kopfschüttel*) Ich vertraue den Leuten, meine Tochter wurde geimpft.


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Unser sohn ist auch geimpft und ich würde es jederzeti wieder machen lassen. Windpocken sind keineswegs so eine harmlose Kinderkrankheit - udn ich aknn mich noch sehr gut daran erinnern, wie ich gelitten habe! Übrigens erwägt die Stiko, die Varizellen-Impfung ins Programm aufzunehmen; so wie es in den USA schon seit Jahren gemacht wird! lg Andrea


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Ich habe meinen Arzt gefragt, warum geimpft wird gegen Windpocken und er erklärte mir: Ohne Windpocken kann man später keine Gürtelrose bekommen. Logisch! und ich habe erlebt, was es heißt Gürtelrose zu haben. Wochenlange Schmerzen - und das kann man dann ständig bekommen. Schon das ist grund genug für mich zu impfen.


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Ganz klar NEIN !