Papendiek
Guten Abend, Mein Mann und ich sind zurzeit auf Wohnungssuche in der Großstadt. Wir wohnen zurzeit in einer 83qm großen Wohnung, 3 Zimmer Balkon Badewanne zur Miete bei einer Genossenschaft, verglichen mit anderen Mieten von Privat ein echtes Schnäppchen 610€ kalt Nun möchten wir uns vergrößern, brauchen vor allen Dingen mehr Zimmer. Wir haben nun nach laaaaaangem Suchen eine 4,5 Zimmer Wohnung gefunden in gepflegter Umgebung ohne Balkon ohne Badewanne aber 116qm groß, Miete auch noch ok 1150 Euro kalt aber leider von privat. Mir macht das Bauchschmerzen. Wir haben immer bei einer Genossenschaft gewohnt, meine Eltern schon. Lebenslanges Wohnrecht, verzinste Anteile, schneller Service sind nur einige Vorteile. Am meisten habe ich Angst vor einer Kündigung wegen Eigenbedarf, wo wir ja aktuell sicher vor sind in unserer jetzigen Wohnung. Im Bekanntenkreis müssen aktuell 2 befreundete Paare, 1 davon mit Kindern raus wegen Eigenbedarf. 1 Paar davon muss innerhalb von 4 Monaten was anderes gefunden haben. Der absolute Horror. Auch habe ich Angst vor Problemen mit Privatleuten. Ich überlege schon abzusagen, wir haben am Freitag den Termin zur Vertragsunterzeichnung und schufa Check. Da unsere schufa sauber ist, werden wir somit die Wohnung bekommen, der Vermieter hat sich uns ausgesucht vorausgesetzt Schufa stimmt. Mein Mann ist sauer, er möchte unbedingt anmieten und versteht meine Bedenken nicht. Wer wohnt hier bei privat? Bedenken? Probleme? Absagen? Lieber weiter bei der Genossenschaft warten auf eine passende Wohnung, wir stehen auf mehreren Wartelisten. Gruß
Ich habe immer private Vermieter gehabt. Im Leben nicht würde ich mich bei einer Genossenschaft einkaufen oder einmieten. Sehe ich bei meiner Mutter. Nur Stress. Kauft halt wenn ihr auf Nummer sicher gegen wollt. Aber auch da gibt es Risiken.
Hallo, Danke für deine Antwort. Kaufen können wir uns finanziell nicht leisten. Was gab es denn bei deiner Mutter für Probleme? Gruß
Wir dind private Vermieter. Läuft super und ist hier auch eher der "Normalfall". Kenne niemanden, der über eine Genossenschaft mietet. Gab nie Ärger zwischen uns und den Mietern. Wir wohnen sogar Tür an Tür. Das wollen viele ja auch nicht. Aber es sind schon die 3. Mieter und Kündigung steht überhaupt nicht zur Diskussion - obwohl wir den Platz gebrauchen könnten.
Hallo, bevor wir unser eigenes Haus hatten hatten wir mehrere Mietwohnungen, da wir beruflich damals einige Male umgezogen sind. 2 x Genossenschaft, 3x von Privat. Genossenschaft war ok, gibt auch bei Auszug wenig Probleme. Allerdings hatten wir da Probleme mit einem Mieter der mit im Haus gewohnt hat - das Treppenhaus war sein Müllabladeplatz, laute Musik ect... die Genossenschaft hat das nicht wirklich intressiert, die haben einen Hausmeisterservice angestellt, die Kosten auf alle Mieter verteilt. Privat war genauso ok, wir hatten da auch keinerlei Probleme. Die Abnahme beim Auszug war aber deutlich genauer. Ein Vermieter hat sich sogar über Schäden aufgeregt, die der Vormieter gemacht hatte - ein (Kunststoff)fenster war angebohrt, da hatte jemand Gardinen aufgehängt. War gut, das wir das schon im Übergabeprotokoll bei der Wohnungsübernahme dokumentiert hatten, dann war das auch gut. Vermieter im Haus kann nervig sein, wenn der ein Kontrollfreak ist. Es kann in jeder Mietwohnung was sein. Ich würde nicht sagen, das Genossenschaft besser ist als von privat. Hat beides Vor- und Nachteile. Mieterschutzbund würde ich auf jeden Fall empfehlen. Gruß Dhana
Wir wohnen im eher ländlichen Raum. Hier ist der Großteil an mietraum von privat. Somit hat man kaum eine andere Wahl. Auf Eigenbedarf kann man zwar immer gekündigt werden, aber es ist eher unwahrscheinlich. Zumal man dann trotzdem nicht so einfach raus muss. Wenn man sich offensichtlich bemüht und nichts neues findet, dann sitzt man nicht plötzlich auf der Straße, dafür gibt es Mieterrechte. Dafür empfiehlt sich immer ein Mieterschutzbund.
Privat war der beste Vermieter den ich je hatte, super nett, wir hatten nicht mal einen schriftlichen Mietvertrag und die Wohnung war ein absolutes Schnäppchen, die Nadel im Heuhaufen, die Wohnung war super.
Da ich das für völlig normal halte, finde ich „trauen“ schon fast lustig. Genossenschaften oder Firmen als Vermieter haben ihre Vorteile, aber oft kann man doch mit einem privaten Vermieter viel besser reden, wenn es Probleme gibt, etwas gemacht werden muss etc. Ich hatte schon beides als Mieter und sehe keine großen Unterschiede. Das größte Risiko hat eigentlich meist der Vermieter, abgesehen von einer Kündigung wegen Eigenbedarfs. Daher: ja warum nicht?
Wir wohnen auch privat und es gab bis jetzt noch nie Problem die Vermieter sind super lieb und wenn was ist kümmern sie sich sofort.
Wir wohnen seit 2011 in einer privat vermieteten Wohnung/Haus. Unser Vermieter wohnt sogar direkt neben uns. Ich kann nichts negatives dazu sagen. Klar nervt das manchmal, aber nicht viel mehr als bei jedem anderen nervigen Nachbarn. Und ja klar kann es zur Kündigung wegen Eigenbedarf kommen. Dieses Risiko besteht natürlich. Wir hatten das Pech leider auch schonmal. Da stellt sich dann halt die Frage wie dringend ihr eine größere Wohnung braucht. Denn wann die nächste passende auftaucht weiß man ja nie.
Warum nicht? Bevor wir gebaut haben haben wir in einer Privatvermieteten Wohnung gewohnt. .. ich hätte da eher ein Problem mit keinerxWanne und Balkon.
Ach Mist, schon wieder reingefallen...
damit bist du nicht allein.
wieso denn? wenn sie die pille nicht nehmen darf und kondom blöd ist,brauchen sie doch die 4,5 zimmer.
Wir sind selbst private Vermieter und wir sagen unseren Interessenten immer klipp und klar, dass wir keinerlei Interesse daran haben, die Wohnung selbst zu nutzen, sondern dass sie eine Kapitalanlage ist. Habt ihr den Vermieter nicht darauf angesprochen? Kennt ihr seinen persönlichen Hintergrund? Denkbare Szenarien für Eigenbedarf sind: Vermieter lebt im eigenen Haus und geht auf die 70 zu, es könnte sein, dass er sich in absehbarer Zeit verkleinern will. Vermieter hat erwachsene Kinder, die in absehbarer Zeit eine größere Wohnung benötigen. Vermieter hat alte Eltern, die weiter weg wohnen und die er zu sich holen will, wenn sie gebrechlich werden. Du solltest deine Bedenken offen ansprechen. Die meisten Vermieter suchen langfristige Mieter, ständiger Mieterwechsel ist ein Grauen. Daher würde sich der Vermieter sicher freuen, wenn er hört, dass ihr euch Gedanken macht und lange in der Wohnung bleiben wollt.
Vor unserem Hauskauf haben wir privat in Miete gewohnt, nie bei einer Genossenschaft! In der letzten Wohnung auch fast 10 Jahre, war immer alles problemlos.
Ich bin auch überrascht über Deine Sorgen. Wenn Ihr so lange schon gesucht habt, freut Euch doch, eine Wohnung zu finden. Ihr könnt ja umziehen und trotzdem weitersuchen, wenn Dir das lieber ist. Ich selbst habe einmal genossenschaftlich gewohnt (gute Erfahrung), einmal bei einem Unternehmen (das sich für die Wohnung nicht wirklich interessierte und damit auch keine überflüssigen Sanierungen und Mieterhöhung wollte) und ansonsten immer privat (auch das lief bisher immer gut). Privat hatte ich bisher kleine Wohnungen oder jetzt 3-Zimmer-Dachwohnung in einem Mehrfamilienhaus, das komplett dem Vermieter gehört - da war immer klar, es wird niemand auf Eigenbedarf kündigen wollen. [Wobei ich von einem Vermieter weiß, der in seinem Mehrfamilienhaus in eine freigewordene Ein-Zimmer-Wohnung gezogen ist. Also stimmt, gaaanz sicher ist man nie. ;-) ] Klar, Eigenbedarf bildet ein Restrisiko (aber wie schon jemand schrieb - auch das ist nicht ganz so einfach)... aber insgesamt finde ich private Vermieter angenehm, weil sie oft Interesse am guten Erhalt der Wohnung(en) haben; Vermieter im Haus ist da zwar manchmal pingeliger, aber eben auch oft eine Gelegenheit für anständige Zustände von Hausflur, Keller usw. Und einige Privatvermieter sind nicht so profitorientiert wie Unternehmen. Das kann man zwar nicht ganz im vorhinein abschätzen, aber wenn die Wohnung jetzt für einen moderaten Mietpreis angeboten wird, ist das ja ein Anhaltspunkt. Wohnungsvermietungsgesellschaften finde ich preislich nicht attraktiv. Wenn Du Sorgen hast, sprich sie doch mal offen an. Oder schlicht Smalltalk. Selbst wenn der Vermieter Dir nicht 100%ig reinen Wein einschenken sollte - oft erfährt man ja Dinge wie: hat er noch weitere Wohnungen (in ähnlicher Größe und/oder Lage?)... ist er selbst mit seiner Wohnsituation für die nächsten Jahre zufrieden... hat er Kinder (die demnächst umziehen könnten)... hat er Interesse an einem langfristigen Mietverhältnis... Ein bißchen Smalltalk, und Du wirst schon viel mehr wissen.
Wir bewohnen ein Haus zur Miete, das privat vermietet ist. Unsere Wohnung davor war ebenfalls privat vermietet. Ihm gehörten zwar mehrere Objekte in der Straße, aber eben keine Genossenschaft o.Ä. Über beide Vermieter kann ich nur positives sagen. Gerade der jetzige kümmert sich sofort, wenn etwas ist. Und was ich ihm hoch anrechne: er möchte das Haus verkaufen und hat es uns zuerst angeboten und nicht einfach gemacht und uns vor vollendete Tatsachen gestellt.
In diesem Jahr sind es 11 Jahre, die wir in der Wohnung wohnen, unser Vermieter ist privat. Wenn was zu tun ist, machen wir es meist selber, wenn - wie letztes Jahr - ein neuer Boiler her muss, überlässt uns unser Vermieter freie Hand bei der Firmenwahl, er bezahlt. Es gab in den 11 Jahren erst eine Mieterhöhung und unser Vermieter hat erst 2 mal unsere Wohnung betreten, einmal davon war, um Feuermelder anzubringen. Sonstiger Kontakt geht über E-Mail oder Telefon, das passiert vielleicht einmal im Jahr. Ich denke die wenigsten Vermieter kündigen auf Eigenbedarf. Ja, es kann passieren, aber die meisten freuen sich über Mieter, die pünktlich zahlen, sauber sind, die Wohnung instand halten und lange bleiben.
seid ihr sicher, dass ihr das machen wollt? hat dein mann sich die rohre zeigen lassen und zugesagt bekommen, dass er ne wasserfilterungsanlage einbauen darf, die die swingo 30 und andere pillen rausfintert? wenn nicht, würd ich das nicht machen
Wir haben bei privat gewohnt, meine Söhne tun es derzeit. Ich hätte da keine Probleme. Könnt ihr in der Genossenschaft Mitglied bleiben??? Trini
Der Vermieter würde mir keine Angst machen, aber die andere Mieter - da weiß man nie wer mit einem im Haus wohnt.
weiß man bei der gesellschaft doch auch nicht
Ich habe privat nur positive Erfahrungen gemacht. Dafür würde ich niemals in eine Genossenschaftwohnung oder Ähnliches ziehen. Meine Mutter hatte nur Probleme dort.
Versuchen Sie, offen mit dem Vermieter zu kommunizieren. Fragen Sie nach den Gründen für die Vermietung und wie stabil die Situation ist. Ein ehrliches Gespräch kann Ihnen mehr Einblicke geben. Sprechen Sie mit den potenziellen Nachbarn und erkundigen Sie sich nach ihren Erfahrungen mit dem Vermieter und möglichen Problemen in der Umgebung. Das kann Ihnen Hinweise darauf geben, ob es sich um eine zuverlässige Vermietung handelt. Lesen Sie den Mietvertrag sorgfältig durch, um sicherzustellen, dass alle Bedingungen klar und akzeptabel sind. Achten Sie besonders auf Klauseln zu Kündigungsfristen, Mieterhöhungen und eventuellen Renovierungsverpflichtungen.
Versuchen Sie, mit dem Vermieter offen zu kommunizieren. Fragen Sie nach den Gründen für die Vermietung der Wohnung und wie stabil die Situation ist. Ein ehrliches Gespräch kann Ihnen mehr Informationen liefern. Sprechen Sie mit potenziellen Nachbarn und fragen Sie sie nach ihren Erfahrungen mit dem Vermieter und möglichen Problemen in der Gegend. Was die miete betrifft, wohnraum können sie hier bei https://corpora-romanica.net/ mieten. So können Sie herausfinden, ob die Wohnung zuverlässig ist. Lesen Sie den Mietvertrag sorgfältig durch, um sicherzustellen, dass alle Bedingungen klar und akzeptabel sind. Achten Sie besonders auf Klauseln über Kündigungsfristen, Mieterhöhungen und Reparaturverpflichtungen.
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