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Logopädie

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Logopädie

Sarah291187

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Hallo, ich brauche jetzt mal einen Rat oder jemand mit ähnlichen Erfahrungen. Kurzer Einblick, mein Sohn 3,5 Jahre war bis Dezember bei einer Tagesmutter und jetzt im Kindergarten. Er hatte schon immer schlecht gesprochen und wir dachten immer das kommt dann im Kindergarten bei Gleichaltrigen oder älteren Kindern wo er sich was abgucken kann. Der HNO Arzt stellte dann Polypen fest und es müssten Paukenröhrchen gesetzt werden. Dies geschah Ende Januar. Seit dem hat sich sein Sprechen schon gebessert aber er hängt natürlich noch hinterher. Ihm wurde gleichzeitig noch Logopädie verschrieben und da liegt mein Problem. Seine Logopädin ist eine etwas „verpeilte“ ältere Dame (das verpeilt ist nicht böse gemeint aber mir fällt kein passenderer Ausdruck ein) die er aber sehr mag. Er ist ein bisschen wild und hat nicht immer Lust auf die Spiele die sie spielen. Sie geht dann meiner Meinung nach immer gut auf ihn ein und sie Improvisieren dann was neues. Jetzt ist seit neusten eine Praktikantin dort und sie übernimmt schon ganze Therapiestunden. Jedenfalls mag mein Sohn sie nicht weil sie Konsequenzer ist und die Regeln befolgt. Das Ende vom Lied er bockt. Das hatte ich der anderen Logopädin gesagt und da meinte sie erst das sie alleine die Therapie wieder übernimmt. Jetzt kam ein Anruf ob sie denn auch einmal in der Woche in den Kiga kommen könnte, da sie jetzt nur noch Vormittag Termine macht und die Praktikantin (lernt im September aus) die nachmittags. Er muss 2x pro Woche gehen und dann immer im Wechsel. Ich bin auch der Meinung das er seine Fortschritte aus dem Kindergarten mitbringt und nicht von der Therapie. Jetzt weiß ich nicht ob ich wechseln soll oder vielleicht mal zum Osteopathen. Ich hoffe das alles verständlich ist und mir jemand weiter helfen kann. Liebe Grüße


Mitglied inaktiv

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Wenn sie dir anbietet in die KiTa zu kommen, warum nimmst du das nicht an? Ist doch insgesamt für dich eine Erleichterung, da du dir die Hol und Bringzeit sparst. Sie kommt dir doch in allem entgegen. Ich verstehe nicht, warum du eine verordnete Therapie unbedingt abbrechen willst, wenn dir die Logopädin in allem entgegen kommt. Und was soll die Osteopathie da bringen? LG Lilly


Oktaevlein

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"Wenn sie dir anbietet in die KiTa zu kommen, warum nimmst du das nicht an?" Ja, sehe ich genauso. Ist doch total praktisch für dich und dein Sohn hätte seine bisherige Therapeutin. Ich würde das annehmen. Und auf keinen Fall die Therapie abbrechen.


Sarah291187

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Jetzt gehen wir zweimal die Woche. Dienstag und Donnerstag. Ab sofort soll es aber so sein das wir Dienstag Nachmittag bei der Praktikantin sind und Mittwoch früh kommt das die eigentliche Logopädin in den Kiga. Sie therapieren aber unterschiedlich und ich weiß nicht ob das gut ist für ihn. Ich will die Therapie ja nicht abbrechen nur eventuell wechseln.


Mitglied inaktiv

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Ich denke nicht, dass es Sinn macht einen dritten Ansatz mit nochmal einer neuen Therapeutin reinzubringen anstatt deinem Kind die Zeit zu geben sich daran zu gewöhnen, dass es halt verschiedene Arten gibt ihm etwas beizubringen. Und etwas Strenge hier und etwas weniger Strenge da schadet ja vielleicht auch nicht und hält ihn dann eher bei der Stange. Erzieher im KiGa sind doch auch unterschiedlich - auf jeden Fall anders als Mama und Papa. Kinder lernen schnell, dass es in verschiedenen Situationen auch mal verschiedene Regeln und Abläufe geben kann. Für mich wäre das kein Grund zu wechseln und wieder ganz von vorn anzufangen. Ich würde das Angebot dankend annehmen. LG Lilly


niccolleen

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Das ist egal, ob sie unterschiedliche Uebungen machen. Alles, was sie an Uebungen machen, ist gut, foerdert die Wahrnehmung und Beweglichkeit im Mund, und je breiter das Sprektrum der Uebungen, desto besser. lg niki


Sarah291187

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Hallo Nikki, ich habe in meinem Privaten Umfeld keinen mit ähnlicher oder gleicher Diagnose. Deshalb war ich ein bisschen ängstlich ob das alles so richtig ist, was hier passiert. Aber laut den antworten die ich bekomme scheint ja alles ganz normal do zu sein und das beruhigt mich ungemein. Die beiden Therapeutinnen machen im Grunde genommen das selbe, gehen aber unterschiedlich mit meinem Sohn um.


monstermaja

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Ich würde sie auch in den kiga kommen lassen. Ist doch prima, dein Sohn mag sie, macht Fortschritte. Aus Erfahrung kann ich dir sagen, dass die Erfolge auch teilweise erst weit nach der Therapie kommen. Das muss immer auch erst sacken. Bei uns werden daher auch Pausen eingelegt von der Therapie. Gerade in den Pausen kommt oft ein richtiger Sprung. Alles Gute


Sarah291187

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Antwort auf Beitrag von monstermaja

Wir haben ja zwei die praktikantin und die Therapeutin und beide therapieren unterschiedlich. Natürlich ist es sehr praktisch wenn sie in den Kiga kommt.


Mausi-Jolly

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Hallo, wir bekommen seit Juni 2017 Logopädie aufgrund einer Sprachentwicklungsverzögerung von damals ca 1 1/2 Jahren. Erst außerhalb, seit September im KiGa. Außerhalb ging nur 1 mal pro Woche, im KiGa 2 mal. Seit wir die Logopädie im Kindergarten haben, ist die ganze Situation für alle entspannter. Kein früher abholen oder später bringen mehr, kein rausreißen aus dem KiGa-Alltag und unsere Logopädin schaut sogar immer. Wenn der kleine Mann total vertieft ins Spiel ist, holt sie ihn erst später. Das tollste ist, dass dann der nachmittag exklusiv Zeit ist, nicht mehr bei den blöden Therapien sein müssen. Und das allerbeste, ich kann auch wieder arbeiten gehen, was das Familienleben noch mal entspannt hat, da halt ein zweites Einkommen hinzu kam. Und er macht richtig tolle Fortschritte, er hat richtig toll aufgeholt (im Januar Sprachtest, Verzögerung nur noch 1 Jahr). Unseren ganzen Kampf kannst du im April 2014 Forum nachlesen. LG Mausi


Sarah291187

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Antwort auf Beitrag von Mausi-Jolly

Die Therapeutin kommt Mittwochs früh in die Kita, ist ja auch super praktisch aber dienstags gehen wir zu der Praktikantin nachmittags. Beide therapieren unterschiedlich und ich weiß nicht ob das so gut ist.


Mausi-Jolly

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Antwort auf Beitrag von Sarah291187

Hallo noch einmal, bei unserem Sohn sind auch 2 unterschiedliche Therapeuten, mit unterschiedlichen Ansätzen und unterschiedlichen Arten dran. Er ist ein bißchen älter (ist im April 4 geworden), aber dieses geht schon seit September so. Er bekommt Dienstags und Donnerstags seine Therapie. Ihm schadet es nicht. Er weiß halt genau wie es bei je einem abläuft. Ist doch genau wie bei Mama/Papa und Oma. Die kleinen haben schnell raus, wer was wie macht. Und ich denke, dass man das Ziel im Blick haben sollte, der Weg dahin kann halt verschieden sein. Aber es gibt nen schönen Spruch: Alle Wege führen nach Rom. Lass dich nicht verrückt machen, dein Sohn packt das. LG


chrpan

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Antwort auf Beitrag von Sarah291187

In dem Alter (und auch noch viel später...) läuft doch fast alles über die Beziehungsebene. Von daher verstehe ich deine Bedenken schon. Ginge es denn, nur den Mittwoch Vormittag-Termin zu nehmen und auf die Nachmittagstermine bei der Praktikantin zu verzichten? Wenn er da nur bockt, macht es doch eh keinen Sinn, etwas erzwingen zu wollen, oder? Und er ist erst vier! Innerhalb eines Jahres kann sich soooo viel tun. Liebe Grüße


niccolleen

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Antwort auf Beitrag von chrpan

Waere fuer mich auch ein ueberlegenswerter Ansatz. lg niki


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Sarah291187

Du weißt ja nicht, ob er bei einem Wechsel, die neuen Therapeuten mag. Es kann also gut passieren, dass du vom Regen in die Traufe kommst, bei einem Wechsel. Was versprichst du dir vom Osteopathen? Sprechen lernt man durch sprechen. Ein Osteopath hat maximal noch Einfluss auf das Hören.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Sarah291187

Ich würde auch mit einem Kompromiss versuchen wenigstens das Rezept noch fertig zu machen. Und dann ab zum Kinderarzt, der soll erstmal schauen ob das Sprechen nicht inzwischen doch normal ist. In die Entwicklung reden so viele Leute rein, aber wenn es wirklich darum geht Krankheiten zu erkennen und Rezepte auszustellen muss er ran. Zur Osteopathie sage ich jetzt mal nichts.