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Würden eure Eltern euch hier helfen?

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Würden eure Eltern euch hier helfen?

Saskia w.

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Umfrage zum Thema Eltern erwachsener Kinder: Mein Freund und ich sind Mitte 30, ein 2 jahre altes Kind. Ich hab studiert, arbeite im Moment in einem Bereich, in dem oft befristete Verträge angeboten werden. Jetzt war ich 2 Monate arbeitsuchend (erstmalig im leben), hab mich natürlich ausgiebig beworben gehabt, aber weil über Weihnachten in dem Bereich nix paasiert, hab ich erst im Februar beginnen können. Gleichzeitig sind wir auf Wohnungssuche. Haben eine schöne günstige gefunden. Der Makler war allerdings wegen meines wieder mal befristeten Vertrags nicht begeistert. Sie ist allerdings preislich so dass ich sie auch wenn arbeitssuchend zahlen könnte. Mein Freund arbeitet unbefristet und zahlt eh mehr als die Hälfte der Miete. Jetzt hab ich meine Eltern um Hilfe gebeten in Form einer Bürgschaft. Wissentlich dass ich seit 12 Jahren nie Geld Probleme hatte, nie um etwas gebeten habe. Meine Eltern verdienen gut. Sie haben abgelehnt. Ohne Begründung. Ehrlich gesagt bin ich enttäuscht. Bin aber unsicher ob das gerechtfertigt ist. Deswegen die Frage: Würden eure Eltern in diesem Fall bürgen?


Pebbie

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Antwort auf Beitrag von Saskia w.

Ja. Aber das sollte man nicht als selbstverständlich sehen.


+sumsebiene+

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Antwort auf Beitrag von Saskia w.

Nein..meine Eltern würden auch nicht helfen..wobei sie es auch könnten - wobei ich sie aber auch nicht gefragt hätte, da ich die Antwort vorher schon gewusst hätte.. Meine SchwieEltern dagegen würden helfen..wir als Eltern bei unseren Kindern übrigens auch ( habe erwachsene Kinder)


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Saskia w.

Ja, sie hätten gebürgt in so einem Fall. Ich versteh auch Deine Enttäuschung. Gibt es Geschwister, die auch schon mal um eine Bürgschaft gebeten haben und die Eltern diese ggf aus gutem Grund abgelehnt haben und damals gesagt haben "wir unterschreiben keine Bürgschaft" . Oder irgendeine schlechte Erfahrung aus der Familiengeschichte heraus?


banffgirl

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Antwort auf Beitrag von Saskia w.

Ja, ich denke, dass sie geholfen hätten. Allerdings finde ich eine Bürgschaft noch einmal etwas anderes als einem Kind mit einem einmaligen Betrag auszuhelfen, was sie bei mir mal gemacht haben, als mein neues Auto (gebraucht, aber für mich damals trotzdem teuer) einen Motorschaden hatte. Meine Schwiegereltern übrigens eher nicht... Denen müssten wir dann aber auch wohl ewig Dankbarkeit erweisen, obwohl sie finanziell besser aufgestellt sind als meine Eltern. Ob man das möchte, sei dahingestellt...


Sommer2019

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Antwort auf Beitrag von Saskia w.

Ich denke, für eine Mietwohnung hätten sie gebürgt. Die Bürgschaft für meiner Schwester über ein hausdarlehnen über 60.000 € haben sie gerade erst abgelehnt. Meine Eltern haben ihr Haus gerade abbezahlt und möchten kein Risiko eingehen. Hat meine Schwester akzeptiert und sucht einen anderen Weg. Finde ich auch total in Ordnung.


Mareike92

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Antwort auf Beitrag von Saskia w.

Meine Mutter sagte mal,dass sie nie für irgendjemand bürgen würde auch nicht für mich. Das kann ich bei einem Kredit auch nachvollziehen. Aber bei der Wohnung, seh ich das jetzt mal anders. Es ist ja teilweise in den Großstädten schwierig.


wowugi80

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Antwort auf Beitrag von Saskia w.

Ja, haben sie oft machen müssen, als ich noch studiert habe. War immer selbstverständlich und ich finde, das sollte es auch sein. Immerhin ist es das eigene Kind, das kennt man doch. Verstehe deine Enttäuschung und würde deinen Eltern das auch sagen.


wolfsfrau

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Antwort auf Beitrag von Saskia w.

Nein, ich würde es wahrscheinlich auch nicht machen und hätte auch Verständnis, wenn meine Eltern es nicht tun. Mit Geld aushelfen ist eine Sache, aber eine Bürgschaft steht für mich auf einem anderen Blatt. Je nachdem, was genau für eine Bürgschaft verlangt wird, stehen deine Eltern direkt in der Schuld des Vermieters, ohne das er Forderungen bis zur Zwangsvollstreckung bei euch einzutreiben versucht. Es gibt da auch Möglichkeiten über Banken und Versicherungen. Das wäre mir selber lieber.


Mimi987

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Antwort auf Beitrag von Saskia w.

Nein, weder Eltern noch Schwiegereltern, obwohl zumindest die Schwiegereltern das problemlos könnten. Ehrlicherweise würde ich aber auch nicht bürgen, denn da würde ich für Deinen Freund mitbürgen (wäre ja Gesamtschuldnerisch). Eher noch selbst anmieten.


Muschelnudel

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Ja. Obwohl ich mehrfach Arbeitslos war bin ich sehr sicher dass meine Eltern mir helfen würden.


lilly1211

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Antwort auf Beitrag von Saskia w.

Selbstverständlich würden sie das. Mein Vater hat das schon gemacht. Lebt leider nicht mehr. Aber auch meine Mutter würde.


Clivi8

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Antwort auf Beitrag von Saskia w.

Ich glaube, ich wäre zu stolz, meine Eltern in finanziellen Dingen anzusprechen. Wenn sie es nicht gerade von sich aus anbieten, dann nein, ich hätte nicht gefragt. Denke aber, dass meine Eltern helfen würden.


lejaki

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Antwort auf Beitrag von Saskia w.

Würden sie und haben sie vor 20 Jahren auch schon mal, als wir mit grade 23 Jahren und 1 Baby, ich Zuhause (viele Jahre da 3 Kinder und alle erst ab 3 Jahren betreut) und Mann Alleinverdiener mit damals noch sehr geringem Gehalt keinen Kredit für den Hauskauf bekamen (wir uns den Abtrag samt Rücklagen aber ohne Probleme davon leisten könnten aus unserer Sicht) Da bin ich meinen Eltern heute noch dankbar für. Unser Haus ist nun fast abbezahlt und so weit wären wir jetzt noch nicht, hätten noch Jahre warten müssen um kreditwürdig für Hauskredit zu sein damals. Der Vorschlag dazu kam damals übrigens von meinen Eltern. Wir haben da nicht nach gefragt. Dass das nicht selbstverständlich ist, weiß ich. Meine Schwester bekam für was kleineres keine Bürgschaft (aus gutem Grund). Für dir Mietwohnung meiner Kinder würde ich immer bürgen. Für was Größeres situations- und kindabhängig.


lejaki

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Antwort auf Beitrag von lejaki

Ich korrigiere mich. War vor 16 Jahren. So alt bin ich noch gar nicht wie ich mich gemacht habe.


BrombeerBaby

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Antwort auf Beitrag von Saskia w.

Ja. Meine Eltern haben den Kredit fürs Haus mitunterschrieben. Ich war damals in 2ter Ausbildung (letztes Lehrjahr) und mein Mann hatte einen befristeten Vertrag. Ein halbes Jahr später machte ich mein Examen und bekam einen Festvertrag ohne Probezeit und mein Mann bekam auch einen Festvertrag.


Tini_79

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Antwort auf Beitrag von Saskia w.

Ich denke, meine Eltern würden das machen und sie haben auch damals für meine erste Wohnung gewürgt. Hm, besonders der Punkt, dass sie keinerlei Begründung gegeben haben, würde mich mehr stören, als das Nein an sich. Haben sie nichts weiter gesagt??? Mögen sie vielleicht deinen Partner nicht? Wenn sie finanziell in der Lage sind, sehe ich bei Wohnung nicht so das Problem, Hauskauf wäre schon anders.


die_ente_macht_nagnag

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Antwort auf Beitrag von Saskia w.

Ja würden sie und haben es in meiner Ausbildung auch schon getan.


Meeresschildkröte

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Antwort auf Beitrag von Saskia w.

Meine Eltern würden, können es sich aber nicht leisten. Schwiegereltern können und würden. Faszinierend, wie viele Menschen Kinder in die Welt setzen, aber meinen, diese dann im Leben zu unterstützen, sei optional. Ist ihr gutes Recht, klar, aber irgendwie traurig...


wolfsfrau

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Antwort auf Beitrag von Meeresschildkröte

Faszinierend, wie manche denken, Unterstützung sei eher in materieller Hinsicht möglich. Gerade habe ich ein Urteil gelesen, dass ein Enkelkind das von der Oma über zehn Jahre mit monatlich 25€ gefütterte Sparbuch nun zurückgeben muss, weil sie ins Pflegeheim gekommen ist und die Kosten nicht allein tragen kann. Alles, was man in den letzten zehn Jahren verschenkt hat - im Sinne von Kapitalbildung - kann zurückverlangt werden. Es können tausend Dinge passieren, Krankheit, Unfall, Tod, Trennung, schon steht man als Bürge in der Schuld. Sicherlich spielen da viele Dinge eine Rolle, u.a. die Höhe der Bürgschaft. Ich selber würde, wie oben geschrieben, eine Bank oder Versicherung in Anspruch nehmen.


linghoppe.

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Antwort auf Beitrag von Meeresschildkröte

ich hätte meine Eltern nicht getraut zu bitten mir Finanziel zu helfen. Ich bin der Meinung Geld leihen ist immer ein Risiko. Meine Tante sagte , Geld leihen endet irgendwann zum Streit. wenn etwas dazwischen kommt, man nicht so schnell zurück zaheln kann, oder es gibt Streit , dann kommt das Thema hoch, Ich will das Geld sofort zurück haben.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Saskia w.

Ich würde alles dran setzen, ohne (finanzielle) Hilfe von außen mein Leben zu stemmen. Aber meine Eltern/ meine Mama würden 100% helfen, sofern ich um Hilfe bitten würde! Ich kann verstehen, dass Du enttäuscht bist.


Lewanna

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Antwort auf Beitrag von Saskia w.

Ja. Ich denke, meine Eltern würden bürgen. LG


Caot

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Antwort auf Beitrag von Saskia w.

...warum reicht das Geld nicht? Du, dein Freund ….warum müssen deine Eltern bürgen? Du und dein Freund im MV ...passt doch. Ob ich mal für meine Kinder bürgen würde bei einem MV? Das kommt auf die Umstände an. So wie in deinem Fall wohl eher auch nicht. Allerdings hätte ich nicht nur schweigend abgelehnt sondern mit meinen Kindern gesprochen.


DanniL

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Antwort auf Beitrag von Caot

Ja würden sie. Sie haben immer schon geholfen, wenn mal was war. Und meine Schwiegermutter ebenfalls.


Baerchie90

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Antwort auf Beitrag von Saskia w.

Wir hatten zwar nie den Fall, aber ich denke meine Mutter würde uns helfen. (Sie hat uns auch schon Geld geliehen, als unerwartet zwei hohe Rechnungen zeitgleich ins Haus flatterten ) Schwiegermutter würde auch helfen, wenn sie in der Lage wäre (was aber eher nicht der Fall ist, sie ist froh, wenn sie ihre Rechnungen mit Hilfe des Amtes stemmen kann). Im umgekehrten Fall, würden wir unseren Kindern auch helfen. Für meinen Schwager haben wir das damals auch gemacht, als dieser noch etwas "unsortiert" durchs Leben zog. Auch beim Finden einer Arbeitsstelle haben wir (bzw eher mein Mann ) ihn unterstützt. Für mich ist es selbstverständlich, dass man sich hilft, wenn es denn geht. Ich wäre da auch sehr enttäuscht, wenn mir Hilfe verwährt wird.


makkipakki

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Antwort auf Beitrag von Saskia w.

Ja und das schätze ich sehr an meinen Eltern. Die letzten Wohnungen musste meine Mama immer für Bürgen, weil erst Ausbildung, dann frisch aus der Ausbildung. Und auch jetzt beim Hausbau unterstützen sie uns sehr... meine Schwiegereltern halten sich da dezent raus...


Mami7115

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Antwort auf Beitrag von Saskia w.

Ja, meine würden es tun. Generell unterstützten uns meine Eltern, wo sie können (auf die Kinder aufpassen, mal vom Kiga abholen, Botengänge bei wichtigen Sachen, wo ich verhindert bin etc) Und auch finanziell, wenn wir mal was brauchen, was bisher selten vorgekommen ist, jedoch immer ohne Zögern.


omagina

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Antwort auf Beitrag von Mami7115

ich stehe auf der anderen seite...und ich sage..ja..ich würde.....jederzeit wenn ich es finanziell könnte.....mir hat damals meine Oma mit einer Bürgschaft geholfen.....heute ist es so das beide töchter zwar nur kleine hilfen. bekommen..aber bürgen täte ich immer.....lg


Caot

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Antwort auf Beitrag von omagina

".... aber bürgen täte ich immer ….." Würde ich mir überlegen! Was ich am Ausgangsthread eigentlich am "bedenklichsten" finde, dass die Eltern sich nicht erklären. Und es gibt - für mich - viele Ungereimtheiten. Warum geht der MV nicht für Frau/Mann? Mann verdient doch gut, dazu der befristete Vertrag der Frau. Eltern bürgen nicht und reden nicht darüber. Ich halte fest: so hätte ich auch nicht gebürgt.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Saskia w.

ich als mutter einer knapp 25jährigen würde nur für die summe, die mein Kind schuldet bürgen, wenn das überhaupt geht, sonst hängt man ja für einen fremden mit drin!


Lennina

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Ja, würden sie. Haben sie auch schon getan als wir das Haus gekauft haben. Ich war damals in Elternzeit und die Bank wollte einen Bürgen. Sie haben gebürgt, wurden aber nie in die Pflicht genommen.


Meyla

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Antwort auf Beitrag von Saskia w.

Ja, würden meine Eltern, ohne darüber nach zu denken. Und ich würde es ebenfalls bei ihnen so machen. Ich kaufe meiner Mutter jetzt auch ein Auto. Sie kann es sich nicht mehr leisten und ich weiss, wie sehr sie an einer bestimmten art Auto hängt, weil sie viel Campen geht.


wolfsfrau

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Ohne darüber nachzudenken sollte man gar keine finanziellen Geschäfte machen.....finde ich. Ein Auto zu finanzieren ist eine Sache, bürgen - noch dazu für den Freund der Tochter - für eine nicht absehbare Summe, eine ganz andere. Klar denkt man vorher, es kann ja nur um xy gehen. Aber was ist, wenn der Vermieter Forderungen stellt (Schäden an der Wohnung, Mietausfall....). Wie schon geschrieben, je noch Bürgschaft haftet man sofort, ohne das der Vermieter gegen Tochter und Freund vorgeht.


Meyla

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Antwort auf Beitrag von wolfsfrau

Ich weiss was eine Bürgschaft ist und kenne die Risiken. Diese Entscheidung treffe ich also weder aus Dummheit, noch aus Unwissenheit. Ich stehe da zu 100% hinter.


Meyla

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Und da steht nicht, dass ich ein Auto finanziere, sondern es kaufe. Ich habe am liebsten so wenig Finsnzierungen wie möglich laufen.


misses-cat

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Und sonst jammerst du das du soviel arbeiten musst und fast zusammen klappst und weniger arbeiten nicht gehen würde weil die Kita so teuer ist!? Das passt aber nicht damit zusammen das du so ein , wohl nicht so billiges , Auto für deine Mutter kaufen kannst??? So ganz passt das nicht zusammen


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Saskia w.

Und wenn dein Freund den Mietvertrag alleine unterschreiben würde? Vielleicht trauen sich deine Eltern nicht, weil sie keine Vertrauen in eure Beziehung haben?


Luna Sophie

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Antwort auf Beitrag von Saskia w.

Meine Eltern würden ganz sicher nichts, gar nichts für mich machen. Musste schon als Kind (fast) alles selbst machen. Meine Schwiegereltern würden sehr viel für mich bzw. für uns machen. Sicher auch einmalig oder einen kurzen Zeitraum finanziell unter die Arme springen. Aber eine Bürgschaft würden sie (vermutlich) nicht übernehmen. Wir haben eine erwachsene Tochter, verheiratet und 1 Kind. Sicher würde ich ihr bei vielem helfen. Wenn es möglich ist, auch finanziell. Aber ob ich eine Bürgschaft machen würde. Ich weiß nicht. Vielleicht, wenn die Bürgschaft befristet wäre.


DiLee

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Antwort auf Beitrag von Saskia w.

Ja, meine Eltern würden mir immer helfen, mit viel mehr als nur Geld und einer Bürgschaft. Ich würde das gleiche für mein Kind tun. Du bemühst dich ja und scheinst verantwortungsbewusst. Nein, familiäre Liebe ist nicht materiell, aber füreinander in guten und schweren Zeiten da zu sein, ist für mich essenziell.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Saskia w.

Ja. Meine und auch seine würden es tun


Jolina2019

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Antwort auf Beitrag von Saskia w.

Wenn meine Eltern noch leben würden, ja, würden sie. Für mich sind Eltern die einen so hängen lassen keine Eltern. Ich verstehe auch den Sinn dahinter nicht. Ich wäre mehr als enttäuscht.


sunnydani

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Antwort auf Beitrag von Saskia w.

Ich denke auch, dass meine Eltern in dem Fall bürgen würden.


HeyDu!

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Antwort auf Beitrag von Saskia w.

Bürgschaften sind für meine Eltern was ganz schlimmes. Also nein, würden Sie nicht tun. Sie würden uns jederzeit in Notlage Geld geben, haben sie schon mehrfach angeboten. War zum Glück noch nicht nötig.


HeyDu!

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Antwort auf Beitrag von HeyDu!

Habe gerade überlegt wie meine Eltern in der Situation helfen würden. Die würden vermutlich vorschlagen uns Geld zu geben um ne Eigentumswohnung zu kaufen und wir dürften dann monatlich zurückzahlen :-D Hier gibt's aber auch noch welche für 50.000€.


Joje19

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Antwort auf Beitrag von Saskia w.

Ja sie würden sehr wahrscheinlich helfen, aber ich würde es nie erwarten. Wir sind grade auf Haussuche und unser Erspartes ging für etwas anderes leider weg, jetzt haben wir eins gefunden nur ohne Anzahlung ist es schwer den Kredit zu bekommen da ich auch noch in Elternzeit bin, meine Eltern haben uns einfach das Geld bar gegeben, sodas wir anzahlen können ohne das wir fragen mussten. Aber enttäuscht wäre ich nicht, wenn sie mir nicht helfen möchten, ich bin so erzogen worden das so etwas niemals als selbstverständlich gilt.


3wildehühner

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Antwort auf Beitrag von Saskia w.

Es kommt darauf an! Meine Eltern (Mutter und Stiefvater) haben für mich bei meiner ersten Wohnung als Studentin bürgen müssen, sonst hätte ich diese mit BAföG nicht bekommen. Aber es war ein überschaubarer Betrag. Und das BAföG war ja auch "sicher". Wir haben jetzt den Mietvertrag für unsere Tochter unterschrieben, die auch zum Studium in ihre eigene Wohnung ausgezogen ist; aber das ist kein bürgen, denn wir sich für sie zum Unterhalt verpflichtet. Der Fall der AP ist aber etwas undurchsichtig, denn: Wenn der Mann doch genug verdient und einen Festvertrag hat, ist ein Bürgen doch überhaupt nicht notwendig, denn ER kann doch die Wohnung anmieten bzw. für sie bürgen. Oder gibt es hier etwas, was verschwiegen wird? Hat der Mann einen Eintrag in der SCHUFA? Dann könnte ich aber auch die Eltern verstehen, denn dann hätte schon Angst, dass ich über kurz oder lang blechen müsste. Ein anderer Gedanke: Auch wenn die Eltern gut verdienen-vielleicht hatten sie mal Probleme, vielleicht gar nicht das Kapital, welches von der Tochter vermutet wird; vielleicht selber einen SCHUFA-Eintrag, weswegen sie gar nicht bürgen könnten? Und das möchten sie nicht der Tochter auf die Nase binden?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Saskia w.

Die Frage ist ja auch wie ist es bei ihnen finanziell gestellt,meine könnten es von ihrer Rente definitiv nicht stemmen,und auch wenn man nie Probleme hatte seine Rechnungen zu zahlen es kann einfach immer was passieren was doch dazu führt,ich glaube meine würden deshalb eben nicht unterschreiben(sie selber waren eben Mal in so einer Situation,mein Pa war selbstständig,monatelang krank und das Gehalt meiner Ma hat einfach nicht für unseren 7 Personen Haushalt mit eigenem Haus welches noch nicht komplett bezahlt war plus seiner Fixkosten für die Geschäfte gereicht,ich habe in der Zeit die gesamten Lebensmittel für die ganze Familie von meinem Ausbildungsgehalt bezahlt) Auch wenn deine Eltern gut verdienen,kennst du ihre fixen Kosten?ich die meiner Eltern nicht ,ich weiß nur sie haben früher gut verdient und trotzdem war es immer knapp weil eben ein großes Haus,3 Kinder plus Enkel ,zwei Geschäfte ...auch einiges an festen Kosten verursachen.


Kater Keks

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Meine Großeltern haben das damals für mich und meine erste eigene Wohnung gemacht. Meine Eltern nicht und die würden das, denke ich, auch jetzt nicht machen. Das heißt aber nicht nicht, das sie mich nicht lieben oder mir nicht helfen wollen.....die haben daran gedacht, was im schlimmsten Fall passieren könnte und ob sie dann wirklich als Bürge - finanziell- eintreten können. Und das können sie nicht.


luna8

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Antwort auf Beitrag von Saskia w.

Meine Eltern hätten mir geholfen ( haben sie früher auch - erste Wohnung), und ich würde meinen Kindern auch helfen, wo es geht. Das ,Warum‘ wirst du nur in einem Gespräch erfahren, vielleicht haben sie gute Gründe?


Spirit

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Antwort auf Beitrag von Saskia w.

Nein, meine Eltern würden nicht bürgen. Und ich würde niemals nie um so etwas bitten. Keine Ahnung warum. D.h. aber nicht, dass sie mir nicht helfen. Wenn bei der Kinderbetreuung Not am Mann ist helfen sie aus. Sie leihen uns z.B. Werkzeug aus oder helfen bei einer Reparatur tatkräftig mit. Ich würde wohl für meine Kinder auch nicht bürgen. Wenn die es in den Sand setzen, hänge ich ja mit meinem Ersparten drin und das dann u.U. kurz vor der Rente. Insofern kann ich deine Eltern irgendwo verstehen. Deine Enttäuschung aber auch. Du hättest auf Hilfe gehofft und die wurde abgelehnt. Ich wünsche euch, dass ihr auch ohne Bürgschaft eine Wohnung bekommt.


Macana

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Bürgen denke ich nicht, Geld leihen ja (haben sie schon für meine Elternzeit angeboten, habe ich aber abgelehnt). Ich würde es aber auch nicht erwarten. Irgendwann, das ist aber natürlich nur meine ganz persönliche Meinung, sollte man auf eigenen Beinen stehen. Wobei ich auch noch unterscheide zwischen der beschriebenen Situation und einer Notsituation. In einer Notsituation würde ich natürlich auch finanzielle Hilfe annehmen. Das du enttäuscht bist oder geknickt, kann ich aber natürlich verstehen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Saskia w.

Nein, es wäre eher anders herum, aber mein Vater hat Mal für mich gebührt Kredit für ein Auto)


Saskia w.

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Antwort auf Beitrag von Saskia w.

Danke für alle Antworten. Zur Klarstellung: Wohnung kostet 750. Freund verdient 1500. Ich 1000. er allein kriegt die Wohnung nicht weil man kaum die Hälfte des Gehalts in die Wohnung stecken sollte. Er hat keinen Schufa Eintrag , keine Schulden, gar nix. Ich auch nicht. Der Vermieter hat nicht gesagt "machen wir so nicht " sondern der Makler war wegen meiner Befristung irritiert. Er hat aver keine Bürgschaft verlangt. Das war meine Idee meine Eltern zu fragen um bessere Chancen zu haben. 1) in unserer Familie gab es keinen Fall wo gebürgt wurde und wer drauf sitzen gelassen wurde. Daher kann die Angst nicht kommen. 2 ) ich habe nicht um Geld gebeten, tu ich auch nicht und ich hab ihnen versprochen dass sie keinesfalls finanziell einschreiten müssen. Wir gesagt, die Wohnung wäre arbeitslos auch finanzierbar. 3) sie haben als Studentin auch mal gebürgt und mussten keinen Cent bezahlen. Enttäuscht bin ich weil mein Geschwister finabziell unterstützt wird. Er verdient mehr als ich und ist auch erwachsen. Hat aber mehr Ausgaben. Ich hab einfach noch nie Geld gebraucht und sie wissen wie ich mit Geld umgehe. Deswegen bin ich enttäuscht. Die Idee dass sie nicht für meinen Freund bürgen will hatte ich auch. Deswegen hätte sein Vater wenn nötig auch gebürgt. Sozusagen er für ihn und meine für mich. Aber auch das wollten sie nicht. Verstehen werde ich es nicht. Ich weiß nicht ob ich nochmal mit ihnen spreche und Frage warum. Überzeugen will ich sie nicht. Wenn nicht gerne , dann lieber gar nicht. Und zuletzt: meine Eltern sind ziemlich wohlhabend. Nicht reich , aber es sitzt lockerer als bei vielen anderen. Sie spendeten einen 4 stellige Betrag aktuell. Wenn sie es nicht könnten, wäre ich ja niemals enttäuscht.