Mitglied inaktiv
Hallo, ich arbeite als Erzieherin zu nd habe ein Anliegen. In der Gruppe habe ich ein Mädchen(4 Jahre) , das sehr undeutlich spricht. Vor allem ersetzt die jedesmal das T mit einem K. So wird aus dem Traktor ein Krakkor und aus dem Tattoo ein Kakkoo. Sie geht zur Logopädie, macht da aber sehr ungern mit. Ich suche nach Ideen, wie ich sie im Kita-Alltag unterstützen kann. Sie hängt sehr an mir und Nacht gern jedes Quatsch mit. Ich hoffe, hier ist jemand, der mir helfen kann.
Bevor du mit irgendwelchen Spielen der Logopädin reingrätschst: informier dich bei ihr. Was du machen kannst. Du kannst den Erfolg der Logo kaputt mahcen wenn du selber rumdoktorst.
..bist du Logopädin, Butterplätzchen?
Nein. Aber arbeite in nem ähnlichen Bereich wo es echt kontraproduktiv ist wenn Laien meinen selber "aktiv" werden zu müssen. Das grätscht rein und macht manches nu noch schlimmer. Was ICH dann ausbügeln darf. Also: Kontakt zur Logopädin aufnehmen.
Darf die Kindergärtnerin das überhaupt? Das ist doch Sache der Eltern. Würde mich als Mutter stören.
Schließe mich an. Wenn schon, dann mit dem Logopäden absprechen. Das wirst du vermutlich aber nicht wollen. Deshalb: Bitte keine Übungen mit dem Kind machen, sondern lediglich viel (und deutlich) mit ihm reden, immer wieder vorlesen. Ansonsten musst Du nichts machen. Bei so gut wie allen Kindern wachsen sich solche Anlaut-Fehler von selbst heraus. Wir haben zwei Kinder im Bekanntenkreis, die das beide hatten und deren Eltern keine Logopädie mit ihnen gemacht haben. Trotzdem war das Problem vor dem Schuleintritt von selbst verschwunden. Manche Kinder brauchen etwas länger, bis sie die Unterschiede bei den Anlauten hören, aber es kommt. Ich kenne kein Grundschulkind, dass dies noch falsch machen würde. LG
Ja. Selber normal sprechen. Vorlesen. Und das Kind nihct dauernd korrigieren oder auf den Fehler hinweisen. Sonst sagts nämlich irgendwann gar nix mehr.
Ich glaube, die TE hatte gar nicht im Sinn, das Kind ständig auf Fehler hinzuweisen.
da die Logopädin vermutlich "hausaufgaben" aufgibt (sonst dauert es ewig, bis es einen fortschritt gibt), solltest du die eltern ansprechen und anbieten, auch einen teil der übesequenzen in den kitaalltag einbauen zu können, wenn das die eltern entlasten kann. ansonsten: vorlesen, selber deutlich sprechen und deinen normalen job machen (sprachförderung gehört ja dazu) LG
deine aufgabe wird wohl eher die des beobachters sein. dabei im regen austausch mit den eltern bleiben , was die entwicklung betrifft
Ach, so viele Expertenmeinungen an einem Tag, die vom "reingrätschen" etc. sprechen... Ich habe eher an einen Reim oder Zungenbrecher gedacht! Danke für eure Hilfe. Ich versuche es im Expertenforum.
willst du expertenmeinungen dann mußt du direkt beim logopäden nachfragen und nicht bei anderen müttern
Hallo, meine Tochter spricht auch undeutlich und geht zur Logopädie. Ich als Mama fände es super, wenn der Kindergarten mehr mit ihr machen würde. Frage die Eltern, die haben bestimmt Hausaufgaben bekommen. Ansonsten deutlich reagieren. Auf "Krakkor" zum Beispiel mit "Ja da ist ein Traktor" antworten. Also indirekt berichtigen. Prinzipiell könnte ich dir echt viele Sachen schreiben/schicken, was man alles machen könnte, jedoch weiß ich nicht, was das Problem ist. Liebe Grüße P.S. Meine Maus ist eine Gewinnerin der Corona-Kriese, da sie so lange zu Hause war und ich Tag täglich mit ihr "indirekt" arbeiten konnte - was in unserem Kindergarten leider nicht passiert.
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