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Windpocken Impfung- ja oder nein?

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Windpocken Impfung- ja oder nein?

GertrudeJekyll

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Ich war mit meinem Mini gestern beim KiA zum impfen, und es kam die Frage auf Windpocken Impfung oder nicht? Ich bin echt hin und her gerissen. Der Große ist nicht geimpft. Damals gabs folgende Erkenntnisse laut KiA nicht: Windpocken allein ist keine schlimme Kinderkrankheit, aber 60% aller Schlaganfälle bei Kindern ist infolge von Windpocken. Und wer Windpocken hatte kann im Alter Gürtelrose kriegen. Ich weiß es nicht. Ich selbst bin nur gegen die nötigsten Sachen geimpft. Die Kinder werden laut STIKO durchgeimpft. Nur bei den Windpocken hadere ich.. Wie sind eure Erfahrungen/ Meinungen?


AmyBell

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Antwort auf Beitrag von GertrudeJekyll

Spätestens im Teenager Alter ja, wenn bis dahin keine Windpocken gekommen sind. Mein Mann hatte die Windpocken als junger Mann und hat heute noch Beschwerden. Er hat damals Monate Beschwerden gehabt nach der eigentlichen Infektion. Ein paar Dinge haben sich bis heute (15jahre später) nicht gegeben.


HeyDu!

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Antwort auf Beitrag von GertrudeJekyll

Windpocken sind nicht das Problem aber Gürtelrose ist echt bescheiden. Habe Kollegen die bekommen es immer wieder. Mega Schmerzen. Ich bin für die Impfung.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von HeyDu!

Echt? Mein Mann hatte das mal vor Jahren. War nur so ein roter "Strich" und er hatte dabei gar nichts. Woran liegt das dass man das öfter bekommt? Seitdem hatte er das auch nie wieder. Wir dachten das sei ein Hautausschlag und deshalb war er beim Arzt überhaupt.


HeyDu!

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https://www.guertelrose-infektion.de/ursachen.html Hier gibt's einige Infos. Geschwächtes Immunsystem, Stress, Psyche... Die Kolleginnen sind alle 50 Jahre aufwärts. Bekommen keine Ruhe rein. Klagen über Nervenreißen, Schmerzmittel greifen nicht mehr richtig... Ich kann nur sagen was ich gesehen habe. Wünscht man niemanden... Warum die das nie richtig auskurieren? Angeblich würde es Wochen dauern und meist sind sie nach 3 Wochen wieder da.


Felica

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Antwort auf Beitrag von HeyDu!

Da es wegen Gürtelrose egal ist, den die Impfung schützt nicht dagegen, im Gegenteil. Die Chancen steigen sogar an Gürtelrose zu erkranken je mehr geimpft sind, ist es in der Hinsicht egal. Dann muss man sich auch gegen Gürtelrose impfen lassen was durchaus inzwischen ab einem bestimmten Alter oder Risiko empfohlen wird.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von HeyDu!

Achso,danke. Nein,ich glaub dir das. Hab aus Interesse gefragt weils bei meinem Mann sehr sanft verlaufen ist. Da war ich grade schon geschockt. Hätte ja auch schlimmer kommen können scheinbar.


HeyDu!

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Antwort auf Beitrag von Felica

Ohne Windpocken keine Gürtelrose - sagen Ärzte... somit kann ich den Ausführungen nicht folgen. Gibt es da einen neuen Stand?


Felica

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Antwort auf Beitrag von HeyDu!

Kein neuer stand. Das ist schon länger bekannt.


dann

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Antwort auf Beitrag von Felica

Herpes zoster kann auch bei Personen auftreten, die mit einem Lebendimpfstoff gegen Varizellen geimpft wurden. Geimpfte Kinder erkranken jedoch 3 - 12-mal seltener an Herpes zoster (Weinmann S, et al. 2013; Civen R, et al. 2009). Die Erkrankung bei Geimpften tendiert zu einem klinisch milderen Verlauf. Außerdem ist das Exanthem häufig in anatomischer Nähe zur früheren Impfinjektionsstelle zu finden. Auszug vom RKI


HeyDu!

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Antwort auf Beitrag von Felica

Stand vom September 2018 Siehe Link oben. Gegenteiliges las ich auf keiner seriösen Seite.

Bild zu

HeyDu!

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Antwort auf Beitrag von dann

Danke dann, kann ich glauben.


Leewja

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Antwort auf Beitrag von Felica

RKI: Wird durch die Varizellen-Impfung auch eine Erkrankung an Herpes zoster (Gürtelrose) verhindert? Die bisher mit der Varizellen-Impfung gesammelten Erfahrungen zeigen, dass auch gegen Varizellen geimpfte Personen an Herpes zoster erkranken können. Bei dem Varizellenimpfstoff handelt es sich um einen Lebendimpfstoff, der stark abgeschwächte Viren enthält. Wie das Varizella-zoster-Wildvirus kann auch das Impfvirus in den Nervenzellen verbleiben und Wochen bis Jahre später reaktivieren, um als Herpes zoster wieder in Erscheinung zu treten. Die Reaktivierungs­wahrscheinlichkeit des Impfvirus gegenüber der des Wildvirus ist jedoch deutlich vermindert. Außerdem verläuft ein durch das Impfvirus ausgelöster Herpes zoster meist leichter, so dass nach Varizellen-Impfung ein individueller Schutz gegenüber einer schwereren Verlaufsform des Herpes zoster besteht. Gegen Varizellen geimpfte Personen verfügen über einen hohen Schutz vor der Primärinfektion durch das Varizella-zoster-Wildvirus. Wenn es trotzdem zu einer Herpes-zoster-Erkrankung kommt, die durch das Wildvirus und nicht das Impfvirus ausgelöst wurde, ist es möglich, dass eine Infektion mit dem Wildvirus bereits vor der Impfung stattgefunden hat oder die Impfung die Wildvirusinfektion nicht verhindern konnte. Die Hypothese, dass der Wegfall der natürlichen Boosterung bei Impfung aller Kinder gegen Windpocken zu einem Anstieg der Zostererkrankungsrate in der Gesamtbevölkerung führen würde, konnte mit epidemiologischen Daten aus Ländern mit Varizellen-Impfprogrammen bisher nicht bestätigt werden. Die STIKO empfiehlt allen Personen ab einem Alter von 60 Jahren und Personen mit Grundkrankheiten oder Immunsuppression ab 50 Jahren die Impfung gegen Herpes zoster mit einem Totimpfstoff. Stand: 13.12.2018


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von GertrudeJekyll

Meine 3 Kinder haben alle Impfungen bis auf die Windpockenimpfung.


dann

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Antwort auf Beitrag von GertrudeJekyll

Ich habe alle geimpft gegen Windpocken. Ich kenne einige vor allem ältere Leute, die starke Probleme mit Gürtelrose hatten, eine ist sogar seither ein Pflegefall. Bei uns hatten vor drei Jahren fast alle nicht oder nur einmal geimpften Kinder in der Kita Windpocken, ich würde wieder Impfen.


dhana

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Antwort auf Beitrag von GertrudeJekyll

Hallo, meine Kinder sind zum Glück zu alt - da gab das Thema noch nicht. Die hatten die Windpocken im Kleinkindalter - , damals war es noch eine Harmlose Kinderkrankheit, kein Arzt hatte da Sorgen, das es zu Komplikationen kommt. Alle 3 Kinder hatten einen relativ harmlosen Krankheitsverlauf, halt lästig weil sie nicht raus durften. Keine Narben oder Spätfolgen. Was mich an der Windpockenimpfung stört - ist wie sie eingeführt wurde. Er war die Begründung der Stiko, der Volkswirtschaftliche Schaden, wenn die Eltern so lange zuhause bleiben müssen - da war noch nichts von gefährlich. Dann haben zu wenige geimpft und plötzlich werden die Windpocken, gefährlich.... hm.... Und Gürtelrose kann man nach der Impfung ebenfalls bekommen - da geht es um den Virus Herpes Zoster - der beim Erstkontakt die Windpocken auslöst... und später wenn mal das Imunsystem nicht auf Zack ist, kann dadurch die Gürtelrose ausbrechen. Den Virus bekommt man durch die Impfung ebenfalls in den Körper. Gibt auch Untersuchungen die sagen das die Gürtelrosen durch die Impfungen zunehmen werden, weil das Imunsystem seltener mit dem Virus in Kontakt kommt und so nicht mehr geboostert wird. Ich bin zu wenig Mediziner, das ich das beurteilen könnte - bin mir aber sich so ganz von der Hand zu weisen ist das nicht. Was man auch bedenken sollte - die Erkrankung durchmachen macht einen Lebenslangen Schutz - wie lange hält die Impfung? Windpocken als Erwachsener zu bekommen weil nicht nachgeimpft wäre wirklch nicht toll. Und bei Mädchen - wenn sie die Windpocken selber durchgemacht haben, geben sie den Nestschutz an ihre Kinder weiter - wenigsten die ersten Lebensmonate. Bei einer Impfung auch? Sprich, ich bin froh das ich die Entscheidung nicht treffen muss - aber mir fallen nicht wirklich viele Gründe ein, die dafür sprechen. Ausser das es die Stiko empfiehlt - und da muss vermutlich jeder selber entscheiden ob die Emfehlung Sinn macht oder nicht. Gruß Dhana


Macana

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Antwort auf Beitrag von dhana

„...Windpocken als Erwachsener zu bekommen weil nicht nachgeimpft wäre wirklich nicht toll... Da stimme ich zu, aber dann erschließt sich mir deine Logik gegen das Impfen nicht. Dann kann ich mich auch im Erwachsenenalter anstecken? Ich bin für die Impfung. Zu meiner Zeit gab es das noch nicht, ich bin nicht geimpft und hatte nie Windpocken. Jetzt lebe ich mit dem Risiko einer Ansteckung, solange ich nicht geimpft bin (geht gerade nicht wg Schwangerschaft und bis vor kurzem wusste ich gar nicht, dass es einen Impfstoff gibt).


Felica

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Antwort auf Beitrag von Macana

Empfohlen wird nicht zu impfen bevor Kind 12-14 Jahre ist. Spätestens dann aber wenn Kind keine Windpocken hatte. Damit fährt man wohl am besten. Auch wegen dem Risiko auf Gürtelrose. Die Impfung sollte man dann im Rentenalter machen lassen. Es heißt also nicht, verzichte komplett. Sondern impfen im Bedarfsfall später.


dhana

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Antwort auf Beitrag von Macana

Hallo, aber genau in deinem Fall erschliesst sich mir nicht warum du dich nicht schon lange selber darum gekümmert hast? Du wusstest ja, das du Windpocken noch nicht hattest - warum kann man sich dann als Erwachsener nicht darum kümmern und vor der Familienplanung mal mit einem Arzt den Impfstatus durchsprechen? Dann also lieber Kinder impfen, die erreicht man ja alle, - weil Erwachsene sich nicht mehr darum kümmern.... hm... Abgesehen davon - mach bitte vor der Impfung eine Titeruntersuchung - vielleicht hattest du die Windpocken ja schon lange und weisst es nicht. Manchmal hat man die nämlich so leicht, das es keiner merkt. Gruß Dhana


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Felica

Nachzulesen im Impfkalender beim RKI. Durch die Impfung der Kinder, die tatsächlich maximal vernarben bzw. im Krankenhaus landen (soweit ich weiß, stirbt da bei den Kindern tatsächlich niemand dran), hält man die Viruslast in der Bevölkerung niedrig und schützt so die, die man nicht anders schützen kann. Säuglinge, immunssupprimierte Krebspatienten, ungeimpfte Schwangere, Menschen, die trotz Erkrankung oder Impfung keinen ausreichenden Titer haben. Für Erwachsene und immunsupprimierte sind Windpocken durchaus gefährlich.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von dhana

Wenn man Windpocken schon hatte und überflüssigerweise impft, wird der Impfvirus von der eigenen Immunabwehr direkt in den körpereigenen Müll entsorgt, sozusagen. Gleiches passiert, wenn man als immuner Mensch auf Wildviren trifft.


Felica

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Ob sich ein erwachsfner ansteckt ist mir herzlich egal. Der hatte es selbst lange genug in der Hand sich zu schützen. Bei Säuglingen greift aber der Schutz über die Mutter und der ist wenn die Mutter die Erkrankung durchgemacht hat deutlich höher. Wenn hier die Leitung der Kinderklinik klar dazu rät, lieber Kind später zu impfen, sifeen diese es bis dahin nicht hatten, dann halte ich mich eher an deren Aussage. Keiner spricht davon gar nicht zu impfen.


Felica

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Eigentlich müsste eine zusätzliche Impfung trotz Schutz sogar vorteilhaft sein. Eben weil es das Immunsystem in der Hinsicht wieder weckt. Nur weil man bisher nicht beweisen könnte das eben der fehlende Kontakt der älteren mit dem Erreger die Gürtelrose begünstigt, muss das ja nichts heißen. Den auffällig ist die höhere Zahl der gürtelrosefälle ja schon.


dhana

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Hallo, für die abgeschwächten Viren trifft das sicher zu - für den Rest der als Stabilisatoren ect. in der Impfung ist nicht - ich persönlich bin da halt nicht der Fan davon .... Das ist eine persönliche Entscheidung von jedem - aber den Titer bestimmen zu lassen schadet sicher noch weniger :-) Gruß Dhana


dhana

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Hallo, für die abgeschwächten Viren trifft das sicher zu - für den Rest der als Stabilisatoren ect. in der Impfung ist nicht - ich persönlich bin da halt nicht der Fan davon .... Das ist eine persönliche Entscheidung von jedem - aber den Titer bestimmen zu lassen schadet sicher noch weniger :-) Gruß Dhana


Felica

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Antwort auf Beitrag von dhana

Du sagst es


bea+Michelle

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Antwort auf Beitrag von GertrudeJekyll

Bei der Großen war die noch nicht bekannt. die Kleine bekam sie im Kiga, da hätte ich nicht gegen impfen lassen(sonst ist hier alles empfohlene geimpft)


bea+Michelle

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Antwort auf Beitrag von bea+Michelle

Außerdem kann man diese wohl trotz Impfung(zwar in abgeschwächter Form) bekommen. die Kleine hat die Windpocken, nicht die Impfung, im Kiga bekommen.


3wildehühner

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Antwort auf Beitrag von GertrudeJekyll

Meine Kinder sind heute schon groß und damals wurde die Windpockenimpfung noch nicht von der Stiko empfohlen und war auch recht neu. Leider habe ich sie nicht impfen lassen, weil damals immer gemeint wurde, dass Windpocken im Kindesalter nicht so schlimm sind und erst zur Pubertät hin geimpft werden sollten. Meine Große bekam dann mit fünf die Windpocken-bei ihr war das Recht harmlos. Dann bekamen die Mittlere und die Kleine nach ihr die Windpocken. Der Mittleren ging es schlechter als der Großen. Der Kleinen ging es richtig richtig schlecht.Sie hatte über 40 Grad Fieber und die Pocken waren überall.Im Mund und im Genitalbereich war es besonders schlimm. Sie konnte zwei Wochen nur flüssige Nahrung zu sich nehmen und ich war heilfroh, dass sie gerade trocken geworden war und sie nicht mehr auf die Windel angewiesen war. Aber durch diese Erfahrung würde ich allen Eltern dazu raten, ihre Kinder gegen Windpocken impfen zu lassen. Der Verlauf der Erkrankung ist sehr individuell und niemand kann sagen, wie welches Kind auf die WP reagiert.


Tai

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Antwort auf Beitrag von 3wildehühner

Der Vertretungs-Kinderarzt, bei dem wir waren, um die Bescheinigung für den Kindergarten zu holen, dass mein Sohn nicht mehr ansteckend ist, meinte damals, bei Geschwistern würde die Erkrankung meist wesentlich heftiger ausfallen, da sie ja massiv mit den Viren in Kontakt gekommen seien. Mein Sohn hatte eine überschaubare Zahl an Windpocken-Bläschen, während die von ihm angesteckte jüngere Schwester total übersät war damit und es fürchterlich juckte. Schwer erkrankt waren aber beide nicht. Da meine ältere Tochter zum Zeitpunkt des vermuteten Krankheitsausbruchs ihre erste Ferienfreizeit machen wollte, wurde sie noch schnell geimpft. Unsere Kinderärztin empfahl damals (meine Kinder sind um die Jahrtausendwende geboren), vor Beginn der weiterführenden Schule zu impfen, wenn das Kind bis dahin noch keine Windpocken hatte. Einfach, weil es sonst so lange in der Schule fehlen würde.


Pebbie

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Antwort auf Beitrag von Tai

"Unsere Kinderärztin empfahl damals (meine Kinder sind um die Jahrtausendwende geboren), vor Beginn der weiterführenden Schule zu impfen, wenn das Kind bis dahin noch keine Windpocken hatte. Einfach, weil es sonst so lange in der Schule fehlen würde." Genau das sagte unser Kinderarzt auch. Mein Sohn ist Jahrgang 2001.


Oktaevlein

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Antwort auf Beitrag von Tai

"bei Geschwistern würde die Erkrankung meist wesentlich heftiger ausfallen" Tja, vielleicht bestätigen Ausnahmen die Regel, aber ich selber hatte mit 9 oder 10 Jahren die Windpocken (ja, es hat ein paar Tage ätzend gejuckt), aber ohne Spätfolgen und meine Schwester, die mit mir im gleichen Zimmer schlief, hatte: nichts! Dafür hatte sie dann irgendwann die Ringelröteln, die ich wiederum nicht bekommen habe...


Felica

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Antwort auf Beitrag von Oktaevlein

Wir hatten auch alles. Nichts mit Folgen. Nicht mal Narben waren dabei. Masern und Röteln waren heftig, Windpocken ging, nervig war vor allen das man nicht raus durfte. Ringelröteln muss ich gehabt haben weil Antikörper, weiß aber nicht mal wann.


HSVMarie

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Antwort auf Beitrag von GertrudeJekyll

Meine Oma hat mit 80 Gürtelrose bekommen und das war für sie die Hölle, weil sie dazu noch wegen einem Sturz zwei gebrochene Rippen hatte. Meine eine Schwester hatte mit etwas über 30 Gürtelrose und auch sie fand das ganz schlimm. Meine andere Schwester hat wegen einer Windpockenerkrankung eine unschöne Narbe im Gesicht obwohl sie nicht dran gekratzt hat. Meine Kinder sind geimpft.


Pebbie

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Antwort auf Beitrag von GertrudeJekyll

Als mein Sohn klein war, war die Impfung noch neu. Unser Kinderarzt sagte damals, er würde empfehlen das Kind zu impfen, sollte er bis zum Schuleintritt noch keine Windpockenerkrankung gehabt haben. Die hatte er nicht und er wurde dann so wie von ihm vorgeschlagen geimpft. Seine Schwester haben wir dann mit impfen lassen. Ich und mein Mann haben dann die Windpocken mit Anfang 20. Ich hatte mich bei einem Kind angesteckt, welches angeblich nicht mehr ansteckend zum Fototermin kam. Ich war 4 Wochen richtig krank. Mein Mann bekam den Ausschlag, hat sich 3 Tage ausgeschlafen und hatte bis auf den Ausschlag keine Probleme. Meiner Meinung nach muss kein Kind diese Erkrankung durch machen. Auch wenn viele sagen das wäre für Kinder harmlos. Es ist Hölle....


Musikerin

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Antwort auf Beitrag von Pebbie

Ich habe unsere Kinder erst im Grundschulalter impfen lassen weil dann das Risiko steigt, das es bei einer Infektion zu Komplikationen kommen kann. Ich hatte als Kind Windpocken und bis heute habe ich eine kleine Narbe im Gesicht. Es gibt schlimmeres meiner Meinung nach.


Felica

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Antwort auf Beitrag von GertrudeJekyll

Windpocken haben wir auch nicht impfen lassen. In der Hoffnung Kind Gross bekommt es so. Dafür sind aber zu viele durchgeimpft. Wird also jetzt in der Grundschulzeit nachgeholt. Schutz vor der Gürtelrose bietet die Impfung ja nicht. Das mit den Schlaganfällen bei Kindern höre ich auch zum ersten mal. Hier Die Ärzte sagen jedenfalls auch, gegen Windpocken ist eine Impfung nicht nötig. Bei allen andern Dingen sollte man impfen lasse.


DanniL

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Antwort auf Beitrag von GertrudeJekyll

Wir haben unsere Tochter (9) vor einem Monat geimpft. Grund war, dass es in der Schule ausgebrochen ist und wenn sie Kontakt zu dem Kind gehabt hätte für 16 Tage? vom Unterricht ausgeschlossen wird. Dies war mir zu heikel. Gegen Gürtelrose gibt es doch mittlerweile auch schon eine Impfung, oder?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von GertrudeJekyll

Mein Erster wurde geimpft als ich mit der zweiten Schwanger war. Wäre mir zu heikel gewesen, ein Neugeborenes und ein ungeimpftes Kindergartenkind. Ich selbst hatte zwar die Windpocken, mit 22 und in einer sehr milden Form , aber ich kenne persönlich einen Fall wo trotz Windpockenerkrankung der Mutter kein Titer gebildet wurde (ist so bei 5% immerhin) und das Geschwisterkind 3 Wochen vor ET Windpocken bekam. Das zweite Geschwisterkind steckte sich dann auch noch an. Das Baby wurde 14 Tage vor ET geholt zur Sicherheit, musste dann aber noch in der Klinik bleiben zur Überwachung. Riesentheater... Und ein Schulfreund meines Mannes hat Neurodermitis und dank Windpocken ein komplett vernarbtes Gesicht. Kind 2 und 3 wurden dann direkt in Kombination MMR geimpft.


Felica

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Deswegen waren wir die tsge am überlegen Kind gross jetzt impfen zu lassen. Weil Kind 2 kann jeden Tag kommen. Da ich aber 100 pro Windpocken hatte und titer auch recht hoch, warten wir nun doch noch ab. Kind gross hat in dem Sommerferien impftermin wegen Röteln usw. Da werden wir dann schauen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Felica

Wenn dein Titer stimmt, ist das Kleine ja geschützt... also sollte sein.


QueenMum

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Antwort auf Beitrag von GertrudeJekyll

Ich hatte Sie als Kind trotz Impfung und es war ätzend musste ganz lange zuhause bleiben. Mein Mann hatte Sie 2 mal und hat jetzt wirklich Gürtelrose. Ich würde impfen.


Mutti69

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Antwort auf Beitrag von GertrudeJekyll

https://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/infektionskrankheiten/impfen/article/867159/impf-erfolg-rueckgang-windpocken-komplikationen.html Es sind nicht die Windpocken, die man verhindern möchte, sondern die schweren Komplikationen der Erkrankung. Auch deine Angabe zu Schlaganfällen stimmt nicht. Meine persönliche Meinung: impfen! Und gegen Gürtelrose kann man auch impfen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von GertrudeJekyll

Hier noch eine Stimme für das Impfen,meine Große hatte die Windepocken mit nur drei Monaten ,konnte also gar nicht geimpft sein,leider war es mit der Immunität nicht weit her,impfen wollte der Kinderarzt nicht mehr,sie bekam die erste Gürtelrose mit 12 , die Schmerzen hielten monatelang an. Ich selber habe es als Kind gehabt und ein Arzt hat mich,da ich oft Patienten habe die Gürtelrose haben trotzdem nochmal geimpft.


Mami7115

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Antwort auf Beitrag von GertrudeJekyll

Ich habe es impfen lassen. Einfach aus dem Grund, dass jetzt schon die meisten Kinder dagegen geimpft werden und somit die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Kinder im Kleinkind - Alter anstecken, immer geringer wird. Später impfen sehe ich kritisch, denn du kannst nie wissen, wann sich dein evtl Teenager ansteckt. Da kann die Impfung dann zu spät kommen. Besonders bei jungen Männern soll es ja auch böse ausgehen können, wenn sie sich anstecken, bzgl. Zeugungsfähigkeit. Ich würde es machen. Meine Kinder hatten keine Symptome nach der Impfung.


Mami7115

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Ich habe es impfen lassen. Einfach aus dem Grund, dass jetzt schon die meisten Kinder dagegen geimpft werden und somit die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Kinder im Kleinkind - Alter anstecken, immer geringer wird. Später impfen sehe ich kritisch, denn du kannst nie wissen, wann sich dein evtl Teenager ansteckt. Da kann die Impfung dann zu spät kommen. Besonders bei jungen Männern soll es ja auch böse ausgehen können, wenn sie sich anstecken, bzgl. Zeugungsfähigkeit. Ich würde es machen. Meine Kinder hatten keine Symptome nach der Impfung.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von GertrudeJekyll

Wird von der Stiko empfohlen und die Krankenkassen übernehmen die Kosten. Warum manche sich lieber mit einem Wild-Herpesvirus infizieren, der nach Infektion ein Lebenlang in der Ganglien verbleibt als mit einem abgeschwächten Impfvirus, erschließt sich mir logisch nicht. Ärzte, die von bei dem aktuellen Kenntnisstand von der Impfung abraten, haben meiner Meinung nach ihre Hausaufgaben nicht gemacht.


bellis123

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Antwort auf Beitrag von GertrudeJekyll

Gürtelrose trifft nicht nur Ältere. Ich hatte schon mehrmals Gürtelrose, das erste mal mit 16! Ich bekomme das häufig wenn ich unter starken Stress stehe, zum Beispiel auch im ersten halben Jahr nachdem die Kinder geboren wurden. Das ist wirklich kein Spaß!


Cherrykiss

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Antwort auf Beitrag von GertrudeJekyll

Hallo, zu meiner Kinderzeit gab es die Impfung nicht. Die Windpocken hatte ich extrem heftig... es gibt Beweisfotos und eine „wunderschöne“ Narbe ziert meine Augenbraue. Laut Mama habe ich nicht gekratzt. Lange Rede, kurzer Sinn- meine Tochter ist geimpft. Lg


bine+2kids

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Antwort auf Beitrag von GertrudeJekyll

Meine Tochter hatte sie mit 13 Monaten und hatte als Komplikation Ostheomyelitis im Sprunggelenk. Sie war 3 Wochen im Krankenhaus und bekam alle 8 Stunden AB-Infusionen. War echt ne harte Zeit. Hat keine bleibenden Schäden hinterlassen, das wissen wir aber erst seit die ausgewachsen ist. Deshalb unbedingt impfen, kann nämlich echt übel ausgehen. Mein Sohn hatte die normal, war aber trotzdem mit der Juckerei schlimm für ihn. Ich hatte mal Gürtelrose, brauch ich auch nie wieder. Deshalb 3 mal ja Gruß Sabine