Hallo ihr Lieben, unsere Tochter wurde vor 12 Wochen wegen Beckenendlage per Kaiserschnitt auf die Welt gebracht. Seit sie ca. 3. Wochen alt ist, schreckt sie sowohl tagsüber als auch nachts Immer wieder aus dem Schlaf auf. Dabei verzieht sie das Gesicht, schmatzt, schluckt und weint auch manchmal. Anfangs hatten wir nur an Blähungen gedacht (darunter leidet sie auch sehr), vermuten jetzt aber zusätzlich einen starken Reflux. Spucken tut sie dabei aber nur sehr selten, sondern sie schluckt das, was hochkommt, wieder runter. Ich vermute dass sie Schmerzen hat, wenn der saure Nahrungsbrei bzw. die Magensäure (oft passiert dies nämlich auch lange nach der Mahlzeit) die Speiseröhre hochsteigt und sie dadurch wach wird. Unsere Tochter wird voll gestillt und trinkt auch zum Einschlafen an der Brust. Wird sie durch den Reflux wach, kann sie manchmal direkt wieder einschlafen, meist ist sie aber wieder hell wach und kann nur durch erneutes Anlegen beruhigt werden. Einen erholsamen Schlaf am Stück bekommt sie so gut wie nie.  Ein Ablegen ist aktuell, trotz Bäuerchen (der nur schwer kommt), Aufrechthalten nach der Mahlzeit und Höherlagerung des Kopfes bei Rückenlage nicht möglich. Sie schläft daher nur auf der Brust, ab und an für 15 Minuten in der Federwiege oder nachts im Bettchen auf dem Bauch. Auch in der Trage wird sie meistens kurz wach und zeigt die oben genannten Symptome.  Seit einer Woche will sie zusätzlich vermehrt, eigentlich jede Stunde, an die Brust. Dabei dockt sie aber oft immer ab und wieder an und ist insgesamt sehr hastig. Ich könnte mir vorstellen, dass der Reflux durch die vielen Mahlzeiten noch schlimmer wird.  Wegen Blähungen bekommt sie momentan Omnibiotic Panda und Lefax. Wir haben aber schon alles andere, was man so liest und kennt, ausprobiert. Wir hoffen, dass die Zeit die Bauchschmerzen bald regelt.  Hat jemanden ähnliche Erfahrungen mit dem Reflux gemacht? Wie und wann wurde es bei euch besser? Verzweifelte Grüße Kathrin mit Nora (12 Wochen)