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Dauerinfekte - Polypen-OP fällig: Wer hat Trost / Erfahrung???

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Dauerinfekte - Polypen-OP fällig: Wer hat Trost / Erfahrung???

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Hallo liebes RUB! Ich habe diesen Winter ja schon mehrmals gepostet - uns hat's immer wieder erwischt. Vor allem die Maus (4,5 Jahre alt), aber meist waren dann auch die Eltern fällig. Ich krauche langsam auf dem zahnfleisch, aber es kann ja nur besser werden, oder? *schiefgrins* Seit einem Dreivierteljahr ist einfach der Wurm drin. Franziska gehörte noch nie zu den mega-robusten Kindern, die sich quasi nie was einfangen, seltenst fiebern und Antibiotika nur vom Hörensagen kennen. Wir hatten schon immer wieder Infekte, aber im völlig normalen Rahmen: Mal Schnupfen, mal Husten, sehr selten mal 'ne Magen-Darmgeschichte, die war dann eigentlich nach einem Tag rum. Antibiotika brauchten wir in den ersten drei Lebensjahren ( *nachzählen* ) - äh, dreimal??? Fieber hatte sie auch nicht oft. Im Winter 2002/2003 war's etwas heftiger, das war der erste Kiga-Winter, aber außer der echten Grippe, die leider auf eine beginnende Lungenentzündung hinauslief und somit AB-Einsatz erforderte, war auch nix wirklich heftiges dabei: Mal ein Tag ein bißchen Fieber, öfters Schnupfen, eine Bindehautentzündung. Nix dramatisches. Ab März 2003 war sie durchgehend gesund bis September 2003. Aber seitdem ist sie eigentlich dauerkrank. Los ging es mit einem Erkältungsinfekt, den wir ewig (2 Monate) nicht losbekamen - Abstrich erbrachte dann Streptokokken pneumonia. AB-Einsatz nötig... Es folgte nach zwei Wochen gesund sein ein neuer heftiger Erkältungsinfekt, der erst nach 2,5 Wochen wirklich auskuriert war. (Kurz darauf ein Magen-Darm-Infekt, der aber Gott-sei-Dank nur einen Tag dauerte.) Weihnachten beglückte sie uns dann mit einem Mycoplasmen-Infekt, also einen Infekt der übleren Sorte, der sich durch 6 Tage hohes Fieber, spastische Bronchitis und dem Verdacht auf beginnende zentrale Lungenentzündung äußerte :o(((. Begonnen hatte es mal wieder mit heftigem Schnupfen Einzige Behandlungsvariante? Richtig: Antibiotika. Die Ärztin verschrieb uns dann ein Darm-Aufbau-Mittel und Echinacin zur Steigerung der Abwehrkärfte wegden den häufigen ABs nacheinander. Das hielt auch sage und schreibe sechs Wochen vor: In der Zeit hatten wir nämlich nur einen leichten Schnupfen, der ausnahmsweise nicht ärger wure und problemlos nach einer Woche verschwand. Aber dann ereilte uns der nächste heftige Infekt: Zunächst war's ein fieberhafter Virusinfekt mit argem Reizhusten der auf dem Kehlkopf sass. Nach vier Tagen war's Fieber weg, was blieb war ein eitiger Schnupfen, der auch durch Inhalieren, Nasentropfen und Umcaloabo nicht verschwand sondern sich eine Woche später endgültig dafür entschied eine MOE zu werden. Nachdem sie schon seit zwei Wochen mit dem Infekt rumzog und schon arg mitgenommen war, gab's? Richtig: Antibiotika. Sie blieb die ganze Woche daheim, obwohl sie nach zwei Tagen wieder fit war, ging dann eine Woche in den Kiga, bekam in der Zeit bereits wieder Aufbaumittel für die Darmflora und Immmunsteigerung, aber die griffen nicht schnell genug, bevor der nächste Schnupfen kam. Eine Woche lang recht unkompliziert: Etwas laufende Nase, leichter Husten - aber die Polypen halt schon wieder riesig, so dass die Nase schnell trotz aller Gegenmittel zuschwoll, sie atmete bloß noch durch den Mund - die Quittung: Seit heute Nacht übler Reizhusten im Kehlkopfbereich (kein Pseudo-Krupp, aber wäre sie dafür empfindlich, hätte sie sicher welchen). Ich mag nicht mehr!!!!!!!!!! Die KiÄ ist inzwischen absolut dafür, die Polypen entfernen zu lassen, denn sie meint, dass hier das Grundübel liegt: Sie sind nachgewiesenermaßen sehr groß und entzünden sich schnell mit (im Moment ausnahmsweise nicht) und bilden damit zum einen die ideale Brutstätte für Bakterien und Viren aller Art, zum anderen sind die Röhren zum Ohr dauerdicht, weswegen sie desöfteren Paukenergüsse hat, und die Nase ist oft zu, bei Infekten sowieso ganz schnell, so dass sie durch den Mund atmet und dasmit natürlich im Hals- und Bronchialbereich ganz schnell auf normale Virusinfekte noch eins draufpackt. Wir können von Glück sagen, meint sie, dass es (außer Weihnachten, aber da lag's an den Erregern)bsiher nie zur Bronchitis geführt hat, sondern "oben" blieb. Polypen-geplagte Kindern bekämen nämlich oft auch häufig Bronchitis, wegen ständiger Mundatmung. Das würde ohne Polypen besser, meint sie. Der HNO, bei dem wir dann huete noch waren, meint auch, es würde nicht schaden, auch wenn sie im Moment nicht entzunden und eitrig sind - aber sie waren es vermutlich sehr häufig in diesem Winter. Und sie sind defintiv deutlich vergrößert. So, und nu' sitze ich hier und weiß absolut nicht: ist es nun das richtige, wenn ich es machen lasse? Bringt es wirklich was? Was kann ich sonst noch tun? Ich muss vielleicht noch dazusagen: Unsere KiÄ ist ausgebildete Homöopathin. Sie hat die ganzen Infekte dieses Winters solange wie möglich homöopathisch behandelt - aber das Problem war: irgendwann schlug die Geschichte dann immer extrem um, so dass eben dann doch noch ABs erforderlich wurden. Also: her mit euren Erfahrungen: Hat bei euch die Polypen-OP was gebracht? Wie ging es euren Kindern vorher und nachher? Mir macht das echt Sorgen. So einen Winter hatten wir noch nie! Ich stopfe sie schon mit Obst und Rohkost voll, flöße ihr bei jeder Gelegenheit frisch gepreßten O-Saft ein, sie bekommt eben Darm-Flora-Aufbaumittel (Lactobazillen), wir gehen viel raus, sie nimmt Echinacea-Saft von Madaus (alkoholfrei) - was sol ich denn noch tun? Bin um jeden Tipp froh!!!!! Sie ist so ein tempramentvolles, quitschlebendiges Kerlchen - mich macht es einfach fertig, dass es sie zur Zeit so oft erwischt. Wenn ich rumschaue habe ich das Gefühl: Alle Kinder stecken es leicht weg, nur sie nicht! Dabei muss ich ja froh sein: Sie hat - toi, toi, toi - keine Allergien, kein Asthma, etc. - eben nur dauernd Infekte. Aber ich finde das schon bedenklich genug. Sorry, für die epische Länge mal wieder - aber das niederschreiben hilft mir immer auch Gedanken sortieren. Das artet dann bei mir gerne aus. Wer durchgehalten hat: Dankeschön!!!! Ach ja: Und wer hat Tipps, wie ich ihr gegen den Reizhusten was gutes tun kann? Sie bellt hier wie ein kleiner Hund. Die Ärztin hat aufgeschrieben; Bronchipret (ist zwar mehr gegen Bronchitis, die Lunge bei ihr ist allerdings frei, aber es soll wohl auch gut den Hustenktrampf lindern, deshalb hat sie es verschrieben), Tonsiotren (von DHU) gegen die Entzündung im Hals und die Empfehlung, ihr weiterhin vom selbstgemachten Honig-Zwiebel-Saft zu geben. Daneben noch inhlaieren mit Emser-Salz und Erkältungstee. Hustenstiller nur für nachts (Sedotussin) So, am Gebell ändert das erstmal gar nix. Wer hat noch Tipps, was ich tun kann? Die Entzündung sitzt am bzw. unterhalb des Kehlkopfs. Der ist rot, aber nicht geschwollen, der Husten klingt sehr rau, quälend und bellend. Her mit Hausmitteln, Tipps und Erfahrungsberichten!!!!! Ach geh: Wann wird's endlich Sommer?!?! Lieben Gruß Anja


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HAllo, lass dich erst mal drücken du arme geplagte Mutter du. Unsere Große 4 1/4 ist auch die ganze Zeit seit November 2003 dauererkältet mit mehrfacher MOE. Glücklicherweise hat sie erst einmal Antibiotika bekommen, aber auch bei uns hat der HNO-Arzt eine Überweisung fürs Krankenhaus ausgeschrieben zur Entfernung der Polypen (Termin haben wir für Mai!). Das mit dem rauen Husten kenne ich, bei Liska war das genauso, die Ärztin hatte dann gesagt, weil meine Tochter ja nur noch durch den Mund atmen würde wäre der Hals megarot und sie hätte eine nicht infektiöse HAlsentzündung-Ursache Polypen. Uns hat ganz gut geholfen Liska mit einfacher Kochsalzlösung 3 mal täglich per Vernebler (Pari-Boy)zu behandeln, für Nachts hatten wir Sedotussin verschrieben bekommen. Tagsüber habe ich das arme Kind dann mit Tee, "verfeinert" mit Fenchelhonig (wuäh) ge"quält"- hat auch ein bisschen geholfen. Abends dann WickVaporub auf Brust und Rücken, angekochte Zwiebeln im Sud auf die Heizung gestellt und auf eine ruhige NAcht gehofft. Da Liska permanent MOE hatte hat sie halt auch NAsentropfen verschrieben bekommen teils Homöopathische aber auch "normale"- es ging leider nicht mehr anders. Als ich dann schon am Überlegen war, das Kind auch noch mit KArtoffel bzw. Quarkwickeln gegen den Husten bzw. Zwiebelsirup zu Trinken zu ärgern kam uns ein böser MAgen-Darm-Infekt vor 2 1/2 Wochen zu Hilfe. So übel dieser Infekt auch war (die KiGa-Kinder fielen reihenweise aus, in der Schule fehlte an zwei Tagen wohl eine ganze Klasse)-uns hat er eigentlich genutzt: nachdem Liska alles erbrochen und sonstwie nach aussen befördert hatte atmete sie ganz ruhig durch die Nase, sie schnarcht nicht mehr- im Gegenteil ich höre sie kaum noch wenn ich das Kinderzimmer betrete, der Husten war wie ausgelöscht. Ich werde jetzt nochmal den HNO fragen wie die Sache aussieht. Aber selbst wenn die OP noch ansteht- nachdem was ich bisher gehört habe, ist sie für das Kind nur von Nutzen. Mir haben soviele Leute inzwischen erzählt "Ihr Kind sei danach nie wieder krank geworden oder nur ganz leicht" "Mein Kind hatte danach keinerlei Ohrenschmerzen mehr" Oder das Kind sei generell robuster geworden. Ich würde und werde sie bei medizinischer Notwendigkeit garantiert machen lassen, zumal die OP ja normalerweise sogar nur ambulant gemacht wird und das Kind am nächsten Tag auch lt. diverser Aussagen total munter wieder ist. So-ich hoffe, ich könnte dich etwas beruhigen und trösten. Ich füge dir mal mein Posting bei Dr. Busse bei, da sind auch die 2 Antworten (1x Dr. Busse einmal eine andere Mutter) sehr interessant, die von der anderen Mutter eigentlich noch aussagefähiger als die des Arztes finde ich. http://www.rund-ums-baby.de/kinderarzt/mebboard.php3?step=0&range=20&action=showMessage&message_id=133197&forum=114 Liebe Grüße und wenn du magst kannst du mich gerne anmailen. Annette (die trotz allem über deinen Bericht schmunzeln musste, die Form ist echt druckreif*gg*)


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Hallo, oh weh, das tut mir leid. aber wenn es dich etwas tröstet. dein bericht könnte von uns kommen. bei uns ist es genau das selbe. unser 3,5 jähriger sohn ist seit okt dauerkrank. seit januar 04 ist er im kiga, und eigentlich nie da. er hat 4x antibiotika nehmen müssen.MOE und Scharlach +streptos nacheinander!!!! ich dachte der junge hat ne schwere krankheit, es kam immer wieder was neues dazu. wenn es dich tröstet, dieser winter soll allgemein der horrorviren - winter schlechthin gewesen sein. meine ärztin hat bis spät in den abend gearbeitet. wir hatten dazu noch 2x magen-und darminfekte. mehrmals sind wir drumherum gekommen. wir lagen jedesmal komplett mit flach. unsere 11 monatea lten zwillinge haben fast das gleiche antibiotika-programm mitduchziehen müssen. sie hatten das überweigend mit den bronchien, unser sohn mit den ohren. es war echt die hölle!!! durch die viele antibiotikaeinnahme, durchfälle, pojucken, bauchweh, keinen hunger....ettliche nebenwirkungen. wir hatten auch verucht immer vorzubeugen mit homöopatischens achen, aber letztendlich waren wir auch beim antibiotika gelandet. es halfen keine zwiebelwickel, rotlicht etc. nun sind wir gerade am antibiotikum wieder vorbeigekommen, da ich nun wöchentlich abchecken lasse !!wir haben NAC sachets bekommen die lösen alles, die haben super geholfen. unser sohn kann besser wieder hören, allerdings sind die ohren total mitgenommen. gestern hatten wir einen hno termin, und es sollten ebenfalls die polypen raus, und röhrchen in die trommelfells. es ist kein MUSS, wie er so schön sagte, aber wäre besser, wie bei euch. euer bericht könnte von mir sein. wir haben nun einen op termin am 5.4, ambulant. die krankenkasen zahlen angeblich keine stationäre aufnahme mehr. wir sind nun auch am überlegen, da es momentan wieder etwas besser ist, und der sommer ansteht. aber ich befürchte zum herbst haben wir wieder das selbe problem. wir überlegen nun, wann der beste zeitpunkt ist, für so ne op. man macht sich ja gedanken wegen der narkose. aber bei uns sind solche termin bis auf monate teilweise ausgebucht. diesen termin habe ich mir schon vor wochen geben lassen, nur so voraichtshalber. und nun ist res doch besser die polypen zu entfernen. zur darmsanierung bekommt unser sohn und der rest der familie nun symbioflor1 und unser sohn bekommt noch was für die lymphknoten, die ebenfalls ständig geschwollen sind "isolymphmittel 1" und für die ohren "otovowen" alles pflanzlich. ich bin zuversichtlich, das das unterstützt. meine wenigkeit nimmt nun täglich von unicity daily produce 24 (obst und gemüsekapseln)wurden mir wärmstens empfolen, da ich nicht auf meinen tägl vitamin etc gehalt komme. das zeug ist allerding seh sehr teuer, und ich versuche es bei exbay zu ersteigern. ich hoffe ich konnte dir etwas helfen, ach ja, unser krankenkasse hat größtenteils die kosten für ein pariboy gerät übernommen. liebe grüße un gute besserung Cordula


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hallo, ich nochmal kurz. diese nac sachets, die lösen auch husten...unser sohn mußte davon husten, und die nase lief. ich dachte, auch das noch:das zeug war für die ohren verschrieben worden, und er bekam husten. das war aber genau sinn und zweck der sache. das hat ALLES gelöst was zu lösen ging, und es wurde echt besser. wollte ich noch schnell sagen und sorry für die vielen fehler, hab so schnell geschrieben:-))) lg cordula


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seit dem gabs KEINERLEI MOE Infekte mehr!!!!!!!! Für uns ein Wunder nach einem WInter mit vielen Infekten und fast schon Dauerantibiotika...... LG


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Hallo, meine beiden Mäuse 3 und 5 sind letzten Sommer operiert worden. Ich muß sagen, dass wir vorher bis auf ein paar Mittelohrentzündungen nichts gemerkt haben, aber der HNO Arzt meinte, dass das Hören in Mitleidenschaft gezogen war. Es wurden die Polypen entfernt und Paukenröhrchen gelegt. Seither müssen wir ständig aufpassen, dass kein Wasser und kein Sand in ihre Ohren kommt. Klingt einfach, aber ... jedesmal der Ruf beim Baden: Stecken die Ohrenstöpsel noch ? Beim Haarewaschen aufpassen, dass das Wasser nicht in die Ohren kommt. Schwimmhalle ist uns zu gefährlich. Im Kiga nur mit Stirnband in den Sandkasten, es könnte ja jemand mit Sand schmeißen. Und der dickste Hammer: Sarah hatte vor 2 Monaten trotz Paukenröhrchen eine dicke Ohrenentzündung, richtig, es half nur Antibiotika und der HNO Arzt hätte sie fast zu einer weiteren OP in eine HNO-Klinik überwiesen, weil er befürchtete, dass ein Knochen mitbetroffen wäre. Einer Freundin geht es mit ihrer Tochter genauso. Trotz Paukenröhrchen Ohr und Mandelentzündungen. Jetzt ist das Röhrchen rausgefallen, lag vereitert im Gehörgang und es wird nun, da sie wieder eine Mittelohrentzündung hat überlegt, ob neue Röhrchen gelegt werden. Alle, die ich kenne, die Kinder mit Paukenröhrchen haben sagen dass gleiche, sie würden es nur höchst ungern nochmal machen lassen, wegen diesem ständigen Aufpassen, gerade, wenn der Sommer wieder kommt und die Kinder ins Wasser wollen. Ich weiß noch gar nicht, was ich machen soll, wenn im Kiga die Planschbecken aufgebaut werden, gerade nach der letzten Entzündung. Die OP an sich ist übrigens ein Klacks. Unsere beiden waren am nächsten Tag wieder top fit !


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Hallo Misch mich auch mal ein. Unser sohn hat mit knapp über 3 Jahren die Polypen entfernt bekommen und Pukendrainagen gelegt bekommen. Vorher hatte er wirklich jede Erkältung und jede MOE mitgenommen, letzteres hatten wir erst immer dann mitbekommen, wenn wir zufällig beim KA oder beim HNO Arzt waren zur Hörkontrolle. Infektfreiezeiten gabs nur im Sommer, sobald es wieder kühler wurde konnt ich wieder Taschentücher, Nasentropfen, Hustensaft, NACL usw rausholen. Und da bei Geschwistern so üblich hatten es meisten alle 3. Seit er die OP hatte, hatte er keine Probleme mehr, war nach der Op superfit, und ist trotz das er seit Nov im Kiga ist kaum krank. Die Horrorversionen von wegen ständig krank haben wir bisher nicht erlebt*toitoitoi. Meine 3 hatten bisher nur ne leichte Erkältung die Mädels ne MOE aber ohne Fieber und momentan ist ne Erkältung im Anmarsch, aber meine Zwerge haben ja gelernt zu teilen und haben die Viren mal noch schnell an Oma und Papa weitergereicht, bin mal gespannt wanns mich erwischt*grins. Also, nur Mut zur OP. Bei uns steht sie vielleicht bal bei Kind Nr2 an mal sehen ob die Medis was bringen. Wenn deine Ärztin sich mit Homöopathie auskenn müßte sie dich vielleicht das Medikament kennen was Polypen verkleinert, solls zumindest geben. Momentan bekommt meine Tochter Sinupret 3x 15 Tropfen, mal sehen obs was hilft. LG Drillingsmama


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Hallo, meine Tochter hat - seit sie im Oktober 2003 in den Kiga kam - laufend Erkältungen, vor allem Schnupfen. Seitdem hatte sie 3x eine MOE, wobei uns auffiel, daß das Gehör deutlich schlechter wurde. Der HNO hat uns deshalb zur Entfernung der Polypen und Legen der Paukenröhrchen geraten. Dies haben wir vor 1 Monat ambulant im Krankenhaus machen lassen - und seitdem hört unsere Tochter einwandfrei! Sie hat keine Ohrenprobleme mehr seitdem, und das ist viel wert - das weiß jeder, der oft schlaflose Nächte wegen Ohrenschmerzen hatte! Allerdings hat unsere Topchter trotzdem immer mal wieder einen Schnupfen, denn die Viren fängt man sich ja trotzdem ein. Übrigens will ich noch eine kleine Vorwarnung loswerden: Die OP ist wirklich harmlos, keine Frage. Nur hat mir keiner erzählt, daß dem Kind nach der OP noch Blut oder Körpersäfte aus Nase und Ohr herauslaufen können und diese ganz übel riechen! Bei meiner Tochter war das so und das hat mich total schockiert, da ich auch unvorbereitet war. Mir war wirklich zum heulen, als ich das nach Körperflüssigkeiten riechende, blutverschmierte Kind in Empfang nahm. Bei anderen Kindern, die kurz danach operiert wurden, war das nicht so, ABER ES KANN SEIN, also besser sich darauf gefasst machen. Es sind nun mal offene Wunden, die riechen können, und auch die Flüssigkeit, die sich im Ohr (leider) angesammelt hat, riecht natürlich. Ich würde die OP trotzdem jedem empfehlen, auch wenn man hinterher beim Haarewaschen mit Nivea bestrichene Wattebäuschchen ins Ohr stecken muß. Es lohnt sich trotzdem. Gruß Andrea


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...erstmal: Ihr seid superlieb! Vielen Dank für die netten Worte und für's Mutmachen. Was mich nun noch interessieren würde: Ich lese hier durch die Bank, dass ALLE Kinder auch gleich Paukenröhrchen bekommen haben. Davon hat unser HNO aber gar nix gesagt. Er meinte: Sollte ein Paukenergussüberrest noch bei der OP da sein, wird der mit abgesaugt, und sonst sprach er nur vom Polypen entfernen. Warum haben eure Kinder denn alle auch Paukenröhrchen? Gehört das automatisch dazu? Oder was ist sonst der Grund? Und noch eine Frage an Tima: Dieses Sachets: Was sind denn das? Sind die Verschreibungspflichtig? Was ist das für ein Wirkstoff? Franziska nimmt im Moment ja auch alles, was die Homöopathie und die Pflanzenkunde hergibt: Otovowen, weil ein leichter Paukenerguss da ist, Sinupret, weil der Schnupfen schon wieder gelblich, also entzündlich wird, Umcaloabo gegen die Entzündung beim Kehlkopf, selbstgemachten Hustensaft (Honig-Zweibel) zum Schleimlösen, Euphorbium-Nasenspray tagsüber, Olynth für die Nacht, Echinacin zur Stabilisierung des Immunsystems und Symbiolact für die Darmflora, weil ja vor kurzem erst AB. Dazu noch zweimal täglich inhalieren mit Kochsalzlösung. Und für die ganze Ohren-Nasen-Hals-Geschichte Ferrum phosphoricum comp. Ich mache mir hier schon Tagespläne, wann wir was nehmen. *wääääääh* Ich hoffe wirklich, dass wird durch die OP besser! Das kann's doch so wirklich nicht sein, oder? Ach ja: Jemand hat gemeint, ob wir nicht Globuli probieren zur Verkleinerung der Polypen: Die gibt es wohl tatsächlich, aber meine KiÄ meinte, damit hätte man nur selten Erfolg. Es gäbe Kinder, bei denen schlüge die Wirkung an, aber nur wenige. Außerdem muss man dann auchb über Monate Nasenspülungen machen und inhalieren, denn die Globuli allein könnten das nicht abfangen - ist also nicht wirlich angnehem, da weiß ich nicht, was mir lieber ist. Und dann vor allem mit sehr zweifelhaftem Erfolg. Also vielen Dank auf jeden Fall nochmal! Lieben Gruß Anja


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nein, bei der polypen-op unseres sohnes sind keine paukenröhrchen gelegt worden. er hatte allerdings auch nie probleme mit den ohren. wird also nur dann gemacht, wenn es notwendig ist. alles gute paula


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Unser HNO Arzt hat gesagt, es käme darauf an, ob das "Abgesaugte" wässrig oder eiterig wäre und bei meinen beiden war es halt Eiter, sonst hätte er auch nur die Poplypen entfernt. Ich glaube, wenn unsere laufend Infekte gehabt hätten, würde ich auch positiver über das Ganze denken. Ich war nur so sauer, dass Sarah trotzdem eine Mittelohrentz. hatte, aber die vielen positiven Mitteilungen zeigen ja, dass wir (mal wieder) die Ausnahme sind. Sarah bekommt nämlich immer Krankheiten, die äußerst selten sind...