Mitglied inaktiv
...und kann mir ein paar Tips geben! Hallo und die Bitte um Eure Meinungen! Ich führe jetzt eine Krabbelgruppe der Kirche weiter, die vorher 10 Jahre lang von anderen Leuten (sehr gut) gemacht worden ist. Ein schweres Erbe für mich.... Die waren damals teilweise zu dritt, ich mache es aus "Personal"-Mangel alleine. Ich bin mir sehr unsicher vom Ablauf her und wollte Euch bitten mir mal Eure ERfahrungen zu schreiben. Mein Ablauf: Beginn offiziel 9,30 Uhr, bis alle da sind ca, 9,40 Uhr. Dann Begrüßungslied mit Teddy (christlich), einige Kniereiter, Fingerspiele, Lieder (teilweise christlich) ca. 20-25 Minuten lang (kinder sind teilweise noch sehr klein, mangelnde Konzentrationsfähigkeit), dann "Alle Kinder spielen"-Lied, Spielekisten raus und spielen. Mamas trinken Tee und Kaffee, unterhalten sich. Um 11 - 11.15 Uhr einpacken, Abschiedslieder singen (1x christlich, 1x normal). Ich räume dann auf, heute hat mir eine Mama geholfen (war total lieb). Mein Problem: Die Krabbelgruppe vorher hatte zum Schluss nur noch 1-2 Kinder als Besucher, ich muss sozusagen erst einen neuen "Kunden"-Kreis erschliessen und wir haben in unserem Stadtteil viele islamische Familien die nicht unbedingt zu einer christlich-orientierten Krabbelgruppe wollen. (Was mir aber wichtig ist). ICh finde persönlich den Ablauf etwas programmmäßiges Abarbeiten, da ich die Zeit in der die Kinder mitmachen möglichst gut nutzen möchte. Überleitungen finde ich schwierig. Wie kennt ihr das, wie wird da bei Euch gemacht? Wie lange wird das "Kinder-PRogramm" gemacht (30 Minuten z.B). Ich möchte gerne die Mütter und Kinder begeistern und die Krabbelgruppe fortführen und habe Angst nicht gut anzukommen. Bei direkter NAchfrage kommt nicht viel Feedback......eher ein: ja ist gut so.... Vielleicht habt Ihr noch Tips für mich. Vielen lieben Dank Marion
Hallo, erzähle einfach, wie es bei uns war. Ich fand das damals gut. Also angefangen haben wir da war das Jüngste Kind 6 Monate und meine war mit 1 Jahr die Älteste. Wir waren insgesamt 7 Kinder und eben mit 1 Elternteil. Trafen uns einmal die Woche von 9:15 - 11:15 h. Anfangs gabe es auch Begrüßungslied und ein paar Kniereiter, Fingerspiele etc. wie du schon geplant hast ... aber eben nicht strikt nach Plan, sondern auch nach Durchhaltevermögen der Kids. Dann war ein paar Mal einfach freies Spiel für die Kinder, Raum kennenlernen. Später gab es dann immer ein Thema: z. B. Laterne basteln (anfangs natürlich v. a. die Mütter, weniger die Kinder), Weihnachtsmann ausmalen etc. Je nach Jahreszeit, Festen eben. Wir hatten ein gemeinsames Frühstück gegen 10 h, also auch mit den Kindern. Wir wechselten uns ab (Liste!), wer mit Kaffee / Tee, Marmelade, Bröchten etc. dran war. Aufgeräumt haben wir alle zusammen. Die Gruppenleiterin hat dann natürlich noch saugen müssen, das dann alleine. Das Aufräumen fanden wir alle gut, ging auch sehr schnell dann. Und für die Kinder war es ein Teil des Abschließens. Am Schluß noch ein Tanz oder Lied und dann Abschiedslied. Gruß, Bianca
Hallo, ich war mit beiden Kindern fleißige Krabbelgruppenbesucherin, wir hatten eine tolle Gruppenleiterin. Wir haben ähnliche Dinge gemacht, wie du sie beschreibst. Das empfinde ich jetzt nicht als "Programm abarbeiten" oder so. Gerade Lieder singen oder Fingerspiele finden die Kinder doch toll, meine Kinder haben immer noch gute ERinnerungen daran. Was ich toll fand waren z.B. "Sonderaktionen", z.B. haben wir einmal Knete selbstgemacht. Generell weiß ich aber auch aus unserer Gemeinde, dass die "Besucherzahlen" bei Krabbelgruppen in den letzten Jahren stark abgenommen haben. Gründe dafür gibt es verschiedene, das hier zu erörtern würde zu weit führen. Ich glaube nicht, dass du Angst haben musst, nicht gut anzukommen. Man muss auch nicht versuchen, immer noch mehr Programm zu machen, das ist doch nicht das Ziel einer Krabbelgruppe. Wichtig wäre vielmehr, wie du schon schreibst, einen neuen Kundenkreis zu erschließen. Unser vorheriger Pfarrer hatte immer schon beim Taufgespräch die Infobroschüre für die Krabbelgruppen dabei. Vielleicht wäre das ein Tipp für euch. LG Anja
Hallo, ich bin mit meiner Tochter (2 1/2) momentan in einer Krabbelgruppe (voll begeistert). Unser Ablauf ist folgender: 9.00 Uhr Beginn mit Begrüßungslied, danach folgt eine Wunschrunde d.h. jedes Kind darf sich ein Lied aus unserem Liederheft wünschen. Wir singen bis ca. 9.30. Dann singen wir unser Brotzeitlied und alle gehen zum Essen. Mama´s frühstücken, Kinder bekommen Wiener und Brezen, danach können sie spielen bis ca 10.00 oder 10.15. 2 Mamas spülen das Geschirr, der Rest spielt mit den Kindern oder beginnt mit Bastel- oder Malarbeiten. Wir basteln jedes 2. Mal mit Fingerfarben oder Stempeln oder mit Knete, Playmais. An den anderen Malen machen wir entweder Musik mit Kindgerechten Instrumenten oder wir machen Kreisspiele oder eine Olympiade mit Purzelbäumen und Hüpfen und Balancieren. Um 11.00 Uhr singen wir unser Abschlußlied dann gehts ab nach Hause. Wenn´s draußen schön ist gehen wir auch Schlittenfahren, im Sommer machen wir auch Picknicks oder machen sonstige Ausflüge. Es ist jedesmal ein Erlebnis. Ich hoffe diese Anregungen helfen dir. Ich habe echt Respekt vor dir eine Krabbelgruppe zu leiten ist bestimmt toll, braucht aber auch Zeit. Alles Gute viel Spaß und eine schöne Zeit. PS. Wir sind auch eine christliche Einrichtung, da wir aber in einer relativ kleinen Stadt in Bayern leben gibt es bei uns mehrere Religionen selten zu bewältigen. Du packst das schon, hauptsache den Kindern macht es Spaß. Frohe Weihnachten. LG Sonja
Unsere Krabbelgruppe mit meiner 2 jährigen läuft ähnlich ab wie oben schon beschrieben, dann haben wir noch ne andere Spielgruppe die ich mitleite. Dort geht es auch ähnlich zu. Die 2. Gruppe ist nachmittags, da gibts dann eher Obst oder Gebäck für die kleinen. Viel mehr kannst / würde ich auch nicht machen. ich kann mir nicht vorstellen, dass sich die muslimischen Eltern mit Kindern nicht trauen weil ihr ein paar Kirchenlieder singt, es wird ja niemandem was aufgezwungen oder gebetet. Hör dich doch einfach mal um, oder lade unverbindlich Leute zum schnuppern ein. Die andere Spielgruppe hat ewig gedauert bis sie gelaufen ist, wir haben Internetanzeigen und Presseanzeigen geschaltet usw. Bei der Spielgruppe morgens auch christlich, ist es so überlaufen dass es an jedem Wochentag eine Gruppe gibt obohl wir in nem kleinen Ort wohnen. Viel Glück
Bei uns gab es nach dem Singkreis auch immer Freispiel, allerdings gab es dabei jedes Mal was anderes zu entdecken. Also es wurde nicht jedes Mal alles ausgepackt / aufgebaut. Mal gab es mehr so Schaumstoffblöcke und sowas zum Bauen und Klettern... mal gab es viele viele Luftballons (man kann auch einen Kissen- oder Bettdeckenbezug mit Ballons füllen und sich drauflegen)... mal gab es eher was zum Kneten, mal eher was was Musik macht... LG sun
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9.30 gings los - frei spielen 9.45. begrüssungslied - wir sitzen im kreis - das fand ich so schön zu beginn der kragru haben die mamas den namen gesungen und zum schluss da konnten sie es alle selber dann frühstück, mams udn kidner, wir mütter hatten fast alle usn vorher ein belegtes brötchen beim bäcker geholt*g+ die kidner durften dann aufstehen wenn sie fertig waren und spielen 10.30 dann singen, eine kleine maus hat rote strümpfe an, backe backe kuchen, leise leise wie die katzen schleichen, das ist grade das ist schief. dann meist kissen schlacht und dann abschieds lied gebastelt haben iwr selten ich muss aber auch sagen, die kinder fanden das frei psielen immer sehr schon
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