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Seepferdchenprüfung

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Seepferdchenprüfung

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Hallo zusammen, ich bin total enttäuscht. Rike hatte heute Seepferdchenprüfung am Ende eines Schwimmkurses. Sie musste also 25 Meter schwimmen. Hat sie auch gut hinbekommen. Sie musste dann gleich nochmal schwimmen, wegen der Beine. Laut Schwimmlehrerin hat sie nicht die exakte Technik gehabt, dass heisst sie hat die Beine zwar gespreizt, aber nicht weit genug. Ich kenne es von allen meinen Freundinnen so, dass die Kinder sich mit erkennbarer Schwimmtechnik über Wasser halten mussten. Die hatte Rike auch, das hat die Trainerin sogar bestätigt, aber es waren eben manchmal 20 Grad zu wenig spreizen. Nun hab ich hier ein trauerndes Kind und ich kann sie nicht nal richtig trösten, weil ich eben auch sauer bin. Wie war das bei Euch? Wurde da auch so auf die superevxakte Technik geachtet? LG Janet PS Na klar hab ich ihr gesgat, dass sie super war, aber so richtig getröstet hat sie das nicht. Alle anderen Mütter des Kursers waren ebenso entsetzt, dass sie es nicht bekommen hat.


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Bei uns wurde auf eine gute Technik geachtet und es haben einige Kinder auch nicht bekommen.


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unsere Große durfte damals paddeln wie sie wollte (da war mehr Hund als Frosch zu sehen), Hauptsache, sie hat die 25 Meter geschafft. Wenn die da mit dem Geodreieck nachmessen, wäre ich auch entsetzt. Es geht doch darum, dass die Kinder schwimmen lernen, drauf stolz sind und den Spaß nicht verlieren. Ein Seepferdchen ist doch kein Führerschein!


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Hallo, gerade heute meine Tochter ihr Seepferdchen erhalten. Es wurde auch auf die richtige Technik genau geachtet. Die Schwimmtrainerin sagte uns auch gleich zu Anfang, daß es das seepferdchen nur gibt, wenn die 25 Meter ganz ordentlich und exakt geschwommen werden, Hundepaddeln und Irgendie-die-25-Meter-schaffen wird nicht akzeptiert. Allerdings wird bei uns keine extra Prüfung gemacht. Kinder, die im Laufe des Kurses gut genug schwimmen, bekommen das Seepferdchen dann gleich überreicht. Alle anderen schwimmen halt solange, bis sie es können und bekommen dann ihre Urkunde. Mein Sohn wird sicher noch ein paar Stündchen brauchen. Ich kann aber verstehen, daß Du enttäuscht bist und Deine Tochter traurig. Wie geht´s da denn jetzt weiter? macht sie nur die Prüfung nochmal oder muß sie nochmal einen Kurs belegen? Habt Ihr dadurch extra KOsten? Liebe Grüße!


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Hallo, danke für Eure Meinungen. Na die Prüfung können wir ja auch so irgendwann machen. Das auf die Technik geachtet wird, finde ich ja auch in Ordnung. Also wenn es Hundepaddeln gewesen wäre, keine Frage Ziel nicht erreicht, aber wegen insgesamt nur 5 bis 7 Schwimmzüge wo es nicht ganz exakt geklappt hat, die Spreizung war ja zu erkennen. Außerdem hätte sie sich das Lob, dass Rike das ja soooo suuuuper gemacht hat, schenken können. Es waren ja 2 Trainerinnen, bei der anderen hätte sie es bekommen, da war ein Junge wo es bei 10 Zügen nicht ganz exakt geklappt hat und er hat es bekommen. Diese Ungleichbehandlung ärgert mich ja auch. LG Janet


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Hallo, ich bin jedesmal sauer wenn ich so was höre (lese). Schwimmen heißt, daß man sich über wasser fortbewegen kann, egal mit welcher Technik. Wie ist das denn mit Rückenschwimmen oder Kraulen, ist das dann erlaubt (in Amerika z. B. fangen die Anfänger mit kraulen an) und muß dann der Armschlag dabei sein, oder reicht der Fußschlag.... Viel wichtiger finde ich, daß man nicht in Panik gerät wenn man mal unvermutet im Wasser landet. Meine Tochter würde wohl auch kein Seepferdchen bekommen, aber wenn sie ins Wasser fliegt kommt sie ohne Probleme ans Ufer und vor allem bekommt sie keine Panik und die 25m schafft sie auch ohne Probleme, mal Hundepaddelnd, mal auf dem Rücken ohne Armschlag, mal mit Gesicht im Wasser und zum Luftholen auftauchen.... Sie ist letztes Jahr im Schwimmbad mal von nem Jungen ins Wasser gerempelt worden, da konnte sie noch gar nicht schwimmen, ist aber trotzdem ohne Hilfe rausgekommen: auftauchen, orientieren und dann den kürzesten zum Weg zum Beckenrand tauchen. Wenn ich die ganzen alten Damen sehe, die meinen daß sie schwimmen können, weil sie mit korrekter Technik ihre Bahnen schwimmen, aber total in Panik geraten wenn eine Welle die Nasenspitze benetzt, frag ich mich, was das mit schwimmen zu tun hat (nicht bös gemeint, ist ja für sie ne tolle Sportart, aber da fehlt einfach die Sicherheit im Wasser) LG Inge


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Hallo, also das finde ich absolut nicht in Ordnung. Die Voraussetzungen für das Seepferdchen sind 25 Meter schwimmen, vom Rand reinspringen und einen Ring aus hüfthohem Wasser holen - so meine ich mich jedenfalls erinnern zu können. Von Technik ist das nicht die Rede und ich halte es für ziemlich dreist einem Kind dann nicht die Bescheinigung zu geben - das demotiviert doch völlig. Mein Sohn hat das Seepferdchen mit 4 Jahren mit einer Art Hundpaddeln gemacht - sehr zum Ärger des Schwimmlehrers, der immer getönt hat, so könne man nie 25 Meter schwimmen, aber nie wäre der auf die Idee gekommen, dass deshalb die Prüfung nicht bestanden wäre. Ich würde mich da beschweren. Gruß, Renate


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Also das Seepferdchen ist für Kinder gedacht, die sich die 25 m mit einem guten Schwimmstil über Wasser halten. Das schafft man nun mal nur mir der richtigen Technik. Außerdem war bei uns noch ein Sprung vom Beckenrand ins Tiefe bei der Prüfung dabei. Klar ist deine Tochter enttäuscht und es gibt da wohl auch Bademeister bzw. Rettungsschwimmer, die nicht ganz so streng sind, aber was bringt das am Ende? VG pali


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Ich verstehe gar nicht, warum Ihr Euch so darüber aufregt, daß eine ordentliche Technik gefordert wird...? Ich habe meine Kinder beim Schwimmkurs angemeldet, damit sie schwimmen lernen und nicht, daß sie sich gerade so über Wasser halten können, um den schnellsten Weg zum Beckenrand zu finden. Selbstverständlich ist das, was am Anfang beschrieben wurde, von wegen der richtige Winkel der Beine, etwas an den Haaren herbeigezogen, denn das Kind kann ja wohl richtig schwimmen, aber ich gebe mich nicht mit 25 m Hundepaddeln zufrieden. Habe immerhin Geld dafür bezahlt, daß meine Kinder schwimmen lernen. Liebe Grüße!


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Hallo, ja der Sprung war dabei und das Tauchen auch. Sie mussten zum schwimmen ja ins Wasser springen, darum ging es doch gar nicht. Natürlich soll sie eine vernünftige Technik lernen und die hatte Sie eben auch bei 85 Prozent der Strecke. Auch bei den restlichen 15 Prozent war eine Spreizung vorhanden (sogar lt. Trainerin und Prüferin), nur nicht ganz so weit. Sie musste die Strecke sogar zweimal schwimmen, hintereinander ohne große Pause, ist dabei nicht mit dem Kopf untergetaucht, ruhig geschwommen, noch hat sie die Technik falsch gemacht. Wenn sie nur Hundepaddeln gemacht hätte, hätte ich auch überhaupt kein Problem damit, dass sie es nicht bekommen hätte. Es war im übrigen nicht nur meine bescheidene Müttermeinung, dass ich es ungerecht fand, sondern alle anderen Mütter haben es genauso gesehen. Ich wollte einfach meinen Frust runterschreiben, weil wenn ein Kind das sitzt und sagt "Ich bin so wütend auf mich, weil ich es nicht geschafft hat" und sie es wirklich gut gemacht hat, finde ich es ungerecht. Also entschuldige palisade, auch Frust muss mal raus. Janet


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bitte zwischen "hat sie die Technik" und "falsch gemacht" komplett, sondern nur minimal einfügen Janet


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Also hier von der DLRG-Seite mal die Anforderungen http://www.dlrg.de/Fruehschwimmer.300.0.html Dort steht: Sprung vom Beckenrand und 25 m chwimmen Heraufholen eines Gegenstandes mit den Händen aus schultertiefem Wasser Da steht nichts vom Schwimmstil, der ist also nicht relevant. Klar ist es richtig, einen guten Schwimmstil zu lernen, aber einem Kind deshalb nicht das Seepferdchen zu geben ist demotivierend und entspricht definitiv nicht den Regeln. Daher würde ich über ein solches Vorghen mit Sicherheit beschweren. Gruß, Renate


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liebe janet finde ich das allerletzte! aber sowas erlebe ich immer wieder...leider! unser sohn (5 j.) schwimmt für sein leben gern, springt vom 3 m-brett, taucht, alles. aber er wird immer wieder von bademeistern angepflaumt, doch aus dem schwimmerbecken raus zu kommen. obwohl ich dabei bin oder ein anderer erwachsener und obwohl er offensichtlich locker 50 m. "schwimmen" kann... ich war früher selbst lange leistungsschwimmerin und kann mich über die technik-fixiertheit der leute echt endlos aufregen. meines erachtens ist doch die hauptsache, dass die kids spaß im wasser haben! die genau technik ändert sich übrigens andauernd! früher wurde kraul (meine lage) IMMER und UNBEDINGT mit geschlossenen fingern geschwommen, heute IMMER und UNBEDINGT mit offenen. früher musste man beim brust-schwimmen den oberkörper so flach wie möglich halten, heute heben die sich so hoch wie wir damals beim delphin-schwimmen. und, und, und. frage mich echt, was sich so kleine bade-lehrer einbilden - das man kids dann auch noch so demütigen muss! vielleicht tröstest dich das ja. lg paula