jeyla82
Bin das erste mal hier,aber dachte hier passt die frage am besten rein. Ich habe 1 Jahr Elternzeit genommen (mehr ging nicht da ich sonst mit dem Geld nicht ausgekommen wäre. Ich kann aus Betriebsverkleinerung nicht in meinen alten Job zurück,bin seid 1 September arbeitslos /Arbeitssuchend.Hätte ein neuen Job schon bekommen doch leider kann meine Ma meine kleine nur nachmittags betreuen.Kita Platz habe ich nicht,versuche jetzt einen fürs nächste Jahr zu bekommen. Ich möchte gern wieder mit Pferden arbeiten, wo schon das Problem anfängt.Die meisten suchen für Vormittags oder Vollzeit. Ich hatte gerade ein Vorstellungsgespräch, es hat mir sehr gut dort gefallen.Leider zahlen die nur Mindestlohn bei 4 Std pro tag (würde gern 5 Tage a 5 Std.arbeiten + ab und an einen tag am Wochenende ).Dann ist der Betrieb leider 30 km entfernt von mir ,in der Woche brauche ich ca.40-45 min.hin und zurück ,im Winter wohl noch länger,da sie Strecke Dorfstr. Sind und spät bis garnicht geräumt /gestreut werden.Dann noch spritkosten von ca.180-200 € monatlich. Finde das es sich nicht lohnt,oder was meint ihr? Bin ich zu kleinlich? In der Landwirtschaft verdient man eh nicht viel aber bißchen Geld möchte ich auch für mich haben.
Nun ja, wenn Du auf eine längere Elternzeit verzichtet hast, weil es finanziell nicht möglich war, dann stellt sich halt die Frage, ob Du jetzt pingelig werden kannst, was einen Job angeht.
Ich persönlich finde immer, dass sich Arbeit lohnt. Selbst wenn es 0 auf 0 aufgeht (mal überspitzt gesagt). Man kann ja aus dieser Tätigkeit raus sich weiter umschauen... Wenn es ein Vermittlungsvorschlag vom Arbeitsamt war und die Arbeitszeiten zu den Angaben passt, die du dort gemacht hast, hast du ja eh keine Wahl. Lg
Nein den Job habe ich mir selbst gesucht. Ich bin überhaupt nicht pingelig ,nur bißchen Geld brauch man auch zum Leben/überleben.Würde mein Partner mehr verdienen wäre es ja kein Problem. Er übernahm ja in der Elternzeit schon die komplette Miete da ich es mir nicht mehr leisten konnte. Ich arbeite immer für mein Job, habe nie über überstunden,kein Urlaubsgeld, kein Weihnachtsgeld,kaum Urlaub usw gemeckert, da ich immer mit dem Herzen dabei bin.Doch Wenn ich selber nicht finanziell klar komme dann kann mir keiner erzählen das er heute noch umsonst/für wenig Geld Arbeitet.Andere stehen für 8,50 noch nicht mal auf. Wir haben immer noch eine 2 zimmerwohnung da mehr einfach nicht drinnen ist.Ich will auf garkeinen Fall dem Staat auf der Tasche liegen aber für das überbrückungsjahr brauche ich halt mal Hilfe. Habe schließlich auch schon paar jahre dafür bezahlt. Wollte den Job absagen aber die Hof Besitzerin hat mich überredet es doch auf dem Amt mal anzusprechen,vielleicht kann ich ja fahrkosten erstattet bekommen oder Zuschuss. Dann wollen sie sich auch nochmal was überlegen.Finde das total nett obwohl sie mich erst einmal beim Vorstellungsgespräch gesehen haben.Vielleicht können wir uns doch noch einigen. Den Job vom Arbeitsamt ist nicht so mein Ding, sehr ruhige Leute, wenig Arbeitsstunden, ständig halten sie mich hin und Geld War noch kein Thema obwohl ich schon am 10.09 mich vorgestellt und Probe gearbeitet habe.Sowas finde ich nicht okay.
Wäre das Einkommen denn weniger als das Abeitslosengeld? Ein netter Chef und evtl. nette Kollegen sind auf jeden Fall viel wert. Vielleicht kannst du ja dort auch mal probearbeiten? Lg
Du wusstest doch das du nach dem EG wieder arbeiten musst, völlig egal ob du jetzt noch in der Firma bist oder nicht. Warum hast Du dich dann nicht um eine andere Kinderbetreuung gekümmert? Wenn in Krippe/KiGa nichts mehr frei ist, warum nicht zur Tagesmutter. In der regel kostet das für die Eltern gleich viel. Ansonsten, mir wäre es erst einmal egal ob Wunschjob oder nicht. Hauptsache es kommt Geld rein. Notfalls würde ich auch wieder als Küchenhilfe arbeiten, im Supermarkt regale einräumen oder sonstwas. Aus der Position heraus kann man dann immer noch was neues suchen.
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