Jeremias_und_Mama
Hey mein kleiner wird morgen vier Wochen alt Sein Papa und ich wohnen derzeit nicht zusammen. Er - also der Papa hat ab dem 1. September Urlaub und möchte gern, dass wir zu ihm kommen, damit auch seine Eltern den kleinen Spatz endlich kennen lernen Leider wohnt er 350km weit weg. Er würde uns auch holen, aber ich mache mir trotzdem Sorgen ob die Fahrt vielleicht zu weit ist mit dem Zwerg! Was meint ihr? LG
Das sollte kein Problem sein, weil ein so kleines Baby ja noch sehr viel schläft. Einfach genügend Stillpausen einplanen. Fühlst du dich denn schon fit genug? Bist ja schliesslich noch im Wochenbett. Ich persönlich hätte mir so eine Reise damals noch nicht zugetraut (was wohl aber eher an dem Verhältnis zu meiner SchwieMu gelegen hätte ;)
Ich denke auch, wenn du dich fit fühlst ist das kein Problem. Wir haben, als mein kleiner 4 Wochen alt war ne Strecke von 550km zurück gelegt und das war kein Problem
Unser Kleiner war 2 Wochen alt als wir quer durch Deutschland zu meinen Schwiegereltern gefahren sind. Die wohnen seit 3 Jahren über 700km weg. In dem Alter schlafen sie ja eh meist nur, und man kann sehr entspannt fahren. Rastplätze und Parkplätze gibt es alle Kilometer, wenn der Hunger kommt. Also ich fand die langen Fahrten wesentlich entspannter damals als er neu war, als jetzt mit 2 Jahren.
Willst DU denn so lange Auto fahren? Dem Baby wird es nicht sehr viel ausmachen, wenn es genug Pausen bekommt. Aber was ist mit dir? Ich würde nicht so weit fahren, nur damit andere mein Baby sehen können. Wenn die das Kind sehen wollen, sollen die doch kommen. Seit ich Kinder habe, mache ich nur noch, was mir und meinen Kindern Spaß macht und orientiere mich nicht mehr an den Wünschen anderer. Großeltern können sehr fordernd sein, aber da machen wir nicht mit. Meine Schwiegereltern sehen unsere Kids auch sehr selten, weil die selber nicht ins Auto steigen wollen. Ist allein deren Entscheidung. Die Tür steht ihnen gerne offen, aber kommen müssen sie schon selber.
Ich habe schon öfter gelese, dass Babys nicht länger als 20 bis 30 Minuten in der babyschale liegen sollen. Das würde ihrem Rücken schaden. Es gibt aber von Römer so eine Schale in der die Kleinen richtig flach liegen können - damit dürfte es gehen. Meine persönliche Meinung dazu ist, dass der Papa die Großeltern den Weg in Kauf nehmen sollten. Muss man diese Strapazen einer jungen Mutter im Wochenbett und einem Neugeborenen antun? Ich finde, euer Wohl geht da einfach vor. LG Sanctipetri
Sehe ich auch so - außerdem sollte man nicht vergessen, dass so ein Ausflug eine extreme Reizüberflutung/ purer Stress für ein Neugeborenes bedeutet. Wenn wir 9 Monate in einer Tropfsteinhöhle gewesen wären, würden wir doch auch nicht direkt danach ist eine Großraumdiskothek gehen, oder? ;-)
Es ist mit einem kleinen Baby wesentlich einfacher als mit einem gröxseren Kind. Ich sehe da überhaupt keine Probleme. Man muss sich nicht einsperren, nur weil man ein Kind hat.
Das meine ich ja - es geht hierbei nicht um UNS. Und es geht nicht um das nächste Lebensjahr sondern es heißt nicht umsonst WochenBETT.
Wochenbett ? Sorry, aber da kann sich eine Mehrfachmama auch nicht mit ausruhen, und welch Mann hat 8 Wochen Urlaub, weil die Frau im Wochenbett ist ? Wir sprechen hier von 350km, gemacht in süßen 3 Stunden plus entspannten Pausen ( wenn man die überhaupt braucht bei schlafendem Kind ) Es geht um keine Weltreise oder Abenteuertour.
Davon abgesehen wäre es für mich wesentlich stressiger die ganzen Leute ein Wochenende bei mir in der Bude hocken zu haben. Dann viel lieber dahin und sich von Partner und Schwiegereltern in spe verwöhnen lassen. Wo so ein Minibaby rumliegt ist ihm ziemlich egal, solange Mama dabei ist
Zum Glück kann jeder über sein Leben selbst entscheiden ...
... doch manchmal kann es auch nicht schaden, andere Meinungen zu hören. Beim Stillen hatte ich noch ergänzende Gedanken ... ich darf doch, oder? ;o) Ich glaube nicht, dass es nur um die 350km geht, zwei Stunden spazieren gehen wir ja schließlich auch. An den 350km hängt ja noch ein ganzes Wochenende in einer für das Kind völlig unbekannten Umgebung. WochenBett bedeutet nicht, dass man im Bett liegen bleiben muss, aber das man möglichst das Kind 6 Wochen in einem vertrauten Raum belassen soll, um Reizüberflutung zu vermeiden, damit es erst einmal ankommen kann. Vertrauter Raum kann auch eine 5-köpfige Familie mit allem Drum und Dran sein (im Bauch war´s ja dementsprechend auch nicht so leise). Was einfach unnötig ist (meiner Meinung nach) sind die Besuche BEI und VON Verwandschaft, Freunden usw. in dieser Zeit. Es ist totale Überflutung von fremden Geräuschen, Gerüchen etc. ... und das Kind hat definitiv nichts davon. Es geht nur darum, dass xyz das Kind sehen will. Und das fand ich bemerkungswürdig ... aber zum Glück kann jeder ....
Klar kann jeder, soll ja auch. Aber das Leben geht halt auch weiter. Da muss der Große zum Sport, der Mittlere zum Arzt, es gibt einen Elternabend, eine Sportveranstaltung vom Großen etc. Einige müssen ihre schulpflichtiigen Kinder mit den Öffis dennoch zur Schule bringen. Alles weit stressiger ( in meinen Augen ) als gemütlich 3 Stunden im warmen Auto zum Papa und Oma & Opa zu fahren und sich verwöhnen zu lassen. Es ist die Frage ob man da Lust zu hat, sich selbst fühlt, aber dem Baby macht das mit Sicherheit nichts aus , denn sonst würde jede Mutter nach einer Geburt wochenlang eine Haushaltshilfe nötig haben, damit sie und Kind Zuhause ankommen können.
Ich halte auch nichts von "Reizüberflutung". Mein 6 Wochen altes Baby schlief noch viel und überall, es war ihm vollkommen egal wo er war. Und in der Wohnung des Schwiegermutters sind auch nicht mehr "Reize" vorhanden als zu Hause. Ich halte nichts davon, sich und das Kind wochenland einzusperren, mich wäre dabei nach Tagen schon die Decke auf dem Kopf gefallen.
Ich wohne großzügig, aber auch mir wäre die Dekce auf den Kopf gefallen! Meine Kleine (18 Wochen) musste/durfte von Anfang an unterwegs sein und unter Leute. Ich hatte auch das Gefühl, dass es sie nie störte oder interessierte, wo sie schlief. Und da sie das von klein auf tat, hat sie auch heute kein Problem, woanders zu schlafen. Das "Wochenbett" hätte ich niiieee einhalten können, da wäre ich vor Langeweile umgekommen ;-) Und richtig, wenn man mehrere Kinder hat, dann hat sie die Sache mit dem Wochenbett ja sowieso von alleine erledigt ;-))
Hallo! Wenn die Rahmenbedingungen stimmen und du Lust auf die Reise hast, spricht meiner Meinung nach nichts dagegen. Ich finde auch, dass der Autositz ein wichtiger Punkt ist. In einem MaxiCosi würde ich das Kind in dem Alter (auch mit Pausen) noch nicht so lange lassen, aber wenn ihr so eine Art Kinderwagenoberteil habt, wo das Kind flach liegt und das als Autoschale zugelassen ist, ist das doch prima. Außerdem würde ich lange genug bleiben. Ich habe gemerkt, dass meine Tochter erst nach ca. 2 Nächten in der neuen Umgebung angekommen ist und bin daher noch ein paar Nächte länger geblieben, damit sie sich nicht gleich wieder umgewöhnen muss. Ich würde auch den Besuch möglichst auf den Papa und die Großeltern beschränken, nicht noch Onkel, Tanten, Cousins, Nachbarn, Freunde... Das könnte dann doch eine Reizüberflutung werden. Lass dich von deinem Freund und den Schwiegereltern verwöhnen! Ich bin mit meiner Tochter auch schon viel gereist und die ersten Reisen waren die entspanntesten :-) Liebe Grüsse BiBi
die fachleute streiten sich über die "schäden" die die autositze ( babyschalen) angeblich verursachen. und ein baby packt solche fahrten oft erstaunlich gut. meine 3. hatte gar keine wahl wo ich sie mitnahm. papa hatte 3 wochen urlaub und dann ging es zum kiga 10km hin, 10 zurück, zum kia, turnen, einkaufen ect. die hat schon deutlich signalisiert wenn es zuviel war. autofahren war für sie ne ruheinsel. mach pausen nach bedarf, achte auf die temperatur, das keine sonne ins gesicht kommt und FAHR. viel spaß! lg christine
Mit unserem Großen haben wir im Alter von 5 Wochen eine Autofahrt von "nur" 2 Stunden hin (am Morgen) und 2 Stunden wieder zurück (am gleichen Abend) unternommen. Er hat (trotz Pausen, und obwohl ihm nichts "Offensichtliches" wie Hunger etc. gefehlt hat) fast die komplette Rückfahrt gebrüllt. Schlafen? Fehlanzeige!! - Daraufhin habe ich mir geschworen, dass ICH nie wieder eine längere Autofahrt mit so einem kleinen Säugling unternehmen werde! Ich finde, das ist Stress pur und muss einfach nicht sein so kurz nach der Geburt! Übrigens kann ich mich denjenigen, wie behaupten, dass es schiweriger ist, mit einem etwas älteren Kind weite Strecken mit dem Auto zu fahren, als mit einem kleinen Baby, absolut nicht anschließen!! Es kommt auf's Kind an, wie so vieles! Mein Sohn hat z.B. im Auto immer geweint, solange er in der Babyschale transportiert werden musste - er mochte das einfach nicht. Seit er einen "normalen" Autokindersitz hat, der in Fahrtrichtung montiert wird, und er aus dem Fenster sehen kann, sind auch lange Autofahrten (6 Stunden und mehr an einem Tag, natürlich mit Pausen) kein Problem mehr und er ist immer total brav! Nur meine Meinung, entscheiden musst du letztendlich selber! Aber ich kann mich den anderen diesbezüglich einfach nicht anschließen! Der Papa kann doch auch euch besuchen, und die Großeltern können ja mitkommen, wenn es für dich OK ist, oder sie müssen sich eben noch ein bisschen gedulden...?! Warum sollen sich ausgerechnet das Baby und du den Stress antun??
Wenn du für DICH Lust darauf hast, dann fahr!! Wenn du lieber nicht fahren würdest und Papa zu euch kommen soll, dann schieb es ruhig erstmal aufs Kind! Wenn die Zeit da für dich Stress wäre, lass es! Ist es eher Urlaub, dann nichts wie los! Deine Ausstrahlung auf das Kind hat meiner Meinung nach den größten Einfluss aufs Gelingen der Aktion als die 350km im Auto. Hör auf dein Gefühl!
als sie 4 Wochen alt war, auch Familienbesuch. Ich hab bei der U3 meine Kinderärtzin gefragt und sie meinte, das sei kein Problem. Ich solle ca alle 2 Stunden eine Pause machen und sie aus dem Maxicosi rausholen. Hat zwar etwas länger gedauert aber war alles kein Problem und jetzt ist sie 3 und hat keine bleibenden Schäden. Als Begleitung hatte ich meine Mama und ihren LG, der meistens gefahren ist. lg karin
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