Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn ist im Okt. 5 geworden und soll nun zu einem Schwimmkurs im März vom Kiga aus gehen. Ansich ne gute Sache, meine Tochter hat auch mit 5,5 Jahren schimmen im Kurs gelernt. Nur hat mein Sohn ganz schreckliche Angst vor Wasser, Haarewaschen ist der absolute Horror. Er hatte vor kurzem Läuse, allein das Abwaschen von diesem Zeug war grauenhaft. Es darf nix in Ohren und Augen gelangen. Ich bin am Überlegen ob ich ihm noch ein Jahr Zeit lasse damit, er kommt eh erst in 1,5 Jahren in die Schule, aber alle seine Freunde werden zu diesem Kurs gehen und nach 2 Wochen ganz stolz das Seepferdchen in den Händen halten. Meine Tochter hatte damals auch Angst aber mehr vor der Tiefe des Wasser, bei ihm ist es noch um einiges schlimmer. Ich bin hin und her gerissen. Lg. Mandy
Ich würde es ausprobieren.. Vielleicht stecken die Freunde an.. Und da wird ja erstmal ans Wasser gewöhnt und nicht sofort mit schwimmen begonnen.. Also ich würde es testen , mit der Option in raus zu nehmen wenn s gar nicht geht.. Das würd ich halt vorher abklären, ob das möglich ist. Aber unprobiert würde ich es nicht verstreichen lassen..
Da gebe ich Nase recht, einfach ausprobieren und wenn es nicht klappt, dann kannst Du ihn immer noch rausnehmen! Und ich würde nicht davon ausgehen, dass alle Kinder nach 2 Wochen ihr Seepferdchen in der Hand haben;-)! Meine Tochter macht normalerweise beim Haarewaschen einen riesigen Aufstand, so dass wir nur alle 1-2 Wochen dazu gekommen sind. Und nun, beim Schwimmkurs ist das überhaupt gar kein Problem, sie taucht und wäscht ihre Haare wie selbstverständlich! Geht ihr denn sonst mit ihm mal ins Schwimmbad? LG
Hallo Mandy, mein Tipp: Auf jeden Fall anmelden und vorher jede Woche privat mal schwimmen gehen (also Du mit Kind), auch wenns viele Nerven kostet, aber da müsst IHR BEIDE leider durch. Denke nach 2-3 Mal hört er auf mit dem Theater, und bis März ist er Schwimmbadbesuche gewöhnt. Verena
Hallo, für Kinder, die große Angst vor dem Wasser haben, wird ein Schwimmkurs tatsächlich meist zum Alptraum. Ich habe das im Bekanntenkreis und beim Kurs meiner Tochter schon oft gesehen. Die Kinder weinen zum Teil, wenn sie ins Wasser sollen und lassen sich z.T. auch gar nicht dazu überreden. Es ist besser, wenn Du Deinen Sohn zuerst zu einem Kurs "Wassergewöhnung" anmeldest, wie ihn die meisten großen Schwimmbäder anbieten. Dort wird spielerisch und ohne den Druck des Schwimmenlernens vorgegangen, bis das Kind die Angst verliert. Erst danach macht man den Schwimmkurs. Jetzt den Schwimmkurs zu machen kann Deinen Kleinen leicht überfordern. Im Schwimmkurs wird ja nicht nur das Schwimmen gelernt, sondern die Kinder üben meist auch schon ein wenig das Untertauchen und vor allem das Springen vom Rand. All das ist für ein Kind, das noch Angst hat, schnell eine große Überforderung. Dabei soll ein Kurs doch Spaß machen und nicht ängstigen. Meine Tochter war auch so ängstlich in diesem Alter. Sie hat deshalb erst mit sechseinhalb den normalen Schwimmkurs besucht, das ist völlig okay vom Alter her. Vor allem lernen die Kinder dann leichter und schneller Schwimmen, weil sie motorisch schon weiter sind. Das Erfolgserlebnis kommt schneller und die Angst ist viel weniger ausgeprägt. In der vierten Kursstunde konnte sie schon einige Züge schwimmen. Trotzdem war der Kurs für meine Kleine immer noch eine ziemliche Herausforderung, vor allem das Tauchen und Springen - sie hat's aber mit großer Selbstüberwindung hingekriegt. Ein Jahr früher wäre das noch nix für sie gewesen. Mein Rat: Es klingt nicht so, als wäre der Schwimmkurs jetzt schon etwas für Deinen Sohn, auch wenn er vom Alter her theoretisch schon so weit wäre. Man muss ja immer auf das einzelne Kind schauen, auf seine Persönlichkeit und seine Eigenschaften. Ich würde erst nächstes Jahr den Kurs machen und bis dahin schauen, dass er sich - durch Kurs oder private Besuche im Schwimmbad - ans Wasser gewöhnt. Grüßle, Mimi
Hallo, ich kann mich Mimi nur anschließen: Lieber erst mal ans Wasser gewöhnen. Es stimmt nämlich nicht, dass die Kinder im Schwimmkurs erstmal sanft ans Wasser gewöhnt werden. Es wird normalerweise gleich losgelegt im Wasser, das war zumindest bei uns so. Die Kinder stürzen sich gleich in den flachen Teil des Beckens, wo die Kursleiter/der Kursleiter auch bereits wartet, und dann geht's los mit dem Üben. Für die Wassergewöhnung gibt es deshalb eigene Kurse, die man vorher besuchen kann und sollte.
Ein Wassergewöhnungskurs ist eine tolle Sache. Wir waren 3 Kurse Baby- und Kleinkindschwimmen, dann 1x Wassergewöhnung und nun macht meine Tochter einen Schwimmkurs. Aber auch noch nicht den richtigen mit Seepferdchen Abzeichen, erstmal nur den "Seeräuber", heißt wohl soviel wie, "ich kann mich grundsätzlich über Wasser halten" melli
Bei uns gibt es in einem Verein ein mehrstufiges Programm. In den "echten" Schwimmkurs werden erst Kinder zugelassen, "wassergewöhnt" sind. Man kann vorher mit dem Kind diesen Kurs buchen oder es selbst durch Schwimmengehen üben. AUßerdem ist es ja auch ne Typfrage: ist dein Kind eher der verhaltene Beobachter oder stürzt er sich gern ins Getümmel? In jedem Fall kann es nicht schaden, wenn Ihr vorher ab und zu ins Schwimmbad geht. Kinder becken und SPiellandschaften, in denen das Kind selbst entscheiden kann, was es macht, sind total gut. Dann kannst du dein Kind beobachten und entscheiden bzw.: sprich mit ihm, was ER möchte und wie er seine ANgst einschätzt.
Hi, überleg dir das selbst, wie du das jetzt machst... Kinder lernen alles, wenn es Spaß macht (Spaß im Wasser! Ja jippie jej!) Schwimmen ist doch erst mal wurscht. Ich wundere mich jetzt nur, meiner war mit mir im Schwimmbad, seit er 3 Monate ist, ich meine wegen der Wassergewöhnung. Ohne Babyschwimmen oder so. Wir waren dann auch am Weiher. Hat ihm alles suuuuuper gefallen. Ins Schwimmbad gehen alle Mütter die ich kenne mit ihren Kindern. Oder meine ich das nur, weil ich eine Wasserratte bin? Ist das eine Geldfrage? Oder eine religiöse? (hier gibt es ein Bad mit Frauentag, aber sicher nicht überall) Oder wenn du mehrere Kinder hast, dann wäre ich evtl auch überfordert. (Dann findet sich vielleicht jemand, der mitgeht?) Ich weiß ja nichts genaues, und nimm es bitte nicht als Vorwurf. (meiner hat andere Sachen, die er nicht kann oder mag, so sind sie halt, ne, wie wir eben auch, ich schätze ganz stark, du bist selbst nicht gern im Schwimmbad) Beim Haarewaschen haben wir trotzdem ein Problem, übrigens:-) Sorry, ich kann dir jetzt nicht raten, aber ich würde wohl auch in dem Fall den Kurs erst mal sein lassen, und selbst mit Kind ins Schwimmbad gehen, da kann man auch mit einem 4 jährigen noch im Kleinkindbecken sitzen, macht nix :-) Oder bisschen im Warmwasserbecken hüpfen. Oder geht mal zusammen in die Badewanne, hab' ich mir immer vorgenommen, aber nie gemacht... Haste mich dran erinnert, Danke:-) Oder halt einen Wassergewöhnungskurs, wenn es das bei Euch gibt, aber da ich gerne im Wasser bin, habe ich das wohl selbst erledigt, finde ich auch schöner. Für meinen ist alles mit Wasser einfach TOLL... Matschen, Baden, warmes Wasser... WASSER überhaupt... Und: es ist nie zu spät. Viel Spaß zusammen:-) Ciao Biggi (und wenn er nur einfach der Typ ist, der Wasser nicht mag, ja dann weiß ich auch nicht)
Hallo, aber im Oktober wird schon wieder ein neuer Kurs angeboten vom Kiga, ich denke dann wird er vielleicht eher bereit sein, bis dahin werden wir öfters mal ins Schwimmbad gehen (wir waren auch beim Babyschwimmen und sind im Sommer gern im Freibad, aber Wasser in Kopfnähe geht gar nicht) Danke für Eure Antworten, die waren sehr hilfreich bei meiner Entscheidung. Lg. Mandy
Hi Meine große Tochter wollte auch kein Wasser im Gesicht und schon gar nicht in den Augen - als wärs Salzsäure - Geschrei ohne Ende. Wir haben ihr dann eine gute (!) Schwimmbrille gekauft und sind viel ins Schwimmbad gegangen. Damit ging es dann ruckzuck sehr gut. In allen Schwimmkursen darf man bei uns Schwimmbrillen aufhaben. Und meine kleine Wasserscheue Landratte von damals springt heute vom 3er, taucht und ist eigentlich mehr unter als über Wasser, aber alles nur mit Brille! Liebe Grüße, Vio
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