Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn (5) verlangt hartnäckig eine Kindergartenfreundin (alleine) zu besuchen. Leider hat sich die Familie vor zwei Wochen einen Rottweilerwelpen angeschafft....Das ist mir ganz und gar nicht geheuer, meinen Sohn dorthin gehen zu lassen, weil der Hund wohl in der Etagenwohnung rumläuft und ich keine Ahnung habe, ob der Hund harmlos ist. Wenn man von Rottweilern hört dann eigentlich nur Negatives. Angeblich ( so das Herrchen) wird solch ein Hund erst durch entsprechende Erziehung zum Kampfhund und ist nicht von Natur aus böse....Da ich meinem Sohn durchaus zutraue den Hund irgendwie zu ärgern und das Ganze vielleicht im Kinderzimmer der KiGa-Freundin passiert, ohne Erwachsene dabei, ist mir doch sehr mulmig dabei zuMute. Was nützt es mir, wenn die Mutter des Kindes verspricht aufzupassen und es passiert doch etwas? Wenn der Hund meinem Kind das Gesicht zerbeißt hat er lebenslang was davon und ich mache mir schwerste Vorwürfe. Oder reagiere ich über? Hoffe, ich bekomme von ein paar Hundeexperten Antwort. Vielen Dank!
Also Rottweiler sind wirklich sehr liebe Hunde und Hunde werden zum größten Teil vom Menschen geprägt.Ich würde mit hingehen .Frag sie ob du eine Weil dort bleiben kannst um das ganze zu beurteilen.
Rottweiler sind nicht von Natur aus böse.Ebensowenig wie Pittbull,Staffordshire usw.Warum kommen eben immer diese Hunde in den Medien.A)Hast du schon mal überlegt welcher Typ Mensch sich in der Regel solche Hunde als Statussymbol hält? Nur wenn sie Beissen haben sie eine enormere Beisskraft als andere Hunde. B)Wie alt ist der Welpe?Wenn er ganz jung ist nagen bzw.knabbern Hunde ganz gerne.Die Zähne sind zwar spitz aber es führt zu keinen grossen Verletzungen. Würd meinen Sohn so oft es geht dort hinschicken solange der Hund noch klein ist.So kann er sich an ihn gewöhnen(Hund an Kind).Vor allem wenn es ein sehr guter Freund ist. Würd ihm allerdings erklären,dass Hunde kein Spielzeug sind und man keine Angst, aber Respekt haben muss.Es gibt gutmütige Hunde ubd Rassen.Aber er vergisst nicht. Kannst du deinen Sohn als Kompromiss nicht hinbringen.Dir den Wauzi bei ner Tasse Kaffee anschauen und dann gehen?
Ich kenne den Hund ja. Wir treffen den Hund öfter, weil er in unserer Straße wohnt. Trotzdem "kennt" der Hund uns doch nicht, der "trifft" doch viele Leute beim Gassigehen und ich weiß nicht, wie der Hund reagiert wenn er mit Kindern allein ist. Auf jeden Fall erschreckt sich der Hund sehr wenn mein stürmischer Sohn auf ihn zuspringt.....da mein Kind sehr temperamentvoll und wild ist kann ich ihm sein Verhalten schwer abgewöhnen....
hallo, ich würde da jetzt auch nicht so panisch reagieren. zumal der hund ja noch ein welpe ist. schau ihn dir an, sie sind echt niedlich. die familie hat doch auch sicher nicht vor, den hund "scharf" zu machen, oder? unsere nachbarn haben schon den 3. rottweiler und alle waren/sind gut erzogen (regelmässig hundetraining)und es ist unbedenklich für die kinder. allerdings, und das finde ich auch absolut richtig und wichtig, wird der hund trotz das er so brav wie ein lamm ist, nie mit den kindern alleine gelassen. es ist immer ein erwachsener dabei oder der hund muss in den zwinger. lg katja
Hallo, ich würde es nicht an der Hunderasse festmachen, sondern eher wie dort mit dem Hund umgegangen ist, und wie gut er erzogen ist. Rottweiler sind an sich recht liebe und kinderliebe Hunde. Die meisten Beißunfälle passieren übrigens nicht mit Kampfhunden (oder sogenannten Kampfhunden) sondern mit dem deutschen Schäferhund. Jeder Hund der nicht gut sozialisiert ist und der falsch behandelt wird, kann beissen. Dhana
man hört nur negatives von rottweilern? ich weiß nicht. wir sind die einzigen rottweilerbesitzer hier in der stadt und von unserem hund hat man noch nichts negatives gehört. im gegenteil: meine drei kinder leben noch *ironie* wenn ich was negatives hören, dann immer nur von "teppichratten" also so kleine pinscher oder pudel. geh doch einfach mit deinem sohn da hin und guck dir das an. und wenn deine angst dann mit recht besteht, dann lad den jungen zu euch ein. Gruß christine
oft viel giftiger und gefährlicher. Wenn mein Mann die Zeit hätte um Hundeschule und alles mit ihm zu machen hätten wir auch einen. Aber meine Bedingung ist eben, das er es macht, weil er schon Erfahrung mit Rottis und Doggen hat. Rottis sind keine Kampfhunde, wenn man sie nicht dazu erzieht. Achja - würdest du dir die Frage auch bei einem Schäferhund stellen? Die können genauso beißen. gruß tine
Sicher ist Respekt vor Hunden - gleich welcher Rasse - angebracht. Allerdings überträgst Du Deine Ängste auf Dein Kind. Unsere Nachbarin hatte z.B. panische Angst vor unserem Hund (Schäferhund-Mischling, der echt keiner Fliege was tut - naja, okay, Fliegen fängt er dann doch, aber ist ansonsten harmlos). Sobald der Hund in ihre Nähe kam, riss sie die (schulpflichtigen) Kinder an sich und wurde panisch. Logo, daß sich das auf die Kinder überträgt. Hunde riechen Angst im übrigen, dieser Umstand und die Angewohnheit von - im Umgang mit Hunden - ängstlichen Menschen, die Arme hoch zu reißen, macht diese Menschen für Hunde nur noch interessanter.... Wichtig ist aus meiner Sicht, daß Du Deinem Kind vermittelst, daß es a) Respekt vor Hunden und sonstigen Tieren im Allgemeinen haben wollte b) IMMER fragen soll, ob es einen Hund streicheln oder wie auch immer anfassen soll Der Welpe Eurer Bekannten ist sicherlich sehr verspielt und tobt viel. Das macht ihn für Dein Kind interessant. Tobende und herumspringende Hunde machen es für Erwachsene eher "unübersichtlich" und sie wissen nicht so recht, wie sie sich verhalten und sie die Situation einordnen sollen. Ich würd ganz locker an die Angelegenheit ran gehen!!! LG Katrin
Sorry, aber das ist ja gleich gar nciht nachzuvollziehen. glaubst du etwa allen Ernstes, dass das Tier aus dem Mutterleib kommt, die Zähne fletscht und alles anfällt, was bei zehn nicht aufm Baum ist??????
der Rottweiler als solches ist der geborene Kampfhund und hat diesen Instinkt schon im Mutterleib eingeimpft bekommen... :o) das ist ein WELPE und alle Welpen sind total verspielt. Pack ein paar Leckerlis ein und einen ollen Ball, dann sind Dein Sohn und der Hund sofort Freunde... Und was heißt hier "angeblich ist er harmlos" - alle Hunde sind von Natur aus erstmal harmlos - was sie werden, haben sie ihren Herrchen zu verdanken. Du kannst auch aus einem Pudel einen Kampfhund machen. LG Sue (die zwei Jahre lang einen Dobermann hatte...)
eins hätt ich noch, es ist auch an der Zeit das du deinem Sohn beibringst das man generell nicht stürmisch auf Tiere zuspringt. Ist doch klar das der Hund sich da erschreckt. Du solltest dir mehr Gedanken darüber machen wie du deinem bereits 5 jährigen Sohn den richtigen Umgang mit Tieren beibringst als um den Welpen. Ich find das sehr wichtig wird aber von manchen Eltern gerne vergessen und man braucht auch keine solche Angst mehr haben und kann Situationen besser einschätzen wenn man sich mal mit dem Verhalten der Tiere beschäftigt. lg
so habe ich das bei Simon auch gemacht, der ist leider von der stürmischen Sorte und lang ja alles an, von der Katze bis zum Pferd, ohne großartig nachzudenken. Dann hat er auf der Straße mal zwei Hunde in einem Getümmel, sprich in einem "Kampf", gesehen und merkte dann, oh, die Tiere haben ja auch Zähne und können beißen :o) Seitdem geht er IMMER auf den Besitzer zu und fragt, ob er den Hund/die Katze streicheln darf. Die meisten stimmen zu und zeigen Simon dann auch, wie man einen Hund streichelt und dass man erst die Hand hinhält zum schnuppern. Hat ne Weile gedauert aber es macht mich einfach ruhiger, dass ich weiß, Simon rennt nicht mehr wahllos vorm Supermarkt auf jeden angeleinten Hund zu um ihn zu streicheln - da Hunde auch mal böse werden können... LG Sue
Vielleicht nicht Tier- aber doch Rottweiler expertin. Rottweil sind total süsse familienhunde. Sie werden nur durch die falsche Erziehung zu kampfunden. (im gegensatz zu anderen Rassen) Und das es noch ein Welpen ist, muss man sich eh keine Sorgen machen.
Hallo ich selbst habe auch Angst vor fremden frei laufenden Hunden - aber nicht nur vor Rottweilern - sondern allgemein - zumindest wenn ich nur einen Hund sehe u. keinen Besitzer dabei.... Ansonsten haben wir seit gut 1 Jahr einen Schäferhund, der kam als Welpe zu uns. Klar hat der auch mal spielerisch gezwickt - aber er hat dann von uns gelernt dass er das nicht darf. Solange sie Welpen sind brauchst du keine Gedanken haben an zerbissenes Gesicht etc, er kam ja nicht "böse" zur Welt. Wenn er als "Baby" verkorkst wird - dann wird er bissig werden. Ansonsten solltest du aber deinem Kind auf jeden Fall einimpfen dass man Tiere im allgemeinen nicht ärgert denn dann können sie durchaus mal zubeissen. Wie sollen sie sich auch anders wehren? viele Grüße
Die letzten 10 Beiträge
- Wachstumsschmerzen oder was? Fußschmerzen
- Umfrage zur Risikobewertung einer Windpocken-Erkrankung bei Kindern im Alter von 0-6 Jahren
- Ablauf/Anlaufstellen Hochbegabung
- Mittagsschlaf nach KiGa
- Kindergarten
- soll ich mir Sorgen machen? mein Freund nimmt unseren 3 jährigen Sohn mit zur arbeit als busfahrer
- Schüchtern bei neuen Situationen
- Mandel/Poylpen Op
- Nägel kauen 5 jähriger
- Erfahrung mit Hochbegabten gesucht