Mitglied inaktiv
ich bin zwar schon eine 3fachmama, aber meine beiden mädels waren lange nicht so flink wie unser kleiner. er ist gerade 4 und sagt mir jetzt von den wörtern schon den anfangsbuchstaben. D.h, ich sag ihm ein wort, und er sagt mir, mit welchem buchstaben es anfängt. er hat irgendwann von sich aus damit angefangen zu sagen, gell mama, dieses wort fängt mit dem buchstaben ... an. und so geht das jetzt tag für tag. gestern abend hab ich gedacht, ich stell ihn mal auf die probe, als er wieder damit anfing. ich hab bei A angefangen und hab ihm zu jedem buchstaben ein wort gesagt. er hatte fast alles richtig. ist das normal mit 4? oder soll ich ihn da fördern? er hat im moment ziemliche probleme im kiga. er sagt oft, er hat nichts gemacht, oder er will nicht mehr hin. ich hab das gefühl, er ist im moment unterfordert. in dieser gruppe wird halt viel gebastelt oder gemalt. das ist ihm zu blöd. ich will ihn aber auch nicht überfordern
Es ist schön, dass er dieses Interesse hat, dennoch ist es altersgerecht. Unsere 3 sind/waren alle in dem Alter an Sprache interessiert. Ich habe versucht, damit zu spielen - Reime, Buchstaben finden (so wie du, aber auch am Schluss und in der Wortmitte), Gedichte.... Freu dich, dass er Interesse zeigt und hoffe - wie ich bei unserer Jüngsten auch -, dass das Interesse bis zum Schulstart anhält.
klar freu ich mich. ich hab einen lük-kasten von den mädels. da sind auch für die erste klasse bücher dabei. das mit den buchstaben hab ich mit ihm gemacht. das war auch sehr leicht. als es weiter nach hinten ging, hab ich dann aufgehört, weil ich nicht wusste, ob es nicht zu viel wird. da sollen sie raushören, an welcher stelle der buchstabe kommt. anfang, ende, mitte. also du meinst, ich kann das schon machen?
mein sohn hat ebenfalls mit vier und früher damit angefangen. es gab beim aldi neulich so ein schönes spiel, das waren immer zwei puzzleteile, die passten... ein apfel auf dem einen und ein großes A auf dem anderen... birne auf dem einen, ein großes B auf dem anderen teil (und auch nur DIe passten zusammen) so kannst das ein wenig trainieren. falls dir was daran liegt. lg sue
so lange er selber Lust hat und ihr nicht "Deutschstunden" daheim abhaltet, kannst du ihn natürlich fördern. Meine Tochter konnte mit 2,5 alle Buchstaben, hat dann mit 3 angefangen, leichte Wörter zu lesen und hat jetzt, mit 3;4 plötzlich kaum mehr Interesse daran. Ist eben weg. die Kinder haben so Phasen. Ich versuche, den meinigen in diesen Phasen Futter zu geben, aber eben auch nicht enttäuscht zu sein, wenn diese Phasen dann wieder um sind.
angemacht,wenn man sagte das z.B. mein 3jähriger auch sehr lern bereit für Buchstaben und Zahlen ist! Bei uns im Kiga wird aus spielerische Art denn Kindern Buchstaben und Zahlen beigebracht! Was ich sehr gut finde! Aber man ist hier im Forum auf viel Unverständniss gestossen! Erzieherinnen haben geschrieben das sie das nicht machen mit den Kindern! Was ich nicht verstehen kann! Es heisst ja nicht um sonst früh übt sich! LG Blondie76
Alles, was die Kinder von sich aus machen wollen, kann und soll man fördern. Prinzipiell für alle Kinder in einem Aufwasch würde ich Buchstaben und Zahlen nicht beibringen. Anbieten ja, abwarten wie sie reagieren auch, aber zur Erarbeitung (auch ohne Interesse und genau zu diesem Zeitpunkt) ist die Schule da. Das Kind selbst sollte also Zeit, Dauer, Intensität bestimmen können und das macht es auch - wenn man ein bisschen aufmerksam ist, erkennt man das Desinteresse oder die verflogene Aufmerksamkeit sofort. Also freiwillig "darf" jedes Kind jeden Alters lernen ;-)
Mia ist 4 Jahre und hat mit 3,5 Jahren ihr Interesse an Buchstaben entdeckt, haben uns auch den LÜK-Baukasten gekauft und sie macht das momentan mit großer begeisterung, als sie anfing ihren Namen zu schreiben hatte es den einfachen Grund, das ihr ein selbstgemaltes Bild im Kiga abhanden gekommen ist und ich ihr sagte dann muß man den Namen draufschreiben (meinte eigentlich die erzieherin) sie wollte es aber selber und hat es lernen wollen. (Tja, ihr Name ist jetzt auch nicht gerade lang)
Jetzt will sie wissen wie schreibt man das und dies und ich zeig es ihr.
Denke auch, wenn sie lust haben soll man es ihnen zeigen, aber eben nur soviel wie die Kids auch selber wollen
LG
für eure beiträge. klar mach ich das nur, wenn er lust dazu hat. hab ja nicht schlecht gestaunt bei einigen (mit 2 1/2 und so ). das ist ja extrem früh. mein sohn hat zwar da auch schon interesse an buchstaben gezeigt, aber nicht sooo intensiv. er wollte zu dem zeitpunkt auch schreiben. ich hab ihm dann ein blatt gegeben und er hat wellenlinien draufgemalt. die großen geschwister machten ja auch hausaufgaben. mich ärgert es halt nur ein bischen, dass sie im kiga gar nicht auf die idee kommen, mal lernspiele zu machen. ich denke, wenn man merkt, dass ein oder mehrere kinder nur noch langeweile schieben, dann kann man doch mal versuchen, diese kinder mit lernspielen zu animieren. wir haben hoffentlich bald ein elterngespräch, dann bring ich das mal auf den punkt. es soll ja nicht ständig sein. nur dann, wenn sie langeweile haben und nicht wissen was sie machen sollen. oder seh ich das falsch
Ich nochmal,
er ist doch erst 2 1/2 oder? Also ich finde das mit den Lernspielen im Kiga zu früh, doch würde ich auf jedem Fall ansprechen das er sich langweilt. Denke man muß ihn beobachten was er gerne macht bzw. spielt, malen und bastel ist nun mal nicht jedermanns Sache
Förderungen im Zahlenland gibt es bei uns für die 5 jährigen, aber wir haben auch ein paar Kid´s im Kiga die ebenfalls schreiben und sicher im Zahlenraum bis 20 sind und die dürfen dann auch schon ins Zahlenland (zur förderung)
Denke dein Sohn sollte gefördert werden, aber eben nicht im Kiga, da sehe ich die Aufgabe eher bei den Eltern (in diesem Alter)
Sprech das Thema an beim Eltergespräch und sag ihnen das er sagt das er sich langweilt. Vielleicht erzählen die dir auch was ganz anderes als dein Sohn.
Würde mir erst dennen ihre Sichtweise anhören und dann dementsprechend reagieren
LG und viel Erfolg
Komando zurück...wer lesen kann ist klar im Vorteil
Hab mich verlesen....
Höre dir trotzdem an was dir im Elterngespräch gesagt wird und frag ob es eben, wie bei uns, nict etwas zur förderung gibt
Sorry nochmal, wollte deinen Sohn nicht jünger machen
Ich würde genau das andere ansprechen. Also schon das mit den Lernspielen ansprechen, aber nicht die Langeweile. Bei uns im Kindergarten gibt es das Würzburger Trainingsprogramm. Das heißt, dort versuchen die schon, Laute zu hören. Dann reimen sie mit Quatschwörtern und so. Alles auf spielerischer Ebene und immer nur die gehen mit, die das möchten. Höchstens sieben oder so. Wenn wer keine Lust mehr hat, kann er einfach gehen. Finde ich schön. :) Aber Langeweile... Mir hat mal unsere eine Erzieherin erzählt, dass sie sich üüüberhaupt nicht darum kümmern, wenn dem Kind langweilig ist und es nur so rumhängt. Und das auch aus bestimmten Gründen. Denn es gibt wohl einige Kinder, die Zuhause dauerbeschäftigt werden, die gar nicht lernen, sich die Langeweile selbst zu vertreiben. Und das lernen die so eben. Und meistens kommen in der Langweile letztendlich auch die besten Spielideen der Kinder. Also: Wenn das Kind keine Langweile möchte: Kopf anstrengen. ;) LG, Potter
Meine Tochter ist 2,5 und kennt alle Großbuchstaben.Sie kann auch das Alphabet aufsagen. Sie hat diese selbständig durch einen Lernspass Bahnhof gelernt.Sie ist auch sehr redegewand und sprachbegabt. Sie hat verschiedene Dinge mit Buchstaben darauf und eben Bücher.Aber besonders fördere ich sie da nicht. Sie ist Kind und soll auch Kind bleiben. LG
Hallo wenn er Interesse daran hat, fördere ihn - natürlich in Maßen! Er muss ja gar nicht lesen lernen, sondern kann so, wie Du das beschreibst, ganz toll sein Sprachgefühl trainieren. Dafür ist auch z.B. Reimen gut. Meine Tochter ist auch, seit sie 2 1/2 ist, an Buchstaben interessiert. Ich fände es schlecht, dies nicht zu unterstützen, denn man sollte seinem Kind ja auch zeigen, dass man sich für seine Vorlieben interessiert. (Meine Erfahrung ist übrigens, dass sich wesentlich mehr Mädchen als Jungs in diesem Alter für Buchstaben interessieren). Es gibt viele tolle Vorschulhefte. GLG Robina
Mein Sohn interessiert sich auch schon länger für Buchstaben und Zahlen. Ich habe ein paar Spiele dazu besorgt (Piraten ABC, Mini LÜK). Aber meist versuchen wir Anlaute herauszuhören oder zu reimen. Das sind Basiskompetenzen, die weit vor dem eigentlichen Lesen und Schreiben liegen. Er erkennt die Anfangsbuchstaben schon länger und kann inzwischen auch gut die Anlaute erhören. Wir machen nur so viel, wie er mag. So wird er weder über- noch unterfordert. Außerdem kann noch vieles andere zuhause machen, Experimente z.B.. Und malen und basteln ist auch wichtig, kann er es denn gut?
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