Mitglied inaktiv
Hallo, mich würde mal interessieren, wie Ihr die ersten Tage im Kindergarten erlebt habt. Unser Kleiner ist am Dienstag reingekommen mit 3 Jahren und weint natürlich beim verabschieden enorm. Laut Kindergärtnerin dauert es ca. 1/2 Stunde, dann wird´s besser und um 12.00 wenn ich ihn dann abhole, will er z.t. auch gar nicht heim. Mir tut´s halt schon ganz schön weh. Aber ich weiß auch, daß der kindergarten ihm guttut und möchte natürlich die Flinte nicht ins korn werfen. Zumal ja eigentlich alle Kinder mal weinen. Hat es bei euch lange gedauert, bis die Kleinen nicht mehr geweint haben, oder ging es doch recht schnell??. Vielen Dank für Eure Antworten.
Bei uns war es nicht lange vielleicht ne Woche!Meine möchte auch nie nachhause!Freue dich das er sich im Kindergarten wohlfühlt weil wenn er sich nicht wohlfühlen würde dann würde er gleich nachhause wollen wenn du Ihn abholst! Lg Silke
Und so war es bei unserer Tochter damals auch. Sie war 20 Monate als sie in die Kita kam. Aber ich glaube, das hat nichts mit dem Alter zu tun. Sie hat auch die ersten Tage viel geweint und dort nichts gegessen und stand nur in einer Ecke, um das Geschehen zu beobachten. Heute hat sie dort natürlich ihre Freundinnen und ihr macht es Spass dort zu sein. Allerdings gibt es auch Tage, da mag sie morgens nicht hin. Aber wenn sie dann erst mal da ist.... :-). Dass meine Tochter nicht nach Haus will, hatten wir allerdings noch nie. Sie fragt mich höchstens, wenn ich sie hole, ob diese oder jene Freundin nicht mitkommen kann, damit sie zu Haus weiterspielen können :-). Da wir uns auch oft mit befreundeten Pärchen in der Woche treffen, sieht sie irgendwelche Kinder sowieso nachmittags immer noch und ist froh, dann erst mal zu Haus ´ne kurze Verschnaufpause zu haben. Aber zurück zu Deinem Sohn: gib ihm ganz viel Zeit. Er kannte 3 Jahre KEINEN Kindergarten. Man kann von ihm ja kaum erwarten, dass er die ganzen Eindrücke einfach so hinnimmt und sofort damit umgehen kann. Und wie gesagt: mindestens 1 Monat muss man ihm sowieso geben. Alllerdings wird es auch danach immer mal wieder Tage geben, wo er weint und wieder mit Dir mit will. Nimm es Dir nicht ZU sehr zu Herzen. Du sagst ja selbst, dass Du findest, dass ihm all die Kinder und Angebote dort gut tun. Ich sag mir immer: wer hat nicht gern Urlaub und ist zu Haus, statt arbeiten zu gehen!?!?!?!?!? Und so geht es unseren Kindern eben auch! LG Jenny
hallo,
du bist nicht allein! und auch ich nicht wie´s ausshieht.
bei uns läuft´s ähnlich, nur dass meine noch länger braucht, um sich zu beruhigen und SOFORT nach hause und am liebsten gar nicht mehr hin will
- siehe mein posting über deinem.
ich reich dir mal die hand und drück die daumen, dass es uns allen bald besser geht!
mitfühlende grüße
AD
Hallo, habe deinen Beitrag auch gelesen. Ist wirklich schlimm. Langsame Eingewöhnung finde ich auch gut, aber was, wenn man nicht die Zeit hat über einen längeren Zeitraum mit im Kindergarten zu bleiben. Eigentlich müsste ich auch nächste Woche wieder arbeiten, und den kleinen dann von 8-12 Uhr dort lassen. Glücklicherweise bin ich noch krank und habe noch weiter 2 Wochen, in denen ich flexibel bin. Aber das macht einen ganz schön fertig. Ich drücke Dir ganz fest die Daumen, daß es bei Euch besser wird. Gruß Andrea
Meine Tochter, die am Sonntag 3 Jahre alt wird, geht seit 3 Wochen in den Kindergarten. Sie sagte schon Tage vor dem ersten Kindergartentag, dass sie dort nicht hin will.... Bei uns gab es auch (fast) keine Eingewöhnung. Vor den Sommerferien hatten wir Gelegenheit zu Schnuppern. Einmal war sie 2 Stunden allein dort (kein Problem), einmal waren wir zusammen 3 Stunden lang dort. Das wars. Dann ging es am 03.08. los. Der zweite Tag war am schlimmsten. Heulen beim Abgeben und Heulen beim Abholen. Und zwischendurch wohl auch noch. Dazu noch die ganzen anderen neuen heulenden Kinder. Eins steckte das andere mit der Heulerei an. Geweint hat sie bisher jeden Morgen. Erst zuhause, auf dem Hinweg und im Kindergarten. Und beim Abholen schon wieder. Inzwischen nur noch kurz zuhause. Wenn wird im Kindergarten sind (ca. 9 Uhr) und ihr "Abholkommando" (einige ältere Kinder aus der Gruppe) sie sehen, bin ich uninteressant für sie und sie geht mit denen in den Gruppenraum. Manchmal winken wir uns noch durchs Fenster zu. Es gefällt ihr inzwischen gut dort. Um 12 Uhr hole ich sie ab. Nebenan ist eine Kirche und die Glocken läuten um 12 Uhr. Das ist dann für die Kinder, die abgeholt werden, das Zeichen, das sie jetzt abgeholt werden. (Einige bleiben ja auch noch länger). Dann freut sie sich sehr mich zu sehen, springt mir regelrecht auf den Arm. Wir bleiben noch ein Weilchen dort und sie sieht, dass auch die anderen abholenden Mütter (Väter, Omas ....) kommen. Ich "muss" ihr jeden Abend sagen, die der folgende Tag strukturiert sein wird: Kindergarten, Mittagessen, Mittagsschlaf, was wir dann machen. Wehe es ist mal nicht so. Dann kommt: "Du hast aber gesagt ....." Nach dem zweiten Kindergartentag mit der besonders schlimmen Heulerei bin ich mal nachmittags mit meiner Tochter zum Kindergarten gegangen und habe mir ihr zusammen zugesehen, wie die Kinder abgeholt wurden, so dass sie sieht, dass da kein Kind über Nacht allein zurückbleibt. Außerdem habe ich ihr erklärt, dass die Erzieherinnen alle unsere Telefonnummern haben.
...ist es so: Am 1. Tag hat sie NACH meinem Weggehen geweint u. sich nach ca. ner halben Std. wieder beruhigt. Mittags war sie gut gelaunt und meinte, es wäre gaaaanz toll. Abends fragte sie, ob morgen wieder Kiga ist. Am 2. Tag hat sie bereits beim Verabschieden im Kiga geweint u. sich nach ca. 10 Minuten wieder beruhigt. Mittags war sie gut gelaunt und fann alles wieder gaanz toll. Abends sagte sie, sie will morgen nicht wieder hin. Am 3. Tag hat sie bereits beim Aufwachen gesagt, sie will da nicht hin und habe sie dann mehr oder weniger weinend dort gelassen. Nach 2 Minuten hatte sie sich wieder beruhigt u. sie hat gespielt. Mittags: Wieder hellauf begeistert. Abends wieder gejammert, sie will da nicht hin. Heute bereits um halb sechs aufgewacht und geweint, Kind wieder weinend dort gelassen. Nach einer halben Minute war es schon wieder vorbei. Mittags: Wieder alles suuuuper! Abends wieder gejammert, sie will da nicht hin. Uff, ich bin gespannt, wie lange das noch so geht.... Sind Eure auch so extrem amibvalent? Einerseits das Häufchen Elend, andererseits stolz und fröhlich und blüht auf? Ich habe das Gefühl, das Weinen beim Abschied wird von Tag zu Tag schlimmer und die Freude, dann dort zu sein immer größer. Dazu noch dieser unheimliche Schlafmangel, denn bisher konnte sie immer Ausschlafen...
Hallo ich lehne die von den meisten von Euch beschriebene Methode der Eingewöhnung ab und habe meine Tochter umgehend aus einem Kindergarten abgemeldet, in dem eine harte Eingewöhnung durchgezogen wurde. Ich kann Euch nur raten, bei Dr. Posth im Entwicklungsforum zum Thema Kindergarteneingewöhnung zu lesen. Das ist unsäglich, was hier praktiziert wird. Und noch eins: Woher wisst Ihr, wielange Eure Kinder weinen? Habt Ihr das beobachtet? Erziehern, die derart veraltete Methoden praktizieren, würde ich nicht glauben. Sie wollen doch hauptsächlich beweisen, wie erfolgreich ihr "Kurs" ist. Ich hoffe, Ihr lasst Euch mal von Dr. Posth etwas inspirieren und schützt Eure Kinder vor derartigen Methoden. GLG RObina
bei uns ging das damals ohne dolles geweine. mein sohn war damals 1 jahr alt. die ersten tage waren wir nur etwa 2 h beide zusammen da. dann war papa mit ihm da. da war er dann schon mutiger. die ertsen tage hat er immer geschaut ob ich auch ja noch da bin. mit papa fiel es noch leichter. nach 1 woche blieb er bis zum mittagessen allein. nach 2 woch mit schlafen. ging alles ohne weinen. nach 4 wochen meinte die erzieherin jetzt wäre er so richtig angekommen. geweint hat er immer beim abholen. wohl ein bisschen aus erleichterung. und zwichendurch, also nach mehreren monaten, hatte er eine phase wo er beim abgeben geweint hat. waren aber auch nur ein paar tage.
Mein Kleiner (2 1/4 Jahre alt) ist seit dieser Woche auch im KIGA, bei uns wird die sanfte Eingewöhnung praktiziert, sprich ich war die ersten beide Tage voll dabei, gestern bin ich für ca. 1 Sunde weggewesen, war ganz gut geklappt hat, heute wollte ich wieder für 1 Stunde weggehen, da hat er so geweint, daß er keine Luft mehr bekommen hat und ich nach ein paar Minuten sofort zu ihm gehen musste, ich war in der Küche des KIGA.Mal sehen wie es bei uns weitergeht... LG Tina
Hallo! War eine sanfte Ablösung vom Kiga aus nicht möglich oder weil Du wieder arbeiten musst? Für eine sanfte Ablösung (die sehr wichtig ist für ein Kind!) sollte man schon so 2 Wochen einplanen. War es nicht möglich den Urlaub für Dich in diese Zeit zu legen? Eigentlich weiß man ja schon recht zeitig, dass sein Kind in den Kiga kommt... Bei uns im Kiga ist eine sanfte Ablösung möglich und ich hab' noch nie ein Kind nach seiner Mama dort weinen sehen (spreche jetzt nur von der Gruppe meiner Tochter, bei den anderen kann ich das nicht beurteilen). Meine Tochter und noch ein anderer Junge brauchen am längsten mit der Ablösung, aber man gibt ihnen die Zeit. Das finde ich gut so! Wir sind jetzt soweit, dass ich die erste halbe Stunde noch dort bleiben muss, dann geh ich. Vollkommen problemlos, dabei ist meine Tochter ein total Mama-bezogenes Kind und das Sensibelchen schlechthin. Ich finde es sehr schade, wenn Kindergärten die sanfte Ablösung nicht unterstützen. Gerade weil es ja im Sinne des Kindes ist... Hoffentlich geht's Deinem Sohn bald besser im Kiga... Alles Gute! Lg Malin78
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