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Entwicklungsverzögerung durch Polypen??

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Entwicklungsverzögerung durch Polypen??

eilatan76

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Hallo, ich würde gerne mal Eure Meinungen und Erfahrungen hören. Mein Sohn ist 3,5 Jahre alt und geht seit einem halben Jahr in den Kindergarten. Er war allerdings in der letzten Zeit oft krank und hatte mit den Ohren Probleme, deswegen sind wir nun mit ihm zum Ohrenarzt. Da kam heraus, dass er riesige Polypen und Wasser zwischen dem Trommelfell hat. Er wird Ende Januar operiert, wir haben es zuerst mit Homöopathie versucht, dass hat aber gar nichts gebracht. Mein Sohn hört zu 60% bis 70% und das soll noch der Operation wieder besser sein. Sprachlich hinkt er hinterher, er sagt 4 Wort-Sätze und benutzt seinen Vornamen. Er kann aber die Vergangenheitsform und spricht recht deutlich auch komplexe Wörter. Der soziale Umgang macht ihm noch ein bisschen zu schaffen, er klammert sich an andere Kinder (wenn er sie mag) oder schubst sie weg (wenn er sauer ist). Ich denke es liegt daran, dass er sich noch nicht richtig ausdrucken kann und deshalb so reagiert. Wer hat Erfahrung in einer ähnlichen Situation? Wie war das nach der Operation, wurde es bei Euch besser? Auf was soll ich achten? Ich bin für jeden Eurer Beiträge dankbar. eilatan76


niccolleen

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Antwort auf Beitrag von eilatan76

Ja das kann sein. Die Tochter einer Freundin ist schwerhoerig und war dadurch und nur dadurch in einigen Dingen etwas entwicklungsverzoegert. Meine Tochter hatte genau wie deine Polypen und Wasser hinterm Trommelfell, ihre Saetze und Aussprache eine Katastrophe. Bereits 1 Stunde nach der OP hat sie sich bereits ganz anders angehoert und in einigen Wochen hat sich ihre Sprache ziemlich verbessert! Mit jedem Mal, wo das Trommelfell wieder zu ist, hoert man das an ihrem S und wenn die Ohren wieder besser sind, dann werden auch einige Laute wieder besser. Sie ist fast 6 und verwendet dennoch immer noch hin und wieder 1 und 2-Wort-Saetze. lg niki


Littlecreek

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Antwort auf Beitrag von eilatan76

Kenne ich sehr gut. Von allen fünf Söhnen. Bis auf den Jüngsten wurden alle operiert. Mein Ältester zum ersten mal am 2. Geburtstag. Bei einem meiner Söhne führte das sogar zu einer Wachstumsverzögerung. Danach ging's steil bergauf mit der sprachlichen Entwicklung. Auf jeden Fall war es immer die richtige Entscheidung. Auf was achten? Außer das Kind nach der OP etwas am toben hindern für einen Tag, fällt mir nichts ein. Wir haben es ambulant machen lassen und am nächsten Tag schon, war alles wieder vergessen. Keine Schmerzen, keine Blutungen. Alles Gute