Mitglied inaktiv
Hallo, wir überlegen im nächsten Jahr unseren Sohn in die gleiche Kiga-Gruppe wie unsere Tochter zu geben. Zur Vorgeschichte: Unsere Tochter geht seit einem Jahr in den Kiga und ist in Ihrer Kiga-Gruppe total zu frieden und geht auch gerne hin. Dort sind 3 Erzieherinnen für 26 Kinder. Sie unternehmen sehr viel mit den Kindern. Unsere Tochter hat schon sehr viel "gelernt" dort. Die EZ sind total nett und auch ich verstehe mich mit Ihnen sehr gut. Die andere Gruppe besteht aus 3 EZ für 21 Kinder. Dort sind auch die ganz kleinen. Es wird nicht so viel gemacht, da sich die EZ mit den Kleinen beschäftigen müssen. Einige Eltern haben auch schon ihren Unmut geäußert und sagen, dass die "Größeren" Kinder dort nicht genug gefördert werden. Außerdem verstehe ich mich nicht wirklich gut mit den EZ. Zwischen den EZ herrscht ein "Streit". Wer vermittelt den Kindern mehr, wer kann bei Aktivitäten mehr Eltern aktivieren usw. Mir macht das nichts aus. Sollen sie doch wetteifern - wenn es Ihnen Spaß macht. Nun möchten wir aus einem Bauchgefühl heraus gerne unseren Sohn auch in die "größere" Gruppe geben. Er ist dann auch schon 3. Der Kiga macht das aber eigentlich. Geschwisterkinder gehören nicht in eine Gruppe! Wenn ich meinen Sohn nun anmelde, benötige ich Argumente für unseren Wunsch. Möchte der Leiterin (die Erzieherin in der anderen Gruppe ist) eigentlich nicht direkt sagen, dass ich Ihre Gruppe für nicht so toll halte. Wie würdet ihr argumentieren? Luma
Hallo, ich würde das nochmal überlegen, denn ich finde auch das die Geschwister im Kindergarten nicht auch noch zusammen sein sollten. Dann hängt der kleine Bruder wieder an der Schwester, sie fühlt sich verantwortlich, nimmt Rücksicht usw. Ich finde jedes Kind sollte seine eigene Gruppe haben, seine eigenen Freunde finden, eigene Erfahrungen machen und am Nachmittag kann man dann wieder zusammen sein. Ich meine damit, das es für das große Geschwisterkind nicht umbedingt schön ist, wenn das kleine Kind dann auch in die Gruppe kommt. LG Tanja
weil unser Kindergarten nur aus einer Gruppe besteht
Meine Kinder haben da kein Problem mit.
Und im Kindergarten spielen sie auch die seltenste Zeit zusammen. Jeder hat da seinen eigenen Freundeskreis und sie kommen sich nicht in die Quere.
LG Nicole
Hi, naja, ich finde es erst mal schade, daß es so ist... Ich persönlich finde ganz altersgemischte Gruppen besser, und man kann auch mit ganz kleinen schon wirklich viel machen! Und sie sind für die Großen eine Bereicherung, gerade wenn sie noch wirklich ganz klein sind (Fläschchen etc.) Natürlich ist wickeln etc. zeitinstensiv. (mein Tip an den Kindergarten wäre, langfristig die Kleinen auf beide Gruppe zu vermischen). Aber naja, ist an Deinem Anliegen vorbei. Vielleicht trotzdem ein Thema bei der nächsten Elternbeiratsstitzung? Meine 1 Jahr jüngere Schwester kam im Kindergarten zu mir in die Gruppe, weil sie sonst ein Riesentamtam gemacht hat. Sie hing mir auch nicht ständig am Bein. Allerdings habe ich im Kindergarten nicht viele Kontakte genüpft, ob es einen Zusammenhang gibt, weiß ich nicht, ich war auch nur ein Jahr da. Ciao Biggi
Ich sehe es anders als Tanja und möchte auch, daß meine Kinder eine Gruppe besuchen. Des weiteren denke ich, daß ich als Mutter nicht argumentieren muß, warum ich im KiGa etwas möchte. Es sind meine Kinder, für die ICH es für besser halte, wenn sie dieselbe Gruppe besuchen, basta. Bei Dir ist ja auch noch der Fall, daß das jüngere Kind ganz klar den schlechteren Deal machen würde. Schau mal hier. vielleicht findest Du noch ein paar Argumente für Dich: http://www.rund-ums-baby.de/aktuell/beitrag.htm?id=284930
Hallo, meine Kinder werden ab September eine Gruppe besuchen. Es wir in "unserem" Kindergarten normalerweise auch vermieden Geschwisterkinder in eine Gruppe zu geben. Meine Tochter ist jedoch in einer Integrativkind (als Nicht-I-Kind) und mein Sohn wird wohl (hoffentlich) als I-Kind dazukommen. Doch selbst wenn der Antrag auf I-Kind nicht durchgehen wird, kommt er in diese Gruppe. Das hat den einfachen Grund, dass ich seit einem Jahr, einmal wöchentlich, ehrenamtlich im KiGa tätig bin und in dieser Zeit mein Sohn in der Gruppe meiner Tochter mitbetreut wurde. Daran konnten sie sehen, dass meine Kinder komplett unterschiedliche Interessen haben und sich im KiGa überhaupt nicht füreinander interessieren. Das ist denke ich auch wirklich eine Voraussetzung - Geschwisterkindern die ständig aufeinanderkleben und keine anderen Kontakte knüpfen tut man bestimmt keinen Gefallen, sie zusammen in eine Gruppe zu geben. LG
Unser Sohn war schon an einigen Nachmittagen mit im Kiga und hat sich in der Gruppe meiner Tochter super wohl gefühlt. Sie "klebten" auch nicht zusammen. Meine Tochter hat mit ihrer Clique gespielt und er mit anderen. Außerdem ist meine Tochter, wenn er in den Kiga kommt" schon in der Vorschule und hat ein anderes Programm. Luma
Eine Vorschreiberin schrieb "ich möchte nicht argumentieren müssen". Das sehe ich anders: es obliegt den Eltern, sich eine Kita raus zu suchen, deren Konzept zu ihren Wünschen passt. Wenn die "Trennung" von GEschwisterkindern zum Konzept gehört, kann man sich überlegen, ob einem das passt. Wünsche äußern sollte man jedoch immer, wenn man es möchte. Ich kann deinen Konflikt gut verstehen! Du kennst die Gruppe und die Erzieherinnen gut, fühlst dich wohl und möchtest dieses Gute auch für dein 2. Kind. bei uns kommen die jüngeren GEschwister auch oft in die gleiche Gruppe, aber idR selten gleichzeitig. Der einzige Fall, wo ich das erlebt habe, hat tatsächlich so ein "Zusammenkleben" gefördert, was mir nicht günstig erschien (für den großen). Allerdings ist ja auch ne Frage, wie lange die Kinder zusammen in einer Gruppe wären. AUßerdem finde ich nicht unwichtig, wie lange die Kinder dort sind: Ist dies nur für ein paar STunden ihre Chance auf ein EIgenleben oder sind sie dort denganzen Tag und hätten sonst kaum ne Möglichkeit, ne Geschwisterbeziehung auszubilden? Ich würde deine Gedanken auf jeden Fall mit einer Erz besprechen, die dein älteres Kind ja auch kennt. Du must ja nichts negatives gegen die andere GRuppe sagen, kannst ja eher betonen, wie gut du diese Gruppe findest, dass du alles schon kennst usw.
Hallo Luma, müßt Ihr denn unbedingt Argumente bringen warum Ihr Euch für eine Gruppe entscheidet? Oder wird das jetzt nur wegen der großen Schwester nicht gern gesehen? Ich finde das Argument mit der Vorschule perfekt. Die Begründung liegt doch damit auf der Hand, dass sich die Beiden dadurch gar nicht in die Quere kommen. Habt Ihr vielleicht Freunde, deren Kind genauso alt ist wie Euer Kleiner? Dann könnte man doch argumentieren, dass die 2 dann in einer Gruppe sein sollen/möchten! Eigentlich braucht man das ja wirklich nicht begründen, aber ich weiß aus eigener Erfahrung, dass man im Kiga schnell in ein Gespräch verwickelt wird und da braucht man Argumente. Wenn alles nicht fruchtet, mußt Du leider mit der Wahrheit rausrücken und bestätigen, was andere Eltern an der Gruppe mit den Kleinen nicht so toll finden und dass der Erzieher-Wettkampf die Gruppe belastet. Viel Glück, LG Jenny
Hallo, sowohl im Kiga meiner Tochter als auch jetzt im Kiga meines Sohnes kamen Geschwisterkinder IMMER in die gleiche Gruppe (von einer Ausnahme mal abgesehen). Es gab nie Probleme. LG Inge
In unserer Kita sind die Geschwisterkinder auch in einer Gruppe. Das erleichtert den Kleinen die Eingewöhnung, die Eltern müssen sich auch nicht mit mehreren Erziehern über die Kinder unterhalten, man kennt sich auch schon länger. Ich finde, es sind viele Vorteile. In der Regel haben die Kinder ja trotzdem ihren eigenen Freundeskreis. Ich bin sehr froh, dass meine beiden in der gleichen Gruppe sind.
Ich sehe diese Vorteile als Nachteile an. Vielleicht ist die Eingewöhnung leichter, wenn man schon eine Person kennt, aber das gibt es im späteren Leben auch nicht mehr. Wenn sie schon 3 Jahre alt sind, müssen die Kleinen da durch. Nach einer Woche ist das meist kein Thema mehr. Elternabende finden übrigens bei uns an einem gemeinsamen Termin für beide Gruppen statt. Ich finde es schrecklich, wenn man mit den Erzieherinnen über beide Kinder spricht, da beides Individuen sind. Man darf sie nicht in einen Topf werfen. Viel zu leicht wird verglichen. Ich kenne das aus Erfahrung, war ich doch jahrelang mit meinen Bruder in einer Klasse. Die Elternsprechtage waren schrecklich, wenn einer mal eine schlechtere Arbeit geschrieben oder irgendwelchen Mist gebaut hatte. Ich werde meine Kinder auf jeden Fall in zwei verschiedene Gruppen geben, alleine schon, um andere Spielkameraden kennenzulernen. Die Fixierung auf das Geschwisterkind ist zumindest bei uns viel zu groß. Auch für mich tue ich das, nämlich um noch andere Kinder und auch andere Eltern kennenzulernen. Wenn man seine Kinder in eine Gruppe geben soll (vom Kiga aus), die man nicht mag, ist das schwierig. Aber ich würde das ausprobieren. Vielleicht sind die Erzieherinnen gar nicht so schlimm, wie man es als Außenstehender anfangs sieht. Vielleicht ist ein Tausch nach einer Probezeit in die Gruppe des Geschwisterkindes ja noch möglich. Viel Erfolg neomama
Hallo !!! Meine Jungs ( 4+6) sind zwar das 3.Jahr zusammen in einer Gruppe, würde es aber nicht wieder machen.Bei uns war es bis jetzt immer so, aber unsere Erzieherin sagt mitterweile selber , das es nicht gut ist.Es ist überall zu beobachten , das die kleinen sich ständig an die grossen Geschwister hängen und sich garnicht so gut alleine entwickeln und keine eigenen Freundschaften bilden.Mein Kleiner mag es auch überhaupt nicht gerne , wenn sein Bruder mal nicht mit kommt, was er aber bald muss , weil sein Bruder in die Schule kommt. Lg Maike
Meine Kinder (6 und 3)sind in einer Gruppe. Die Erzieherinnen hätte die kleine nach den Ferien in eine andere Gruppe getan, aber für mich war ein entscheidender Punkt, daß ich morgens früh nicht auf zwei Baustellen arbeiten kann, das schafft mein Hirn um 7 Uhr 30 früh nicht. So sind sie in der gleichen Gruppe, müssen zur selben Zeit ihre ausgeblasenen Eier mitbringen haben ihre Kleiderhaken nebeneinander und ich muss nur auf einen Elternabend. Nachteile weiß ich gerade keine, die große hat ihre Freunde, die Kleine hat ihre. Es gibt genügend eingruppige KiGärten, da stellt sich die Frage gar nicht. LG Lora
Ich würde auf gar keinen Fall beide Kinder in dieselbe Gruppe geben. Das kann meines Erachtens nicht gut sein. Weder für das ältere Kind, das sich dann womöglich verantwortlich fühlt, noch für das kleinere, das dann immer den Kleinen spielen muss. Wird in unserem Kindergarten prinzipiell nicht gemacht und finde ich auch gut so Larissa
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