Sabibanane
Hallo Zusammen, meine Tochter wird im Oktober 3 Jahre alt. Aktuell wird sie von einer Tagesmutter betreut,kann dort aber nur bis Oktober bleiben,da der Platz an ein anderes Kind vergeben ist. Ich habe keinen Kindergartenplatz ab Oktober für sie bekommen.Ich habe nach meiner ersten Elternzeit hart dafür gekämpft auf meine alte Position zurück zu kehren und eine erneute Elternzeit könnte mir den Job kosten(,,die fehlt zu oft"-Aufhebungsvertrag). Ich bin wirklich frustriert. Daher die Frage , hat jemand mal einen Platz eingeklagt? Hat das wirklich funktioniert? Hat jemand eine private Betreuung wie nanny eingeklagt? Eine Tagesmutter mit U3 Kindern halte ich nicht für altersgerecht und kommt nicht in Frage. Generell möchte ich einen Kindergartenplatz und nicht dass mein Kind sich ständig an etwas neues gewöhnen muss.
Der nächste Gang ist zum Anwalt, um den Betreuungsanspruch einzufordern. So ein formales Schreiben von einem Anwalt bewirkt manchmal Wunder, und plötzlich wird da tatsächlich noch ein Kita-Platz gefunden. Für eine (teurere) Alternative Betreung durch eine Kinderfrau benötigst du einen Ablehnungsbescheid. Und su musst nachweisen können, dass du aktiv selbst einen Platz gesucht hast. Also schau nach Alternativen ... kirchliche, private Träger, Elterninitiativen ... alle ansprechen (soweit zumutbar).
Hi danke für die Antwort,den Ablehnungsbescheid von der Stadt habe ich bereits. Am Montag habe ich einen Termin beim Anwalt. Aber wie komme ich an eine private seriöse Kinderfrau? Agenturen verlangen ca 25 Euro brutto die Stunde und vierstellige Vermittlungsgebühr. Müsste das die Stadt zahlen?
Bei uns hier bringt klagen nichts. Es gibt einfach viel zu wenig Plätze (zuletzt 200 zu wenig auf 25 Tsd Einwohner!) Die Stadt ist aber wohl raus, weil sie ausreichend Kitas gebaut hat - aber kein Personal dafür findet. Credo hier ist deswegen Notlösungen finden. Omas, Freunde, Nachbarn einspannen. Als Eltern möglichst gegensätzlich arbeiten (extrem früh/ sehr spät + WE). Es gibt für Kitakinder einiges an Gruppenangeboten, gerade über die Kirchen, das entlastet dann auch ein paar Stunden, mit Glück 2-3 Vormittage. Dazu bei den Kitas ganz lieb einschleimen und darauf hoffen, dass man einen der Nachrückerplätze bekommt, wenn jemand wegzieht oder das Kind aus der Einrichtung nimmt, weil sich nochmal Nachwuchs angekündigt hat/ die Einrichtung nicht gefällt… Unser Plan B war eine Kombi daraus + Au pair. Mir graut schon vor der Einschulung. Da geht der ganze Horror dann von vorne los. Unterricht bis 11:15 Uhr. Nur ein Hort hat länger als 13/14 Uhr auf.
Ich kann dir sagen, dass eine Tagesmutter für das Land auch eine Option ist. Wenn die da einen Platz für dich finden musst du den dann nehmen. Ich hatte mal den Fall das eine Mama unbedingt einen Hortplatz benötigte. Sie wurde auch an mich (Tagesmutter) vermittelt, wollte das aber (verständlicherweise) überhaupt nicht. Da hatte sie dann auf gut deutsch Pech.
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