Elternforum Rund ums Baby

Ziegenmilch als Babynahrung

Anzeige kindersitze von thule
Ziegenmilch als Babynahrung

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Auch wenn die Diskussion schon verjährt ist, hier noch ein Nachtrag. Vorweg: Wieso müssen eigentlich die Mamas bei denen das Stillen gut geklappt hat andere, bei denen dies nicht der Fall war immer wieder diskreditieren, ...weshalb tun Mamas das überhaupt immer und überall???! Ich finde das so schrecklich und erlebe das selbst seit meine Tochter auf der Welt ist. Lasst doch einfach jede Mama selbst entscheiden was für sie und ihr Kind am besten ist und hört verdammt nochmal endlich auf, über andere zu urteilen! Zum Unterschied von Ziegenmilch- zu Kuhmilchpulver: Ziegenmilch hat von Natur aus einen anderen Proteingehalt. Die Proteine sind leichter verdaulich und sind nicht zugesetzt wie bei Kuhmilchpulver. Hier werden Proteine künstlich zugesetzt und die Milch durchläuft insgesamt sehr viele Verabeitungsschritte. Heute weiß man, dass die zugesetzten Proteine (übrigens in fast allen Kuhmilchpulvern) das Risiko von Übergewicht im Säuglings- und Kleinkindalter sowie im Erwachsenenalter das Risiko von Bluthochdruck, koronarer Herzkrankheit und metabolischem Syndrom erhöhen. Außerdem ist der Caseingehalt bzw. das Verhältnis dem der Muttermilch ähnlicher und somit leichter verdaulich. Vor allem Babys die genetisch ein erhöhtes Risiko haben von Allergien oder Autoimmunerkrankungen betroffen zu sein, profitieren von dieser Zusammensetzung. Oft wird z.B. Neurodermitis bei Babys und Kleinkindern durch das Kuhmilcheiweiß ausgelöst. Unsere Tochter hat z.B. ein erhöhtes Risiko an Neurodermitis zu erkranken und hatte nach den ersten Fläschchen Kuhmilchpulver ganz schuppige gerötete Haut, aber auch ganz furchtbare Blähungen. Nach der Umstellung auf Ziegenmilchpulver erholte sich ihre Haut nach nur wenigen Tagen und die Blähungen verschwanden mit der ersten Flasche. Ziegemilchpulver (z.B. von Bambinchen, Frau Holle oder Töpfer) enthält zudem kein Palmöl. Nicht nur der Umweltaspekt stellt ein Problem dar, sondern die Tatsache, dass bei der Verabeitung von Palmöl sogenannte MCPD-Fettsäureester entstehen. Das sind stark krebserregende Toxide. Hierzu ein interessanter Beitrag: https://www.bambinchen.de/wp-content/uploads/2017/03/DLF-Palmfett-02-03-2017.mp3 So, ich hoffe, das hier erreicht noch irgendwen! Ich schicke die besten Grüße an alle Mamas da draußen,...die ihre Kinder mit Liebe überschütten...ihnen aber auch vorleben, was es heißt tolerant, mitfühlend, gerecht und wertschätzend mit anderen (und ja, auch denen, die anders denken und handeln als man selbst) umgehen!


Jolina2019

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ziegenmilch ist im ersten Lebensjahr ernährungsphysiologisch NICHT geeignet da es von der Zusammensetzung nicht optimal ist.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Der Text überschüttet jeder Leser*in mit voran gestellten Vorwürfen, das ich keine Lust mehr habe, mich damit zu beschäftigen. Nur wer DEINE Meinung ist, ist tolerant, mitfühlend und eine gute Mutter. Jaja, ich verstehe


Btby

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Keine Ahnung was du für Leute kennst... ich wurde von niemandem diskreditiert. Mit deiner Ziegenmilch musste ich mich auch nicht beschäftigen, hier wurde die stinknormale Bio-Eigenmarke von Dm benutzt und vertragen. Aber cool mit wieviel Elan du im Thema bist, scheint dir wichtig zu sein


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Btby

Hier in dem Forum ist es tatsächlich oft so, dass man als Rabenmutter hingestellt wird, wenn man nicht stillen will, oder früh abstillen will o.ä. Als ob man dann sein Kind nicht liebt, wenn man seine Bedürfnisse nicht komplett hinten runter fallen lässt.


Btby

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Finde ich nicht


Felica

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Das stimmt nicht, jedenfalls nicht so wie du es darstellst. Eher istces so das viele Mütter welche nicht stillen direkt hochgehen wenn man irgendwas in Richtung stillen und positiv sagt. Alles als persönlichen Angriff werden. Selbst wenn es nicht als solcher gemeint ist.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich habe von dem Ziegenmilchpulver als Babynahrung auch schon gehört und mich darüber auch schon informiert. Reined Ziegenmilchpulver sollte man nicht füttern, da es genauso wie Kuhmilch im ersten LJ nicht geeignet ist. Säuglingsnahrung auf Basis von Ziegenmilch ist mit den Mineralien und Vitaminen versetzt, die das Kind benötigt und kann somit auch ab Geburt gefüttert werden. In manch europäischen Ländern ist es schon lange so, dass mit Ziegenmilch gefüttert wird. In Deutschland ist es auch als Säuglingsnahrung zugelassen, nur noch nicht verbreitet. Mit dem Thema muss man sich denke ich genau beschäftigen, bevor man sagen kann „gut oder schlecht“.


Jolina2019

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Unser Kinderarzt hat ganz klar abgeraten und der Mann ist nicht blöd und uninformiert. Natürlich KANN man es anders machen, aber hier einen Kreuzzug für Ziegenmilch zu starten...welchen Sinn hat es? Wer sagt denn, dass man sein Kind nicht liebt wenn man es nicht stillt? Ich persönlich denke, dass manche Flaschenmamas das für sich so interpretieren aus dem schlechten Gewissen heraus wenn es nicht geklappt hat. Dann tut natürlich ein Satz wie "stärkt die Bindung, das Beste für's Kind" usw doppelt weh. Das hat eine ganz andere Wirkung als wenn du dich direkt für Flasche entscheidest und überzeugt bist. Ich kann das verstehen, bei mir hat es beim ersten nicht geklappt und das hat mir lang weh getan, gerade jetzt habe ich oft Momente wo ich denke "schade". Schade, nicht wegen der Bindung, die ist auch so da, aber wegen anderer Aspekte. Z.B. gegen seine Mund-und Zungenmotorikschwäche die ihn heute noch begleitet, hätte es soo gut geholfen, weil Flasche eben anders ist, egal wie gut sie gemacht ist. Die Kleine z.B. ist sehr anhänglich, sehr an mir orientiert und Papa geht jetzt etwas besser, aber Mama ist numero uno und so geht es vielen Stillmamas in meinem Bekanntenkreis.. Trotzdem würde ich es wieder so machen. Beim Großen war das anders, ihm war es phasenweise egal ob Mama oder Papa. Die Bindung hängt für mich nicht von der Brust oder Flasche ab. Eine Mutter die stillt, aber dabei immer ins Handy vertieft ist, dem Kind nicht zugewandt ist und es eher "nebenher" oder ungern macht ist trotzdem nicht gebundener statt eine Flaschenmami die liebevollen Blickkontakt mit ihrem Baby hält und es anspricht und für es nicht nur die reine Nahrungsaufnahme bietet. Man kann beides positiv oder negativ gestalten, das hängt dann wiederum von der Einstellung ab. Ich z.B. würde es nicht so machen wie kürzlich gesehen Kind im Buggy von sich abgewandt, Flasche in der Hand und fertig. Das Kind wird sicherlich nicht weniger geliebt, bloß wäre das für MICH nix. Ist doch aber auch nicht schlimm. Wie kommst du denn darauf, dass man gleich schlecht ist wenn man es anders macht? Das Thema scheint dich zu beschäftigen, das liest sich in vielen Posts so?


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Jolina2019

Mittlerweile falle ich hier vom Glauben ab. Erst haben Kinderärzte so garkeine Ahnung von Ernährung und die Ratschläge sind der absolute Mist, dann gibt es da die übermäßigen Experten. Das Thema ist so wie es ist. Es gibt überall eine „Stillmafia“. Und oft ist es doch hier so, wenn man nicht stillen WILL, dass man von anderen Müttern an den Pranger gestellt wird. Ich sage nicht, dass du das machst, aber oftmals ist es hier so!


Jolina2019

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich kann das nicht für unseren Kinderarzt nicht so pauschalisierend sagen, es gab nur sehr selten Punkte in der Ernährung wo er vielleicht mal nicht Recht hatte, aber er ist weitestgehend informiert. Vielleicht liegt es auch an dem Willen des jeweiligen Arztes sich noch fortzubilden Klar, es gibt in allen Bereichen eine "Mafia", schau mich an Mich triggert Babyschütteln total, da kann ich wirklich nur mit Mühe nachvollziehen warum es passiert. Beim Stillen, vielleicht geht es, weil ich beide Seiten kenne. Die Frau meines Cousins wollte nicht Stillen. Ehrlich? Es sind ihre Kinder und so lang sie ihnen keine Gewalt antut, sie wird sich ja was dabei gedacht haben


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Jolina2019

Die Einstellung finde ich gut


Julefabi2010

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Was das denn


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Julefabi2010

Damen wie ein paar Kommentare unten, die, sagen wir es so, Mütter hassen, wenn sie nicht stillen wollen.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Wie kommst Du auf die Idee von Hass zu sprechen? Ich finde Stillen auch besser, aber ich hasse doch deswegen keine Nichtstillmütter, noch bin ich in der Mafia. Ich finde schon, das verbal abgerüstet werden kann, auch und besonders von Dir


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich habe nicht dich gemeint, @Nynaeve2019. Sondern die Dame, die nicht stillende Mütter mit Ladendieben vergleicht. Es ist halt jedem selbst überlassen, ob er stillen möchte oder nicht. Genauso wie es eine Familienbettmafia gibt, die es absolut grausam findet, Kinder ins eigene Bett zu schicken und auch diese Eltern als schlechte Eltern darstellt. Es ist halt einfach nicht ok, jemanden als schlechte Mutter zu betiteln, nur weil sie bestimmte Dinge nicht möchte. Nur weil man Mutter ist, muss man sich nicht zu 100% hinten anstellen. Man darf sein Bett für sich alleine beanspruchen (das Kind bekommt trotz desse Nähe), man muss nicht stillen wenn man es nicht will (das Kind wird trotz dessen geliebt) und man darf auch arbeiten gehen, und das sogar voll (das Kind wird deswegen nicht abgeschoben, sondern betreut, dafür sind Kitas da) Es gibt eben immerwieder Leute, die meinen, wenn eine Mutter sich nicht zu 100% aufgibt, liebt sie das Kind nicht und sollte dann eben keine Kinder kriegen, lese ich ganz oft in Kommentaren bei Facebook. „Dann hättest du keine Kinder in die Welt setzen dürfen.“ sowas sagt man nicht, sowas ist unter aller würde.


Mörchen17

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Wow, das sind aber viele Plattitüden in einem Posting. Die Frage, wie man ein Baby ernähren sollte, ist ja vom rationalen/ernährungswissenschaftlichen Standpunkt aus ganz einfach zu beantworten: möglichst mit Muttermilch. Milchpulver jeglicher Art muss sich ganz klar auf Platz 2 einreihen. Und da darf man als jemand, die ihr Baby gestillt hat oder noch stillt, durchaus eine gewisse Verständnislosigkeit äußern, wenn jemand anders sagt, dass sie aber nicht stillen wolle, obwohl sie es eigentlich könnte. Stillen ist vom Ansatz her auch keine große Sache. Baby dockt an, saugt und trinkt und wächst und gedeiht (hoffentlich). Und je älter es wird, desto weniger ist es auf Muttermilch angewiesen und kann auch andere Nahrung zu sich nehmen; die Länge der Stillzeit ist also auch begrenzt. Man muss sich als Mutter nicht irgendwie "aufgeben", um zu stillen. Ich habe vier Tage nach der Geburt meines Kleinen wieder im Büro gesessen und gearbeitet und habe mich noch nie ausschließlich ihm gewidmet, seit er geboren wurde, mein Mann war von Anfang an mindestens gleichwertige Betreuungsperson. Trotzdem war Stillen (und Abpumpen, damit auch mein Mann unseren Sohn füttern konnte) für mich selbstverständlich. Es gibt natürlich Mütter/Frauen/Menschen, die das Stillen total überhöhen (denen dann "Hass" auf nicht stillende Mütter zu unterstellen finde ich allerdings ein starkes Stück), aber umgekehrt habe ich den Eindruck, dass gerade die Frauen, die sich schon vor der Geburt aufs Nichtstillen festlegen, dem Stillen eine irrationale Komponente zuschreiben, die überhaupt nicht erforderlich ist.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Jetzt kommt Familienbettmafia... Mit verbal Abrüsten meine ich genau solche Begrifflichkeiten. Mafia... Ich möchte nichts mit der Mafia zu tun haben. Schutzgelderpressung, Zwangsprostitution, Drogenhandel, Mord, Waffenhandel... Ich weiß wirklich nicht, was das mit Stillen und Familienbett zu tun hat. Von daher finde ich diese Begriffe völlig unpassend und überzogen.


ZoeSophia

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Geht doch garnicht auf diese Diskussion ein, es ist bestimmt wie so oft jemand, der sich Neu angemeldet hat, ein etwas provozierenden Text schreibt, oder „versteckte Werbung“ betreibt und sich dann entweder nie mehr meldet oder weiter provozierend zurück meldet und ein bisschen rumstänkern will...


Luna Sophie

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich höre bei dir ganz eindeutig auch eine Vorverurteilung raus! Mütter die Pre auf Grundlage von Kuhmilch geben, erhöhen das Risiko von Übergewicht im Säuglings- und Kleinkindalter sowie im Erwachsenenalter das Risiko von Bluthochdruck, koronarer Herzkrankheit und metabolischem Syndrom. Nur wer Pre auf Grundlage von Ziegenmilch gibt reagiert richtig. Das lese ich bei dir. Damit stehst du für mich auf gleicher Stufe mit all den Müttern, die dir vorwerfen nicht zu stillen. Halte dich doch an deinen eigenen Rat, lass jede Mutter selbst entscheiden! Es ist und bleibt so, dass Stillen und Muttermilch das Beste fürs Kind ist. Alles andere ist Nachgeahmt, nachgemacht. Bei jeglicher anderer Nahrung sind Stoffe zugesetzt, völlig egal ob auf Kuhmilch oder Ziegenmilch Grundlage. Trotzdem ist direkt danach die Pre Nahrung am besten fürs Kind geeignet, diese ist sehr gut erforscht. Eine gute Mutter achtet auf die Bedürfnisse ihres Babys, ihres Kindes. Dafür ist es völlig egal ob Still- oder Fläschchenkind! Um eine gute Mutter zu sein, muss man nicht stillen. Und es gibt schlechte Mütter, die stillen oder gestillt haben.


Unify1241

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Luna Sophie

Also, erst einmal vorweg: ich habe auch 13 Monate gestillt, erst voll, dann mit Beikost. Und ja, am Anfang war es schmerzhaft. Was ich persönlich nachvollziehen kann, ist eine Mutter, die aus gesundheitlichen Gründen wie z.B. Medikamenteneinnahme oder auch beruflichen die Entscheidung gegen das Stillen trifft. Was ich aber auch schon oft von Kolleginnen oder im Bekanntenkreis gehört habe, ist die Aussage "Ich ruiniere mir doch nicht die Figur!". Und das finde ich gelinde gesagt bescheuert. Auch, weil diesen Müttern zwar ganz klar bewusst ist, dass Muttermilch das beste, immer verfügbare und verträglichste Nahrungsmittel ist, sie sich aber trotzdem bewusst für künstliche Nahrung entscheiden. Oder weil die Frauen fürchten, nachts aufstehen zu müssen, weil ja die Flasche satter macht. Oder weil "der Papa auch mal ranmuss, nicht immer nur ich!" (mimimi...). Ehrlich, das verstehe ich nicht. Man befürchtet negative Folgen für die Brüste... wozu haben wir die Dinger denn? Zum Männer anlocken? Um sie bei Insta zu präsentieren? "Ach, du hast nun Allergien... ja Schatz, das ist jetzt blöd, aber schau mal, was ich vor 20 Jahren für tolle Bilder von meinen Brüsten auf Insta hatte!" Überspitzt, klar, Allergien können auch aus anderen Gründen entstehen. Aber wäge ich als Mutter wirklich nach diesen Kriterien ab? Jetzt kommt wieder der Spruch "wenn es der Mutter gut geht, dann auch dem Kind..." Bullshit. Jede soll selbst entscheiden. Jawoll. Ich kann mich auch entscheiden, im Laden etwas mitgehen zu lassen. Ist zwar dann scheiße, aber immerhin meine Entscheidung.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Unify1241

Mütter untereinander sind das schlimmste wie man sehr schön an deinem Beitrag sehen kann. Ja nur wer brav leidet die eigenen Bedürfnisse komplett zurück stellt die wunden Möpse erträgt und auch nachts alles alleine wuppt der hat's richtig gemacht. Alle anderen sind egoistisch und nicht besser als ein Ladendieb. Die Studienlage zum stillen ist dürftig - gerade bei Allergien. Viele Zusammenhänge sind meistens gar keine weil eben die Frauen die stillen im Schnitt besser gebildet wohlhabender sind usw. Da braucht keine Frau ein schlechtes Gewissen haben. Wozu andere ihre Möpse benutzen who cares?


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Meine ganz persönliche Meinung (auch wenn sie nicht gefragt ist): Das Stillen hat bei meiner Tochter nicht so gut funktioniert, sie ist ständig beim Trinken eingeschlafen. Im Krankenhaus wurde schon recht wehement „Druck“ auf mich ausgeübt, damit das Stillen klappt, ich habe abgepumpt wie verrückt, war mit den Nerven wirklich am Ende. Es wurde noch zugefüttert mit 2 Fläschchen Pre weil sie so viel Gewicht verloren hat. Danach hat man mir die Pre nicht mehr gegeben, auch als ich darum bat für den Notfall nochmal ein paar Fläschchen zu bekommen. Ich habe bei Entlassung am Wochenende bei einer Stillberatung angerufen, ich hatte keine Hebamme bekommen, war wirklich verzweifelt. Also insofern kann ich die Mamas verstehen, die sich unverstanden fühlen wenn sie nicht stillen können/ wollen. ABER: Es hat dann mit meiner Tochter nach super Tipps und geduldiger tel. Anleitung und vielen Tränen meinerseits noch geklappt und ich habe sie 11 Monate gestillt, sie hat nie wieder ein Fläschchen mit Milch gebraucht und die Pumpe konnte ich auch ganz schnell wieder zurückbringen. Und dafür bin ich so dankbar!! Als meine Mutter mich damals bekommen hat, war ich laut Berichten genauso „trinkfaul“ und damals hat man ihr geraten sofort abzustillen und vom Krankenhaus gabs die Trinkfläschchen „en Masse“, ich wurde quasi überhaupt nicht gestillt, hab viele Allergien entwickelt, und bin auch wirklich schon manchmal etwas traurig darüber, wie schnell man meine Mutter damals gegensätzlicherweise mit Fläschchen „abgefertigt“ hat.


Car.78

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Also ich würde auf Werbung tippen...


Nyxnyx

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Meine Hebamme hat damals auch Pre Nahrung auf Ziegenmilchbasis empfohlen, falls das stillen nicht klappt. Aus den gleichen Gründen, die im Ausgangspost genannt wurden. Bei uns lief das aber super mit dem stillen, daher kann ich keine weiteren Erfahrungswerte beisteuern.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Nochmal zur Erklärung für alle die sich persönlich angesprochen/angegriffen fühlen: mein post sollte eine Antwort bzw ein Beitrag zu einem bereits eröffneten Thema sein "was spricht gegen Bambinchen 1?" (entkräftet hoffentlich zumindest die Annahme, ich würde Werbung machen!) Ich habe versehentlich ein neues Thema eröffnet. Schande über mein Haupt! Man möge mir verzeihen! Ich nehme direkten Bezug zu der Diskussion dort (auch bzgl meiner Kritik) bzw beantworte -zumindest- eine Frage sachlich, nämlich, "was ist der Unterschied zwischen Kuhmilchpulver und Ziegenmilchpulver?" Nicht mehr und nicht weniger. P.S.: nur als Hinweis; mein erstes Kind habe auch ich 14 Monate gestillt. Nach einer überstandenen Brustkrebs-Odyssee waren wir gezwungen unserem zweiten Kind Milchpulver zu geben. Und ja, ich hätte es mir anders gewünscht und ja, ich habe es bei anderen erlebt und auch ich selbst, dass MANCHE (ich entschuldige mich für meine pauschale Formulierung im Hauptpost!) Mütter oder auch Frauen ganz allgemein vorschnell urteilen, wenn man eben nicht stillt -oft ohne die Hintergründe zu kennen.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Und wieso stellst Du keinen Link ein? Damit man weiß, worauf Du Bezug nimmst? Wie lange ist der Beitrag her? Woher sollen wir wissen, was Du meinst, wenn Du es uns gar nicht mitteilst?