Mitglied inaktiv
Hallo, ich hätte gern mal gewusst wie bei Euch so ein Oma und Opa-Tag abläuft. Bei meinem Sohn ist für Ende Nov. so ein Tag angesetzt, da meine Mutti in dieser Zeit im Krankenhaus ist, hatte ich nachgefragt, ob ich vielleicht einspringen könnte. Nein, das wäre nur für die Omas und Opas. Da war ich erstmal baff, es soll ja tatsächlich Kinder geben, die keine Omas oder Opas vor Ort haben. Nungut dann stellte sich raus, dass die Kinder erstmal was eingeübtes vortragen und dann in die Nachbargruppe gehen (wo kein Oma und Opa-Tag ist) und die Großeltern mit den Erzieherinnen Kaffee trinken und Kuchen essen. Also bei allem Verständnis, aber das finde ich so schwachsinnig. Ich kenne das von dem ehem. Kindergarten meiner Tochter total anders, wenn es keine Omas oder Opas gab, dann waren halt die Eltern da, oder ein Eltern- und ein Großeltern-Teil, wir haben ALLE zusammen gesessen mit den Kindern und den Erzieherinnen und hatten einen schönen Nachmittag. Wie ist das denn bei Euch? Lg. Mandy
Mandy, ich finde das auch total beknackt (!) und verstehe den Sinn der Sache nicht. Heutzutage haben wir komplett andere/neue Familienmodelle in dieser Gesellschaft, wie viele Kinder leben denn noch in der üblichen Mama/Papa/Kind-Konstellation und haben auch noch, im Idealfall, je zwei Omas und Opas zur Hand? Wie oft übernehmen Freunde oder liebe Nachbarn die Rolle, die früher Großeltern übernommen haben? Daran würde ich den Kindergarten mal erinnern bzw. ihn darauf aufmerksam machen. Wo bleibt denn da die Aktualität? Was ist mit den Kindern, die bei deren verkalkter Vorgehensweise durch das Netz fallen? Sind die "egal", haben sie Pech gehabt - oder wie erklärt man das??? Puh, da kann ich mich echt aufregen. Heutzutage sollten solche Veranstaltungen den Kindern aus klassischen Familien, aber auch den Kindern aus anderen familiären Verhältnissen "gerecht" werden. Finde ich. LG Svenni
Hallo, bei uns gibt es sowas nicht, aber grundsaetzlich wird bei uns immer mit den Kindern zusammengefeiert, was soll der Unsinn? Oma/Opa muesste ich auch erst aus 200 km ankarren, weiss nicht, ob das klappen wuerde :-) LG Berit
Hallo, wir haben auch so einen beknackten Oma/Opa-Tag. Ist an einem Wochentag am Nachmittag - war bei uns schon mal der ersten Knackpunkt - meine Oma´s Arbeiten alle. Meine Mutter kann sich nicht einfach freinehmen - aber meine Schwiegermutter hat sich dann einen halben Tag freigenommen. Und dann war nur Kaffeetrinken - kein Lied vorgesungen oder sonst was - nur rumsitzen und Kuchenessen. Meine Schwiegermutter kannte natürlich niemanden - also saß sie mit dem Enkelkind rum bis sie ihren Pflichtkuchengegessen hatte - die Zimmertür zum Gruppenraum von meinem Sohn war zu, also hat sie nur in die anderen Gruppen kurz reingeschaut und ist dann mit meinem Sohn zu uns gefahren - dann haben sie hier gespielt. Na da kann sie am Wochenende auch haben - ohne extra Urlaub nehmen zu müssen. Nochmal machen wir das nicht mit - den nächsten Oma/Opa-Tag wird boykottiert. Und das Beste - in den Jahren in dem es einen Oma/Opa-Tag gibt, gibt es kein Sommerfest. Steffi
Kann man denn da keinen Familientag draus machen? Es ist doch auch für andere Familienangehörigen mal schön, die Einrichtung kennenzulernen. Wir haben leider so gut wie keine Oma mehr (nur noch meine SchwiMu, und die hält sich da immer ein wenig zurück. Kommt halt ab und zu zum Aufpassen, das war´s dann auch schon). Aber so einen nachmittag, einfach für die Familien, für die Mütter zurm sich kennenlernen, für Väter, dass die auch mal die gesammelten Werke bestaunen dürfen, für die großen und kleineren Geschwister, evetl auch mal für Tante und Onkel oder auch für die feste Babysitterin. So ähnlihc gibt es bei uns dies einmal oder bei Wunsch auch öfters, im Jahr. ICh bin ja nun auch Elternbeirätin, werde so etwas auf jeden Fall unterstützen. (Was bei uns immer so schön war, wir haben einen absoluten Multikulturellen Kindi, mit 1000 verschiedenen Nationalitäten - Einzugsgebiet Altstadt - da gibt´s dann immer das allerleckerste Essen) Ach, da fällt mir ein, wir haben heute beschlossen, dass wir dieses Multikulti nützen, um den Kindern die Welt ein wenig näher zu bringen. Mit Einbeziehung aller Eltern natürlich. Sprache, Lieder, Tänze, Geschichten, Geografisches, Essen kochen undundund. da freu ich mich jetzt schon riesig drauf. Grüßle Silvia
In unserem Kiga wurde auch ein Großelternnachmittag gemacht und es hat allen gut gefallen! Erst haben alle gemeinsam Kaffeegetrunken und dann konnten die Großeltern mit ihren Enkelkindern in der Gruppe spielen. Die Kinder hatten mächtig Spaß ihre liebsten Spielsachen im Kiga zu zeigen. Zum Abschluß wurde gemeinsam gesungen und die Erzieherin hatte vorher extra mit den Kindern alte Lieder und Spiele geübt( Brüderchen, komm tanz mit mir...)! Allerdings durften bei uns auch Eltern mit, wenn die Großeltern nicht konnten! Es kann also auch anders laufen! So wie es beu euch ist, würde ich mich auch ärgern! Corinna
Hallo, also unsere Tochter geht diesen Freitag mit ihrem Opa und ihrer Tante zum Oma/ Opa tag.Bei uns geht es halt auch das ne Vertretung mitkommt, nur halt nicht unbedingt die Eltern. Unsere Süße freut sich schon total dolle auf diesen Tag, weil sie wohl schon mächtig üben und basteln für diesen tag. Da ist Programm, Kuchen und Kaffe und abschließend ist ein Lampionumzug mit Oma Opas und dem gesamten Kindergarten. Da könnten auch die Eltern dazustoßen. Ich sehe den tag mal als ruhigen Nachmiitag. Werde an diesem Tag nachmittag nichts tun und ich freu mich drauf. Allerdings werde ich mich dafür einsetzten, das uns Eltern auch mal was vorgeführt wird. LG Susi
du kommst nicht zufällig aus dem Kiga, wo meine tante seit heute arbeitet (Sachsen) - die hat mir genau die gleiche Story gerade am telefon erzählt, und ich habe ihr erklärt dass der Oma Opa tag sowas von beknackt ist, weil 1. meine Eltern mit Mitte 40 selber arbeiten, 500km weg wohnen und keinen Kontakt zu uns haben und 2. mein Schwigermutter mit ende 50 auch noch arbeitet bis 18 uhr und ihr Leben leben will und mein schwiegervater (sind getrennt) selber noch 2 Kleine Kinder hat
Hallo, nee, unser Kiga liegt in Sachsen Anhalt, aber wie ich hier lesen konnte, steh ich mit meinem Problem nicht allein da. Lg. Mandy
Bei uns reiste Opa aus Berlin (350 km) an, und der erzählte, daß es ein sehr schöner Tag war: sehr viele Großeltern waren da. Die Kinder haben etwas vorgeführt, und dann gab es eine Rallye, wo die Kinder zusammen mit ihren Großeltern Stationen absolvieren sollten. Das hat viel Spaß gemacht, und Mathildas beste Freundin, die keinen Opa/Oma dabei hatte, zog dann einfach bei ihr und ihrem Opa mit. Kaffee/Kuchen gab´s auch, unserem Opa + Mathilda hat´s gut gefallen, die Veranstaltung kam insgesamt sehr gut an. Für die Eltern gibt es andere Veranstaltungen, das ist doch nicht schlimm ... LG Elke
Hallo, nicht alle kleinen Kinder gehen einfach so mit Fremden mit (gehe jetzt mal von meinen Kinder aus) und diese Kinder würden sich bestimmt bei den vielen fremden Omas und Opas über ein bekanntes Gesicht freuen. Ich hab ja nichts gegen diesen Tag, aber ich kann nicht nachvollziehen, das von unserem Kiga keine Alternativ-Lösung für die Oma-und-Opa-losen Kinder angenommen wird. Lg. Mandy
Nun ja, ich sehe es nicht so schwarz. Wenn man selbst nicht dabei ist, machen Kinder so manches, was man ihnen nicht zutraut - zumal die Freunde ja auch dabei sind. Außerdem kann man es nie allen recht machen, Du scheinst eine derjenigen zu sein, denen man es mit einem Großelterntag nicht recht machen kann :-))). LG Elke
Hallo, nein, weil mein Sohn (Okt.3 J.) erst eine Woche dort im Kiga ist und ich weiß, das soviele Fremde (ohne eine Bezugsperson) ihn überfordern werden, wird er auch nicht dran teilnehmen. Lg. Mandy
Da hat es bei uns dann doch den Vorteil, daß alle Neuen in der Zeit von August bis Oktober kommen. Und solche Ereignisse legen sie dann wohlweislich ans Ende des KiGa-Jahres, und trotzdem sind da noch Kinder, die vor Aufregung durchdrehen. Wenn dann das Kind erst eine Woche da ist, ist´s wirklich zu viel. Spricht aber nicht generell gegen den Tag, nur gegen den Zeitpunkt ;). LG Elke
Hallo Elke, dann findest du es ok, dass Kinder, die keine Oma/keinen Opa haben, an einem solchen Tag halt nicht teilehmen können - quasi "in die Röhre kucken"? LG Svenni
...die Kinder durften also kommen, nur eben ohne Eltern. Das ist was anderes, damit komm ich klar (der Opa meiner Kinder ist z.B. auch für Ronjas beste Freundin, die keinen Opa hat, "Opa Klaus" und geht mit den Mädels Laterne laufen oder so). LG Svenni
Alles andere wäre in der Tat unglücklich. Und ich glaub, auch die Kinder, die niemanden hatten, standen nicht doof ´rum sondern wurden irgendwie an die Hand genommen. LG Elke
Hallo nochmal kurz (auch wenn´s keiner mehr liest ;-) ich weiß von Kindergärten, in denen solche Tage stattfinden, und nur wer Oma/Opa oder gar Papa (!) an dem entsprechenden Tag hat, DARF kommen. Das ist Diskriminierung in Reinform. Deswegen reg ich mich so auf. Schön, dass es bei Euch anders ist! LG Svenni
Und ja, da würde ich mich auch sehr wundern (um nicht zu sagen: aufregen), zumal mich das dann auch noch zusätzlich zum Ausschluß mancher Kinder vor logistische Probleme wegen anderweitiger Betreuung stellen würde. Stell Dir das mal richtig vor, die Kinder haben ja geübt, und dann dürfen die ohne Oma/Opa nicht üben, oder was? Oder üben und nicht mitmachen? Kann ich alles nicht nachvollziehen. Ist aber bei uns kein Thema, so weit kommts noch *SCHIMPF*. Das einzige, was vielleicht ein wenig blöde ist, aber darauf kann man sich ja einrichten: die normalen Gruppen gehen bis 12.00 Uhr, und nur die "Ganztagsgruppen" (ja lach ruhig) bis 14.00 Uhr. Am Großelterntag sind aber alle Kinder mit ihren Großeltern um 12.00 Uhr nach Hause gegangen, und wenn dann ein Kind ohne Großeltern, Mutter muß aber arbeiten, alleine bis 14.00 Uhr da sitzt, wäre das schon doof. Ob es den Fall gab, weiß ich aber nicht. LG Elke
Au weia, also da bin ich ja froh, dass es sowas in unserm KiGa nicht gibt. Was sollen denn die vielen Kinder machen, deren Omas und Opas ewig weit weg wohnen? Bei uns sind z.B. alle Großelterm berufstätig und wohnen 150 bzw. 350km weit weg. Die kommen sicher nicht zum Kaffeetrinken mit fremden Leuten in den KiGa. Und selbst wenn - bei immer älter werdenden Müttern gibt es doch auch genug Kinder, die gar keine Großeltern mehr haben! Kenne genügend solcher Beispiele. Wozu soll denn dann ein so strikter Großelterntag gut sein? Dass die Kinder ganz ohne Großeltern oder mit solchen, die weit weg wohnen, vorgehalten kriegen, wie schön es wäre, die Großeltern vor Ort zu Haben? Sie quasi zur Strafe für fehlende Großeltern in eine andere Gruppe zu schicken, während die Freunde mit ihren Omas Kuchen essen? Also ganz ehrlich: Wenn es keine Alternative für diese Kinder geben würde, wie z.B. Eltern oder erwachsene Freunde o.ä. mitbringen zu könne, dann würde ich gegen so einen Oma und Opa Tag auf die Barrikaden gehen. Ich finde, sowas geht grundsätzlich gar nicht. LG, lupa
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