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Zu aktiv fürs Beistellbett?

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Zu aktiv fürs Beistellbett?

Cherrybomb

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Hi zusammen, mein Mann und ich sind uns nicht sicher, wie das hier nachts weitergehen soll. Unsere Tochter ist fünf Monate alt und super aktiv. Sie schlief gut im Beistellbett, bis sie das Krabbeln für sich entdeckt hat. Jetzt wird auch im Halbschlaf emsig trainiert. Sie schlägt sich den Kopf an, weint dann, dreht sich wie ein Uhrzeiger, schläft quer, wippt im Vierfüßler..sie ist einfach sehr mobil und von ruhigem Daliegen meilenweit entfernt. Und das Bettchen wird allmählich zu eng für ihren Nachtsport. Ich habe sie zu mir ins Bett geholt und dort schläft sie zwar auch nicht viel ruhiger, aber ich kann sie zumindest wieder in Position schieben. Ich nutze das Beistellbett als Erweiterung. Das klappt ganz gut, sie weint nicht, kuschelt auch mit mir, ist aber trotzdem nicht weniger aktiv. Ruhiges Weiterschlafen geht nur nach dem Stillen. Ich schlafe leider genauso wenig wie sie durch das permanente Gekrabbel. Morgens ist sie völlig fertig und braucht ihr erstes Tagschläfchen gefühlt sofort. Mein Mann schläft (Dank mir halt) normal durch und ist dafür, ihr das richtige Schlafen im Bettchen beizubringen. Also mit Trenngitter oben, drinnen krabbeln lassen und dann weint sie halt ein paar Wochen nachts durch. Und dann wird das schon irgendwie. Das macht man so und sie müssen das jetzt halt lernen..ist ja alt genug. Alle Kinder schlafen schließlich im Bettchen und er will nicht, dass wir, wie eine Freundin, noch mit der Kleinen zusammenschlafen, wenn sie ein Jahr alt ist. Ehrlich gesagt, sehe ich nicht, dass wir das Schlafzimmer in absehbarer Zeit wieder für uns alleine haben und finde das auch total normal. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das klappt. Ist ein Baby mit 5 Monaten in der Lage sowas zu verstehen/lernen? Mir bricht allein der Gedanke sie da heulen zu lassen, das Herz. Welches Signal soll das bitte senden? Mal abgesehen davon, dass hier auf unbestimmte Zeit keiner mehr schläft. Was habt ihr für Tipps? Gibt's hier noch jemanden mit einem so mobilen Baby?


annarick

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Vielleicht wäre ein größeres Bett als Beistellbett eine Lösung. Sie hat mehr Platz zum turnen und kann trotzdem in deiner Nähe bleiben. Dafür einfach eine Seite des Bettes offen lassen. Wir haben unseren Kleinen auch erst mit ca 17 Monaten ausquartiert und das hat gut geklappt.


Rachelffm

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Antwort auf Beitrag von Cherrybomb

die aussage deines mannes ist sehr altmodisch. gras wächst auch nicht schneller, wenn man dran zieht. da kannst du auch aufhören zu stillen und ihr normales essen geben. hat sie halt n paar wochen hunger, wenn die zähne dann da sind, bekommt sie es hin kinder in dem alter können durchschlafen, oder wie die meisten, halt nicht. das liegt einfach an der entwicklung des gehirns. wie haben ein 140x70 gitterbett als beistellbett. haben einfach eine seite abgemacht. wenn ihr die matratze auf die unterste ebene macht, sollte sie auch nicht mehr zu euch rüberkrabbeln können. zum stillen kannst du sie hochnehmen und dann wieder in ihr bett legen. meiner findet es total lustig sich von unserem bett in seins plumpsen zu lassen.


Claudia91

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Hallo. Also meine Tochter hat ab 5 oder 6 Montate in ihrem Zimmer im gitterbett dann geschlafen. Sie hatte keien platz mehr im beistellbett und sowohl wir als sich sie ist ständig bei jedem Geräusch wach geworden. War kein erholtes schlafen mehr. Ich musste zwar öfter auf stehen am anfang aber sowohl sie als sich wir konnten wieder schlafen als sie in ihrem zimmer geschlafen hat Für uns hat es so gepasst.


Carina.

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Woher weisst du denn, dass sie im Bett nächtelang fürchterlich weinen wird? Ich würds einfach mal ausprobieren, erst mal reinlegen und schauen wie sie reagiert und dann wieder rausnehmen, wenn sie weint und nochmal probieren. So hab ich es beim Beistellbett, Babybett und Reisebett gemacht und er schläft teilweise selber darin ein.


PoppyRose

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Unsere Kleine schläft bei mir im Bett (1,40 m Breite mit Rausfallschutz) und rotiert wie ein Brummkreisel. Dadurch nimmt sie zwei Drittel des Bettes für sich ein, schläft aber trotzdem gut und lässt mir ausreichend Ruhe. Beistellbett ginge gar nicht mehr.


kitkat170583

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Ich würde auch ein 70x140 Bett als beistellbett nutzen. Machen wir beim zweiten Kind schon so. Kenne ehrlich gesagt niemanden der diese winzigen und, in meinen Augen, unnützen beistellbetten länger als 4 Monate genutzt hat. Schon mit dem ersten drehen wäre es mir zu gefährlich geworden (außer wenn Kind gepuckt ist). Ein normales Kinderbett ist viel nützlicher.


MamiLu

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Wir haben unsere Tochter mit 6-7 Monaten in ihr Zimmer ausquartiert. Sie ist so eine Laute und unruhige schläferin, dass es bei uns im Beistellbett einfach nicht mehr geklappt hat. Allerdings haben wir sie nicht weinen lassen oder so. Wenn sie wirklich wach wurde und zb Hunger hatte, bin ich zu ihr, hab sie gestillt und wieder hingelegt. Sie wurde zu dem Zeitpunkt noch ca zweimal pro Nacht wach. Für uns alle war das das beste, was wir machen konnten. Meine Söhne waren viel länger bei uns, jedes Kind ist eben anders