Marienkäfer_28
Hallo,
ich weiß nicht so Recht ob ich hier richtig bin, aber ich dachte ich frag einfach Mal.
Es ist so, dass mein Sohn (3) im Januar in beide Ohren Röhrchen gesetzt bekommen hat. Soweit, so gut. Nun wird es aber ja ziemlich heiß die nächsten Tage, und i h habe so ein schlechtes Gewissen dass ich mit ihm nicht ins Schwimmbad gehen kann. Zum Duschen haben wir Stöpsel für die Ohren, aber ob ich denen beim Schwimmen trauen soll? Schwupps geht einer verloren und man merkt es nicht. Und wenn er dann im schlimmsten Fall noch eine Infektion in die Ohren kommt - das wäre ein Alptraum. ( Gerade durch das Chlorwasser vllt)
Aber kann ich es dem Zwerg zumuten, dass er dann nie ins Schwimmbad darf?
Zumal ich das schlechte Gewissen dann noch Mal zwei habe, da mein großer Sohn (7) ja auch nicht mit mir schwimmen gehen kann, außer der kleine ist beim Papa ( was dem kleinen gegenüber wieder unfair ist )
Davon abgesehen hat der große zwar das Seepferdchen, schwimmt aber noch lange nicht gut genug als dass ich ihn ohne (meine) Aufsicht schwimmen lassen würde.
Was ist eine Alternative?
Eigenen Garten haben wir keinen, nur einen Gemeinschaftsgarten. Klar könnte ich ein Planschbecken aufstellen, aber im Prinzip hab ich da mit dem Wasser ein ähnliches Problem
Hat jemand ein ähnliches "Problem"?
Habt ihr noch Alternativen was man auch vllt zu Hause bei riesen Hitze machen könnte? Ich vertrage nämlich leider große Hitze auch nicht gut, allgemein schon nicht, aber in der 16. SSW schon gar nicht
Ich würd mich sehr über Austausch freuen
Ich bin bei großer Hitze mit den Kindern immer in den Wald gegangen. Da gibt es unendliche Spielmöglichkeiten. Sie sind auf Baumstämmen balanciert, haben Steinmännchen gebaut, Figuren aus Tannenzapfen gelegt, usw. Und es gab auch einen Mini-Bach, wo sie mit Wasser spielen oder kleine Staudämme bauen konnten. In die Natur zu gehen, ist immer das Wertvollste für Kinder. Fast noch besser als jedes Schwimmbad. Sie könnten jeden Tag im Wald sein, ohne sich eine Sekunde zu langweilen, so viel gibt es zu entdecken. Übrigens auch bei schlechtem Wetter. Wir waren auch bei Regen im Wald, haben Moose mit heimgenommen und Figuren aus tropfendem Schlamm gebaut (Tropffiguren), die Kinder sind in die Pfützen gesprungen mit ihren Gummistiefeln usw. LG
Hallo, bist du sicher, dass die Röhrchen noch sitzen bleiben müssen? Unser Arzt hat uns damals gesagt 4-6 Monate sollten sie sein bleiben. Danach dürfen sie rausfallen und das ging am besten beim Schwimmen. Er erklärte uns auch, dass das potentiell eindringende Wasser ja zu beiden Seiten ablaufen kann und deshalb eine Infektion unwahrscheinlich ist. Also zumindest bei meinem war es dann auch so. Auch bei deinem Kind sind es ja jetzt fast 6 Monate. Vielleicht sprichst du mal in der Praxis. Wenn sie lange genug drin sind und alles gut aussieht ... Zumal sie ansonsten fies mit einer kleinen Zange rausgezogen werden müssten. Das ist auch unangenehm.
Hallo, ja, die Röhrchen sind definitiv noch drin.
Da er leider immer noch Recht häufig Infekte hat, werden die Ohren aber ja immernoch jedes Mal überprüft, und sie sind noch drin
Unser HNO sagte, kein Wasser in die Ohren
Und sie wurden von alleine raus fallen, nur wann, das könne keiner sagen.
Bist du sicher das die noch drin sind? Hier standen welche im Raum. Da hieß es, die fallen nach wenigen Monaten von alleine wieder raus
stöpsel rein und badekappe drüber - dann ist das rausfallen sehr unwahrscheinlich schwimmen/ wassergewöhnung ist basal, grundlegend wichtig und lebensrettend
Meine Tochter hatte über mehrere Jahre 3x Paukeneöhrchen. Anfangs hatten wir individuell angefertigte Ohrstöpsel von Kind. Es gibt auch Bänder aus Neopren, die wie ein Stirnband aussehen und über die Ohren gehen.
In der Regel ist das aber nicht nötig, denn das Loch im Röhrchen ist so klein, dass da kein Wasser eindringt. Uns wurde es irgendwann zu blöd - passiert ist dann auch nichts
Wir waren trotzdem mit Ohrstöpsel und haben eben aufgepasst (meine war da nicht so wild und wäre damals auch freiwillig nicht getaucht), dass der Kopf über Wasser bleibt.
Hat der Kleine denn überhaupt schon Interesse an einem Schwimmbadbesucht? Damit konnten meine in dem Alter noch nicht so viel anfangen, das kam erst so ab Grundschulalter. Würde er es überhaupt schon vermissen und würde er traurig sein, wenn du mit dem Großen schwimmen gehst und er in der Zeit was Nettes mit dem Papa oder vielleicht auch Oma/Opa etwas macht? Vielleicht kann ja auch jemand anderes, z.B. Opa mit deinem Großen ins Schwimmbad gehen und du machst einen Mama/Jüngster-Tag.
Ja, er kann definitiv schon etwas damit anfangen und hat auch schon öfter danach gefragt :) Natürlich kann man in der Zeit etwas anderes machen, aber wenn es ja eben nicht DAS ist, was er auch gerne machen würde...
Das ist dann natürlich schade, aber müssen Kinder da nicht auch irgendwie durch? Er hat leider im Moment die Röhrchen drin und da geht es im Moment nicht, wenn sie draußen sind kann er wieder schwimmen gehen.
Auf der anderen Seite erinnere ich mich noch an meine Kindheit, da war ein Mädchen (die war noch im Kindergarten, wir anderen in der Schule) dabei, die hatte diese Röhrchen. Sie selber wusste, mit dem Kopf darf sie nicht unter Wasser. Das haben die Eltern ihr eingeschärft und auch uns gesagt, dass wir es mit ihr ruhiger angehen lassen und sie nicht untertauchen sollen oder so.
Und wenn du noch Stöpsel nimmst und es ihm einschärfst, außerdem gehe ich davon aus, dass du bei einem Dreijährigen mit ins tiefere Wasser gehest bzw. in unmittelbarer Nähe bist und eingreifen kannst, wenn es zu wild wird.
Vielleicht kann ja noch jemand mitkommen, damit der Ältere auch jemanden hat, der vor allem ihn im Auge hat oder mit ihm tobt, dann kannst du dich dem Kleinen widmen.
Drücke die Daumen, dass die Röhrchen bald rauskommen, der Sommer dauert ja noch ein bisschen, vielleicht sieht die Schwimmbadwelt im Juli oder August schon wieder anders aus.
https://www.schwimmschule-delphin.de/schwimmen-und-paukenrohrchen-keine-einwande/ hier ein Link zum Thema Schwimmen mit Röhrchen. Vielleicht geht es ja doch.
https://www.schwimmschule-delphin.de/schwimmen-und-paukenrohrchen-keine-einwande/ hier ein Link zum Thema Schwimmen mit Röhrchen. Vielleicht geht es ja doch.
Bei uns ging schwimmen mit Röhrchen ohne Stöpsel nach hinten los. Bis das Kind welche bekam (mit 8) hatte er genau zwei Ohrentzündungen, von denen nur eine antibiotisch behandelt werden musste. Mit den Röhrchen waren es drei innerhalb von ein paar Monaten. Vom HNO kam damals der Tip, dass wir Watte mit Öl tränken und ins Ohr stopfen sollten, Badekappe drüber und fertig. Aber beim Schulschwimmen fand das Kind das zu doof und die Lehrer hat es nicht interessiert. Nach der dritten Entzündung mit Antibiotika habe ich ihn vom Schwimmunterricht befreien lassen. Privat sind wir aber noch gegangen, denn da konnte ich die Ohrstöpsel durchsetzen. Bei meinem Kind kamen die Röhrchen übrigens nur sehr schwer raus (sie sollten nach vier bis sechs Monaten rausfallen). Das erste hat etwa 10 Monate gebraucht, das zweite haben wir nach 1,5 Jahren rausoperieren lassen.
Hallo, zum Thema "Schwimmen/ Wasser mit Paukenröhrchen" kann ich dir die Seite www.schwimmschutz.de empfehlen. Bitte beachte das man Ohrabdrücke erst nach 6 wochen nach dem Setzen der Paukenröhrchen nehmen sollte.
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