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Mein Kind hat keine so gut wie keine Haare mehr....

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Mein Kind hat keine so gut wie keine Haare mehr....

nathalie_k

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Hallo Ihr Lieben, ich hab mal wieder ein sehr sehr großes Problem. Meine Tochter hat seit September Haarausfall. Es fing kreisrund an und wir sind jetzt auf dem stand das sie bald keine Haare mehr hat. Wir waren bereits beim Kinderarzt wegen einer Blutabnahme... die verlief ja leider nicht gut (ich hatte bereits berichtet), wir waren bei verschiedenen Hautärzten, bei einem Endokrinologen, beim Kinderarzt und dreimal in der Uniklinik. In der Uniklinik haben wir eine vierwöchige Cortisontherapie verordnet bekommen, indem ich meiner Tochter morgens und abends auf die betroffenen Stellen Cortison einreiben musste. Ich durfte sie nur mit warmen Wasser waschen und das auch nur einmal die Woche... Es war sehr schlimm für uns...Dadurch sahen die Haare auch sehr fettig und strähnig aus. Ja sie wurde deswegen auch schon im KiGa gehänselt.... Meine Frage ist jetzt kennt ihr jemanden der das auch hatte oder kann mir jmd. weiterhelfen und mir sagen was ich machen kann? ich kann nicht mehr hier sitzen und darauf warten bis meiner Tochter alle Haare ausfallen und wenn wir Pech haben auch noch die Augenbrauen und die Wimpern. (So hat es uns die Uniklinik zumindest gesagt). Die Cortisontherapie haben wir seit dem 17.12 abgebrochen da sie nichts gebracht hat. (dies sagte auch der Prof. der Uniklinik wir sollen diese Therapie abrechen) Ja und jetzt sitzen wir hier und warten bis meine Tochter alle Haare verliert und ob sie wiederkommen kann man uns auch nicht sagen. Man kann uns im Enddefekt gar nichts sagen. Und keiner kann uns helfen... Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.


SallyBW

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Antwort auf Beitrag von nathalie_k

Hallo ich habe mal über den kreisrunden Haarausfall im Internet gesucht. Bei mir ist zum Glück nur die Körperbehaarung betroffen (die aber seit mehr als 5 Jahren nicht zurückgekommen ist). Scheinbar wird aber für Frauen (nicht für Männer) von der Krankenkasse eine Perücke bezahlt. Es ist dann doch sicher möglich das ein Mädchen auch eine bekommt. Da könntest Du bei den Ärzten und/oder der Krankenkasse anfragen. Was eine Therapie angeht kann ich leider nicht helfen.


nathalie_k

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Antwort auf Beitrag von SallyBW

Hi, meine Tochter ist erst drei und wir wissen wir werden evtl. wohl nicht drum herum kommen bzgl. der Perücke. Werden jetzt aber erst einmal warten und hoffen das wir noch einen Arzt finden der uns weiterhelfen kann. Ich habe eine bekannte Friseurin die mir das mit der Perücke ebenfalls schon sagte und wenn wir uns dafür entscheiden sollten oder wenn wir uns diesbezüglich Informationen einholen wollen können wir dies gerne bei ihr machen... ich hoffe halt nur das mir evtl. doch noch jmd. einen Tip geben kann worauf wir meine Tochter noch untersuchen können...


SallyBW

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Antwort auf Beitrag von nathalie_k

Hallo vielleicht hat sie ja noch andere Autoimmunkrankheiten, aber das hat der Endokrinologe sicher schon abgetestet. Bei mir kam der Haarausfall nach einem Morbus Basedow (Schilddrüse) und Vitiligo (leider auch Haut). Ich wurde soviel untersucht und es wurde so oft Blut abgenommen, dass sie an einem Arm schon kein Blut mehr abnehmen können, weil der schon so vernarbt ist. Die Kleine hat echt mein Mitgefühl.


nathalie_k

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Antwort auf Beitrag von SallyBW

Hi, ich sag mal so ihr wurde lediglich ein einziges Mal Blut abgenommen und das war im Oktober und da war mit dem Blut soweit alles O.K.. Alle anderen Ärzte sagten die können keinen Untersuchungen machen, da meine Tochter zu klein ist. Sie haben sich meine Tochter angeschaut und dann gesagt was sie denken. Selbst in der Uniklinik wurde kein Blut abgenommen oder irgendwelche Test gemacht. Man sagte ja es kann sein das es eine Autoimmunstörung bzw. eine Autoimmunschwäche hat aber man kann dies leider nicht testen da wie gesagt meine Tochter mit ihren 3 zu klein ist. Ich dachte auch zuerst an eine Hormonstörung aber alle sagten nein sieht nicht danach aus und wollten auch nichts weiter unternehmen.


MM

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Antwort auf Beitrag von nathalie_k

Davon - also von der Ursache - hängt ja ab, was nun zu tun ist und wie die Prognose ist. Ich würde nochmal ganz detailiiert mit den Ärzten sprechen oder noch zu einem anderen Spezialisten gehen. Ich verstehe, dass du das nicht einfach so mit ansehen willst/kannst, klar!!! :-( Ihr müsst euch solche ärztliche Hilfe holen/finden, die ihr braucht. Alles Gute eurer Kleinen!


nathalie_k

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Antwort auf Beitrag von MM

Die Diagnose ist das es kreisrunder Haarausfall ist den es so in dieser Form nicht so häufig gibt und man nicht viel über den kreisrunden Haarausfall gibt um ihn zu behandeln. Kann eine Autoimmunstörung oder Autoimmunschwäche sein kann man aber nicht genau sagen. Ich weiß also rein gar nichts da keiner meine Tochter wirklich behandeln bzw. untersuchen will


AlexaSchwerin

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Antwort auf Beitrag von nathalie_k

Hallo, schau mal hier, vielleicht kann Dir die Kontaktadresse am Ende auch weiter helfen: http://www.haarerkrankungen.de/therapie/alopeciaareata_bei_kindern.htm LG


eleanora

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Antwort auf Beitrag von nathalie_k

Hallo, wenn ihr bisher keine Hilfe von Schulmedizin hattet, würde ich jetzt alternative Medizin aufsuchen, vill. mit einem guten Homoöpaten/Heilpraktiker anfangen. evtl. können die sagen, was deinen Tochter fehlt. Alles Gute für euch!


rabbit80

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Antwort auf Beitrag von nathalie_k

wenn ihr nicht Privatversichert seid, ist klar, das man sich mit Untersuchungen und Versuchs-Therapien zurückhält. Fragt mal bei der KK nach Möglichkeiten der Kostenübernahme für Spezialisten an bzw. überlegt, inwiefern Euer Erspartes für Spezialisten hergibt.


Walderin

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Antwort auf Beitrag von nathalie_k

Liebe Nathalie, wir haben bei unserer Tochter auch seit einem Jahr die Diagnose "kreisrunder Haarausfall" (Alopecia areata). Das Problem ist tatsächlich, dass die Ursache/der Auslöser nahezu unbekannt ist. Oft tritt das in Schüben auf, bzw. was auch nicht selten vorkommt, es geht einfach wieder vorbei, die Haare wachsen. Es gibt unterschiedliche Prognosen, bzw. verschiedene Faktoren, die Prognosevermutungen zulassen (Stressfaktoren, sind Fingernägel betroffen, welche Stellen sind betroffen, gibt es in der Familie Fälle, etc.). Ich denke, dass man in der Uniklinik ganz gut aufgehoben ist, wenn, dann werden dort neue Ansätze untersucht (auch wenn man gesetzlich versichert ist). Von einem (womöglich selbsternannten) Spezialisten zum nächsten zu laufen erzeugt auch Stress & herum zu probieren, wo doch die Ursache nicht bekannt ist, halte ich auch für schwierig. Wenn die Kinder älter sind, gibt es - glaube ich - schon Therapieansätze. Bei unserer Tochter sind die kahlen Stellen von selbst wieder zugewachsen und wir hoffen mal, dass das so bleibt. Bei ihr waren die Fingernägel mitbetroffen & sind es immer noch, so dass wir schon glauben, dass da noch etwas in ihr schlummert... Aber wir denken jetzt einfach mal positiv! Ich hoffe, dass das bei Euch auch so sein wird!! Zum weiteren Austausch würde ich die Selbsthilfegruppe AAD e.V. empfehlen. Liebe Grüße & alles alles Gute Walderin


Loni1975

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Antwort auf Beitrag von Walderin

Hallo, wenn dir die Schulmedizin in diesem Fall nicht weiter helfen kann, würde ich dir ganz dringend raten, eine/n Heilpraktiker/in aufzusuchen...aber nicht irgendeinen...höre dich in deinem Umfeld um, ob dir jemand einen guten empfehlen kann...es gibt auch viele schlechte...ansonsten frag evtl. mal deine Krankenkasse um Rat, unsere zahlt zwischenzeitlich sogar den Besuch beim Heilpraktiker...wenn ich oder die Schulmedizin nicht mehr weiter wüsste, würde ich immer einen guten Heilpraktiker aufsuchen, denn die gucken sich das Ganze an, also nicht nur die betroffene Stelle, sondern sie nehmen den ganzen Körper in Augenschein....lg


Loni1975

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Antwort auf Beitrag von Loni1975

achso, falls jetzt evtl. jemand den Kopf schüttelt...früher hielt ich das mal als Humbug, dachte das sind alles Quacksalber, aber mittlerweile hab ich soviele positive Erfahrungen mit einem Heilpraktiker oder auch Osteopathen gehört, dass ich sofort hingehen würde, wenn ich nicht weiter wüsste.....


nathalie_k

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Antwort auf Beitrag von Loni1975

Ja wir werden erneut zu einer Heilpraktikerin gehen. Wir waren ja bereits bei einer... allerdings kam dann die Kortison Therapie dazwischen weshalb wir die Heilpraktikerin hinten anstellten mussten.


maxwell_

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Antwort auf Beitrag von nathalie_k

Mein Bekannter hat das bei extremem Streß. Seit wann ist die Kleine im KiGa? Und seit wann hat sie Haarausfall? Wenn sie sich nach dem KiGa daheim wirklich so aufführt, wie Du geschrieben hast, ist sie auf alle Fälle überfordert. Und/oder leidet unter den Hänseleien. Wird das in der Gruppe thematisiert, damit die Kinder nicht mehr hänseln?


nathalie_k

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Antwort auf Beitrag von maxwell_

Sie ist seit Mitte August im KiGa und der Haarausfall fing ca. Mitte September an. Die Hänseleien finden auch nicht mehr statt. Nachdem mir meine Tochter endlich sagte das sie gehänselt wurde und von wem und vorallem was gesagt wurde... Du bist hässlich und ungeplegt... Hab mich da schon mit meinem Mann drüber unterhalten sowie mit den Erziehern und wir sind alle der Meinung das ungepflegt kein wirkliches Kinderwort ist. Und die Sachen die sie da immer wieder sagt sind zwar nicht selten aber es ist dann immer situationsbedingt und schubweise.


nathalie_k

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Antwort auf Beitrag von nathalie_k

Hallo meine Lieben, erst einmal vielen Dank für Eure Hilfe und Tipps. Wir haben mittlerweile Haare entdeckt die wieder nachwachsen und noch nicht herausgefallen sind. Wir haben nämlich die Erfahrung gemacht, dass sobald die Haare nachwachsen sie auch so schnell wieder ausgefallen sind. Mittlerweile halten sich einige Haare recht gut dabei. Sieht allerdings schon komisch aus da die "neuen nachwachsenden Haare" an der Spitze pechschwarz sind und dann zum Kopfansatz hin wieder blond sind. Ich hoffe allerdings das die Haare nun mehr nachwachsen und wir damit Ruhe haben. (Was ich nicht glaube um ehrlich zu sein) Allerdings habe ich mittlerweile das Gefühl das die Augenbrauen auch so langsam ausfallen... Habe heute morgen als ich sie weckte um sie in den KiGa zu bringen schon einen leichten Schock erlitten. LG Nathalie


Manu0707

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Antwort auf Beitrag von nathalie_k

Hallo, mein Ex-Partner hatte als Kind auch Kreisrunden-Haarausfall. Er hat bis heute kein (oder bis auf wenig Flaum) Haar am Körper. Nirgendwo. Ehrlich gesagt hat man bei ihm alles probiert. Nichts hat geholfen. Ich hatte dann gehofft, er würde auch mal zu einem Heilpraktiker gehen. Ein Versuch wäre es wert gewesen, aber er hat alle Ärzte und auch Tabletten etc. verweigert, weil er als Kind von Arzt zu Arzt geschleppt wurde. Ich wünsche euch sehr, dass es von allein wieder weggeht. Ich würde mich freuen, ab und an von dir zu lesen! Toi Toi Toi. LG Manu


aeule

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Antwort auf Beitrag von nathalie_k

Hatte das Kind einer Freundin da vielen die haare auch kreisrund aus.


nathalie_k

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Antwort auf Beitrag von aeule

Nein es ist kein Pilz das wurde in der Uniklinik ausgeschlossen.


aeule

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Antwort auf Beitrag von nathalie_k

Hoffentlich wissen sie bald was es ist.


Schlaflos

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Antwort auf Beitrag von nathalie_k

Die Pilze können auch nicht immer nachgewiesen werden. Insofern würde ich diesbezüglich noch einmal nachhaken bzw. eine Zweitmeinung einholen. Besonders verbreitet ist der Pilz "Microsporum canis" - Überträger sind z. B. Katzen, Meerschweinchen. Wart Ihr zufällig im Ausland im Urlaub (Stichwort: streunende Katzen?) Alles Gute!


meinetochter

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Antwort auf Beitrag von nathalie_k

Hallo... uns geht es auch so ähnlich ...sie werden ja wissen das es für kreisrunden haarausfall viele ursachen haben kann oder es ist das Immunsystem ...bei meiner Tochter hat es mit 6 angefangen und sie wird jetzt bald 10 jahre ...also schon 4 jahre ...sie hat eine glatze keine Augenbrauen und keine wimpern ...wenn es wieder wächst fällte es auch schon wieder aus .wir waren in vier verschiedenen Städten bei Hautärzte und sogar in einer uniklinik und keiner konnte uns helfen


nathalie_k

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Antwort auf Beitrag von meinetochter

hallo, also meine Tochter hat mittlerweile auch die Haare auf dem Kopf weg. Die Wimpern sind noch da und die Augenbrauen naja sind so gut wie weg. Mittlerweile sind wir bei einer Heilpraktikerin angelangt. Die Kinderpsychologin sagte ja das sei der Stress den meine Tochter hat und weil ich auch wieder arbeiten gehe du das für meine Tochter im KiGA zu viel ist. Am Dienstag wurde die Schilddrüse überprüft. Der Ultraschall hat nicht wirklich was ergeben bzw. doch schon es ist alles gut. Meine Tochter ist kerngesund... bis auf die ganzen Wehwehchen die ja normal sind. Wir werden nun nur noch einen Allergietest durchführen lassen und dann werde ich denke ich zumindest erstmal nichts weiter unternehmen. lg Nathalie