Mitglied inaktiv
Hallo, ich brauch mal Rat. Mein Sohn 3 1/5 geht seit August in eine Kita mit altersgemischten Gruppen. In seiner Gruppe ist er einer der drei Ältesten. Fast gleich alt ist ein Mädchen, dessen Mutter jetzt totalen Stress macht, weil ihr Kind angeblich unterfordert ist. Sie will in eine andere Gruppe wechseln, wo mehr ältere Kinder sind. Mein Sohn wächst zweisprachig auf und hinkt deshalb sprachlich etwas hinterher. Nun sagt diese Mutter doch nicht etwa in meinem Beisein, dass ihr Kind sprachliche Herausforderung braucht und das ginge in dieser Gruppe nicht! Ich fände es den anderen Kinder in der Gruppe total unfair gegenüber, wenn das Mädchen wechselt. Wie soll ich das meinem Sohn das erklären? Und was ist, wenn er dann auch in eine andere Gruppe will? Ich hab schon versucht mit der Mutter zu reden, aber die hat nur gesagt, dass sie ihrer Verantwortung als Mutter gerecht werden und den Wünschen ihrer Tochter entsprechen muss. Was würdet ihr tun? LG von Julimama
und dann käme ich aus dem Wundern nicht mehr raus..*LOL*...sprachliche Herausforderung.... Also wenn ich ehrlich sein soll: ignorier sie und gut ist. Soll sie doch wechseln, wenn der Kiga da mitmacht *bezweifelich* Nene, mit DEM Typ Mutter käm ich auch net zurecht also: Groooooßen Bogen rum machen. LG
Blöde Schnalle, blöde Begründung - aber wenn sie´s wirklich glaubt, find ich´s gut, wenn sie wenigstens was unternimmt. Ich bin auch aus meiner (1.) Klasse rausgenommen worden und hochversetzt, da gab´s genauso Kritik (wobei natürlich die Begründung bei euch hinkt) und ich bin heute noch heilfroh ...
Hallo, altersgemischte Gruppe, wo die aeltesten drei Jahre sind? Schon irgendwie seltsam. Ich finde es besser, dass bei uns Kinder bis ins Vorschulalter dabei sind, die Kleinen profitieren wirklich davon. Also grundsaetzlich kann ich die Mutter schon verstehen, wobei sie sich zugegeben etwas undiplomatisch ausdrueckt und mich wundert, dass sie sich nicht vor Kigaeintritt ueber die Altersstruktur informiert hat. Was deinen Sohn angeht, ist er denn mit dem Maedel eng befreundet, dass du dir Sorgen machst? LG Berit
Hallo, also ich kann die Mutter schon verstehen, ich hätte meinen Sohn auch nicht mit drei Jahren als ältesten in einer Gruppe haben wollen. Find das auch komisch. Bei uns waren die Kinder von 8 Monaten bis 6 Jahre in einer Gruppe, gut das letzte Jahr wird dann etwas langweilig, für meinen Sohn war es jedenfalls so, aber wenigstens läuft das das Vorschulprogramm. Ich habe an meinem Sohn selbst gemerkt - wenn auch später, nicht mit 3 Jahren -, wie schlecht es sein kann, wenn ein Kind unterfordert ist. Ich finde das ok, dass die Mutter sich drum kümmert. Viele Grüße, Renate
Hallo bei uns kann man nicht einfach so eine Gruppe wechseln! ich denke die kommt damit gar nicht durch! weil es nur Unruhe stiftet dann will eine andere Mutter das auch, das wäre dann ein Hin und her! silvia
Hallo, also ganz ehrlich finde ich das nicht so schlimm wie ihr. Ich finde auch, dass da wirklich die Herausforderung fehlt. Nicht nur sprachlich. Ne altersgemischt Gruppe und die Ältesten sind 3 1/2???? Ja von was sollen die denn lernen? Dafür gibt es altersgemischte Gruppen, damit die Kleinen von den Großen Lernen. Sorry aber ich kann die Mutter gut verstehen. Mein Sohn ist 3 1/2 Jahre alt und spielt auch begeistert mit den großen Kindern und ist auch stolz darauf, wenn er mit ihnen spielen "darf". Ihm würde definitiv etwas fehlen. Mir war zum Beispiel bei der Auswahl des Kindergartens auch wichtig, dass Luca nicht in einen Kiga kommt, in dem die Erzieherin nur gebrochen deutsch spricht oder 90% aller Kinder. Und das hat nichts mit Ausländerfeindlichkeit zu tun. Nur falls jetzt der Vorwurf kommt. Sondern damit, dass Luca leicht lispelt und ich eben möchte, dass er so gut als möglich sprachlich gefördert wird durch den Kontakt mit den großen Kindern! Also wie gesagt verstehe nicht so ganz warum ihr die Mutter jetzt schlecht macht! Es muss ja wohl jeder noch selbst entscheiden können was er sich für sein Kind wünscht. Allerdings hätte sie ihrem eigenen Kind einen Gefallen tun und sich das überlegen können bevor ihr Kind in die Gruppe kam. LG Elke
einfach ignorieren... Im Übrigen Zweisprachigkeit ist kein Grund für eine langsamere Entwicklung im Bereich Sprache. Meine Tochter wird Deutsch-Französisch erzogen und soll laut Erzieher" sehr weit in ihrer Sprachentwicklung sein (ich kann es nicht beurteilen, weil ich nicht so viel Vergleiche habe). Es gibt allgemeine genau soviel Kinder, die verspätet sind und monosprachig erzogen werden. Deshalb solltest du dir keine Gedanken wegen der Zweisprachigkeit machen. Aber zurück zum Thema nervige Mutter, machen lassen und bei deinem Sohn einfach nicht kommentieren, sondern ignorieren. Falls er fragt, sage einfach, du weiss nicht wieso sie wechselt, basta.
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