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Kindergartenfrei?

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Kindergartenfrei?

marienkäfer15

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Hallo zusammen, gibt es hier jemanden, dessen Kind (noch) nicht im Kindergarten ist und der Lust auf einen Austausch hat? LG, marienkäfer15


Mitglied inaktiv

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Kommt darauf an in welcher Alterspanne. Meine Tochter ist jetzt 2, soll aber nächstes Jahr mit 3 eigentlich in den Kindergarten. Wie wo was wird sich wohl erst ab Februar zeigen.


marienkäfer15

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Hallo ausviermachfünf, vielen Dank für Deine Antwort. Ich dachte an Kinder, die im Kindergartenalter sind (also ab 3) und noch nicht in den Kindergarten gehen. LG, marienkäfer


Mitglied inaktiv

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Wie gesagt, meine ist erst 2, sollte mit 3 gehen, weil ich es schon wichtig finde. Sie ist zwar ständig mit anderen Kindern zusammen, da ich Tagesmutter bin, aber ich habe leider niemanden in ihrem Alter und zudem habe ich überwiegend nur Jungs. Sollte es aber Probleme geben (siehe Posting weiter unten), dann bleibt sie zu Hause. Mein Mann ist auch ohne Kindergarten groß geworden.


Mitglied inaktiv

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darf ich fragen, warum er noch daheim ist?


mausebär2011

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Mein Knirps kam auch "erst" mit 4 in den Kindergarten. Bringt dir jetzt nix, er ist mittlerweile fast 8, ich wollts trotzdem mal erwähnen


Junijunge

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Wir hatten letztes Jahr einen Platz mit zwei, das war nicht unser Ding und er ist noch ein Jahr daheim geblieben. Jetzt geht er mit drei drei Stunden vormittags. Da es einigermaßen läuft und uns der jetzige Kindergarten gefällt, bleiben wir dabei. Er ist und bleibt wohl leider Einzelkind und der Kinderkontakt ansonsten ist nicht sooo geregelt. Daher halte ich es unter dem Aspekt schon für wichtig. Hätte es wieder nicht geklappt, wäre er daheim geblieben. Aber so belassen wir es bei dem Minimalprogramm und man merkt bereits erfreulicherweise, dass er im Kontakt mit Kindern auftaut und sicherer wird. Die drei Stunden reichen ihm dann aber auch und er kommt freudig wieder heim, erzählt jetzt aber auch immer öfter, dass es ihm dort gefallen hat. Er könnte fünf Stunden gehen, aber wir stehen nicht so früh auf, da er spät schläft abends. Also wirds halt neun, bis wir da sind. Ob wir nächstes Jahr nach hintenraus verlängern, wissen wir noch nicht. Beantragt ist es, im Moment sagt er aber, dass er dort nicht essen will. Schauen wir mal. Zur Not tauschen wir, das geht bestimmt. Wer will schon noch einen Halbtagsplatz heute... Wir haben ansonsten genug Programm, das ihm eher liegt, als der Kindergarten und er ist in vielen Dingen sehr weit. Ich habe durchaus drüber nachgedacht, den Kindergarten ganz zu streichen, aber ich denke, wir täten ihm dann doch keinen Gefallen. Und mir als Selbstständige kommen die drei Stunden morgens natürlich auch zu Gute. Ich brauche nicht viele Arbeitsstunden am Tag für ein überdurchschnittliches Vollzeitgehalt, aber wenn die wenigen Stunden etwas geregelt sind, dann entspannt das doch enorm... Warum denke Ihr über kindergartenfrei nach?


marienkäfer15

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Antwort auf Beitrag von Junijunge

Hallo zusammen, vielen Dank für Eure Antworten. Wir haben einen gescheiterten Kiga-Start hinter uns. Nach 6 Wochen vergeblicher Eingewöhnung haben wir uns entschieden, unser Kind abzumelden und fürs kommende Jahr zu Hause zu behalten. Ich ernte dafür allenthalben sehr viel Unverständnis und negative Kommentare zu meiner Erziehung, was ich sehr frustrierend finde. Ich denke, wir können unserem Kind zu Hause Vieles bieten, was sie sonst im Kindergarten geboten bekäme (Lesen, Singen, Malen, Basteln, Turnen, draußen Spielen), außer den Kontakt mit anderen Kindern. Wir haben zwar schon immer verschiedene Kurse wie Kinderturnen und Spielgruppe besucht und werden das auch weiterhin machen, aber hier sind einfach alle Kinder in dem Alter im Kiga, so dass es schwierig sein dürfte, private Spieltreffen auszumachen, ohne in den Kiga zu gehen. Ich glaube, sie würde gerade von Treffen mit einzelnen Kindern mehr profitieren als von Kursen, wo sie auf ganze Gruppen von Kindern trifft. Da ich nicht mit der Situation gerechnet habe, bin ich auch am Überlegen, wie ich meine Tochter im kommenden Jahr zu Hause sinnvoll beschäftigen kann. Ich habe den Eindruck, dass sie in dem Alter mehr Anregung (vielleicht auch Förderung?) braucht als in den ersten drei Lebensjahren, weiß aber noch nicht so recht, wie ich dem gerecht werden kann. LG, marienkäfer15


Dream2014

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Ich bin garantiert kein Kiga Befürworter für Kinder ab 1 oder 2 Jahren. Denke aber auch das es für das Kind sehr förderlich ist mit 3 oder spätestens mit 4 einen Kiga zu besuchen. Die Sozialkontakte mit anderen Kindern bekommt man schwer noch hin, da ja wirklich fast alle Kinder früh im Kiga sind und oft auch lange. Und dann haben die Kinder auch dort schon Freundschaften usw. Auch finde ich müssen bzw. sollen Kinder lernen sich in einer Gruppe unterzuordnen das ist zu Hause nicht so möglich. Wir hatten zwei bei uns in der Klasse die das letzte Jahr nicht im Kiga waren - es war teilweise ein Graus. Allerdings denke ich auch muss man einem Kiga auch positiv gegenüberstehen, wenn die Eltern nicht wollen das Kind in den Kiga geht wird das Kind auch nie gerne gehen.


Junijunge

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Dann geht es Euch ähnlich wie uns letztes Jahr... Schade, dass es gar nicht geklappt hat bei Euch. Das mit den Spieletreffen ist in der Tat schwierig, weil die meisten ganztags irgendwo betreut sind. Und in den Gruppen war es dann spätestens ab zweieinhalb blöd, weil die anderen mindestens ein Jahr jünger waren. Habt Ihr denn andere Erwachsenenkontakte? Wir hatten im Wechsel zwei Babysitter und einen festen Omatag, so dass der Kleine schon eine unterschiedliche Leute und deren Verhalten ihm gegenüber kennenlernen konnte und auch einiges an sozialen Regeln. Das Interesse an Kindern kommt hier so oder so jetzt erst. Mit seinem Freund aus Pekiptagen spricht er ca. seit vier Monaten. Davor haben sie lieb nebeneinander hergespielt. Beide sprechen hervorragend für ihr Alter. Aber miteinander? Das kommt jetzt wirklich erst. Insofern finde ich auch Kindergarten mit vier nicht zu spät. Aber es wird halt anstrengend für die Eltern... Ihr seid nicht zufällig im Raum Bonn ;-). Nachmittags haben wir nämlich auch wenig Kontakte, weil keiner Zeit hat... Wie plant ihr für nächstes Jahr? Neue Einrichtung oder dieselbe? Wir haben eine andere und fühlen uns viel besser aufgehoben. Ich war so wahnsinnig nervös, weil ich mir schon gewünscht habe, dass es jetzt klappt.... Es ging auch verhältnismäßig gut, weil sie sich sehr bemüht haben und weil es halt nur drei Stunden sind.


marienkäfer15

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Antwort auf Beitrag von Junijunge

Hallo liebe Junijunge, vielen Dank für Deine Antwort. Nein, leider sind wir nicht aus der Nähe von Bonn, sonst hätten wir uns gerne treffen können. Unsere Tochter hat Kontakt zu den Großeltern, und zwar zumindest zu einer Seite recht häufig (täglich) mehr oder weniger kurze Kontakte. Aber wir haben keinen festen Oma-/Opa-Tag. Babysitter haben wir bisher keinen, aber das wäre vielleicht ganz gut. Im Moment ist unsere Tochter aber, bedingt durch den mißglückten Kiga-Start, besonders menschenscheu, so dass wir jetzt ohnehin erst mal abwarten müssen. Unsere Tochter spielt auch noch viel parallel und spricht noch wenig mit anderen Kindern. Wir haben noch keine konkreten Pläne fürs kommende Jahr - es gibt hier ein paar Kindergärten zur Auswahl, aber wenn ich ehrlich bin, ist keiner dabei, der mich restlos überzeugt. Ich werde mir das nochmal in Ruhe überlegen müssen. LG, marienkäfer15


maskottchen79

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Hi Schau doch mal bei https://www.kindergartenfrei.org vorbei. Es gibt sicherlich auch bei Facebook eine Gruppe davon in deiner Nähe, wo viele deiner Fragen beantwortet werden können. Lg


Dancingstar

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Wir haben auch erst kurz vorm 4. Geburtstag mit dem Kiga gestartet. Fand ich genau richtig so, wir waren aber echt die einzigen im Ort. Alle anderen Kinder gehen spätestens mit 2. Entsprechend doofe Kommentare kamen des öfteren...


nils

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Mein Sohn hat kurz vor ihrem 4. Geburtstag den Kindergarten besucht. Für Eltern ist das immer eine Zeit wo sie auch lernen müssen loszulassen. Oft spüren das die Kinder und entwickeln dadurch eine Abneigung gegen den Kindergarten. Wir haben ihn Monate vorher immer schon vorbereitet - sind am Kindergarten vorbeispaziert und haben den Kindern (draußen im Garten) beim Spielen zugesehen. Dabei habe ich ihm gesagt wie toll das ist und dass er - wenn er groß genug ist auch mal gehen darf. Mein Sohn konnte es kaum erwarten in den Kiga zu gehen. Klar war die erste Zeit natürlich auch nicht einfach, aber mit der Zeit fand er Freunde und es gefiel im super gut. Ich denke der Kindergarten ist eine sehr wichtige Einrichtung um Sozialverhalten zu lernen. Sie müssen auch mal lernen nicht immer im Mittelpunkt zu stehen, auch mal abwarten zu müssen, auch mal mit Situationen umzugehen wo sie mal wo nicht mitspielen dürfen oder von jemanden beleidigt werden,... Alle anderen Förderungen klappen vielleicht sogar zuhause bessern, da man sich ja nur um ein Kind kümmern muss. Aber diese Kinder, die nie einen Kiga besucht haben, haben dann in der Schule meist Probleme, weil sie dann erst Sozialverhalten lernen müssen. Klar ist sich nur mit einem Kind zu treffen leichter, aber das ist nur ein Teil des Sozialverhaltens, weil sich das Kind nur auf ein Kind einstellen muss und nicht auf eine Gruppe. Ich würde dir vorschlagen, deine Tochter noch ein Jahr zuhause zu lassen, aber dann spätestens mit 4-5 J. in den Kiga zu geben - ev. in einen anderen als wo sie die negative Erfahrung gemacht hat - und viel positiv einwirken. Sie spürt deine Unsicherheit. Alles Gute!


Mitglied inaktiv

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Hiiier. Mein Mittlerer ist jetzt in die Schule gekommen im Sommer,wae nicht im Kiga. Meine Tochter ist 14 Mon und wird auch in keinen gehen. Würde mich über eine PN freuen. Lg Nina


marienkäfer15

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Hallo Nina, vielen Dank. Ich habe Dir eine PN geschrieben. LG, marienkäfer15