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Verunsichert von Bezugserzieherin

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Verunsichert von Bezugserzieherin

Chryssi

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Hallo zusammen, Ich drehe mich aktuell um folgendes Problem und brauche mal eure Meinungen und Anregungen um mich gedanklich zu sortieren. Mein Sohn M. ist Ende August vier Jahre alt geworden und geht seit er zwei Jahre ist in den Kindergarten. Seit einem Jahr hat er eine feste Bezugserzieherin, mit der ich nicht unbedingt auf einer Wellenlänge liege, mein Sohn kommt wohl gut mit ihr aus. Kurz vor seinem vierten Geburtstag bat sie mich dringend um ein Gespräch bezüglich der Entwicklung von M. Sie hat mir eindringlich nahegelegt mit M. zur Ergotherapie zu gehen. Er "müsse die äußeren Grenzen seines Körpers besser kennen lernen", er war in der Woche wohl zweimal gegen eine geschlossene Tür gelaufen. Außerdem wäre er generell zu unkonzentriert. Ich habe in Absprache mit ihr die zwei Wochen später sowieso stattfindende U-Untersuchung beim Kinderarzt abgewartet und ihn darauf angesprochen. Er hat M. untersucht und keinen Anlass für eine Ergotherapie gefunden. Sein Gesamteindruck war durchwegs positiv. Sollte doch etwas gravierend ändern, sollen wir wieder kommen, sonst legt er bei der U mit fünf Jahren noch mal sein Augenmerk besonders auf die angesprochenen Bereiche. Das habe ich in Kindergarten zurück gemeldet und erhielt von der Erzieherin nur in etwa ein "Ah, nun gut" zurück. Damit war im September die Sache für mich erledigt. Letzte Woche freitags beim Abholen spricht sie mich aus heiterem Himmel wieder auf das Thema Ergotherapie an und beharrt darauf, dass M. diese jetzt unbedingt erhalten müsse, er könne sonst nicht zeitgerecht eingeschult werden. Er sei viel zu verträumt, könne sich nicht fokussieren und würde dadurch den Anschluss verpassen. Wenn ich den Kinderarzt nicht überzeugen könne, würde sie es gerne für mich übernehmen, ich bekäme ein Formular von ihr damit sie sich offiziell mit ihm in Verbindung setzen könne und er von seiner Schweigepflicht entbunden würde. Ich stand da in Jacke und Mütze aufm Gang und war komplett überfahren. Habe erst mal wieder auf die Einschätzung des Kinderarztes verwiesen, welches sie aber damit abgetan hat, dass sie M. schließlich viel öfter sieht. Sie hat dann das Gespräch beendet mit den Worten ich solle es mir gut überlegen und mich melden. Gestern hatte ich dann ohne ein weiteres Wort den Zettel im Fach, ich solle den bis Ende der Woche unterschrieben zurück geben. Mein Mann vertritt die Meinung, M. sei zwar ein Träumer aber durchaus in der Lage sich zu konzentrieren wenn es um etwas geht, dass ihn Spaß macht. Meine Mutter und Schwiegermutter sehen ihn auch beide jede Woche und verstehen nicht genau, was es ihm bringen soll. Seine Großtante ist unsere Hausärztin, sie sieht ihn ebenfalls mehrmals die Woche und schließt sich dem Kinderarzt an. Und ich? Ich bin aktuell vollkommen ratlos wie ich mich verhalten soll. Dem Kinderarzt, der ihn einmal im Jahr sieht aber Profi ist, vertrauen oder der Bezugserzieherin, die ihn fast täglich aber eben nicht "hauptberuflich diagnostiziert"? Gibt es für den Anfang nicht einen gesunden Mittelweg? Ich bin für jeden Denkanstoss offen. Viele Grüße


2o11

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Antwort auf Beitrag von Chryssi

Ich würde das Kind einfach mal bei einem Ergotherapeuten vorstellen. Ist ja nichts schlimmes. Mein großer war sowohl bei der ergo als auch bei der Logo. Geschadet hat es überhaupt nicht. Der mittlere geht ab Januar wieder zur Logo. Meine Kinderärztin ist da zum Glück sehr offen und stellt gern die Verordnung aus. Sie gibt auch sehr viel auf die Meinung vom Kindergarten, weil eben das Kind dort länger ist als bei ihr.


LeLuFe21

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Ein Kinderarzt mag noch so sehr Profi sein, er sieht jedes Kind nur kurz, meist in angespannter Situation oder krank. Eine Erzieherin sieht viele Kinder über viele Stunden und kann da besser beobachten und vergleichen. Ergotherapie macht den meisten Kindern Spaß. Ich würde nochmals zum Kinderarzt gehen. Ich würde mir Gedanken machen, weshalb ein 4 jähriges Kind wiederholt gegen geschlossene Türen läuft. Die Augen und die Sehfähigkeit, räumliches sehen sind überprüft worden und in Ordnung?


Mitglied inaktiv

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Ich sehe es so Eigentlich ist es doch gut dass sie sich so sorgt,ihre Aussagen dich dazu zu drängen finde ich zwar ein bisschen blöd,aber man kann vieles eben je früher um so besser therapieren Bei meiner 2.wäre ich froh gewesen wenn mal jemand auf die Idee gekommen wäre dass da mehr im argen ist,letzten Endes hat sie nämlich das erste Schuljahr komplett verweigert und wir hatten einen Diagnosemarathon zu bewältigen,die Therapieen während der Schulzeit waren auch blöd da es sie gestresst hat,dabei wäre so manches bis zur Schule schon behoben gewesen wäre es eher aufgefallen. Für die Kinder ist Ergo ja nix schlimmes,es ist alles spielerisch und macht Spaß,und wenn die Therapeutin befindet dass dein Kind fit ist musst du ja kein weiteres Rezept beantragen und belässt es dabei.


Katy1992

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Hey, Ich selbst bin Erzieherin Daher kann ich dir folgendes sagen: In unserer 5 jährigen Ausbildung lernen wir wahnsinnig viel über die Kindliche Entwicklung in den verschiedenen Bereichen Und auch, wie man Kinder genau beobachtet und einschätzt Ich denke, ich kann schon behaupten, dass wir Experten für die Kinder sind, da wir über den Tag lange mit ihnen in Kontakt sind, spezielle Angebote machen, wo wir Fähigkeiten genau sehen können Ein Kinderarzt ist natürlich auch ein Experte, aber doch vor allem in medizinischen Bereichen Und er sieht das Kind nur einen kurzen Augenblick, in einer Situation Als Mama kann ich zudem sagen, dass es natürlich nie schön ist, wenn jemand sagt, das eigene Kind könne dies oder jenes nicht Aber sieh es nicht als Defizit, sondern als Chance, deinem Kind weitere Fördermöglichkeiten zu schenken In der ergo wird alles spielerisch gelernt Und wie die Vorredner schon sagten: falls doch nichts ist, auch gut Vielleicht konnte ich dir deine Sorgen etwas nehmen Liebe Grüße Katy


Chryssi

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Hallo, und vielen Dank schon mal für eure Anregungen. Das mit dem gegen die Tür laufen wurde mir von einer anderen Erzieherin als Versehen erzählt. Die Tür ist sonst immer offen und die Kinder haben fangen gespielt im Flur, es sind etliche dagegen gelaufen. Daher hatte ich dem keine große Bedeutung beigemessen. Sein Sehvermögen ist gut, auch das wurde nach dem Hinweis extra gründlich abgeklärt. Ich sehe generell kein Problem darin, mit M. eine Ergotherapie zu beginnen. Solange er Spaß daran hat und es ihm nützt, werde ich das absolut unterstützen. Vielleicht muss ich noch mal in mich gehen, ob meine Verunsicherung nicht auch an der Art und Weise liegt, mit der die Thematik bislang im Kindergarten besprochen wurde: entweder wirklich zwischen Tür und Angel oder sehr, sehr bestimmend und fordernd. Ich lasse mich nicht gern in die Ecke drängen und grade wenn es um meine Kinder geht, möchte ich mich erst informieren und dann entscheiden. Das lasse ich mir noch mal durch den Kopf gehen. Wie wäre den die richtige Vorgehensweise um M. einem Ergotherapeuten vorzustellen? Brauche ich da nicht trotzdem die Verordnung des Kinderarztes? Meint ihr, ich sollte seine Bezugserzieherin auffordern mir ihre Beobachtungen schriftlich zu geben um sie einem Arzt oder Ergotherapeuten geben zu können?


Tierpark-Mama

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Du kannst ja mal um einen Termin in der Kita bitten, in dem die Erzieherin mal ganz genau und in ruhe schildern soll, warum sie eine Ergotherapie bei deinem Sohn empfiehlt. Sie um eine schriftliche Stellungnahme für den Kinderarzt zu bitten halte ich persönlich für angebrachter, als ihr die Erlaubnis zu geben sich selber an den Kinderarzt zu wenden. Das empfinde ich als recht übergriffig. Das man sowas nicht zwischen Tür und Angel besprechen kann sollte jedem klar sein. Ergotherapie ist ja nichts schlechtes, aber ich als Elternteil möchte zumindest verstehen WARUM die Kita denkt, dass dieser Schritt notwendig ist. Dass das Kind ein "träumer" ist würde mir als Begründung nicht reichen.


Gerda81

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Hallo, ich arbeite an einer Schule und kenne mich dementsprechend ein bisschen aus! Ich kann sehr gut verstehen, dass dir die Herangehensweise der Bezugserzieherin nicht gefallen hat! Ich habe selbst zwei Kinder und kann das daher gut nachvollziehen! Ich muss aber dazu sagen, dass es mich wundert, dass du das Gespräch nicht in Ruhe gesucht hast, um dir ihre Gedanken oder Vermutungen einmal genauer erläutern zu lassen. Gerade weil es dich immer so aus der Bahn wirft! Häufig ist es tatsächlich so, dass Kinderärzte sehr entspannt an die Themen herangehen und oft erstmal keinen Behandlungsbedarf sehen! Die Erfahrung habe ich auch als Lehrerin gemacht. Erzieher sowie Lehrer sind einfach viel näher am Kind. Beim Arzt sind es ja doch immer nur Momentaufnahmen. Ergotherapie ist ja auch gar nichts Schlimmes, schaden wird es sicherlich nicht. Daher nimm erst mal für dich den Druck raus! Sieh es als Unterstützung für dein Kind und empfinde es nicht als Defizit! Die Hälfte der Kinder, die ich kenne, waren mal bei der Logo oder bei der Ergo! Der Kinderarzt wird dir sicher eine Überweisung ausstellen, wenn du sagst, dass du den Verdacht der Erzieherin mal prüfen möchtest. Übrigens, die Erzieherin hat sicher keinen guten Weg gewählt, aber sicher meint sie es nur gut! Häufig sind solche Dinge zwischen Tür und Angel auch dem Stress geschuldet.


kia-ora

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Ich würde die Erzieherin dem Vorgesetzten /Träger melden. Die ist mir zu übergriffig. Klar, muss sie dich informieren und das in den Akten vermerken. Aber damit ist ihre Pflicht erfüllt. Der Rest ist fie Entscheidung der Eltern. Ergotherapie muss vom Kinderarzt verschrieben werden, sonst musst du zahlen. Wenn es um die "äußeren Grenzen des Körpers geht", dann hilft sehr wahrscheinlich auch Sport und Massage. Das kann man privat sehr gut ohne Therapie regeln. Mir hat mal eine Grundschullehrerin gesagt, ich soll meinem Kind bei Wind und Wetter rausgehen. Das wäre Ergotherapie zum Nulltarif.


kia-ora

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Wenn die Erzieherin beim Arzt anrufen will, kann dieser problemlos bei seiner Schweigepflicht bleiben! Der muss ja nur zuhören, was sie ihm erzählen will. Das habe ich beruflich auch schon mal gemacht. War gar kein Problem.


Melli2011

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Ich finde das auch schon ziemlich übergriffig von der Erzieherin. Natürlich kann sie dich darüber aufklären was nicht rund läuft bei deinem Kind aber mehr auch nicht. Letzten endes obliegt die Entscheidung bei den Eltern und nicht bei der Erzieherin. Und wenn der Kinderarzt schon sagt er verordnet keine Ergotherapie weil er es nicht für notwendig ansieht kannst du da wenig machen. Das einzige ist dich an ein Sozialpädiatrisches Zentrum zu wenden um ihn dort noch einmal genauer untersuchen zu lassen. Oder Privat einen Termin zur Beurteilung bei einem Ergotherapeuten zu vereinbaren. Diesen Termin musst du aber dann selbst zahlen. Schaden kann es ihm auf keinen Fall. Wir hatten auch Schwierigkeiten Ergo und Logorezepte vom KIA zu bekommen, obwohl mein Sohn deutliche Defizite hatte. Geholfen hat uns das SPZ mit den Verordnungen. Erst jetzt haben wir einen KIA gefunden der uns die Verodnungen ausstellt. Bei meiner großen Tochter war es die Schule die auf Ergotherapie gedrängt hat, da sie sehr unkonzentriert und hibbelig war. Waren mit unserer Tochter extra bei ein Kinder-und Jugendpsychiaterin. Sie wurde getestet. Raus kam eine angebliche Auditive Wahrnehmungsstörung. Die Ergotherapeutin sagte mir nach Beendigung der Erstverordnung das bei meiner Tochter keinerlei Störungen diesbezüglich vorliegen und es keiner weiteren Therapie bedarf. Somit war das Thema erledigt. Und es hat nie einer wieder gefragt. Meine Tochter hat sich prächtig entwickelt und besucht nun die 5.Klasse einer Gesamtschule. Sie ist jetzt die ruhe in Person. Ihr fiel halt damals der Übergang vom Kindergarten zur Schule nicht leicht. Würde es so machen entweder SPZ oder privat bezahlter Termin beim Ergotherapeuten. Dann Ergebnis dem Kindergarten vorlegen und mich, falls keine Therapie notwendig ist, auf keine Diskussionen mehr ein lassen.


emilie.d.

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Lehrer auch. Insofern würde ich Diagnosen professionell absichern lassen. Ich würde die Erzieherin bitten, konkret ihre Beobachtungen zu dokumentieren bzw. den Teil der Akte, wo sie diese Entwicklungsauffälligkeiten dokumentiert hat, mir zu kopieren. Und ich würde darum bitten hospitieren zu dürfen, wenn Du dieses Verhalten Zuhause überhaupt nicht beobachten kannst. Wer weiß, ob das nicht auch an einer gewissen Gruppendynamik liegt. Damit würde ich nochmal zum KiA und ggf. in ein SPZ. Ganz sicher würde ich mich nicht dazu drängen lassen, den KiA von seiner Schweigepflicht zu entbinden. Noch nie erlebt, nicht mal bei schweren neurologischen Schäden bei Kindern. Man teilt entsprechende Gutachten in die eine oder andere Richtung. Mehr nicht. Alles merkwürdig übergriffig.


Chryssi

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Hallo zusammen, Nochmal vielen Dank für eure unterschiedlichen Beiträge, es hat mir beim sortieren sehr geholfen. Ich habe jetzt mit der Kinderarztpraxis telefoniert und den Vorgang geschildert. Unser Kinderarzt möchte es so handhaben, dass er über mich einen Entwicklungsbericht vom Kindergarten erhält. Auf dieser Grundlage wird er dann noch mal ein Auge auf M. werfen und dann entscheiden, wie es weiter geht. Was er selbst nicht möchte ist der direkte Kontakt mit dem Kindergarten ohne uns Eltern oder an uns vorbei. Sollte M. nämlich Unterstützung benötigen, geht es ja auch nicht ohne uns und Hausaufgabe im Familienalltag. Mit dieser Vorgehensweise bin ich sehr zufrieden. Schauen wir mal, es draus wird.


ZweifelistderTeufel

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Antwort auf Beitrag von Chryssi

"Nicht hauptberuflich diagnostiziert" stimmt so nicht. Meines Wissens nach sind Erzieher_innen überhaupt nicht diagnostisch tätig und dazu auch gar nicht ausgebildet. Sie KANN das also überhaupt nicht. Sie kann höchstens einen Bogen ausfüllen und sich dazu Gedanken machen. Irgendwo irgendwelche Pathologien zu vermuten, scheint ja generell gerade sehr beliebt zu sein und vielleicht ist das hier auch einfach so. Ihre medizinische Ausbildung ist aber nonexistent (es sei denn, natürlich, sie war erst Medizinerin und ist nun Quereinsteigerin in der Kita. Ich würde das mal bezweifeln. ) Ich gebe dir Recht insofern, als dass sie viel mehr Kinder zu Gesicht bekommt als du und somit hat sie bestimmt eine tolle Intuition, wo etwas sein könnte. Aber du machst ja damit schon genau das Richtige: du nimmst es ernst, hast es abklären lassen und es war nichts. Ein Kinderarzt nimmt seinen Beruf durchaus ernst und du kannst ihm vertrauen. Ich war auch immer der Meinung, dass der Polo vom Mann sich irgendwie komisch fährt. War davor einfach 5 Jahre lang B-Corsa gefahren. Logisch war das für mich ganz seltsam. Das heißt aber nicht, dass an einem der Autos etwas nicht stimmte. Es waren eben einfach unterschiedliche Fahrzeuge, mehr nicht. Schaden tut Ergo wahrscheinlich nicht. Die Suggestion, dass mit deinem Jungen etwas nicht stimmt, wahrscheinlich schon. Ihm etwas einreden, was gar nicht so ist, richtet wohl mehr Schaden an, als alles andere. Du darfst ruhig insistieren; sie ist eben keine Fachfrau für Diagnostik, egal wie viele Mittwoch-Nachmittag-Fortbildungen sie auf dem Buckel hat. Das kommt keinem medizinischen Studium nahe.


ZweifelistderTeufel

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Antwort auf Beitrag von ZweifelistderTeufel

Oh, das Wichtigste vergessen: Dein Vorgehen ist top! Ganz viel Respekt für dich, du händelst die Sache bravourös. Ich denke, es wird sich alles finden.