Mitglied inaktiv
Ich möchte gerne, dass meine Tochter (5 Jahre alt) ein Musikinstrument spielen lernt. Ich habe bei der Musikschule hier am Ort nachgefragt. Die meinten, musikalische Früherziehung (PANPAN) wäre empfehlenswert, bevor das Kind mit einem Instrument anfängt. Also habe ich sie bei so einem Panpan-Kurs angemeldet. Seit einem Jahr sitzt sie da mit 12 Kindern (3 - 5 jährigen) 1 x in der Woche (45 min.) für 25,- Euro im Monat und hat ein Glockenspiel bei dem sie nach Farbe 3 - 4 Töne spielen lernt. Je nach Lied. Sie kennt immer noch keine Noten. In diesem ganzen Jahr hat sie mitbekommen, wie man "Alle meine Entchen" spielt (ohne Noten) und weiss Forte und Piano heisst. Sie kann auch zwischen hohen und tiefen Tönen unterscheiden. BRAVO!! Ich finde, dass ich mein Geld aus dem Fenster schmeisse. Gibt es hier jemanden dessen Kind ein Instrument spielen kann? Wie habt ihr das gemacht? Wie muss ich vorgehen? Sie wird bald 6. Ich habe Angst, dass der Zug für sie bald abfährt. Wer kann mir helfen? lg Nevin
Mal nicht so hektisch - der Zug fährt so schnell nicht ab. Erstmal: hat deine Tochter Spaß an dem Kurs? Möchte SIE ein Instrument lernen? Welches? Was sie in dem Musikkurs lernt, sind die Grundlagen. Meine Tochter wird im Mai sechs und hat jetzt zwei Jahre musikalische Früherziehung hinter sich. Sie kann viele Instrumente unterscheiden, sie machen viel Rhythmik, lernen Töne zu schreiben (noch keine echten Noten). Im nächsten Jahr geht sie in die "Musiklokomotive", da lernen alle Kinder Blockflöte und dürfen verschiedene andere Instrumente probieren. Danach fängt der Individualunterricht an.
Achja, die Noten lernen sie auch in der "Musiklokomotive".
Kinder, die die zweijährige Musikalische Früherziehung (die bei uns im Übrigen erst mit 4 Jahren beginnt) tun sich mit dem Noten lernen wesentlich leichter, wenn sie dann mal ein anderes Instrument lernen sollen. Also meiner Tochter macht die MFE super Spass. Sie hat bald das erste Jahr rum und wird auch das 2. Jahr noch machen. Allerdings lernen die Kinder in unserer MFE auch Noten. Bisher haben unsere in einem guten halben Jahr das "c" und das "a" gelernt. Wenn die zwei Jahre rum sind, können sie die komplette Tonleiter. Darauf kann man dann beim erlernen eines Instruments gut aufbauen. LG
Hallo Die Hauptfarage ist doch ob sie ein Musikinstrument lernen möchte und wenn ja welches oder ob nur du möchtest das sie eins lernt. Meine Tochter Vanessa ist jetzt 6 Jahre alt und ist fast ein Jahr zur Musikalischenfrüherziehung gegangen. Ich habe sie dann abgemeldet da sie da keine Lust zu hatte. Jetzt hat sie ein Jahr Pause gemacht und sie da sie interessiert sich wieder für Musikinstrument und fäng an Keyboard und Blockflöte zuspielen. Wenn sie möchte (und nur sie) dann wird sie auch Unterricht bekommen. Mein Sohn Florian ist jetzt 9 Jahre alt und war auch zur Musikalischenfrüherziehung und konnte danach auch keine Noten lesen, warum auch, das ist ja nicht unbedingt das Ziel. Viel wichtiger ist doch das die Kinder Spass an der Musik bekommen und sich ausprobieren können. Er ist jetzt total Musikbegeistert und möchte alle möglichen Musikinstrument spielen lernen. Bis jetzt spielt er Keyboard und Blockflöte als nächstes nöchte er Saxophon lernen. LG Marion mit Flo & Nessi
Aber wenn es nebenbei und spielerisch erlernt wird, warum soll ich da was dagegenhaben. Wenn einem Kind MFE keine Spass macht, dann würde ich es auch abmelden. Meiner Süssen machts allerdings Spass und von daher macht sie es zu Ende. Ich denke aber die Qualität der MFE steht und fällt mit der Musiklehrerin/dem Musiklehrer Ab 6 bis 7 Jahre kann man gut jegliches Instrument erlernen ob mit oder ohne MFE. Viel früher wird man kaum Musikleher finden (gibt nur ganz wenige für kleinere Kinder im Vorschulalter). Ich kenne auch 3 Kinder die MFE und das ERlernen eines Instruments paralell machen. Z.B. in Musikvereinen. LG
Hallo, meine Tochter wird im Sep. 6 und lernt seit gut 1/2 Jahr Harfe. Sie hat das Instrument gewählt und hat innert 2 Wochen Noten gelernt. Sowohl schreiben, als auch erkennen und auf der Harfe umsetzten. (dies natürlich nicht in 2 Wochen) Sie begeisterte sich für Harfe, da sie sie bei einer Hochzeit und in den Ferien gesehen und gehört hat. (Engelsmusik-Töne) Es macht ihr viel Freude und sie übt tatsächlich immer noch täglich. Die Musikschule stellte sich allerdings quer und sie darf nun erst ab Sommer (nach Einschulung) in die Musikschule (Kosten werden dann viel günstiger). Sie hat zur Zeit Privatuntericht.
die Entscheidung für ein bestimmtes Instrument trifft. Ich sag ja MFE muss nicht sein. Aber bei den Wenigsten ist das so der Fall, in dem Alter (4 bis 6 Jahre). Daher finde ich die MFE super. Meine Tochter weiss aber inzwischen, dass sie bald Klavier lernen möchte. Sie selbst will aber erst die MFE fertig machen. LG
Ich gebe selbst Musikalische Früherziehung für Kinder zwischen 5 und 7 Jahren. Bei uns kommt es überhaupt nicht darauf an, dass die Kids die Noten lernen oder sonstiges, sondern eher darauf, dass sie Spass an der Musik entwickeln, dass sie sehen, was alles möglich ist. Es wird viel gesungen, mit Instrumenten experimentiert, Ausflüge gemacht, Gottesdienste gestaltet, teilweise sogar kleine Konzerte gegeben etc. Mit 7 Jahren fangen dann die meisten in unserem Verein an ein Instrument zu lernen... haben aber zu dem Zeitpunkt KEINE Notenvorkenntnisse o.ä. Sie sind jedoch schon so in die Musik "eingearbeitet", dass sie sich um einiges leichter tun, ein Instrument zu erlenen. Gefällt deiner Tochter denn die musikalische Früherziehung? Was für ein Instrument will SIE denn später lernen (dafür ist die MFE auch eine große Entscheidungshilfe!)? Ganz wichtig: es kommt nicht darauf an, ob es DIR passt wie die Stunden ablaufen , sondern es kommt darauf an, ob es deinem Kind gefällt.. ob es gern dort hin geht. Denn dann macht das Ganze auch Sinn :-) LG Blue
Hallo, die Hauptfrage ist natürlich, ob Deine Tochter ein Instrument lernen will. Unser Sohn hat auch mit knapp 5 in der musikalischen Früherziehung angefangen, es hat ihm gar nicht gefallen, er wollte richtig Noten lernen, das Spielerische liegt ihm gar nicht (ist auch jetzt in der Shcule ein Problem). Er hat dann mit 5,5 Jahren angefangen Blockflöte zu lernen, Gruppe mit 3 Kindern, Noten lernen von Anfang an, möglichst täglich üben, und das hat ihm richtig Spaß gemacht. Seit er 7 ist hat er Einzelunterricht und wird zusätzlich ab Sommer (er wird dann 8) an der Musikschule in einem Ensemble mitspielen und bald mit Altflöte anfangen. Für ihn ist das genau das richtige, auch wenn ich ihn ans üben erinnern muss, er macht das dann freiwillig. Es kommt wirklich aufs Kind, für manche ist diese musikalische Früherziehung einfach öde, manche finden das toll. Gruß, Renate
Hallo, keine Angst, so schnell fährt der Zug nicht ab! Meine Große (jetzt 8) hat im Kiga Musikalische Früherziehung mitgemacht, ca. 3 Jahre lang. Danach konnte sie keine Noten oder so was. Dann kam sie in die Schule, da wollte ich erstmal abwarten, wie sie sich so macht und nicht auch noch gleich mit Musikschule anfangen. Als sie in die 2.Klasse kam, hab ich sie bei einem Privatlehrer zum Keyboardunterricht angemeldet und sie macht das jetzt schon ziemlich super. Jede Unterrichtsstunde lernt sie einen neuen Griff und meist auch ein neues Lied. Das Notenlernen fällt ihr superleicht, obwohl sie wie gesagt, in der Früherziehung noch keine Noten gelernt hat. Ich würde an Deiner Stelle keine Panik machen, die wissen eigentlich was sie tun. VG pali
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