Elternforum Entwicklung im 1. Lebensjahr

Storchenbiss

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Hallo, meine Luna hat seit Geburt einen Stochenbiss im Nacken (den hat sie von mir geerbt). Anfangs war die Stelle nur stark gerötet, dann allerdings haben sich Krusten gebildet und die Haut wurde schuppig. Besonders wenn sie geschwitzt hat. Zuerst habe ich sie mit Ringelblumensalbe behandelt, was aber keinen Erfolg brachte. Vom Kinderarzt bekam ich dann eine Salbe, die auch nichts genützt hat. Jetzt hat er mir eine cortisonhaltige Salbe verschrieben. Eigentlich will ich es vermeiden, die Kleine jetzt schon mit Cortison zu belasten. Seit einigen Tagen benutze ich Teebaumöl und habe den Eindruck, daß es besser wird. Hat jemand von Euch Erfahrungen mit der Behandlung von so einem Stochenbiss? Ich bin am überlegen, ob ich nicht erst zu einem Homöopathen gehen soll, bevor ich mit Cortison anfange. Das Ding sieht halt nur schlimm aus, scheint aber nicht zu jucken oder zu schmerzen (sonst wäre sie nicht so ein fröhlicher Sonnenschein). Gruß Tine


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Hallo Tine! Mein Sohn hatte auch einen Storchenbiß im Nacken, allerdings relativ klein. Jetzt mit 4 Monaten ist er schon viel blaßer geworden. Im Nacken stört es doch überhaupt nicht. Ich würde das Ding in Ruhe lassen - irgendwann ist es entweder weg oder es gehört zu Deiner Tochter. Sie kann ja später die Haare drüberwachsen lassen, sollte es noch dasein. Ich verstehe nicht, mit welcher Begründung Dir Dein Kiarzt eine Cortisonsalbe gibt. Bist Du Dir sicher, daß es ein Storchenbiß ist? Unserer ist nie schuppig gewesen, sondern einfach nur rot. Was Du beschreibst, könnte ein Feuermal sein. Aber auch da wird an solchen Stellen meist nicht behandelt. Ich kenne ein Kind, das mit einem großflächigen Feuermal im Gesicht(!) geboren wurde. Die Kleine wird mit gut einem Jahr operiert, weil dieses Feuermal auch durchblutet wird und das dann gefährlich für die Sinnesorgane ist, auf denen ihr Feuermal liegt. Das ist bei Deiner Tochter aber jazum Glück nicht der Fall. Wenn Du so etwas auch hast, ist es doch erstrecht ein Grund, damit prima leben zu können. Ein bißchen Individualität in dieser uniformen Welt kann doch nicht schaden :o) Oder hast Du sehr drunter gelitten? Wenn Du unbedingt etwas tun möchtest, würde ich Dir auch empfehlen, zum Homöopathen zu gehen. Liebe Grüße Charlotte


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Hallo Tine, Martje hat ein Storchenbiss auch im Nacken und eines am Bein, am Oberschenkel. Die sind beide nur rot, weder trocken noch schuppig. Ich mache auch an beiden Stellen nix. Bevor Du mit Cortison behandelst, solltest Du es wirklich mit Luna mal beim Heilpraktiker versuchen! Bist Du denn sicher, das es ein Storchenbiss ist und nicht vielleicht ein Exzem? Martje hat an der Halsunterseite zwei rauhe, leicht schuppige Stelle, die auch gerötet sind. Das sind aber Baby-Exzeme, die ich mit der "Calendula-Balsam"-Creme von Bübchen einschmiere, seit drei Tagen und nun ist es fast weg! Liebe Grüße, Jannicke und Martje


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Hallo Charlotte, der Storchenbiss an sich stört mich überhaupt nicht. Im Nacken sieht man ihn ja nicht. Aber der sieht schon ziemlich schlimm aus, weil er so knallrot entzündet ist und sich immer Krusten darauf bilden. Lt. KiA ist es kein Ekzem, kein Feuermal, es ist auch keine Neurodermitis. Einfach nur ein entzündeter Storchenbiss. Die cortisonhaltige Salbe habe ich bekommen, damit es endlich mal besser wird, denn meiner Meinung nach wurde es immer schlimmer. Nach der Geburt war es einfach nur gerötet und jetzt ist er flammend rot mit z.T. offenen Stellen. Ich habe mich jetzt bei einem zweiten KiA (meinem Cousin, der leider 800 km entfernt wohnt) dazu befragt und er meinte, die Salbe sei so niedrig dosiert, daß ich sie ohne Bedenken so 5-7 Tage auftragen kann. Ich habe das jetzt 2x gemacht und es ist eine unglaubliche Besserung aufgetreten. Ich werde aber trotzdem zu einem Homöopathen gehen, denn für eine solche Entzündung muss es ja eine innere Ursache geben. Liebe Grüße, Tine


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Hallo Tine, mein Tobias hat auch einen Storchenbiss im Nacken. Allerdings ist er nicht mehr so schlimm, wie am Anfang (er ist jetzt 9,5 Wochen alt). Ich brauche also nichts daran zu machen - die Haut ist auch schön geschmeidig dort. Was ich Dir raten kann, das hat meine Hebamme immer wieder als kleines Wundermittel bezeichnet: Muttermilch. Wenn Du stillst, solltest Du einfach immer ein bisschen Mumi auf die verkrusteten Stellen träufeln und mit der Zeit müssten die Krusten eigentlich verschwinden. Mumi habe ich sogar benutzt, als mein Kleiner ein entzündetes Auge hatte. Nach 6 Tagen war das Auge wieder vollkommen i.O.! :-) Ich wünsch' Euch alles Gute, liebe Grüße, Susl mit klein Tobias.