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Brauche dringend Zuspruch....kann nicht loslassen von meinem Sohn...mir gehts echt schlecht

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Brauche dringend Zuspruch....kann nicht loslassen von meinem Sohn...mir gehts echt schlecht

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Hallo! Mein Sohn (August 3 Jahre geworden) hatte letzte Woche den ertsen KIGA TAg. Er hat nicht geweint und auch am 2. Tag war alles ok. Er hat tschüß gesagt und gewunken. Am 3. Tag dann hat er kurz geweint, sein Freund den er da hat hatte vor ihm nach seiner Mama geweint und als ich dann ging heulte er auch. Entweder lag es echt daran dass da noch jemand weinte oder er will einfach echt nicht da bleiben. Nun ist er seit Donnerstag nicht mehr im KIGA, weil er so hustet und die halbe Nacht deswegen nicht schlafen kann. Er klagt auch über Kopfschmerzen etc. Laut Erzieherin kann er mit Husten rein, ich möchte das aber nicht. Überhaupt mischt sie sich in mein Vorhaben ein (es ist die Freundin meiner Mutter) und akzeptiert nicht, dass ich meinen Sohn nur 3 Tage in der Woche für 2,5 Std in den KiGA bringen will. Ich arbeite früh nicht und bin also daheim und da will ich ihn nicht 5x abgeben. Möchte früh auch Zeit mit ihm haben und ich denke man muss mit gerade 3 Jahren, wenn es nicht unbedingt sein muss, schon 5 Tage lang in den KIGA. Möchte mich da echt durchsetzen, aber meine Meinung wird nicht akzeptiert. Sie meinen er gewöhne sich da nicht so schnell ein etc. ICh denke, wenn er seine festen TAge hat ( Mo,Mi,FR) dann gewöhnt er sich auch ein. Und ich finde es schön so, denn dann hat er immer einen Tag dazwischen mit mir und dann wieder einen KIG TAg. Was haltet ihr davon???? Mein allergrößtes Problem ist aber dass ich einfach nicht loslassen kann. Ich bringe ihn hin, gehe heim und weine weil er nciht da ist. Ihc denke jede Sekunde an ihn bis ich ihn wieder holen kann. Ich kann nachts nicht schlafen und habe Angst vor dem nächsten Morgen, Angst, dass er weint und ich einfach gehen muss. Das zerreist mich. Dann denke ich wieso tust du IHn mit 3 Jahren in den KIGA, aber ich weiß, dass er es braucht. Er hat da viele Freunde und ist wie ausgewechselt wenn er danach daheim ist. Er erzählt viel vom KIGA und ich denke das ist ein Zeichen,dass er es braucht. ABer kann wirklcih sein, dass trotz dass es ihm gefällt, er früh weint und nicht will, dass ich gehe. Ist das normal oder machen das nur Kinder, denen es nicht gefällt. Ihc tu mcih so schwer. Erzählt mal wie es bei Euch so war und muntert mich mal auf. SOrry dass es so lang geworden ist und sorry für die Fehler. LG BabyM


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Ich finde es nicht richtig, sein kind nur an bestimmten tagen in den Kiga zu bringen. Bei uns werden oft Sachen gemacht, die am nächsten Tag vortgeführt werden (z.B. beim basteln). Da fände ich es schade, wenn meine Kleine da nicht mitmachen könnte. Ich denke wirklich, dass das Problem nicht bei deinem sohn liegt, sondern bei DIR. Da mußt du durch!!! Wenn ein anderes Kind weit, ist es oft so, dass ein anderes kind aus Solidarität mit weint. Das ist kein Zeichen, das er nicht bleiben will. Er erzählt doch, dass es ihm gefällt und er sagt doch auch zu Hause nicht, dass er nicht gehen will. Wie geht es dir denn sonst, wenn du mal ohne den Kleinen bist? Oder machst du das sonst nicht? Ich finde es wichtig, dass Kinder auch mal ohne die Mutter sind, so können sie sich viel freier entfalten und eine Persönlichkeit entwickeln. Versuche doch mal für eine Weile ihn jeden Tag für 3 Stunden zu bringen und achte ganz genau darauf, wie es IHM dabei geht. Mit husten etc. würde ich ihn auch nicht in den Kiga geben. die Erzieherin denkt wahrscheinlich, dass das nur eine ausrede ist, weil du ihn nicht hergeben willst. Versuche es mal als Vorteil zu betrachten, dass sie eine Freundin deiner Mutter ist.


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ich sehe das wie Lina02. Manchmal werden Sachen für den nächsten Tag geplant, wo Dein Sohn dann nichts von mitbekommt. Er kommt dann in den Kiga und ist nicht vorbereitet. Bin auch der Meinung, wenn schon nur 3 Tage so wenig Stunden dann wenigstens an drei aufeinander folgenden Tagen, was weiß ich von Mittwoch - Freitag. Ich halte es definitiv nicht für falsch einen Dreijährigen ganz- oder halbtags an 5 Tagen die Woche in den Kiga zu bringen. Ich finde das sogar sehr gut und wäre froh um einen solchen Platz. Er lernt so ein richtiges Sozialverhalten, hat viele Kinder um sich herum und er scheint sich dort sichtlich wohl zu fühlen. Dass er geweint hat kann tatsächlich damit zusammenhängen, dass ein anderer Junge geweint hat. MEin Sohn, 2 Jahre, heult nie, wenn ich ihn morgens (übrigens 5 Tage die Woche und volltags) bei der Tagesmutter abgebe - es sei denn, seine kleine Freundin heult. Ich nenne das immer Sympathieheulen. Außerdem würde ich die Anmerkungen der Kindergärtnerin jetzt nicht als "Einmischen" sehen sondern es ist ein gut gemeinter Rat. Die Frau kommt immerhin vom Fach und versucht es nur, sich und Dir einfacher zu gestalten. Dein Sohn ist ja nicht das erste Kind, das sie dort hat. Also, gib Dir nen Ruck und vielleicht findest Du ja mit dem Kiga einen Kompromiss. LG Sue


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Also wenn schon nicht 5 Tage, würde ich ich doch darauf achten, dass es drei zusammenhängende Tage sind. Ich hatte meine Kinder bereits mit eineinhalb in der Kita, am Anfang auch nur für drei tage und es hat sich immer bewährt, dass die Blöcke zusammenhängend waren. So empfahlen es auch die Erzieherinnen und so haben es fast alle Eltern gehalten. Kinder leben im hier und jetzt und jeden Tag eine Umstellung ist schwieriger. Gruß Tina


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Hallo! Möchte Dir jetzt nicht zu nahe treten, aber ich denke, DU solltest dir für morgens eine Beschäftigung suchen, wenn du nicht arbeiten gehen (mußt), dann kannst Du ja vielleicht Deinen Hobbies nachgehen, Sport treiben, egal, hauptsache du sitzt nicht den Vormittag zuhause und weinst Deinem sohn hinterher! Er ist nicht zu klein für den KiGa, Du schreibst selbst, das er hinterher wie ausgewechselt ist und total fröhlich! Gönn ihm das und zwar ohne Deine Tränen! Ihr habt doch trotzdem noch genug Zeit miteinander!!! Sorry, aber ich denke, Du mußt wirklich lernen Deinen Sohn loszulassen, ihn nicht zu erdrücken! Auch Kinder brauchen Freiräume, und der KiGa ist m.E. so ein Freiraum ohne Mama und Papa! Verstehe zwar nicht, warum Du ihn nicht 5 Tage hingibst, sondern nur 3 und dann auch nur ein paar stunden, aber ich weiß eines, nämlich das ich meine freien Vormittag ohne Kinder genieße, einfach weil ich da etwas in Ruhe machen kann, dafür habe ich dann nachmittags Zeit für die beiden, und die nehme ich mir dann auch! LG Antje, die Dich mit diesem Posting nicht angreifen möchte, aber Dir auch keinen Zuspruch geben kann...


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Hallo! Lass Euch beiden doch ein bisschen Zeit. Drei Tage in der Woche finde ich okay, auch wenn´s nicht aufeinanderfolgend ist. Es sei denn, dein Sohn geht so gern in den Kiga, dass er morgens fragt und wirklich gerne ginge. Dann solltest du wirklich mit Anlauf über deinen Schatten springen. Ansonsten: Mach langsam, drei Jahre ist wirklich noch klein. Und es ist einfach ein Quatsch, dass so kleine Kinder schon unbedingt in den Kiga müssen. Gemach! Die Kinder werden schon selbstständig, auch dann, wenn man keinen Druck von außen macht!! Und setz dich gegenüber der Erzieherin durch. DU bist die Mutter! (Finde das übrigens viel sympathischer, wenn eine Mama ihrem Kind hinterher trauert, als dieses knallharte "da muss man durch", ist doch auch normal, war doch ´ne sehr enge Bindung). Den Tipp e. Vorrednerin finde ich aber auch nicht schlecht: Versuche doch, wieder was für Dich aufzubauen, eigene Interessen, das muss man nach so langer Zeit manchmal wieder richtig lernen. Nach dem Motto: HUCH - ich hab ZEIT......


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Hallo BabyM, also ehrlich gesagt klingt es schon so, als ob das Problem bei Dir läge, 'tschuldigung. Ich kenne absolut keinen Kindergarten, wo man nur wenige Tage pro Woche und nur für 2,5 Stunden sein Kind abgeben kann. Nicht nur kann das Kind dann nicht richtig in den Kiga hereinwachsen. Auch ist ja der Kindergartenalltag fest gegliedert, der Tag und auch die Woche haben eine Struktur - weil Kinder die brauchen. Und wenn ein Kind dauernd da herausgerissen wird, kann es kaum Halt in der Einrichtung finden, weil es eben keine Struktur und verlässlich wiederkehrende Dinge erkennen kann. Dies ist sehr verunsichernd für ein Kind. Ich finde, Du machst es Deinem Sohn unnötig schwer, weil Du selbst nicht recht weißt, was Du eigentlich willst. Er muss für Deine Ablösungsprobleme büßen, indem der Kiga für ihn nichts Halbes und nichts Ganzes sein darf. Auch spürt er ja Deine Zerrissenheit und kann daher selbst kaum Sicherheit im Kiga entwickeln. Du schreibst ja im Titel Deines Postings schon selbst, dass DU Probleme hast loszulassen. Arbeite lieber daran, statt die Schuld bei anderen zu suchen, huh? Entscheide DU Dich für den Kiga, dann wird es auch Dein Sohn können. Abgesehen davon könnte es sein, dass es besser wäre, er ginge in eine Einrichtung, wo die Erzieherin keine private Verflechtung mit Dir hat. Es ist eine schwierige Situation, dass Deine Mutter und die Erzieherin sich kennen und einer Meinung sind. Vielleicht hättest Du weniger inneren Widerstand gegen den Kiga, wenn dort keine "Verbündete" Deiner Mutter arbeiten würde? Wenn der Kiga mehrere Gruppen hat, könnte Dein Sohn die Gruppe wechseln. Ansonsten würde ich entweder etwas gelassener mit der Erzieherin und Deiner Mutter umgehen, oder den Kiga wechseln. Liebe Grüße, Hexe


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Hallo soll echt nciht bös gemeint sein, aber ich verstehe es halt echt so, dass du quasi in ein Lock fällst ohne deinen Sohn..und damit beeinflusst du ihn unbewusst GANZ enorm!! natürlich sollte er täglich in den KiGa gehen, das ist für ihn viele infacher als so ein hickhack..vor allem mit immer nem tag dazwischen!!! Das sit reiner egoismus von dir, sorry, IHM würd es SUPER im KiGa gefallen , auch jeden tag... also: such DU DIR ne neue herausforderung für den vormittag, also echt nen hund, oder geh joggen oder lern spanisch oder weiß der geier... und lass deinen Sohn GANZ NORMAL mit 3 jahren für 5 halbe tage in den KiGa!! alles Gute...HEnni


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Hallo, also um das Normal-Gerede wuerde ich erstmal nicht so viel geben. In anderen Laendern sind ganz andere Zeiten normal, da sind die Kinder z.B. von morgens bis abends im Kiga (hier = Rabeneltern) oder gehen erst mit 5 Jahren hin (wo kommen wir denn da hin!). Was hier ueblich ist, muss fuer deinen Sohn und dich noch lange nicht das richtige sein. So wie du es beschreibst, denke ich, dass dein Sohn durchaus "kigareif" ist. Er hat da Freunde, spricht gerne drueber etc. Wobei ich denke, eine sanftere Eingewoehnung waere fuer euch beide besser gewesen. Dein Sohn koennte sich vielleicht leichter loesen und du haettest nicht so viele Aengste/Sorgen, wenn du seinen neuen "Lebensumkreis" im Kiga kennengelernt und langsam Schritt fuer Schritt dich von ihm getrennt haettest. Auch du bist ein Mensch mit Gefuehlen und Mutter sein muss nicht immer bedeuten, alles in sich reinzufressen. Obwohl natuerlich die kindlichen Belange schon vorrang haben. Wobei ich nicht denke, dass dein Sohn einen Nachteil haette, wenn ihr es langsam angeht. Ich finde es durchaus ok, erstmal Zeiten und Tage zu beschraenken. Ich wuerde es aber etwas ausbauen mit der Zeit. Denn 2,5 Stunden sind recht wenig, da laufen die Kids erst langsam warm :-) Achte mal beim Abholen darauf, ob dein Sohn vielleicht noch bleiben will, ob du ihn aus einem bestimmten Ablauf rausreisst, eine Aktion, die er noch mitmachen koennte etc. Wenn du ihn weniger als 5 Tage bringen willst, wuerde ich entweder Mo oder Fr frei lassen. Oder du versuchst es mit einem farblich markierten Kalender, wo dein Kleiner erkennen kann, was am naechsten Tag dran ist. Sonst ist es, denke ich, recht verwirrend, gehen wir nun heute in den Kiga oder nicht.. Bei Kranksein zu Hause lassen finde ich ok, auch wenn "nur" Husten ist. Du musst ja nicht arbeiten oder so, da kann dein Sohn sich ruhig richtig auskurieren. Und dann schau mal, wie ihr den Abschied schoen hinbekommt. Ich gehe meistens noch kurz mit rein und die Erzieherin nimmt sich meiner Tochter an und lenkt sie ab, auf die Weise klappt es meistens ohne Traenen. Lass dich nicht unter Druck setzen von dieser Frau, es ist dein Kind, fuer das du die Sorge traegst. Lass es langsam angehen, aber schau, was gut fuer ihn ist. LG Berit


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Ich muss mich bei den meisten anderen einreihen: Das Problem scheint bei DIR zu liegen. Es ist für das Kind UND für die Gruppe sehr wichtig dass die Gruppenstruktur erhalten bleibt. In einer festen Gruppe entwickelt sich eine eigene Dynamik und wenn dann jemand vorzeitig da rausgerissen wird und nur an drei Tagen kommt stört es die ganze Gruppe. Ich stehe auch auf dem Standpunkt: Ganz oder gar nicht (weil eben auch alle anderen betroffen sind!!!). Wie die anderen schon schrieben: Such dir Ablenkung, irgendwann wirst du die Ablösung geschafft haben. Kopf hoch, da muss jede Mutter durch! (und schafft es auch!)


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hallo, also ICH persönlich halte nix davon nur 3 tage zu geben. GRund: also in unserem kiga werden viele sachen gemacht, auch für die gemeinschaft. Und wenn dann das kind immer wieder fehlt ist es für das kind und für die gemeinschaft nicht wirklich schön. meine freundin hatte es mit ihrer tochter auch erst so probiert, aber ihre tochter wurde dadurch mehr zum ausseinseiter, weil sie eben nicht jeden tag da war. freundschaften zhu anderen kindern entwickelten sich dann auch erst, als sie wirklich regelmäßig jeden tag da war. Dein sohn hat da wohl etwas mehr glück, das er jetzt schon freundschaften aufbauen kann. bei uns im kiga wird auch empfohlen nicht unter 3 std das kind reinzugeben. sie haben durch das neue bayrische kindergartengesetz viele neue regelungen und sachen zur "bildung" und "förderung" der kinder. das ist auch etwas was regelmäßig so spielerisch mitgemacht wird. Ich denke dein größtes problem ist wirklich das du nicht loslassen kannst. die tränen sind normal und bei vielen kindern so. Meistens ist die mama kaum draußen und schon sind die tränen vergessen und die kids spielen in ruhe mit den anderen. Letztendlich mußt du lernen ihn loszulassen. das gehört nunmal zum elternsein dazu. viele grüße tine


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Hi! Ich kann dich sehr gut verstehen und denke nicht, dass ein Kind zwangsläufig mit 3 Jahren jeden Vormittag in den Kiga muss! Mein Sohn ist 3 3/4 und tut sich sehr schwer mit der Lösung von mir (nicht nur im Kiga). Ich lasse ihn dort auch nicht weinend, sondern begleite ihn, d.h. bleibe dabei. Das tue ich schon seit einigen Wochen und setze mich da durch. Die Erzieherinnen stehen da zum Glück hinter mir (nach diversen Gesprächen). Ich merke, wie er immer sicherer wird und mich immer weniger braucht. Mittlerweile ist es nur noch eine klitzekleine Sicherheit, die er braucht. Und der letzte Schritt zum Mich-gehen-lassen wird sicher bald kommen. Meine Vorgehensweise können viele auch gar nicht verstehen und schütteln nur den Kopf oder verteufeln es. ICH weiß aber, dass es meinem Sohn sehr sehr gut tut, so wie wir es machen!!! Lass dich nicht beirren. Tu das, was sich für dich und deinen Sohn RICHTIG anfühlt! LG Janet