Mitglied inaktiv
Hallo! Da unsere Heimatgemeinde keine Kinderkrippe hat, haben wir unseren kleinen Sohn an verschiedenen KiTas in benachtbarten Gemeinden angemeldet, und - zu unserer großen Freude und Überraschung - einen Platz bekommen. Nun macht uns die Gemeinde, in der wir wohnen, aber keinerlei Hoffnung auf Erfolg des Gastkindantrages. Dabei gibt es hier nur Tagesmütter, und die kosten sage und schreibe das Doppelte im Monat. Kurz und gut, eine Tagesmutter würde eine enorme finanzielle Belastung für uns darstellen. Außerdem wäre die KiTa super-nett und wir fänden wir es total schön für unseren Kleinen unter Kinder zu kommen. Hat jemand Erfahrung mit einer solchen Situation? Kann man da nicht irgendwas tun? Danke und viele Grüße, Pad
Hallo, schriftlichen Antrag mit Begründung stellen - der muß dann in der Stadtratssitzung/Gemeinderatssitzung behandelt werden. Und am besten noch den Bürgermeister oder Stadt-/Gemeinderat in der Sprechstunde aufsuchen und das Problem persönlich ansprechen. Normalerweise wenn du Arbeiten musst und die Gemeinde keine eigene Betreuung gleicher Art hat, hast du Chancen das durch zu bekommen - aber immer persönlich und schriftlich vorstellig werden. Grüße Dhana
Ich finde das total unverschämt von deiner Gemeinde. Die alten Paragraphenreiter! Unglaublich! . Ich würde mit der Krippe reden, wie die Dir vielleicht helfen können und dann richtig Terror bei der Gemeinde machen. Termin mit Bürgermeister machen, evtl. Lokalpresse einschalten. Wohnst Du womöglich in Bayern? Das wäre total typisch!
Anouschka
ich würde mir da auch nichts erzählen lassen. immer schön beharrlich bleiben. dauernd anrufen, zur nächsthöheren instanz gehen. evtl auch zum bürgermeister. ich habe einen langen kampf um einen kitaplatz hinter mich gebracht. wir haben am ende recht bekommen! also nur mut! schreibe briefe und gehe persönlich hin.
Da kann ich Dir nicht viel Hoffnung machen. Die Tochter von Bekannten musste auch nach dem Umzug den KIGA wechseln, weil die Gemeinde kein Gastkind bezahlen wollte. Und das, obwohl die Mutter wg ihrer Arbeit sowieso jeden Tag in die Stadt gefahren ist und die Tochter mitgenommen hätte.
Ich weiß ja nicht, ob das bei Kinderkrippen genauso wie bei Kindergärten ist. Aber wenn, dann ist es so: Kann deine Heimatgemeinde dir keinen adäquaten Platz für euer Kind anbieten, dann müssen sie i.d.R. einem Antrag auf einen Gastplatz in einer anderen Gemeinde stattgeben. So zumindest haben wir es recherchiert, als wir in einer ähnlichen Situation waren. LG Svenni
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