Barnie1480
Hallo zusammen, brauche mal euren Rat, bin gerade total hilflos. Unser Sohn gerade 4 besucht seit Nov 2011 einen zweisprachen Kindergarten. Dort sind wir als Gastkind weil wir in einer anderen Gemeinde wohnen. War aber so gewollt wegen Arbeitsplätze. Jetzt nachdem der gesetzliche Rechtsanspruch kommt, wurden alle Gastkindervertäge gekündigt. Da unser Sohn aber große Schwierigkeiten hatte bis er sich endlich mal eingewöhnt bzw. angekommen war (ca. 1,5 Jahre) ist es für uns besonders schlimm zum ende August gehen zu müssen. Jetzt stehen uns zwei Möglichkeiten zur Verfügung. Entweder wir nehmen ihn zum ende August aus dem gewohnten Kiga und melden ihn in der Wohnortgemeinde neu an - wo dann alles wieder von vorne los geht und er seine ganzen Freunde zurück lassen muss oder wir vereinbaren mit dem alten Kiga einen Vertrag zur monatlichen Kündigung und stehen dann irgendwann wieder vor dem Ganzen. Wir haben ja doch noch 2 Jahre vor uns. Was würdet ihr uns raten bzw. wie würdet ihr euch in der Situation entscheiden. Ich kann momantan keinen klaren Gedanken mehr fassen, weil es mir jedesmal das Herz zerreist wenn ich nur daran denke unserem Kleinen das Ganze zu erklären.(Freunde weg und neuer Kiga usw.) Danke für eure Hilfe Liebe Grüße Barnie1480
Mmh, ist wirklich schwierig... Sind denn noch mehr Gastkinder die "raus müssen", die evtl auch den Kdg in eurer Gemeinde nutzen? Vielleicht ist er dann noch mit ein paar Freunden zusammen? Vielleicht lebt er sich jetzt mit 4 auch schneller ein, als damals mit 2? Einen Vertrag zur monatlichen Kündigung finde ich schlimmer, denn dann habt ihr innerhalb von 4 Wochen ne neue Situation und so könnt ihr ihn vielleicht bis August noch bisschen an die neue Kita ranführen... Alles Gute
Hallo. Gibt es nicht irgendwie eine Möglichkeit, dass ihr Euren Meldeort ändert? Habt ihr nicht ne Oma/Tante/Bekannte, bei der ihr (in)offiziell einziehen könnt? Dann wärd ihr nicht mehr Gast..... A.
hi, die Eltern leiden unter dem WEchsel am Meisten. !!! Wir haben unsere Kinder auch letzten Oktober wechseln lassen. Von einem Kleinen übersichtlichen Kiga in einen großen etwas chaotischen Kiga mit anderem Konzept. Ich habe Nächtelang wach gelegen und mir Sorgen gemacht. Die Kinder haben das einfach ganz locker weggesteckt und sofort neue Freunde gefunden. meine Tochter war damals knapp 4 und mein Sohn 2,5 Jahre alt. Beide waren 1,5 Jahre im alten Kiga. In unterschiedlichen gruppen und kamen nun auch wieder in unterschiedliche Gruppen. Gibt es denn was Tolles an dem neuen Kindergarten ? Toller Spielplatz , tolle Bauecke oder irgendwas ? Ich würde den Kleinen bis zum Schluß gehen lassen, dann ein schönes Abschiedfest organisieren. Am Besten hat er allerdings vorher ein paar Tage "Ferien". Vielleicht hat ja der alte Kiga irgendwann Sommerferien udn du kannst vereinbaren, dass er gleich nach den Ferien schon in den neuen Kiga wechselt!? Mach dir nicht so viele Sorgen, du wirst sehen, die sind unbegründet. Neue Freunde finden die Kinder in dem Alter ganz schnell auch wenn es UNS das Herz zerreisst!
Meine Tochter war auch knapp 4 als sie Umzugsbedingt den Kiga wechseln musste, die alten Freunde sind 400km weit weg. Noch am 1. Tag in der neuen Heimat hat sie ihre bis Heute ( sie ist nun fast 8 ) beste Freundin kennen gelernt . Den Kigawechsel hat sie ohne mit der Wimper zu zucken weg gesteckt. Es ist völlig normal und legitim dass du dir Sorgen machst, aber ich würde es meinem Kind erklären so kann es sich drauf vorbereiten. Eine Abschlussfeier im jetzigen Kiga wäre da auch von Vorteil und schön und den neuen Kiga natürlich vorher mal besuchen und schauen was es dort so tolles zu entdecken gibt. Vorteil für den Kigawechsel ist aber auch dass er dann sicher mit den Kindern aus dem neuen Kiga auch zur Schule gehen kann, was bei dem anderen wohl eher nicht der Fall währe. Spätestens mit der Einschulung müsste er sich dann ohnehin von seinen Freunden trennen und das nach einer längeren Zeit als jetzt. Mit 6 Jahren sind die Freundschaften dann auch gefestigter als jetzt und der Abschied fällt deutlich schwerer, finde ich.
Vielen Danke für eure Meinungen und Aufmunterungen. Liebe Grüße
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