fynnsmom
Hallo zusammen, gestern habe ich eine Mail einer Kita bekommen, welche zu einen Infonachmittag eingeladen hat, hinzu kam der Satz, dass nur Kinder/Familien für die Plätze berücksichtigt werden, welche am Infonachmittag anwesend waren. So weit so gut.. Dann kam noch die Info hinzu, dass ich eine Bewerbung für den Kitaplatz schreiben soll. Sowas habe ich noch nie gehört, setze mich jedoch jetzt das erste mal mit dem Thema Kitaplatz auseinander. Jetzt bin ich etwas überfordert was ich darein schreiben soll, denn mein Sohn ist mit 17 Monaten natürlich noch nicht viel zumgekommen :D Der Platz soll für 2024 sein. Habt ihr Tipps für mich ? Liebe Grüße Fynnsmom
Klingt nach Eltern Initative Du schreibst wir sind Lisa (29) und Bernd (32) mit Fynn (17 Monate) wir wohnen in der Meyer-Straße Bernd arbeitet Vollzeit als Krankenpfleger im Marienkrankenhaus Lisa kehrt am 01/2024 aus der Elternzeit zurück als Bäckereifachverkäuferin mit 30 Stunden Daher benötigen wir einen Betreuungsplatz von 07:00-14:00 Uhr. Du kannst auch noch gerne soziale Arbeit anbieten wie Kuchen backen oder dein Mann Erste Hilfe Kästen überprüfen....
... und vielleicht schreibst du rein was eure Erziehungsziele sind etc. Das ist sicher interessant... Wenn es wirklich eine Elterninitiative ist, müssen sie ja nicht nach prio wie öffentliche Kitas vergeben. Also wäre es schlau auch auch bei der Stadt zu bewerben... Und ich will dir keinen Stress machen - aber das solltest du Recht schnell tun... Kita Plätze sind selten. Vor allem öffentliche weil die günstiger sind meistens.
Du solltest noch ein Foto unterbringen, auf dem ihr sehr sympathisch rüberkommt, vielleicht malt Fynn ein kleines Bild dazu. Außerdem natürlich etwas mehr Privates, du bewirbst dich ja nicht auf eine Arbeitsstelle. Z. B. Fynn liebt Bücher, Autos und Duplo, wir sind sehr gerne in der Natur unterwegs usw. usf. - mit kreativer Gestaltung sticht man aus der Menge heraus. Vorab das Konzept der Einrichtung recherchieren und Teile rauspicken, die einem gefallen und begründen wieso. Kita-Bewerbungen sind harte Arbeit. Wir hatten Video-Interviews, Vorstellungsgespräche und haben jeden Tag der offenen Tür mitgenommen. Und das war nicht nur bei Elterninitiativen so. Bei uns gibt es ein zentrales Bewerbungsportal, aber wer darauf vertraut hat verloren.
Ich kenne das so nicht, auch nicht von der privaten Kita, in der meine Tochter U3 war. Ich würde aber auch schreiben, wer Ihr seid und was Ihr beruflich in welchem Umfang macht. Wenn es eine Kita mit einem besonderen Konzept ist, würde ich noch etwas ausführen, weshalb Ihr möchtet, dass Euer Kind in eine (diese) Kita mit genau diesem Konzept gehen soll. Wenn es eine Elterninitiative ist würde ich noch reinschreiben (sinngemäß), dass Ohr so etwas toll findet und natürluch gerne auch mitarbeitet.
Schau doch mal, was die Kita über sich selbst sagt. Nach welchem Konzept wird da gearbeitet, was wird von den Eltern erwartet. Es sind ja nun schon große Unterschiede, ob es sich z.B. um einen städtischen Kita, einen Waldorf-Kita oder eine Elterninitiative handelt. Und dann geht es ja auch nicht ausschließlich um deinen Sohn, das ist kein Bewerbungsschreiben ... wer seid ihr, warum dieser Kita, wie stellt ihr euch den Kita-Alltag vor, warum braucht sollt ihr unbedingt den Platz bekommen ... passt ihr zum Kita? Gibt es vielleicht einen Leitfaden?
Hallo, habt ihr euch noch woanders um einen Platz bemüht? Ich würde so einen Zinnober nicht mitmachen... Und dann wird monatlich ein zuckerfreier Kuchen "erbeten" und schräg geguckt, wenn man zum x-ten Treffen nicht kommen kann. Bewerbung im Kindergarten, es gibt echt nichts, was es nicht gibt. Tut mir leid, keine Tipps von mir außer Abgrenzung. Viele Grüße
gibt einfach Städte mit so wenig Plätzen, dass man nicht sagen kann "mach ich nicht mit", außer man kann es sich leisten, daheim zu bleiben. zudem ist es manchen Eltern nicht egal, wo und wie ihr Kind von wem erzogen wird - dann muss man manchmal Arbeit rein stecken. ^^
Ich kenne keine Pädagogen die so etwas leiden können (und ich kenne viele), solche Bewerbungen schließt bestimmte Familien schon komplett aus. Mein Anspruch ist genau auch Kinder zu fördern die Eltern haben ohne solcher Ressourcen. Finde es nur bekloppt!
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