lady26
Hallo, unser Sohn wird im April 5 und soll dann 2014 Sept. in die Schule kommen. Er hat, vor allem ein Ohr, sehr abstehende Ohren...vor allem wenn man ihn von hinten sieht fällt es stark auf...bis jetzt hat nur 1 Kind mal was zu ihm gesagt nämlich das er lustig ausschaut mit seinen Ohren, was er nat. nicht wirklich verstanden hat. Unser KA meinte schon damals als er ca. 6 Monate war das wir es uns überlegen sollten falls wir eine OP machen lassen möchten, das vor Schuleintritt passierne sollte. Zu meinen Fragen: zahlt das die KK? ist es schmerzhaft? hat er dann Verband? stationär? danke lg
Es hilft Dir zwar nicht, aber das gleiche überlegen wir auch für unseren (allerdings schon) Zweitklässler. Meine Cousine hat sich damals mit ca 9 oder 10 Jahren die Ohren anlegen lassen. Das wurde ambulant gemacht und hat die Kasse bezahlt. Es war schmerzhaft, ohne Schmerzmittel ging tagelang gar nix. Der Verband war 3 Wochen dran und so lange war auch nix mit baden/duschen/Haare waschen oberhalb des Halses. Es ist ne richtige OP mit Narben hinterher. Sollte also gut überlegt sein!! Viel Glück!
die Tochter meiner Arbeitskollegin hat dies machen lassen. Sie war aber schon 11 Jahre alt. Die KK hat es bezahlt Es war sehr Schmerzhaft über 2 Wochen mit Verband Es wurde Ambulant gemacht Ich würde es nur bei meinem Kind machen lassen, wenn es sich das von selbst wünscht. Es ist ja nicht Lebensnotwendig und manche Kinder haben ja doch ein starkes Selbstbewußtsein und können damit gut leben.
Meine Nichte ließ das machen. Bis 12 hat's damals die Kasse gezahlt. Ist 4 Jahre her, Denk net, dass sich viel Geândert hat. Sie war ein paar Tage stationär und musste ewig so ne Art Windel Verband tragen. Sah echt seltsam aus. Ich würde es dann vor Schuleintritt machen lassen deswegen. Und ja, sie ist zwar ne Mimose, aber es Tat wohl auch weh.
meine Nichte hat auch abstehende Ohren sie ist 5 und ihre haare sind über den ohren so fällt es kaum auf, nur mit Zopf sieht es komisch aus... es hat bisher kaum einer was gesagt solang das Kind nicht psychisch deshalb leidet würde ich es so lassen, man kann ja auch bei jungs ne Frisur machen wos nicht gleich so auffällt. ich finde man gewöhnt sich auch daran und finde s bei meiner nichte gar nicht schlimm dabei ist es da schon recht stark.
Bei meinem Kind habe ich es zwar nicht machen lassen, aber mit 12 bei mir selber. War meine eigene Entscheidung und somit liess sich die OP auch besser verkraften, weil es ja mein eigener Wunsch war. Ich an Deiner Stelle würde warten, bis und ob er von sich aus was sagt und ihn in die Entscheidung miteinbeziehen. Vielleicht stört es ihn ja auch gar nicht und er steht da drüber, wenn blöde Sprüche kommen. Es ist eine richtige OP, tut danach vor allem beim Schlafen weh, wird entweder unter Vollnarkose oder per örtlicher Betäubung (wie bei mir) gemacht und braucht ca. 3 Wochen um vollständig abzuheilen. Und selbst danach habe ich nachts noch lange ein Stirnband um die Ohren gemacht, damit die im Schlaf nicht umknicken (das tat ziemlich weh). Ohren sind generell sehr empfindlich, deshalb würde ich es definitiv nur im Sommer machen lassen, denn meine Ohren sind seitdem extrem kälteempfindlich. Die Schmerzen sind auszuhalten, aber ich bin da auch nicht so empfindlich, da kennst Du Dein Kind besser. Ich hab keine Schmerzmittel genommen, das Schlimmste waren die beiden Spritzen bei der örtlichen Betäubung, trotzdem würde ich das IMMER einer Vollnarkose vorziehen. War 1 Woche im Krankenhaus damals, was aber eigentlich unnötig ist, finde ich. Die Gefahr, dass die Narben im Schlaf aufgehen ist wohl recht gross, deshalb behalten sie einen lieber da. Es ist also keine OP, die nach 2 Tagen wieder vergessen ist, sondern schon ein etwas grösserer Eingriff. Ich glaub, ich war damals 2 Wochen nicht in der Schule. Bis die Ohren wirklich nicht mehr wehtaten (vor allem morgens nach dem Schlafen ist es oft unangenehm, weil man auf der Narbe liegt) und sich wieder vollständig biegen liessen, dauerte es Monate. Bei mir hatte es damals noch die Krankenkasse gezahlt (bis 12), ich glaube, das hat sich mittlerweile geändert und die Kasse zahlt nur noch bei psychischen Problemen, ansonsten ist es ein rein kosmetischer Eingriff. Erkundige Dich mal bei Eurem Ohrenarzt.
Selbstbewußtsein... er weint z.B. gleich wenn er mitbekommt das jmd. über ihn lacht, aus welchem Grund auch immer.... er selber hat noch nichts über seine Ohren gesagt... wir machen uns halt große Sorgen wenn er in die Schule kommt und eben dort dann gehänselt wird und er dann psychische Probleme bekommt. Er ist wirklich sehr sehr sensibel. Aber das schreckt mich jetzt soch wieder ab wenn man so lang Verband tragen muß und auch die Schmerzen so stark sind... wir hatten mit 3 Jahren eine komp. Mandel-OP mit Polypen und die 9 Tage wo er schmerzen hatten waren furchtbar :-(.. ich danke euch..wir werden das doch wohl nochmal überdenken. lg
Ein 13jähriger Sohn eines Bekannten möchte das auch gern machen lassen. Er ist mit seinem Papa nach Düsseldorf zum Beratungsgespräch gefahren, da es dort eine Klinik gibt, die nicht "schneiden". Kannst ja mal auf dieser Seite schauen: http://www.aesthetic-clinic-duesseldorf.de/schoenheitsoperation/ohren-anlegen-duesseldorf/
Ich selbst bin auch deshalb als Jugendliche an den Ohren operiert worden und es wurde ambulant gemacht unter örtlicher Betäubung. Das kann ich nicht empfehlen! Es ist wie beim Zahnarzt, natürlich ist alles betäubt und man spürt während der OP keine Schmerzen. Aber: Man hört jedes Geräusch (umso lauter, da direkt an den Ohren operiert wird) und spürt Geruckel, Druck etc. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein kleineres Kind so lange stillhalten würde! Direkt nach der OP hatte ich natürlich Schmerzen, das ist nicht zu vermeiden. Wir wohnten in einer verkehrsberuhigten Straße mit Bodenschwellen. Jede Erschütterung tat mir weh, das weiß ich noch. In der ersten Nacht nach der OP ist eine Naht aufgeplatzt, ich weiß noch, dass ich morgens wach wurde und mein ganzes Kopfkissen voller Blut war. Meine Eltern sind mit mir gleich ins KH gefahren, als wir dort ankamen ist mir der Kreislauf weggesackt und ich bin umgekippt... Einen Kopfverband musste ich nachher noch 3 Wochen tragen und danach wochenlang ein Stirnband. Als Mädchen war das für mich nicht so schlimm mit dem Stirnband, weil ich lange Haare hatte und es daher nicht so auffiel, dass ich es nur wegen der Ohren-OP trug. Bei mir wurde die OP in der ersten Sommerferienwoche gemacht. Die KK hat die OP bezahlt. Letztendlich war ich so alt, dass ich die OP wollte und im nachhinein froh darüber. Mich hat wegen meiner Ohren nie jemand gehänselt, denn ich hatte die Haare immer über den Ohren. Hochsteckfrisuren oder ganz kurze Haare habe ich aber vorher nie getragen. Notwendig war die OP nicht wirklich, letztendlich ist es eine Schönheits-OP. Bei einem kleinen Kind würde ich genau abwägen, ob eine solche Schönheits-OP wirklich schon sein muss. Wie du schreibst, hat ihn bisher erst einmal jemand gehänselt. Aber zum Hänseln gibt es viele Anlässe: wer eine Brille trägt, wird Brillenschlange genannt, Kinder, die schielen, werden gehänselt, wer zu dick ist, muss mit Sprüchen leben... Alles kann man nicht vermeiden. Ein Junge aus der Kigagruppe meines Sohnes hatte die Ohren angelegt bekommen. Dabei wurde ein anderes schonenderes? OP-Verfahren angewandt als bei mir früher. Die Mutter erzählte, es gebe eine andere OP-Technik als früher. Das Ergebnis bei ihrem Sohn war im Nachhinein aber schlecht! Die Ohren stehen immer noch ab, vielleicht nicht so stark wie vorher, aber immer noch so, dass man sofort denkt, der Junge hat wirklich abstehende Ohren. Vielleicht achte ich nur selbst mehr darauf, weil ich selbst unterm Messer war ;-) Letztendlich finde ich abstehende Ohren gerade bei Jungs nicht "schlimm". Der Mann einer guten Freundin hat auch abstehende Ohren und ich finde, er sieht gut damit aus :-)
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