Elternforum Rund um die Erziehung

Mein Kind belaestigt andere Menschen

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Meine knapp 3 jaehrige Tochter belaestigt alle Menschen, wenn wir im restaurant sind. Sie geht von unserem Tisch weg, um andere Menschen anzusprechen oder anzuquatschen. Mir ist das manchmal echt peinlich, weil cih denke, dass die Leute sich gestoert fuehlen. sie hat solche Freude daran, an andre Tische zu gehen und mit Menschen zu reden. bis jetzt hat keiner boese reagiert, im Gegenteil, jeder ist irgendwie von meiner Tochter angetan, weil sie charmant sein kann, aber soll ich da dann eingreifen, damit die Leute ihre Ruhe haben? Auch wenn wir ins Fitnessstudio gehen und unsere Tochter zur Betreuung abgeben, sagt sie mir sofort, ich kann ruhig gehen, sie kommt alleine zurecht (und das sind gut 2 Stunden), und wenn ich sie dann abholen will, will sie nicht mehr mir mitgehen, sondern da bleiben, weil es da so lustig ist. Mir ist es so peinlich, weil andere Kinder nach ihren Mamas weinen, nur meine will nicht mit. Als ob es bei uns zu HAuse langweilig waere. Findet ihr das normal? Was mir vor allem Angst macht, sie ist kommunikativ, dass sie mit jedem wahrscheinlich mitgehen wuerde. Sie findet sich in jeder situation zurecht, ob Kinder oder ERwachsene, sie findet den Draht zu jedem. Deswegen moegen sie alle, aber soll ich anfangen sie anders zu erziehen? Und vor allem staendig diese Konataktsuche zu anderen Menschen? HAbe ich meiner Erziehung was falsch gemacht? Ist das okay, oder sollte ich vorsichtig sein? Obwohl hier in lItauen die Paedophilie nicht so ausgepraegt ist, wie auch In Italien, Griechenland oder arabischen LAendern.


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Liebe saulute, hier schreibt Dir eine Quasselstrippe, die auch als Kind jedem, der es hören oder nicht wollte, eine Frikadelle ans Ohr gequatscht hat. Ich mag die Art deiner Tochter, zeugt sie doch von Selbstbewusstsein und hoffentlich auch von Selbstwertgefühl. Dass sie vor Fremden keine Angst hat, muss nichts Negatives sein - solange sie sich in Gefahrensituationen zur Wehr setzen kann - und diese auch erkennen kann! Letzteres kann man mit ihr einüben. Wenn Du ihr beibringst, das heißt eigentlich ermöglichst und vorlebst, dass es in Ordnung ist, NEIN zu sagen, wenn sie sich belästigt fühlt, dann sehe ich keine Probleme. Saulute, Du bist mit Sicherheit ein äußerst zurückhaltender, höflicher Mensch, der die Intimsphäre anderer bis aufs Äußerste wahrt und eine persönliche Annäherung erst nach langer Vorwärmphase wagt. Deine Tochter ist da anders. Für sie gibt es keine Barrieren. Das finde ich wundervoll, ehrlich. Sie hat so die Möglichkeit viel zu lernen und ohne Angst auf Menschen zuzugehen. Ich sehe nur eine Aufgabe, die es gilt gut zu machen: sie aufzuklären, ohne ihre Natürlichkeit und Offenheit zu zerstören. "Erlaube" ihr auch im Umgang mit Verwandten, Freunden ihre Grenzen zu ziehen und aufrechtzuerhalten. LG, AyLe P.S. Wer ein so zauberhaftes Wesen als Belästigung empfindet, ist selbst eine!!!


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LAch, ich war frueher als Kind ein sehr vorsichtiges und scheues Kind, wwi ich von meiner Mutter unterdrueckt wurde, aber heute bin ich wie meine Tochter. Ich respektiere zwar die Intimsphaere jedes Menschen, und bin im wahren Leben viel einfuehlsamer, als hier im rub, aber selbst bin ich ein offenes buch und kann einem Beifahrer in einer BAhn in 60 Sekunden mein ganzes Leben erzaehlen. Bin sehr emotional und offen. Ich schaeme mich kein bisschen auch die dunklen Seiten meiner Privatsphaere zu erzaehlen. Ich habe einfach keine Angst, verletzt zu werden. Ich weiss nicht, ob ich zu stark, oder zu abgebrueht bin. :-)) Oder ob ich zu grosses Vetrauen in Menschen habe. Auf jedenfall lebe ich sehr sorgelos und unbeschwert, was meine seelischen Offenbarungen betrifft. Klar, gab es Menschen, die es versucht haben, nur irgendwie haben sie mich nie menthal erreicht. JA, ich werde mit meiner Tochter irgendwie behutsam Gespraeche anfangen, dass man, wenn irgendetwas nicht gefaellt, "nein" sagen soll. Bis jetzt setzt sie sich bei mir ganz gut durch. Wenn ich sie ungewollt kuesse, und das Ritual anfange, das heisst "MAmi quaelt jetzt das Kind", und das bedeutet, das ich sie uberall kuesse und viel kitzle,und sie mag unser Spiel, aber wenn es ihr zu viel wird, dann bekomme ich schon einen Klatsch an meine Wange. Worauf ich natuerlich nicht boese sein kann. Aber dass sie zu den Leuten an den Tisch geht, guten TAg sagt, und faengt an ihre Stories zu erzaehlen, und da auch die ganze Zeit bleibt, obwohl die Leute laecheln, und sich nicht von denen wegreissen lassen will, ist mir echt manchmal peinlich. Die denken, bestimmt, armes Kind, hat Kommunikationsbedarf, und will nicht zu ihren Eltern. Dabei reden wir mit ihr Abends ausgiebig. Also, soll ich mich deswegen nicht schaemen? Mein Mann sagt dann immer, hol die emilia von den Leuten weg. Ich glaube auch nciht, dass ich mich gestoert fuehlen wuerde, wenn ein Kind zu mir kaeme und moechte einfach mit mir reden.


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Öhöm, da habe ich mich in der Einschätzung deiner Person wohl vollkommen vertan. Aber ich merke bspw. an der Reaktion einiger anderer, dass es erhebliche Unterschiede in der Wahrnehmung kindlicher Kommunikation gibt. Und das wundert mich. Nachdem innerhalb der Familie und in der Erziehung der Kinder alles so kindzentriert ist - das Kind als Zentrum, Inhalt und Sinn des Familienlebens sozusagen - erscheint mir die Grenzziehung zu anderen Kindern umso brutaler. Es hat mir noch nie etwas ausgemacht, wenn Kinder mich angequatscht haben, das liegt mit Sicherheit auch an meinem persönlichen Naturell. Aber auch ich habe Tage, an denen ich gerne Eremit wäre. Und trotzdem, bei Kindern und älteren Menschen mache ich immer eine Ausnahme und das wiederum führe ich auf meine Erziehung zurück. Respekt vor alten Menschen und Rücksicht auf Kinder waren meinen Eltern immer wichtig... Inwiefern sie das bei ihren eigenen einhielten, das steht auf einem anderen Blatt *gg*. Aber, saulute, ich würde nur für den Fall der Fälle mit Emilia absprechen, vllt. max. 5-10 Minuten small-talk zu betreiben. Oder wieder an den Tisch zurückzukommen. Ansonsten empfinde ich es nicht als dramatisch - zumal sich auch diese extreme Phase wieder gibt ;) LG, AyLe


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Hallo, unser älterer Sohn ist auch oft ne ziemliche Quasselstrippe (wenn er nicht gerade eine von diesen "Schäm-Phasen" hat) und verhält sich manchnal ähnlich wie Deine Tochter ;-). Ich finde es eigentlich recht sympathisch, bin auch ein kontakktfreudiger Mensch. Meist lassen wir ihn, aber wenn wir das Gefühl haben (z.B. in der Restaurant-Situation), es wird wirklich zu viel oder die Leute wirken leicht genervt, machen wir ihn drauf aufmerksam, dass sie sich vielleicht alleine unterhalten oder in Ruhe essen wollen. Und dass er ja manchmal auch keine Lust hat, sich zu unterhalten... Oft sagen die dann "Nein, lassen Sie ihn, ist doch völlig OK", oder eben auch nicht, je nach Situation... Ich denke man kann so versuchen, den Kindern ein bisschen Fingerspitzengefühl beizubringen, dass sie mit der Zeit auch selbst drauf achten, "ob es passt". Ansonsten finde ich richtig, was Ayle schreibt - man sollte erklären und v.a. VORLEBEN, dass es OK und normal ist, sich abzugrenzen und nein zu sagen, wenn einem was nicht passt/gefällt. Also z.B. dass das Kind dabei ist, wenn man einem aufdringlichen Staubsauger(oder sosntwas-)vertreter klar sagt, dass man nichts kaufen und auch nicht mehr länger mit ihm diskutieren will... Oder dass die Mami ("obwohl" die Eltern sich liebhaben und gern zusammensind!), auch mal zu Papi sagt, dass sie jetzt gern allein sein möchte (in ner normalen Situation, nicht Streit oder so), etc. Also dass das Kind sieht, es ist normal, die Grenzen anderer zu wahren und v.a. auch die eignen zu verteidigen.


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das find ich völlig normal! hab auch solche kinder mit an bord. und jedes kind ist nun mal anders. der eine ist der klammeraffe, der andere der "weltumarmer" ..


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Hallo, als würdest du von meinen Kindern schreiben ;-) Solchen Szenen, in denen die Kinder Fremde ansprechen kenne ich gut. Ich gehe nach kurzer Zeit hin mit einem freundlichen Guten Tag an die Fremden und einer ebenfalls sehr freundlichen Bemerkung an das Kind in der Art : "Du unterhältst dich gut ?" oder auch mal ein lockeres : "Flirtest du mal wieder ?", erkläre kurz, dass die Herrschaften nun wohl lieber für sich sein wollen und eine kurze Bemerkung mit entschuldigendem Unterton an die Fremden. Bisher hat jeder sehr freundlich reagiert und versichert, er fühle sich überhaupt nicht gestört (die Kinder geben sich da aber auch immer von der höchst wohlerzogenen Seite). Wenn ersichtlich ist, dass das Kind doch stört - also z.B. beim Essen - nehme ich es mit. Dabei gab es noch nie Probleme; zur Not erkläre ich, er/sie habe später sicher nochmals Gelegenheit zum Gespräch. Ist es im Biergarten und die Fremden erkennbar sehr angetan vom Kind, lasse ich die Situation wie sie ist und bitte darum, sich wirklich zu melden, wenn das Kind stört (hat aber auch noch nie jemand getan). Meine Kinder können wirklich anstrengend und eigensinnig sein, aber in solchen Situationen gab es noch nie Schwierigkeiten. Deine Befürchtung, deine Tochter könne mit ihrer offenen und unbekümmerten Art besonders gefährdet sein, stimmt nach allem was ich bisher erfahren habe nicht : Fachleute sagen, dass sich Pädophile viel eher die schüchternen Kinder suchen, von denen sie sich wenig Gegenwehr erwarten. Das aber ist deine Tochter mit diesem Auftreten erkennbar nicht. Ob man in der Erziehung etwas falsch gemacht hat, wenn das Kind sehr gerne woanders ist und u.U. sich selbst von der Mutter nicht gerne wegholen lässt ? Als selbst "Betroffene" habe ich manche theoretische Abhandlung dazu so verstanden (oder verstehen wollen ;-), dass dieses Verhalten eher für eine gute Bindung zu den Eltern spricht, die ihnen Sicherheit gibt, sich auch in der "großen Welt" zu bewegen. Wie auch immer : Ändern wirst du deine Tochter da nicht grundlegend (können), denn das ist sicher auch einfach eine Typfrage. Im Prinzip ist es doch ein schöner Wesenszug, wenn jemand offen auf fremde Leute zugehen kann. Deine Tochter ist derzeit ja ohnehin ständig in deiner Sicht- und Reichweite. Mit der Zeit solltest du sie natürlich sanft aufklären, dass es auch nicht so freundliche Menschen gibt. Du weisst ja sicher, dass viele Eltern mit ihren Kindern das umgekehrte Problem sehen, weil sie die Kinder für zu schüchtern halten. Wie man es hat ... Eines noch : Nach meiner Erfahrung kommen im Gegensatz zu Erwachsenen bei gleichaltrigen Kindern die Schüchternen besser an. Gruß Anna


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vielleicht mag der eine oder andere aber nicht mit einem fremden Kind reden? Vielleicht hat er grad ein wichtiges Gespraech im Lokal, die Frau hatte grad eine schreckliche Erfahrung zum Thema Schwanger/Kind oder weiss der Geier was. Man kann doch in die Menschen nicht reinschauen. Ich meine, nicht jeder Mensch moechte von einem Kind (Im Lokal oder sonst wo) unterhalten werden. Also diese Menschen sind dann keine "Belaestigung" sondern sie haben einfach andere Grenzen als du beispielsweise. Warum verurteilen? Jeder hat seine Grenzen nunmal woanders. So nett es ist, dass die Kleine gerne grosse Leute unterhaellt, aber sie muss halt lernen, dass sie nicht jeden bedingungslos vollquasseln kann sondern auch stoppen muss. Und da sind auch die Eltern gefragt, die das merken und dementsprechend das Kind wegnehmen, wenn sich jemand gestoert fuehlt. Ohne aber diese Person zu verurteilen. LG


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dann liegt es an den Menschen, diese offenzulegen und darauf hinzuweisen. Wenn ich auch sonst der Meinung bin, dass es Sache der Eltern ist, im Vorfeld aktiv zu werden. In dieser Sache ist die Umwelt verantwortlich! Wenn Du nicht möchtest, dass Du von der Verkäuferin angequatscht, im Zug vollgelabert oder sonstwie verbal bedrängt wirst, hey, keiner hindert Dich daran, das dem Kind mitzuteilen. Auch das kann, wird und muss sie lernen. So einfach ist das. LG, AyLe


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lol immer der lange nick *g* und ichnkann ihn immer noch net auswendig *g* also ich find auch man sollte selber drauf achten als eltern das die kinder einfach vor allem im Lokal nicht aufstehen ich meine bei uns zu hause heißt es auch bei essen bleiben wir sitzen... so nat. erst recht im lokal. und ich sehe das aber auch situationsbedingt auf dem spielplatz find ichs ok aber eben nicht überall ich finde generell das es manchmal ganz gut ist wenn kindr nicht all zu zugänglich für völlig fremde sind. aber das muss jeder selber wissen ich persönlich möchte nicht dass meine kinder zu anderen hingehn und die leute ansprechen und so weiter ich find das net gut...ich möchte auch nicht angesprochen werden...man weiß auch nie wie die eltern reagieren ob sie das vll nicht wollen oder wie auch immer. ich bin zwar dann auch nie unfreundlich aber es ist mir unangenehm wenn mir ein kind erzählt dass es grade sein auto geholt hat... was soll man da drauf anworten , ja klasse sag ich oder was weiß ich und denk mir man wo ist die mutter. ICh mag es einfahc nicht und im lokal werd ich echt stinkig ich möchte da meine ruhe haben wenn ich essen gehe und nicht angesprochen werden... in der Mutter kind kur wars echt furchtbar die rennenden kinder im speisesaal und viel kamen an unseren tisch mit ihren angekanbberten käsebroten und schmierfingern und die mütter saßen beim quatschen das hat echt genervt... sollte man vll auch mal bedenken.


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...und keine kleinen Erwachsenen. Und das ist auch gut so! Dass denen im Restaurant sterbenslangweilig ist, ist doch durchaus nachvollziehbar, oder? Und da finde ich es überhaupt nicht schlimm, wenn sie sich mit den Leuten vom Nachbartisch unterhalten - schließlich handelt es sich um erwachsene Menschen, die dazu in der Lage sein sollten, ihre Grenzen zu verdeutlichen, wenn ihnen das Gequassel eines fremden Kindes auf den Geist geht... ("Du, hör mal, ich finde die Geschichte von dem Frosch in eurem Garten total klasse, aber ich würde jetzt gerne in Ruhe essen. Könntest du bitte so lange wieder zu deinen Eltern gehen?") Sollte das Kind darauf nicht reagieren, dann bin ich als Elternteil in der Pflicht, ganz klar. Aber warum denn von vornherein eine - möglicherweise für alle Beteiligten erfrischende und bereichernde - Diskussion im Keim ersticken wollen? Ich zum Beispiel finde es immer ganz toll, wenn sich ein Kind mit mir unterhält und wäre richtiggehend traurig, wenn die Eltern das unterbinden würden. Kinder können uns Erwachsenen eine Menge geben - wir müssen uns ihnen nur öffnen...


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Spielen dabei? Wir eigentlich schon oder wir haben dann die Bedienung gefragt, ob die Kinder einen Stift und Papier bekommen koennten. Hier gibts fuer jedes Kind automatisch Wachsmalkreiden und ein Malheft mit Spielen und Platz zum Malen und TicTacToe spielen. Komisch, meinen Kindern ist beim essen gehen nicht langweilig. Und wenn koennen sie uns Eltern oder sich unterhalten. Ich finde im Lokal hat jeder das "Recht" in Ruhe essen zu koennen und mit den Leuten an SEINEM Tisch zu reden. Und da muss ich nicht aus Prinzip mein Kind 5 oder 10 Minuten "stoeren" lassen. Ueberall woanders ja (Wartezimmer, Park, Bus etc..), aber nicht gerade im Lokal. Da empfaende ich es auch stoerend, wenn andere Kinder staendig an unseren Tisch kaemen ("staendig" weil: es gibt im Lokal ja oft viele Kinder und wenn jedes Kind nur 5 Minuten an jedem Tisch bleibt, rechnet das mal hoch, weil wenn ein Kind anfaengt, machen sicher noch mehr Kinder ihre Runde...) und meine Kinder sicher auch staendig abgelenkt sind vom Essen(vor allem wenn sie kleiner sind). Gut, wenn das Kind dann hoert, wenn seine Anwesenheit grad nicht gewuenscht ist. Schlecht, wenn es nicht hoert, und die Eltern sich dann nicht drum kuemmern (kenne das auch zur Genuege und es nervt tierisch!!) LG


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Vielen Eltern ist es egal, ob die Kinder nun die anderen Esser stören, leider. Ich kann es überhaupt nicht haben, von Kindern während des Essens bequatscht zu werden, obwohl ich gerne selber mit Kindern Quatsch mache ;-) Oft ist es so: Wenn man freundlich (!) etwas sagt, erntet man einen verständnislosen Blick vom Kind und einen bösen von den Eltern... Aber das ist wieder ein anderes Feld. Unser Sohn hat immer was zum Spielen dabei (Kartenspiel oder ähnliches), und wenn er ißt, hat er keinen Nerv für etwas anderes. Ganz die Mama :-))


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...würde mich glaub scon gestört fühlen,nicht so extrem,aber ich persönlich würde dafür Sorgen dass meine Kinder nicht unbedingt im Lokal alle Leut ansprechen. Wir haben immer ne"Ausrüstung" dabei (malsachen,Puzzle oä) so dass mien Kinder WENN es denn langweilig werden SOLLTE was spielen /malen können. Bisher haben wir es noch immer geschafft die Kids von den andern Gästen "fernzuhalten" ;o)) LG Tanja


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Mit essen kann man sie jagen, Stifte oder mitgebrachtes Zeug interessiert sie nicht, selbst Puzzels, mit denen sie sich zu HAuse stundenlang beschaeftigen kann, werden verschmaeht. Sie ist einfach von anderen Menschen interessiert, und das nicht nur im Restaurant, sie beobachtet gerne Menschen, spricht gerne mit ihnen. Klar greife ich ein, aber bis jetzt hat jeder nur gesagt, lassien Sie nur, sie stoert uns nicht. ich weiss nicht, ob Litauen ein kinderfreundlciheres LAnd ist, das wage ich aber schwer zu bezweifeln, aber irgendwie zieht meine Tochter die Fremden in ihren BAnn, obwohl ich sie manchmal ganz schoen nervig und zickig finde, aber bei Fremden setzt sie ihren ganzen Charme ein. Mich wundert es auch, wie die leute sie "aushalten", und ich sehe auch, dass es nciht nur die Hoeflichkeit ist, sondern, dass Leute laecheln, lachen, ich weiss auch nicht ,was sie zu denen quatscht. Aber wie gesagt, mir ist oft peinlich, dass sie so aufdringlich ist, deswegen greife ich schon immer ein oder behalte sie im Auge, wenn es eine Genehmigung gibt. Wir werden daran noch arbeiten *seufz*.


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hallo saulute, grund für dein eingreifen sollte nicht sein, dass deine tochter dir peinlich ist. warum ist dir ihr verhalten überhaupt peinlich? es ist das verhalten deiner tochter und nicht dein verhalten. wenn es die grenzen oder geduld von den zugequatschten menschen übersteigt, werden sie das schon signalisieren. das ist nicht dein job, da irgendwas vorweg zu nehmen, das ist eine sache zwischen emilia und person x. viele menschen freuen sich über kinder -ich finde es "typisch deutsch/englisch", immer präventiv eine belästigung abwehren zu wollen, anstatt davon auszugehen, dass es KEINE belästigung ist -bis zum beweis des gegenteils. wie kommt denn dein eingreifendes verhalten bei deiner tochter an? wie geht sie damit um? könnte es ihrem selbstwertgefühl schaden? das fände ich zu schade. und: wie soll sie lernen, wie menschen feinheiten wie genervtheit kommunizieren, wenn du immer schon über ihren kopf hinweg entscheidest und sie aus der situation holst? ich greife nicht ein, wenn meine kinder andere fremde menschen "zuquatschen". die leute freuen sich darüber. es kommt von mir aber auch kein "böser blick", wenn dann mal gesagt wird: du, wir reden gerade. oder wenn dann wirklich mal ein hilfesuchender blick von einem älteren herren, zb, kommt, der nicht weiß, wie er mit dem kleinkind umgehen soll, kann ich immer noch rübergehen. lg miebop


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Mir ist es deswegen manchmal peinlich, weil die Leute denken, dass meine Tochter sich mit ihren Eltern langweilen, oder dass wir vielleicht zu wenig mit ihr kommunizieren, da sie so einen KOmmunikationsbedarf hat. meine tochter ist mir nicht peinlich, und eigentlich ist es mir lieber so, als ein ganz schuechternes Kind. Ich greife ein, wenn sie zu lange am Tisch bleibt und ich dann hingehe und meine Tochter frage, ob sie nicht wieder zu unerem tisch rueber kommen moechte, vor allem, weil ihr essen auhc unberuehrt stehen bleibt. MAnchmal kommt sie mit, manchmal bleibt sie, aber nur wenn andere leute damit einverstanden ist.


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Hier haben jetzt ja schon einige dazu geschrieben, dass sie es als störend empfänden, wenn ein Kind an den Tisch käme. Meinst Du, dass Deine Tochter das nicht merkt? Ich könnte mir vorstellen, dass sie auch nur mit denen spricht, von denen sie positive Signale bekommt. Aber vielleicht irre ich mich. Ich finde es aber grundsätzlich vollkommen o.K., dass sie so kontaktfreudig ist. Wer gerade wichtiges zu besprechen hat, wird ihr das schon signalisieren. Wenn meine Tochter das machen würde (durchaus denkbar), ginge ich allerdings zumindest, wenn die SAChe sich über längeren Zeitraum erstreckte, hin, um mal zu signalisieren, dass ich bei Bedarf einschreiten werde ;-) GLG Robina