eilatan76
Hallo, ich würde Euch gerne mal meine Situation erklären: ich habe einen Sohn, der wird nächsten Monat 3,5 Jahre alt und geht seit ungefähr 4 Monaten in den Kindergarten (wenn man es genau nehmen möchte, eigentlich 6 Monate, aber da waren Ferien und Waldwoche dazwischen, Krankheit etc.). Er tut sich immer noch etwas schwer im Kindergarten. Wenn er mit ein paar Kindern spielt (bis zu 4 Kindern), dann geht das gut. Sobald es aber mehr Kinder sind, verliert er den Überblick und dann macht er Theater (stört, spielt den Kasper usw.). Er hängt noch immer sehr an der Erzieherin und muss oft begleitet werden. (Tu dies, lass das sein usw.) In manchen Dingen ist er weit voraus, in anderen Dingen hängt er hinterher. Oft ist er auch sehr kaputt, wenn er aus dem Kindergarten kommt. Er macht bei uns erst mal so 2 Stunden Mittagsschlaf. Er ist eigentlich ein ganz liebes Kind, aber sehr quirlig. Das macht es sehr anstrengend, auch bei uns zu Hause. Wann haben sich Eure Kinder so richtig in den Kindergarten eingelebt? Was sind Eure Erfahrungen? Es ist ja nicht so, dass er nicht gerne geht. Aber es läuft halt nicht alles reibungslos, grad das "Miteinander spielen" oder wie sagt ich jemanden, dass ich ihn gern habe, dass kann er nicht und das macht alles so anstrenngend. LG eilatan
Das klingt für mich ganz normal, bis das Kind so richtig eingewöhnt ist kann es ein paar Monate dauern. Und Kindergarten ist auch anstrengend. Unser Sohn (fast 3) braucht in der Krippe noch einen Mittagschlaf und am Wochenende nicht.
Ehrlich? Ein Kind geht in den Kindergarten um genau das zu lernen was du von deinem Kind jetzt schon erwartest. Wenn er im Vorschuljahr sich noch nicht ei fügt u d dauernd an der Erzieherin hängt, dann würde ich mal nachdenken. Aber dein Kind ist grade erst reingekommen. Klar ist Kindergarten anstrengen, Mittagsschlaf in dem Alter keine Seltenheit. Alles im grünen Bereich. Gib ihm 3 Jahre Zeit! A.
Liebe Anouschka78, vielen Dank für Deinen Beitrag. Ich gebe Dir ja ganz und gar recht. Es ist ja nicht, dass ich es so sehe, sondern das die Erzieherinnen es so sehen. Sie meinen, er müsste schon selbstständiger sein und schon voll mit den anderen mitspielen. Ich selber find das auch ein bisschen viel verlangt. Deshalb wollte ich ja Eure Meinungen hören. LG Natalie
Selbstständige Kinder sind für Erzieherinnen bequemer. ... A.
Er wird das schon gut schaffen, trau ihm zu, dass er jetzt auch mit schwierigeren Situationen klarkommt. Und denke daran: ist er mal 18 werdet ihr beide darüber schmunzeln.
DU bist die Mama! Du erklärst den Erzieherinnen deutlich die Situation deines Jungen. Er lernt viele neue Kinder kennen, Erwachsene(Erzieher), ungewohnte Handlungsabläufe...das braucht Zeit,damit der kleine Mann das verinnerlichen kann."Miteinander" setzt gewisses Vertrauen vorraus!...(MUSS! jede Erzieherin wissen!).-- zb. braucht er eine Bezugsperson,die ihm alles zeigt--damit er sich orientieren kann.. Was ist an quirlig anstrengend?Er schreit nach Ungeteilter Aufmerksamkeit- nimm seine Probleme ernst! Hör ihm zu, auch wenn er nicht spricht...^^
Mit 3,5 Jahren sind viele Kinder im Kindergarten überfordert. Das ist normal. Erstaunlich, was heutzutage an Kompetenzen von so kleinen Menschen ganz selbstverständlich erwartet wird. Dass das Kind an der Erzieherin "hängt" ist ebenfalls normal. Die ist in dem Fall nämlich Ersatz für Dich. Normalerweise würde er an Dir hängen, wenn er denn dürfte. Vielleicht ist er einfach noch nicht so weit und nicht reif für große Gruppen und Halligalli? Auch das wäre normal. Er ist DREIEINHALB Jahre alt.
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