Elternforum Rund um die Erziehung

Baby 10 Monate will nicht spielen

Rund um die Erziehung
Baby 10 Monate will nicht spielen

Schnicki85

Hallo, Mein Sohn ist 10 Monate alt und ich hatte eigentlich gehofft, dass man in dem Alter schon was spielen kann. Er hat sich schon immer gern rumtragen lassen und wollte ungern abgelegt werden. Seit ein paar Wochen kann er alleine sitzen und ich dachte, es würde dadurch besser werden, weil er ja nun mehr sehen und spielen kann. Leider fängt er immer nach kürzester Zeit an zu meckern. Ich setze mich mit ihm hin und spiele mit dem Ball, baue Türmchen oder irgendwas mit Geräuschen zum Singen und Tanzen, aber nach 10 Minuten fängt er an zu meckern und er will hoch. Ich habe nach 9 Monaten einfach keine Lust mehr, ihn den ganzen Tag durch die Gegend zu schleppen. Ich kann auch kaum was machen, denn alleine hinsetzen und spielen geht gar nicht. Ich bin wirklich bis zum äußersten genervt. Nicht mal frühstücken kann ich in Ruhe. Da mein Sohn max. 3 x 30 Minuten schläft, habe ich auch hier kaum Zeit für mich. Ich quäle mich seit Wochen durch jeden Tag mit ihm. Kennt das irgendjemand oder hat jemand ne Idee? LG


Pamo

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Das war bei meiner Tochter genauso. Ab ca. 2 Jahren spielte sie in der Kita ein wenig unter Anleitung neben Gleichaltrigen her. Ab 5 Jahren begann sie allein zu spielen, in kleinen Portionen. Ich hatte auch keinen Moment Alleinzeit wenn ich nicht abgelöst wurde (hier vom Vater wenn der nachmittags nach Hause kam). Hätte ich das vorher gewusst, so hätte ich nicht - wie du jetzt - genervt gewartet, sondern mich wohlwollend arrangiert.


Schnicki85

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Danke für die schnelle Antwort. Das klingt ja schrecklich. Ab Februar beginnt die Eingewöhnung in der Kita. Wie machen die das denn? Da bin ich ja mal sehr gespannt.


Musikerin

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in diesem Alter kann kein Baby alleine spielen. Dadurch das du ihn immer getragen hast, hat er sich daran von Anfang an gewöhnt. Warum soll er alleine spielen und auf einmal am Boden sitzen bleiben wenn du ihn vorher immer getragen hast? Da er keine weiteren Geschwister hat und somit alleine spielen müsste, ist es nicht verwunderlich das er dies nicht tut in diesem Alter. Er ist schlicht weg dazu noch zu klein und wenn man von Anfang die Kinder daran gewöhnt immer getragen zu werden, wird das ganze noch schwieriger dies wieder abzugewöhnen. In diesem Alter habe ich meine Kinder schon länger nicht mehr andauernd getragen so war es für mich und für sie einfacher. In der Zeit, wo ich gekocht, aufgeräumt oder telefoniert habe, habe ich sie in den Laufstall gesetz mit ihren Lieblingspielpzeugen. Klar haben sie am Anfang gemeckert und wollten raus, aber umso mehr ich einen geregelten Tagesablauf durchgezogen habe umso eher hatten sie sich daran gewöhnt und sich auch dann im Laufstall selber beschäftigt. Ist hart, ist schwierig aber wenn du schon sagst, das es dich nervt und quält dann solltest du spätestens jetzt etwas ändern.


kirshinka

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Zunächst mal ist das alles normal - Babies sind traglinge! Das hat auch überhaupt nicht das geringste mit Gewöhnung zu tun sondern es ist ein tief in der menschlichen natur verwurzeltes Bedürfnis, das nachlässt wenn es gestillt ist. Mit 10 Monaten ist auch die erst Fremdelphase in der das Kind besonders anhänglich ist. Meine Tochter war auch so. Natürlich kann man es den Babies "abgewöhnen", in dem man sie halt einfach liegen und brüllen lässt (glaub mir, wer hier von "meckern" spricht beruhigt nur das eigene schlechte Gewissen), aber das zeigt dem Baby nur, dass seine Bedürfnisse nichts zählen - und da Babies in dem Alter noch nicht zwischen dem ich und den Handlungen unterscheiden, bedeutet das schlicht dass sie es persönlich nehmen! Schaff dir eine Tragehilfe an und nimm das Baby auf den Rücken! Wir hatten einen ergocarrier und der war noch mit 2 Jahren gelegentlich superpraktisch für reisen, etc. Aber bis zu einem Jahr war der ergocarrier unerlässlich. wenn das Baby aufm Rücken ist, hast du beide Hände frei und kannst alles machen. Man kann das Baby auch auf die Hüfte setzen. Vorne sind sie mit 10 Monaten allerdings schon recht schwer. Mit 10 Monaten machen die kleinen auch langsam 2 längere Schläfchen statt 3. meine Tochter hat auch erst mit dem Mittagsschlaf mal ne Stunde am Stück geschlafen. Leg dich mit hin und schlaf! Haushalt ist nicht so wichtig! Den kannst machen wenn Kind wach ist. Du kannst ihn neben dich auf die anrichte setzen und ihm Kochlöffel und Schüsseln geben. Da sind sie und er Nähe, sehen was du machst. Wir hatten eine wiege - also etwas erhöhtes - in der Mitte der Küche stehen, in das sie dann in dem Alter ab und an mal für einige Zeit rein stand und kucken konnte (auch mit eigenem Kochlöffel etc.). Spielzeug ist uninteressant - gib ihm das was du auch hast.


Schnicki85

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Hallo, ich weiß nun auch, dass das viele Tragen wohl ein Fehler war. Ich hatte mich da ganz auf meine Hebamme vrlassen, die meinte, dass das Urvertrauen stärkt usw. Nochmal würde ich es auch nicht so machen;-) Ich erwarte gar nicht zwingend, dass er ständig alleine spielt, aber selbst wenn ich mit ihm spielen möchte, meckert er nach einer gewissen Zeit, weil er lieber hoch möchte. Wir haben auch seit bestimmt 8 Monaten einen absolut regelmäßigen Tagesablauf. Ich frühstücke fast immer zur gleichen Zeit und dann setze ich ihn zum Spielen vor sein Activity Center und obwohl das seit Monaten so ist, fängt er nach ca. 5 Minuten an zu meckern. Ich dachte, dass er sich irgendwann daran gewöhnt und weiß, dass ich ihn dann wieder nehme, aber scheinbar ist das noch zu viel verlangt?


kanja

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Krabbelt dein Kind noch nicht? Eine Aufmerksamkeitsspanne von 10 Minuten finde ich schon wahnsinnig lange für ein so kleines Kind. Alleine spielen muss er nicht, tragen finde ich auch völlig in Ordnung. Nimm ihn ins tragetuch, da kann er doch bei allem dabei sein. Activity Center ist doch langweilig. Meine Kinder fanden Alltagsgegenstände viel spannender. Mein sohn liebte Töpfe. Aber bald ist er ja in der Krippe und nervt dich nicht mehr den ganzen Tag.


Musikerin

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ich würde immer zur selben Zeit die Sachen erledigendas er nach und nach lernt, wann etwas dran ist und wann nicht. Die Idee mit Alltagsgegenständen finde ich auch gut, z.B. Kochlöffel, Tupperschüsseln damit könnte er spielen, während du z.B. aufräumst. Wenn er meckert, würde ich ihn nicht hochnehmen, so lange bis er gelernt hat, das er nicht mehr so oft getragen wird. Dies erfordert viel Geduld, Kraft und gute Nerven aber besser, er lernt es jetzt wie noch später wo es noch schwieriger wird, ihm das andauernde Tragen abzugewöhnen. Ins Tragetuch würde ich ihn in diesem Alter nicht mehr reinsetzen, denn das löst ja dein eigentliches Problem nicht. Vor allem stellt sich mir die Frage, wie lane wollt ihr denn eure Kinder tragen? Wenn er in die Krippe kommt, dann trägt ihn bestimmt die Erzieherin nicht denn ganzen Tag, schließlich können die Kinder mit ca. 12 Monaten laufen, wozu sollen sie dann die ganze Zeit getragen werden?? Nichts für ungut, aber ich sehe das als Folge davon, das von Anfang an den kleinen angewöhnt wurde, ständig getragen zu werden und dann ist man natürlich genervt und fix und fertig wenn das Kind nur noch getragen werden will. Und nur weil der kleine gerade meckert und ihm nichts ernsthaftes fehlt, musst du nicht gleich rennen. Er kann auch mal kurz warten, bis du fertig bist und manchmal finden die kleinen was anderes was sie fasziniernd finden......


kanja

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Du irrst. Es ist völlig normal, Kinder zu tragen, bis sie selbst mobil sind. Das hat mit verwöhnen überhaupt nichts zu tun.


Musikerin

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nee, das glaube ich nicht das Baby´s Traglinge sind. Das hat auch was mit verwöhnen zu tun sonst würde sich das Baby auch ablegen lassen in diesem Alter und nicht schon nach fünf Min. meckern und andauernd hoch genommen zu werden.


Mitglied inaktiv

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Na, wie gut das die wirklichen Experten da anderer Meinung sind. Babys sind von Natur aus "Traglinge". Das man sie heute widernatürlich im Kinderwagen durch die Gegend schiebt oder in irgendeiner "Aufbewahrungsart" ala MaxiCosi oder Wippe, oder stundenlang nur wo auf einer Decke ist eine moderne" Unart. Selbst viele Reflexe welche so junge Kinder ahben zeigen eben sehr deutlich, das eben tragen etwas völlig normales ist.


stjerne

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Mit zehn Monaten spielen Kinder noch nicht wirklich. Tragetuch finde ich auch eine gute Idee, da hast Du die Hände frei. Was meine Kinder in dem Alter toll fanden, war z.B. wenn sie auf dem Rücken lagen und ich mit Tüchern gewedelt und dazu gesungen habe. Holzgreiflinge kamen gut an oder, wie kanja schon sagte, Alltagsgegenstände. Vielleicht kannst Du eine Schublade zum ausräumen freigeben.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Schnicki85

War bei uns eine Zeit lang so ähnlich. Wir haben eine offene Küche, im Wohnzimmer steht der Laufstall. Also sind wir immer so zu sagen in einem Raum. Wenn ich mal essen wollte dann habe ich ihn in den Laufstall gesetzt und viele Spielzeuge rein gelegt. Er meckerte dann auch mal. Ich habe ihn auch mal meckern lassen und nach kurzer Zeit hatte er sich beruhigt und völlig entspannt gespielt. Wenn ihm etwas nicht passt, dann meckert er gerne mal. Je nachdem was es ist reagiere ich anders. Wenn ich weiß dass er die 10 Minuten mal spielen kann und nur meckert weil er getragen werden will, dann lasse ich ihn auch mal meckern. Inzwischen ist er 1 Jahr und 2 Wochen alt und kann super alleine spielen. Man sollte die Kinder auch nicht bei jedem meckern sofort auf den Arm nehmen.


Schnicki85

Antwort auf Beitrag von Schnicki85

Vielen lieben Dank für die vielen Antworten. Das Tragetuch kommt für mich nicht mehr in Frave. Ich habeihn 8 Monate ständig darin getragen und bin froh, dass ich ihn zum Schlafen mittlerweilehinlegen kann. Bei den Alltagsgegenständen interessieren ihn leider nur Telefon und Fernbedienung und beides ist schon kaputt:-) Wie gesagt, haben wir einen sehr geregelten Tagesablauf, aber ihm ist es wichtiger auf den Arm zu kommen. Ich lasse ihn dann auch durchaus ne Weile meckern, aber leider wird daraus irgendwann ein schreien. Ich denke, ich werde das mit der Schublade mal ausprobieren.


stjerne

Antwort auf Beitrag von Schnicki85

Eine alte Handtasche oder so mit Alltagsgegenständen füllen (Stifte, Taschenrechner, Notizbuch, mal ein Spielzeug) und ausräumen lassen.


kirshinka

Antwort auf Beitrag von Schnicki85

Nimm ihn auf den Rücken! In einer babytrage! Das mit dem verwöhnen ist original superquatsch! Spiegel sind auch gut! Und ja - überall Schubladen zum ausräumen! Gegessen haben wir in dem Alter gemeinsam - Laufstall hatte ich nie! Kind hat aber auch selbst gegessen und nie Brei sondern gleich Stücke die sie greifen konnte.


Oktaevlein

Antwort auf Beitrag von Schnicki85

Hallo, ich würde sagen, du hast ein ziemlich normales Kind. Nein, es war ganz sicher kein Fehler, ihn so lange zu tragen, denn du hast bestimmt sein Urvertrauen gestärkt dadurch. Da hat deine Hebamme recht. Meine Tochter fängt auch jetzt mit 5 Jahren mal langsam an, sich länger (also mal 15-30 Minuten) alleine zu beschäftigen. Wirklich Ruhe habe ich auch nur, wenn sie schläft oder in der Kita ist. Aber ehrlich gesagt, ist das bei dir doch absehbar, wenn sie im Februar bereits in die Krippe eingewöhnt wird. Unsere Kita nimmt übrigens Kinder ab 1 Jahr und ich habe schon oft beobachtet, dass die ganz kleinen sogar noch von den Erzieherinnen getragen werden, es ist also ganz normal, denn in einer Kita werden die Kinder bestimmt nicht "verwöhnt".


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Schnicki85

Blödsinn, tragen ist das absolut beste was Du gemacht hast. Leute die was anderes behaupten oder das als "Fehler" abtun, haben schlicht und einfach keine Ahnung. Und das ist eigentlich noch das netteste was ich zu sowas sagen kann. Unser wurde auch viel getragen, eigentlich haben wir den Kinderwagen erst gebraucht da war er etwa 6 Monate alt. Vorher so gut wie nur Tragetuch und Arm. Und, er spielt fantastisch alleine. Er konnte sich schon sehr früh über lange Zeit auch alleine beschäftigen. einfach weil es seinem Naturell entsprecht. DAS !!! alleine entscheidet nämlich darüber wie schnell Kinder so weit sind, nicht die Frage tragen ja oder nein. Schau dir mal die ganzen Naturvölker an, da ist tragen was völlig normales. Ein Kinderwagen wirst du da kaum finden. Und noch weniger eine Mutter welche stundenlang mit dem Kleinen Playmobil oder ähnliches spielt. Dafür aber Kinder welche sehr oft sehr viel weiter sind als viele der "westlichen" welche ihre Kindheit im "Kinderknast" verbringen. Sei es Kinderwagen, MaxiCosi, Babywippe, Laufstall oder später der Dauerfahrdienst von Mama/Papa zu Kindergarten und Schule. Schau mal hier wegen tragen: http://kinderverstehen.de/images/Tragen_Renz-Polster.pdf http://www.trageboutique.com/files/88


Musikerin

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ach ja du bist eine Expertin und hast Ahnung ist klar! *lach* Und uns mit Naturvölkern zu vergleichen ist wie Äpfel mit Bananen gleich setzen.... oder lebst du etwa im Urwald?? Das würde natürlich einiges über deine Postings erklären!! Baby´s sind keine Traglinge und Kinderwägen sind etwas ganz normales. Dein Vergleich hängt hinten und vorne von daher kann ich dich wirklich nicht ernst nehmen.


Oktaevlein

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Und wo hast du dein "Expertenwissen" her? Natürlich sind Babys Traglinge. Ob ein Baby jetzt in einem "Naturvolk" oder hier bei uns aufwächst, ist ihm von seiner Entwicklung her gesehen herzlich egal. Es gibt tatsächlich Kinder, die brav auf ihrer Spieldecke sitzen und Deckelchen sortieren. Das ist aber eine Charakterfrage und keine Erziehungsfrage. Die meisten Babys fühlen sich eben auf dem Arm in der Nähe einer Bezugsperson einfach sicherer.


Musikerin

Antwort auf Beitrag von Oktaevlein

ihr zitiert doch nur irgendwie Links die in euer Welbild passen! Das gilt halt einfach nicht für jeden und warum sollten Baby´s Traglinge sein?? Baby´s sind auch dafür gerüstet, nicht den ganzen Tag und überall getragen zu werden. Denn dann müssten ja die Generation vor uns eine Menge falsch gemacht haben, in dem sie damals Baby´s nicht so oft getragen haben....... Ich glaube meinen Eltern/Schwiegereltern mehr, als euren Links, die ihr irgendwo findet und meint, das diese richtig sind, nur weil es in euer Weltbild passt. Ich habe doch auch geschrieben, das ein Baby in diesem Alter noch zu klein ist, um alleine zu spielen, aber eben auch schon groß genug, mal alleine sich kurz zu beschäftigen und sei es auch mal im Laufstall. Aber klar, das ist ja alles soooo schlimm und böse........ Die meisten Baby´s fühlen sich aber auch sicherer einfach auf dem Boden in der Nähe von Mutter und Vater und das ohne getragen zu werden........ Meiner Meinung nach ist es ein Fehler gewesen, den kleinen von Anfang an so viel getragen zu haben, denn ansonsten würde er nicht gleich meckern und gleich nur hoch wollen.


stjerne

Antwort auf Beitrag von Musikerin

Es heißt Babys und nicht Baby's, wenn ich das mal bemerken darf. Und natürlich hat die Generation unserer Eltern eine Menge falsch gemacht, ebenso wie wir unsere Fehler machen. Meine Mutter hat mich nicht nach Bedarf gestillt und ständig alles desinfiziert. Meine "Schwiegertanten" haben mir einstimmig erklärt, dass eine gewaltfreie Erziehung nicht funktionieren kann. Und dass man Kinder schreien lässt, dass sie nicht ins Elternbett dürfen etc. Ich finde, ich mache da einiges besser, aber vermutlich werden meine Töchter später auch wieder andere Vorstellungen haben. Das Wichtigste ist doch aber, seinen Verstand zu gebrauchen, ich folge lieber meinen eigenen Überzeugungen. Am Tragen kann ich jedenfalls nichts schlimmes finden.


Mitglied inaktiv

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Genau, und weil unsere Eltern und Großeltern alles richtig gemacht haben mit Kinderwagen und Co, hat heute auch jeder 2te oder mehr Rückenprobleme. Ist natürlich alles nur davon weil die heute Haltung ja sooooooo gesund ist. Und auch alles schon so früh wie möglich unternommen wurde damit es erst gar nicht so weit kommt. Zuma weil inzwischen schon Kindergarten- und Schulkinder damit anfangen. Und ich kenne kein Kind was lieber auf dem Boden liegen würde als bei Mama oder Papa auf dem Arm. Wenn das so wäre, würde ich mir verdammt viel Sorgen darüber machen wie Bindung und Umgang der Eltern mit ihrem Kind sind. Oder darüber ob das Kind wo eine psychologische Störung hat wie zB Autismus oder ähnliches. Und das Säuglinge in dem Alter gerne "meckern" hat eher einen entwicklungstechnischen Hintergrund: http://www.rund-ums-baby.de/entwicklung/emotionales_bewusstsein.htm


Nachtwölfin

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Ich sehe das so, dass man die Kinder lange Zeut quasi "auf Vorrat" trägt, dann verlangen sie später nicht so oft danach. Meine Theorie. Hat sich bei beiden bestätigt. Nur bin ich leider bei Kind 1 zu spät drauf gekommen. Ich finde meine Tücher und Tragen total praktisch. Man kommt überall durch, zufriedenes Kind, kein sperriger Kinderwagen etc. In manchen Situationen ist dann halt ein Kinderwagen praktischer, z.B. wenn man viel Zeug transportieren möchte. Ich finde, die Mischung macht's. Und zu der Aussage, Babys seien keine Traglinge, mal ein Gedanke: Ein Baby liegt da und weint. Was tut eine Mutter dann? Irgendwoanders hinlegen? Oder hochnehmen zum beruhigen? Mein Bauchgefühl sagt mir, Baby hochnehmen. Also trage ich es.


Mitglied inaktiv

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Ach Du je, was für ein Blödsinn...


Mitglied inaktiv

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Oh, dann ist mein prächtig entwickeltes Kind wohl ein Autist? Mensch, irgendwas habe ich falsch gemacht, dass ich mein eher "unkuschliges" Baby nicht zwangsgekuschelt habe.


Musikerin

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das war auch mein Gedanke.


Musikerin

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ich denke, das damals der gesunde Menschenverstand besser funktioniert hat wie heute. Ich habe zwei gesunde Kinder, welche ich nicht den ganzen Tag getragen habe und du erzählst hier irgendwas von psychologischer Störung?? Bist du überhaupt vom Fach?? Ich glaube nicht und dann so etwas zu behaupten ist hart an der Grenze!! Wie wäre es mal sich besser zu informieren, bevor man solche Behauptungen postet, die nicht bewiesen sind. Klar, sind die kleinen lieber bei Mama und Papa auf dem Arm aber sie können auch nicht auf dem Arm der Eltern überleben in dem sie einfach nur in der Nähe bleiben und auf dem Boden spielen, ist übrigens das Normalste auf der Welt und nichts exotisches wie es hier dargestellt wird.


Mitglied inaktiv

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Die meisten Baby´s fühlen sich aber auch sicherer einfach auf dem Boden in der Nähe von Mutter und Vater und das ohne getragen zu werden........ Auf diesen Satz bezog ich mich!!! Wenn eine Säugling jeglichen Körperkontakt ablehnt, auch den von den Bezugspersonen, dann dürfte bei jedem Arzt mindestens die Warnleuchten angehen. Woher ich das weiß? Unser mag auch keinen Körperkontakt durch andere. Egal ob Erwachsene oder Kinder, er will es nicht. Erst dann wenn er eine Beziehung aufgebaut hat, lässt er das bei einigen wenigen Leuten auch von sich aus zu und sucht ihn dann. Ich hatte also durchaus mit der Vermutung "Autist" zu tun. Waren wegen etwas anderem im SPZ, und da kam das auch zu Sprache. Das hatte absolut nichts mit "zwangskuscheln" oder ähnlichem zu tun. Und unser war wie gesagt ein "Tragling", trotz das er eben Kontakt zu anderen mit Vorsicht genießt. Das heißt nicht das ich ihn den ganzen tag getragen habe. Aber, sobald ich aus dem Raum raus war, war er eben solange wie er nicht selbst mobil war, dann sehr schnell am meckern. Und bei Ratschlägen wie, dann lass ihn meckern und schreien kommt mir inzwischen die Galle hoch. Hatten auch so einen "Experten" der meinte, soll unser halt im eigenen Nasenblut liegen, Hauptsache er lernt es endlich das er auch mal schreien kann. Wird ihn schon nicht umbringen.


kanja

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Du hast völlig recht mit dem Tragling. Warum manche hier alles verdrehen, verstehe ich nicht. Wenn ein Kind zufrieden auf dem Boden liegt, verlangt kein Mensch, dass man es "zwangstragen" soll. Jeder mit gesundem Menschenverstand kann unterscheiden, ob ein Kind stumm und still und evtl. autistisch auf dem Boden liegt oder ob es zufrieden vor sich hin spielt. Das Ausgangsposting drehte sich aber um die Frage, dass das Kind getragen werden MÖCHTE. Und wenn das Kind das MÖCHTE, dann braucht es diesen Körperkontakt und die Nähe zur Mutter und sollte nicht schreiend auf dem Boden liegen gelassen werden. Wenn ihr da so vehement anderer Meinung seid, habt Ihr wohl ein schlechtes Gewissen - getroffene Hunde bellen. lg Anja


Mitglied inaktiv

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Danke, aber "niedermachen" können mich solche Leute eh nicht. Immerhin habe ich es von echten Fachleuten bestätigt bekommen das wir es absolut richtig gemacht haben.Und mein Sohn zeigt es mir zudem jeden Tag das es genau so perfekt ist. Jeder soll es machen wie er mag. Schlußendlich müssen die Eltzern sich irgendwann nur vor ihren eigenen Kindern rechtfertigen. Wer dann seinem Kind lieber sagt, klar habe ich dich lieber über Stunden hinweg scheinen lassen, immerhin musstest du das lernen, der soll das meinetwegen auch machen. Ist nicht mein Kind. Nervig ist lediglich wenn diese Leute meinen, ihre Ratschläge wären die einzig richtigen und alle anderen hätten eh keine Ahnung. Und Fachleute schon mal gar nicht....


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von kanja

"............wenn das Kind das MÖCHTE, dann braucht es diesen Körperkontakt und die Nähe zur Mutter und sollte nicht schreiend auf dem Boden liegen gelassen werden. Wenn ihr da so vehement anderer Meinung seid, .........." ICH habe so einen Blödsinn hier nicht propagiert.


Musikerin

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diejenige, die jetzt alles verdreht bis du, weil dir die Argumente ausgehen. WO habe ich geschrieben, das ein Kind schreiend auf dem Boden liegen gelassen werden soll???? Zwischen meckern lassen und schreien liegen Welten und man sollte schon differenzieren können!! Wenn mein Kind geweint hat, habe ich es hoch genommen, hat es dagegen gemeckert habe ich abgewartet. Ihr verteidigt genauso eure Meinung wie ich und um´s runtermachen geht es hier gar nicht.


Mitglied inaktiv

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Na, Du wirfst "Frauen die ihre Kinder eben nicht "meckernd" oder gar schreiend auf dem Boden liegen lassen vor, sie würden ihre Kindern verwöhnen, und zwar mit negativem Tatsch. das sie ja quasie selbst schuld daran wären, immerhin hätten sie das ja selbst so erst angewöhnt. Und die Kinder MÜSSTEN das erst lernen, was die Mütter ja unmöglich machen wenn sie es immer weider hochnehmen. Zudem behauptest Du, das das was andere bezüglich des Thema Säuglinge sind Traglinge schreiben falsch ist. An der Haaren herbeigezogen. dabei ist das eben faktisch eben bewiesen. Unsere ganze Entwicklung ruht in dem Alter darauf. Das mag Dir gefallen, oder nicht, es aber als falsch abzutun, nur weil 1-2-3 Generationen Mist gebaut haben, ist eben sehr kurzfristig gesehen Es ist bekannt was für schwerwiegende Folgen eben einige Fehler der letzten Generationen zur Folge hatten. Keiner würde heute mehr dazu hergehen und sagen, gib Deinem Kind Ziegenmilch, Stutenmilch, Möhrensaft in der Flasche oder gar mit wenigen Wochen Pudding, Honig oder sonstwas. Eben weil man heute weiß, das das Mist ist und war. genau das haben aber unsere Eltern und Großeltern noch gemacht, auch weil sie es teils nicht besser wussten. Und, du magst es nicht hören, es gibt sogar Studien welche heute klar sagen, der Erziehungsstil vergangener Zeiten hätte bestimmte gesellschaftliche Entwicklungen zB Weimarer Republik und nachfolgende Jahre erst so möglich gemacht. Und viele der damaligen Dinge sind einfach immer noch in den Köpfen einiger, auch das mag man einfach mal so annehmen oder nicht. Heute weiß man in vielen Dingen mehr, und entsprechend sollte man auch einfach mal bereit sehen, das so anzunehmen. Und dazu gehört eben auch die Erkenntniss, das ein verhalten wie das Kind der TE in dem Alter zeigt ein völlig normales ist, und nichts "schlechtes" was sie dem Kind quasie "anerzogen" hat. Ihr dann auch noch ein schlechtes gewissen einreden zu wollen nach dem Motto, bist doch selbst schuld, das ist in meinen Augen dagegen ein NoGo. Es ist nicht dein Kind, du kennst das Kind nicht. Und das was für das Kind der TE absolut richtig ist und war, mag für deines eben der falsche Weg gewesen sein. oder evtl meinst du das eben auch nur, wissen wirst Du das aber eben nicht heute oder morgen, sondern evtl erst in einigen Jahren wenn Dich dein Kind fragt, wie hast Du das gemacht oder warum hast du das so gemacht. Meine Mutter ist zB aus einer Generation wo es normal war das nicht gestillt wird, die Frauen wurden regelrecht "zwangsabgestillt" noch im Kreissaal. Wo es normal war das die Kinder schon als Neugeborene nachts alleine im Kinderzimmer schliefen und viele auch an SIDS starben. Wo eben Pudding, Honig, Möhrensaft usw völlig normale Dinge waren, und das lange vor dem 4ten Lebensmonat. Weil es eben kaum möglich war geeignete Babynahrung zu bekommen wen man es sich nicht leisten konnte. oder wo Babys in sogenannten "Türhoppser" und Co gepackt wurden damit Frau in Ruhe Haushalt machen konnte usw. Und weißt Du was sie heute sagt wenn sie sieht wie es heute in vielen bereichen anders gemacht wird, sie wünschte sie hätte das damals so auch gewusst und gehandhabt. Vor allen wenn sie sieht, wie GUT !!! es eben funktioniert - entgegen aller "Horrorgeschichten". Wer weiß was du, oder auch ich, in einigen Jahren über die derzeitige Erziehung unserer Kinder denken werden. Denk einfach mal darüber nach.


babytraum

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Danke Danyshope, ich finde deine Beiträge so toll. Danke dass du dir immer wieder die Zeit nimmst so ausführlich zu antworten! Und Musikerin ist ja hier schon seit Jahren bekannt für ihr Unwissen bzw für die Anwendung der alten Erziehungsmethoden von früher...


Mitglied inaktiv

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" Wo es normal war das die Kinder schon als Neugeborene nachts alleine im Kinderzimmer schliefen und viele auch an SIDS starben. " Da hätte ich doch bitte eine glaubhafte Quelle, die diese Aussage belegt. Behaupten kann man schließlich viel, wenn der Tag lang ist.


Mitglied inaktiv

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Es ist erwiesen, dass das Schlafen des Kindes bei den Eltern (in eigenem Bett) das SIDS-Risiko senken KANN. Aber zu schreiben, dass das alleine Schlafen SIDS auslöst (!), ist nicht richtig. SIDS-Auslöser sind viele unterschiedliche Faktoren. Die Schlafsituation, der Alk-/Zigarettenkonsum in der Schwangerschaft, Passivrauch, Gesundheit des Säuglings, Schlafposition, Vorgeschichte des Säuglings, etc.etc.etc.


Mitglied inaktiv

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Und, habe ich behauptet das nur das alleinige schlafen auslösend ist? Es ist Fakt das das Risiko erhöht ist. Auch weil es inzwischen als erwiesen gilt, das das Atemgeräusch der Eltern als Stimulanz für das Kind wirkt. Und, lass mich mal raten wie viele Eltern in den 50iger und 60iger Jahren über AngelCare und/oder Babyphone verfügten um im Fall der Fälle evtl was mitzubekommen wenn das Kind aufhört zu atmen. Ich vermute mal ganz stark, wenn die Kinder damals bei den Eltern im Zimmer geschlafen hätten, hätte man sicherlich das ein oder andere retten können. Einfach weil die Chance größer ist das man es mit bekommt als wenn das Kind im Nachbarzimmer schläft. Zumal wenn man wie gesagt nicht über solche technischen Raffinessen wie heute verfügt. Übrigens, das Risiko das Risiko von SIDS ist annähernd gleich wenn das Kind bei der Unterscheidung ob das Kind im Bett der Eltern schläft oder im eigenen neben dem Bett. Es erhöht sich aber eben extrem, wenn die Eltern gleichzeitig rauchen, Drogen nehmen oder alkoholisiert neben dem Kind einschlafen. Magst Du ja gerne hier nachlesen: http://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0107799


Musikerin

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Studie hin oder her, ich stehe dazu, das man ein Kind verwöhnt, in dem es nur den ganzen Tag getragen wird. Warum meckert der kleine und spielt nicht kurz alleine? Weil er es eben gewöhnt ist, den ganzen Tag getragen zu werden. Sag mir: Warum sollte ein Baby das aufgeben, was es von Anfang an kennt gegen etwas, was er vorher nicht kannte? Natürlich kann er sich in diesem Alter nicht länger selbst beschäftigen, das habe ich nirgendswo behauptet aber ich bleibe dabei, das ein Kind bestimmte Dinge in diesem Alter lernen muss. Wenn meine Kinder mich in ein paar Jahren fragen werden, warum ich was früher gemacht habe, dann werde ich es ihnen erzählen und erklären. Darüber nachgedacht habe ich schon öfters und wer weiß ob dies Studien welche du jetzt für richtigt hälst überhaupt in 10 oder 20 Jahren ihre Gültigkeit behalten. Die TE hat ein Posting verfasst und wollte Meinungen dazu hören und wenn dir meine Meinung nicht passt, dann ist es ebenso wie mir deine Ansichtsweise nicht passt.


Mitglied inaktiv

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Ja, die TE hat nach Meinungen gefragt. Nicht aber danach das man ihr auch noch Unfähigkeit und Schuldgefühle einredet. Aber sei es drum, glücklicherweise muss ich nie im Leben einer Meinung mit dir sein. Nicht einmal damit ich dich überzeuge. Und wie ich bereits schrieb, kein Elternteil weiß ob es den besten Weg eingeht. Weil es eben NIE den einen richtigen Weg geben kann, man muss immer schauen was passt für das Kind. Und hier das Kind der TE scheint eindeutig tragen eben zu brauchen - egal was Du darüber denkst.


Musikerin

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egal was du jetzt darüber denkst, braucht das Kind eben nicht getragen zu werden denn das ist weder eindeutig noch hilft es der TE weiter. Wenn ich jemanden kritisiere und weiterhin meine Meinung vetrete und du mir unterstellst, das die TE sich jetzt als unfähig fühlt und Schuldgefühle hätte dann dürften hier nur noch Meinungen gepostet werden, welche sich immer nur gleich anhören wie eure aber dazu sage ich nur eins: Wie jemand mit Kritik umgeht, ist jedem seine Sache und hat nichts damit zu tun, das ich ihr Unfähigkeit oder sonst was einrede. Und falls sich jemand angesprochen fühlt, dann merkt derjenige, das irgendwas scheinbar nicht ganz richtig gelaufen ist, dafür kann ich aber nichts. Ich bleibe bei der Meinung, das es ein Fehler war, das der Kleine von Anfang an die ganze Zeit getragen wurde Und meine Frage vom von meinem vorherigen Posting hast du nicht beantwortet..... also von daher.......


Kika1975

Antwort auf Beitrag von Musikerin

Ich sehe das aehnlich. Ich wollte nie ein kind, dass mir pausenlos auf dem arm liegt sondern ein selbstaendiges kind, auch schon im babyalter. Schon mit 6 monaten hat er sehr oft auf dem Boden gelegen und gespielt und ja, auch schon alleine. Muss halt gelernt werden und ich denke, dass viele muetter das ihren kindern vorenthalten.


Nachtwölfin

Antwort auf Beitrag von Schnicki85

Hallo. Dein Sohn verhält sich normal. Wenn du Haushalt etc machen möchtest, dann kannst du ihn mit Tuch oder geeigneter Tragehilfe auf den Rücken binden. So kann man das meiste im Haus erledigen. Zum Spielen: Vielleicht möchte er einfach nicht so viel bespaßt werden. 10min am Stück sind ja schon recht lang. In dem Alter haben viele noch starkes Kuschelbedürfnis. Das dürfen sie auch.


LadyFLo

Antwort auf Beitrag von Schnicki85

oh hilfe also mit dem tragen hast du sicher nichts falsch gemacht- nur ist es jetzt an der zeit das dein kind lernt das das leben nich tnur aus auf dem arm sien besteht ;) meckern darf er ruhig al auch ein paar minuten- wenn er anfängt zu schreien musst du hinun dihn nehmen- vorher kannst du andere Dinge ausprobieren um ihn abzulenken. seit 10 mon densleben ablauf? ist ziemlcih langweilig oder? versuche mal mehr abwechslung zu bieten. warum kann er bei deinem frühstück nicht in seinem stühlchen bei dir sein und ein stück brot oder gekochte möhre etc essen? dannist er beshcäftig und direkt neben dir- so das du auch leichter kontakt aufnehmen kannst. meiner ist 5 mon und derzeit sehr kantschig- beim essne kommt er zu mir auf die couch- slebst wenn er quengelt bin ich neben ihm un dkannihn ablenken ode ruahc shcnell nehmen wenns sein muss- nervt weniger wie die aufsteherei mach den hh wenn er wach ist. setz ihn dahin wo du bist- gib ihm ein putztuch, kleinen handfeger oder ähnliches und lass ihn "mitputzen" setz ihn in den haufen frishcgewaschener trockener wäsche währen du bei ihm sittz und si e zusammenlegst. wenn ihr in de rküche kocht/spült etc- gib ihm schüseln, löffel, pfannenwender etc zum untersuchen . zeig ihm immer wenn er ungeduldig wird was er noch mit den sachen des tages anstellen kann- trommen, rühren. stapeln usw. nur kurz bis er wieder sene aufmerksamkeit richtet und mach weiter. singe bei der arbeit kleine lieder die erzählen was du machst usw. sprich halte ihn mit vielen unterschiedlichen dingen beschäftigt und lass immer wieder was passieren das anders ist als sonst. meiner is am glücklichsten wenn er mitten in der action ist- schlittenfahren mit sis, auf dem spielplatz schaukeln, trampolin springen der sis zkucken, in derküche uns rumwuseln sehen usw... viell is deinem auch gerade zu "eintönig" geregelt bedeutet nicht das immer alles gleich ist- aufstehen- essen, schlafen- weggehen in n etwa derselben reihenfolge- ja. aber nicht unbedingt nach stundenplan- so 10 min agilitycenter bis gefrühstückt ist- dannkuascheln und anziehen usw.... nimms lockerer- versuche mrt was du seine aufmerksakeit fesseln kannst- der eine liebt gesang- der nächste bewegung. viell reicht es wenn er meckert wenn du ihn eine runde durch die luft wirbelst und dann weiter spielst? richtig besser wird es wenn er sicher laufen kann un ddir überallhin folgen - dann versteht er auch mehr- aber du kansnt auch jetzt alles was du tust kommentieren- das hilft ihm ein gefühl dafür zu bekommen wann kommt mama und nimmt mich auf den arm (und wenn es kurz nur ist) und ja er versteht mehr als manch eglauben. wenn du also immer sagst so jetzt räume ich den tishc ab - dann komm ich und wir gehen ins bead anziehen zum weggehen bringt er dein etun mit deinen worten zusammen und es klappt nach und nach besser diese übergangsphase ist hart und kostet nerven und auch manchmal kleine tränchen- einfach weil man manchmal nicht sofort hochnehmen kann wenn man kocht etc... aber in 6 mon sieht alles anders aus dann kann er laufen und wenn du dran bleibst ihm beizubringen bei dir zu spielen wird er das bald kennen und können


babytraum

Antwort auf Beitrag von Schnicki85

Dein Baby ist erst 10 Monate und du bist schon genervt von ihm?! Der arme Kleine! Da kann er ja nur froh sein, wenn er baldmöglichst in die Kita darf. Es gibt durchaus Kitas die den Tragebedürfnissen von Babys nachkommen. Ganz ehrlich, warum liest man nicht während der SS bereits ein gutes Buch um die Babys/Kinder dann verstehen zu können wenn sie auf der Welt sind?! Ein Tipp wäre "Auf der Suche nach dem verlorenen Glück" von Jean Liedloff. Du hast mit dem Tragen alles richtig gemacht! Wenn ein Baby das Tragen einfordert dann kann man nichts besseres tun, als dem nachzukommen. Babys und Kinder sind doch keine Maschinen!


Schnicki85

Antwort auf Beitrag von babytraum

Vielen Dank für die fachmännische Beurteilung meiner Situation. Du weißt nicht, wie die letzten 10 Monate bei uns waren, so dass ein Urteil von dir sehr anmaßend ist. Selbstverständlich habe ich mich belesen zur Entwicklung von Säuglingen. Allerdings stand darin nie, wie lange ein Baby in diesem Alter schon spielt, ob nun mit mir oder alleine. Daher war ich so dreist, einfach mal in einem dafür vorgesehenen Forum nachzufragen und das Feedback einiger war wirklich sehr hilfreich und beruhigend und ich geh nun viel entspannter in den Tag. Hier nochmal vielen Dank an die guten Hinweise (Tasche und Schublade ausräumen findet er super). Ich glaube, als Mutter darf ich auch mal genervt sein, ohne dass mein Kind gleich bemitleidet werden muss.


Sille74

Antwort auf Beitrag von babytraum

... das ruft bei mir irgendwie sehr negative Assoziationen hervor ... wobei mir da wenigstens noch klar ist, wie es zu der Abkürzung kommt (SchwangerSchaft). Völlig daneben finde ich "ss" für schwanger ... woher kommen denn da zwei s?


stjerne

Antwort auf Beitrag von Sille74

Gruselig auch, wenn für die Kinder während der SS das KZ eingerichtet wird. Ebenfalls blöd, aber eher lustig, finde ich SM für Schwiegermutter.


Sille74

Antwort auf Beitrag von stjerne

Boa, die Formulierung ist ja echt gruselig ... Hast Du die wirklich schon mal gelesen? SM für Schwiegermutter finde ich auch eher lustig ...


stjerne

Antwort auf Beitrag von Sille74

Nein, das habe ich noch nicht gelesen. Aber KZ für Kinderzimmer schön öfter und wer dabei nicht zusammenzuckt, der schafft vielleicht ja auch den Satz.


Sille74

Antwort auf Beitrag von stjerne

Ph, das beruhigt mich wenigstens ein bisschen ...


lejaki

Antwort auf Beitrag von Schnicki85

Zitat von Musikerin: "Dadurch das du ihn immer getragen hast, hat er sich daran von Anfang an gewöhnt. Warum soll er alleine spielen und auf einmal am Boden sitzen bleiben wenn du ihn vorher immer getragen hast? " Zitat von Schnicki 85: "ich weiß nun auch, dass das viele Tragen wohl ein Fehler war. Ich hatte mich da ganz auf meine Hebamme vrlassen, die meinte, dass das Urvertrauen stärkt usw. " So einen Blödsinn habe ich noch nie gehört. Ich habe alle meine 3 Kinder getragen soviel sie wollte, den jüngsten sogar 8 Monate nur, der ist nicht mal Kinderwagen gefahren, weil er nur weinte und nicht schlief, wenn er nicht an mir dran war (auch nachts neben mir geschlafen, 2 Jahre gestillt ect). Alle meine drei Kinder konnten sich schon früh sehr gut selber und auch mal alleine beschäftigen, natürlich altersgerecht von der Zeit her. Interessanterweise kann mein Jüngster, den ich wirklich immer getragen habe, das sogar am besten von allen meinen kindern (er ist jetzt 6) und fing mit ca 9/10 Monaten sich auch mal alleine zu beschätigen.


Musikerin

Antwort auf Beitrag von lejaki

dein Jüngster kann es wahrscheinlich deswegen besser, weil er drittgeborener ist und du noch zwei weitere Kinder zum versorgen hast und er somit sich auch mal selber beschäftigen muss. Deine Antwort hat aber mit meiner Frage nichts zu tun und beleidigen kann ich auch, das ist keine großartige Kunst und gibt dir nicht mehr Recht wie mir. Natürlich ist der kleine es gewöhnt, die ganze Zeit getragen zu werden und fordert das auch ein, ganz einfach, weil er noch nichts anderes kennt wenn man als Baby den ganzen Tag getragen wird. Ich habe meine beiden Kinder nicht die ganze Zeit getragen und es gibt keine Probleme in Schule und Kindergarten. Es sind zwei gesunde, selbstbewusste und soziale Kinder welche nicht ewig lang gestillt, getragen und ich nicht bei jedem meckern und weinen gleich gesprungen bin. Und wenn ihr meint, eure Kinder die ganze Zeit tragen zu müssen, dann macht es doch einfach aber die TE hat doch selber gepostet, das sie genervt ist, nicht ich.


Schnicki85

Antwort auf Beitrag von Schnicki85

Mittlerweile glaube ich nicht mehr, dass das Tragen unbedingt ein Fehler war. Ich hatte immer den Eindruck, dass mein Sohn die Nähe gebraucht hat. Es war ja auch für mich sehr bequem, denn man ist viel mobiler unterwegs. Klar hat er sich an das Tragen gewöhnt, allerdings trage ich ihn nun schon seit über zwei Monaten nicht mehr so viel und ich dachte, daran gewöhnt er sich dann auch. Bei allen anderen Dingen hat es ja auch funktioniert. Er hat 8 Monate nur an mir im Tragetuch geschlafen. Nachts hat er bei mir im Bett geschlafen und ist nur beim Stillen eingeschlafen. Seit Dezember kann ich ihn völlig problemlos in sein Bettchen legen und Stillen ist auch nicht mehr nötig. Ich wundere mich also, warum man ihm manches einfach abgewöhnen konnte und das eben nicht. Ich gehe einfach mal davon aus, dass es eine Sache des Charakters ist. Er braucht am Tag wohl noch die Nähe.