Mitglied inaktiv
Hallo, mein 5 jähriger Sohn wünscht sich zu Weihnachten ganz wichtig: Einen Beyblade und die Arena dazu. Jetzt hab ich aber gelesen, das sie eigentlich erst ab 8 geeignet sind. Was sagen die Muttis dazu, kann man einen 5 jährigen soetwas schon kaufen? Im Kindergarten haben schon ein paar Kinder diese Dinger, und darum kann er natürlich nicht verstehen, warum er eigentlich noch zu klein dafür ist. VIele Grüße Steffi
Hallo ! Ja, das Thema hatten wir auch und ich bin der Meinung, dass es auch schon für 5 jährige o.k. ist. Ich bin sonst eher eine öko-holz-märchen-statt-fernsehen-usw. Mama, aber was an den Kreiseln so schlimm sein soll, weiss ich nicht. O.k., das Design ist manchmal etwas "kampfmässig", aber ich habe beobachtet, dass es gerade den Kleineren eher darum geht, welcher sich schneller dreht, welcher blinkt usw. Eine Kampfarena haben wir nicht, auch habe ich kommentiert, dass ich das "Kämpfen" nicht so gut finde (der Stärkere gewinnt usw ....). Ab und zu holt er sich mit nem Freund nen Schuhkarton oder so ... auch o.k. Achja, mein Sohn ist auch 5. Lg Cosma
Wenn ich so ein Ding noch kriege, kriegt mein Vierjähriger auch so ein teil. Der Große hat die nämlich schon und der Lütte wünscht sich sehnlichst einen eigenen. Die Verletzungsgefahr ist gering. Und es geht ihm auch nicht ums KÄMPFEN. Trini
Hallo Cosma! Ich verstehe jetzt nicht genau, was am Kämpfen so schlimm sein soll? Solange ich als Elternteil, den Kindern den Unterschied zwischen Realität und Spiel begreiflich machen kann, kann ich nichts schlimmes daran entdecken. Bei (fast) jedem Kinderspiel geht es doch im Prinzip darum zu kämpfen, daß man gewinnt. Wenn auch nicht mit Kraft, so aber mit Köpfchen. Bei jedem Wettlauf geht es darum, daß der Stärkere (in diesem Fall schnellere) gewinnt. Irgendwie habe ich den Eindruck, daß viele Erwachsene das KinderSPIEL viel zu ernst nehmen. Sie sehen es nicht (wie die Kinder) als ein Spiel, sondern gleich mit den Augen der Realität. Doch für Kinder ist es keine Realität, sondern Phantasie. Es gibt Räuber und Gendarm, Cowboy und Indianer, Piraten und Admiralität, usw. Ich habe diese Dinge als Kind geSPIELT (und auch gekämpft) und bin trotzdem nicht zu einem Schläger mutiert. Meine Kinder dürfen diese Dinge nicht nur spielen, sie haben draußen sogar ein selbstgebautes Piratenschiff, das heiß und innig (sogar mit Schwertern!) gegen Angreifer verteidigt wird. Meine Kinder haben jede Menge Playmobil in Form von Rittern, Piraten usw. Hier geht es auch ums Kämpfen. Sie haben Pistolen und jetzt kommt es: Sie *erschießen* sich sogar manchmal! Aber ich kann mich noch gut an meine Kinderzeit erinnern und weiß, daß sie SPIELEN und verwechsle es nicht mit der Realität. Und auch sie wissen zwischen Realität und Spiel zu unterscheiden. Und obwohl nach meiner vieler Leute alle Voraussetzung für die Laufbahn eines 'Schlägers' gegeben scheinen, passiert nichts in diesen Richtung. Keiner meiner Kinder war je in einer Schulhof-Rangelei verwickelt. Keines meiner Kinder mobbt kleinere Kinder, im Gegenteil, sie stellen sich sogar vor sie. Mein Jüngster ist (von sich aus!) beim Sport langsamer gelaufen, damit ein gehbehindertes Kind beim Wettlauf auch mal gewinnt (sogar die Lehrerin war darüber sprachlos). Ein schönes Beispiel von gestern habe ich noch: Ich höre einen Riesenkrach aus dem Ki-Zimmer, lautes Geschrei, denke sofort *Da ist der Teufel los*, stürme rein und was sehe ich? Die beiden Jungen sitzen einvernehmlich mit 2 Playmobil-Figuren nebeneinander! Ich entschuldige mich für mein reinstürmen damit, daß ich dachte sie würden sich streiten wie die Kesselflicker, da grinsen mich beide an und der Große sagt nur 'Ach Mama, Du weißt doch, daß wir Kämpfen nur spielen.' Hatten sie auch - und zwar mit den Figuren! Tja, sie kennen eben den Unterschied :o) Viele Grüße Balmung
der Große(12 Jahre) von meinem Mann hat sowas und ich hab selbst miterlebt, wie so ein Ding aus der Arena fliegt, wenn zwei sich drehende Beyblades berühren. Wenn ich meinen Kopf nicht ruckartig weggezogen hätte - ich möchte nicht dran denken. Also ich finde 5 Jahre zu zeitig, die Hersteller werden sich bei der Altersfreigabe ab 8 Jahre schon was gedacht haben. Aber letztendlich mußt du dich selbst entscheiden. LG Susanne
Orginal-Beyblade sein? Ich muß wohl zugeben, daß ich bisher nicht wußte, daß es eine Fernsehserie dazu gibt, aber bei dem Spiel geht es doch wohl darum in einer Arena (ich habe gehört eine Tortenhaube geht auch) 2 Kreisel gegeneinander kämpfen zulassen. Entweder muß man den anderen rausschmeißen oder es geht darum welcher sich länger dreht. Bei uns wchwappte vor einem Jahr die Beyblade-Welle in den KiGa, daraufhin wurde im KiGa Kreisel aller Varianten hergestellt und Kreiselspiele gemacht, das Orginal wurde dann schnell uninteressant. Jetzt, wo meine Große in die Schule geht, wurde ein Beyblade plötzlich wieder interessat,sie wollte unbedingt einen und hat sich dann vom Trödel einen neuen (aber nicht orginal) für 1 € gekauft. Der blinkt und heult und ihr geht es bisher nur ums Kreiselspielen - bisher reichte der billige. Ich würde es erst einmal mit einem billigen probieren, ob das Interesse wirklich vorhanden ist. LG Dorilys
Unser Sohn bekam es - nach drängendem Wünschen - mit 2 Jahren: es war der größte Spielzeugerfolg überhaupt! Er trug es monatelang mit sich herum, hat ganze Cafes unterhalten, hat es Kindern und Erwachsenen in die Hand gedrückt und gezeigt, wie es geht. Die Such hat nachgelassen (ohne Arena), aber er liebt es nach anderthalb Jahren immer noch - es gab nie den Hauch einer riskanten, gefährlichen Situation!! Viel Spaß!
Hallo, ich habe beschlossen erst einmal nur das Beyblade zu kaufen. Ich wußte übrigens bisher auch noch nicht, das es mit irgendeiner Sendung zu tun hat, davon hat er noch nie was erzählt. Kennt er aber garantiert auch nicht. Je nachdem wie sehr er es dann wirklich nutzt, kann er dann zum Geburtstag immer noch die ARena bekommen. Der Tipp mit dem Tortendeckel ist supi! Viele Grüße Steffi
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