Elternforum Rund um die Erziehung

Wieviele Freundschaften braucht ein Kind?

Wieviele Freundschaften braucht ein Kind?

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Hi, ich mache mir oft Gedanken. Wir haben 3 Kinder Junge (7) Mädchen (4 und 1). Wir wohnen in einem schönen kleinen Neubaugebiet mit vielen Kindern. Die Nachbarkinder sind zwei Mädchen mit 8. Natürlich noch viele weitere, doch die Sandkastenfreundinnen meines Sohnes sind eben diese 2. Sie hängen den ganzen Tag zusammen und spielen echt ganz toll. Wir haben 10m entfernt einen Spielplatz auf dem ständig viele Kinder sind. Er ist eher introvertiert und möchte keinen anderen Kinder treffen. Wenn doch, dann spielen Sie ganz toll, aber er fordert keinen Spielpartner ein. Er und seine kleine Schwester spielen und streiten ;-) den ganzen Tag ganz toll. Die 4 Jährige hat auch weniger Bezugspersonen da es in ihrem Alter hier nur 2 Mädchen gibt, die sie aber nicht mag. Sie spielt auch mit den Großen. Nun haben wir hier soviele tolle Übermütter deren Einzelkinder so viele gute und tolle Freundschaften pflegen, ja im Alter von 4-7 sogar richtige Freundschften pflegen und das den ganzen Tag betonen und rumerzählen. Sie betonen ständig wie toll ihr Kind ist und wie beliebt und das es doch nicht "normal" ist das mein Großer eben kein Bedürfniss hat Nachmittags andere Kinder zu sehen und die Kleine auch nicht. Wir bekommen oft Besuch, doch die Initiative geht immer von mir aus, nicht von meinen Kindern. Wie wichtig seht ihr Freundschaften in dem Alter, Lebenswichtig? Wenn Kinder keine Freundschaften einfordern, muss man sie zwingen? Dani


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lebenswichtig sind für kinder eltern. meine kinder machen das sie mögen. andere vorgaben sind/waren mir egal.


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Das ist ganz unterschiedlich. Jeder Mensch ist anders gestrikt und Phasenweise verändern sich Dinge im Leben. Jeder muss selbst wissen was er in der Freizeit machen will. Ich finde es wichtig für die Entwicklung wenn Kinder andere Kinder treffen, aber da reicht auch der Kindergarten aus. Wenn das Kind von sich aus noch Freunde treffen will ist das schön, aber nicht zwingend nötig. Man sollte als Eltern die Möglichkeit bieten Freunde zu finden, also ich finde schon eltern sollten mit ihren Kindern unter Kinder gehen und nicht isolieren, quasi die andere Kinder näher bringen, aber das Kind darf dann entscheiden ob es das will oder nicht. Und das sollte dann auch respektiert werden.


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Für mich sind zwei Dinge wichtig. Erstens, daß das Kind grundsätzlich die Möglichkeit hat, Freundschaften zu schließen. Dazu reicht sicher ein halber Tag Kindergarten oder Schule. Was darüber hinaus geht, kann das Kind selber entscheiden. Und zweitens, daß das Kind unter der "freundelosen" Situation nicht leidet. Wenn es grundsätzlich (mehr) Freunde haben will, das aber aus eigener Kraft nicht hinbekommt, dann sollte man als Eltern schon einschreiten und helfen. Aber wenn das Kind keinen Leidensdruck hat - warum sollte man das dann tun? Freundschaften kann man sowieso nicht erzwingen. Ich war als Kind eher eine Einzelgängerin und fand es sehr schwer, Freunde zu finden und zu halten. Das war für mich aber vor allem deswegen schrecklich, weil meine Mutter das immer ganz fürchterlich fand. Ich glaube, sie hat sehr darunter gelitten, daß ich so "unbeliebt" war. Wahrscheinlich meinte sie es gut, aber es paßte eben nicht zu mir. Insofern: Solange es für das Kind okay ist, würde ich als Mutter da keinen Druck machen. Gruß, Elisabeth.


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Lieber eins zwei sehr gute Freunde als tausend Zweckfreundschaften. Ich habe auch immer nur mit ein und demselben Jungen, Nachbarsjunge "Sandkastenliebe" (er hat früher immer gesagt er wird mich mal heiraten ;-)) gespielt und diese Freundschaft war die wichtigste für mich überhaupt und hatte mir in der Grundschule ausgereicht. Leider haben wir uns auseinandergelebt, weil er dann umgezogen ist. Aber wenn ich was hätte bin ich davon überzeugt das er immer ein paar Tröster hat.


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Hallo, oh, meine Pänz haben 3-4 feste Freunde. Davon jeweils ein allerallerallerbester Freund. Meine Kinder sind sehr glücklich damit, so hört es sich auch bei Deinen Kinder an. Warum was ändern? Doch: sechs Wochen wundervolle Sommerferien liegen hinter uns. Weder mein 9jähriger Sohn, noch meine 7jährige Tochter hatten verlangen, irgendjemanden zum Spielen ein zu laden. Lediglich der beste Freund meines Sohnes wurde 2mal angefragt, dann war dieser in Urlaub. Die Kinder habe ich kaum gesehen oder gehört, ich mußte schon feste Termine vereinbaren *ggg* damit sie mit Baby und mir auch mal was unternahmen. Hätte ich ein Einzelkind, würde ich vermutlich auch feste Freundschaften anstreben damit ich mein Kind nicht stets bespaßen müsste... Liebe Grüße von ela


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eigentlich reicht einer aus - alles andere ergibt sich mit der Zeit. Mein Großer hat jetzt in der 5. Klasse 2 sehr gute Freunde mit der er sehr viel unternimmt - mein Kleiner hatte 1 guten Freund der jetzt leider weggezogen ist und momentan irrt er etwas orientierungslos umher - wird sich aber geben es gibt 3-4 Kanditaten in der Klasse mit denen er gerne spielt. ansonsten: bis 7 ging oft von mir die Initiative aus: Was willst Du mit wem machen - wo rufen wir an?? Und ich habe dann was ausgemacht. Bei meinem Großen wurde immer angerufen - mein Kleiner muss anrufen so unterschiedlich kann es sein - aber irgendwas unternehmen sie in der Pause ihrer Trainingseinheiten immer. Gruß Birgit


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Das ist wohl vom Kind abhängig. Einige brauchen rund um die Uhr Action und andere sind sich selbst genug und können sich prima alleine beschäftigen. Das ist bei Erwachsenen ja nicht anders. Grundsätzlich würde ich sagen: wenn ein Kind glücklich ist, ist es egal, ob es viele oder wenige "Freunde" (in dem Alter sind es ja eher Spielkameraden auf Zeit) hat und ich persönlich würde mich diesbezüglich nicht einmischen. Stella


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habe die ehre, bist du wieder zurück!!!???? hattest du einen schönen urlaub?? ich erwarte dann bitte in bälde angaben über ort und zeit unseres prsoeccostelldicheins....


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Hallo ich seh es wie stella die erste. Es kommt drauf an wie das Kind es möchte. Mein Sohn (5) spielt auch oft u. gerne mal alleine. Dann wieder trifft er Kinder aus dem Kiga auf dem Spielplatz o. im Schwimmbad u. spielt dort mit denen. Aber es ist für ihn kein "muss". Oder er trifft Kinder von Bekannten am WE mit uns u. spielt mit denen, wenn das nicht der Fall ist beschäftigt er sich alleine u. fragt nicht nach anderen..... In dem Alter seh ich das auch eher als Spielkameraden, nicht als richtige Freunde, denn wenn sie in die Schule kommen werden "die Karten neu gemischt" u. es fallen bekannte Kinder weg, neue kommen hinzu.... Ich selbst hatte u. habe immer noch eine sehr gute Freundin, der Rest ist bei mir eher "Bekannte"..... viele Grüße


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... dies entspricht auch unserer Erfahrung. Dem ist eigentlich nicht viel hinzuzufügen, denke ich. Gruss, M.


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Oja!!! Gibt´s auch einen 43??? Darf unsere Stella mit?


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Die Kinder der Nachbarschaft sind eher im Alter meiner Großen. Der Kleine (4 Jahre jünger) spielt aber trotzdem mit - er wird sogar von den Großen gefragt ob er mitkommt. Er hat zwar auch eigene Freunde - aber eben nicht hier wo wir wohnen. Da die Kids den ganzen Tag draußen sind und toll spielen, finde ich das auch absolut okay so.


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ist das ein hund??? darf ich erwähnen, daß ich hundeängstlich bin? und stella hat doch eh schon einen...


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eine Königsnatter. Find´ ich ja total passend


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Stella hat zwei, ich komme natürlich auch und bringe meinen mit, macht drei und Guccis Natter... Hach, das wird ein Spaß!


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hab mich auch schon mit zwei Hunden angemeldet zum Kaffee/Proseccotreffen!