sunflower82_
Hallo zusammen, wir wohnen in einem Haus zusammen (aber komplett getrennt) bei meinen Schwiegereltern. Die Schwiegermutter war mir von Anfang an nicht so sympathisch da sie sehr neugierig ist u. einen öfters ausfragt. Wir haben ein 5 Monate altes Baby u. sie sieht ihn ca. 1x die Woche. Ich möchte nur weil sie im gleichen Haus wohnt keine Ausnahme machen...meine Eltern sehen ihn etwa gleich viel. Sie steht oft draussen am Parkplatz u. schon oft ist der Kommentar gekommen: Lasst mal euer Baby anschauen, man sieht u. hört nichts von euch! Jedes Mal wenn man draußen ist will sie ein Gespräch anfangen u. fragt wohin man geht, etc. Das ganze nervt so...ist man verpflichtet sich immer wieder zu melden, nur weil man im gleichen Haus wohnt? Man merkt das denen einfach langweilig ist u. sie übrige Zeit haben. Würdet ihr das direkt ansprechen?
Also ich gehöre zur Fraktion Pro Schwiegermutter. Du magst sie nicht, okay. Aber du beschreibst sie sehr subjektiv, so wie du sie wahrnimmt. Und da du sie nicht magst, siehst du auch nur vermeintlich negatives. Dann frage ich mich, wenn du sie nicht magst, warum zieht man dann in ein Haus? Wir haben die selbe Wohnsituation. Damit es klappt, müssen alle eine gewisse Toleranz aufbringen und klare Grenzen setzen. Den Eindruck machst du nicht. Was willst du machen, wenn dein Kind größer ist und täglich zu Oma will? Verbieten? Immer? Mit welcher Begründung? Das Argument mit deinen Eltern ist meiner Meinung nach vorgeschoben.
Es gab keine andere Option außer in das Haus zu ziehen. Mir ist klar das dadurch ich sie nicht so mag, das ganze beeinflusst wird. :-( Ich möchte natürlich nicht das unser Kind darunter leidet, wenn er später öfters zu Oma wil, dann werde ich es sicher nicht verbieten. Was meinst du genau mit klare Grenzen setzen?
Es gibt immer eine andere Option. Oder hat man euch dazu gezwungen? Ihr habt euch mehr Vorteile versprochen, was legitim ist. Aber es bringt auch Nachteile mit sich.
"Es gab keine andere Option außer in das Haus zu ziehen." Ich bitte dich, wie alt bist du, 12?! Dein ganzer Post klingt wie von einem Teenager geschrieben, du hast nun ein Kind, Zeit endlich erwachsen zu werden.
Mit Grenzen meine ich, dass ALLE klar stellen was sie wollen und eben auch nicht wollen. Dies sollte aber sachlich passieren. Als wir in die Wohnung gezogen sind hat mein Mann ganz klar gesagt, es wird nicht über den Garten an der Terasse geklopft, wenn sie was von uns wollen. Anrufen oder eben an der Haustür klingeln. Wenn sie eh im Garten waren, war es natürlich was anderes. Unsere Tochter soll nicht einfach zu Oma und Opa gehen. Sie ruft vorher an und klärt, ob sie Zeit haben. Ist unsere Tochter bei den Großeltern, weiß ich, dass da Dinge erlaubt werden, die ich vllt etwas enger sehe. Solange es ihr Wohl und Leben nicht gefährdet, seh ich drüber hinweg. Es werden aber auch keine Geheimnisse aus solchen Dingen gemacht. Im übrigen sehen meine Eltern unsere Tochter auch höchstens einmal in der Woche. Aber warum soll ich meine Schwiegereltern dafür "bestrafen", dass WIR uns entschieden haben so zu wohnen? Ich bin mit Oma in der Wohnung groß geworden. Meine Eltern konnten Vollzeit arbeiten, da immer jemand da war. Es war eine große Erleichterung für sie und ich habe die schönsten Erinnerungen an meine Kindheit. Somit hat auch die Beziehung zu meinen Eltern nie gelitten, obwohl sie unter der Woche kaum Zuhause waren. Ich war nie ein "Schlüsselkind" und habe auch nicht das Gefühl, dass mir was gefehlt hat. Obwohl meine Eltern oft erst sehr spät Heim gekommen sind.
Als meine Grosse klein war ,wohnten wir noch zur Miete, Vermieter ein altes Ehepaar, welche bis dato keine Enkel hatten. Meine Tochter war oft unten, auch als sie Baby war haben sie sie oft gesehen. Als meine Tochter in den Kiga kam, ging sie mittags erst zu den Vermietern und fragte, was es zu essen gab, sie hat da so oft gegessen und die Beiden haben das genossen.
Ich würde das Interesse am Kind nicht so verwehren. Mit Sicherheit bist Du irgendwann froh, wenn Du das Kind dort mal abgeben kannst, falls Ihr Eltern beide mal krank seid, Termine habt, mal zusammen als Paar ausgehen wollt, etc. Und es ist ja schon seltsam, wenn man im selben Haus lebt und sich nicht einander fragen darf, wohin man geht. Das machen selbst unsere Nachbarn manchmal, man plaudert eben. Wenn Euch das Zuviel ist, müsst Ihr Euch wohl woanders eine Wohnung suchen. Aber bestimmt gewähren Euch die Schwiegereltern auch gewisse Vorteile, oder? Und ja, die sind eben näher dran, als Deine Eltern. Natürlich kommt es da vor, dass sie Euer Kind öfter sehen, als Deine Eltern. Aber es ist doch auch kein Wettrennen.
Ihr wohnt echt im gleichen Haus und die Oma sieht das Kind nur ein Mal die Woche??? Die Oma tut mir wahnsinnig Leid, neugierig hin oder her... Ich find's daneben. Meinen Eltern und Schwiegereltern würde es das Herz brechen.... Klär das Thema... Das ist kein Zustand. Für das Enkelkind in Zukunft auch nicht...
Finde das auch echt irgendwie mies. Ich wäre richtig traurig als Oma.
Hm. Ehrlich gesagt versteh ich dein Problem nicht. Meine Schwiemu (wir werden auch keine BFF’s mehr in diesem Leben) wohnt in derselben Straße und meine Eltern ne Straße weiter. Jeden Tag steht einer von beiden vor der Tür und will das Baby bespassen oder spazieren gehen. Ich bin SUPER DANKBAR, auch wenn ich meine Schwiemu nicht wirklich mag. Es ist immer noch die Mutter meines Mannes und die Oma meines Kindes. Da kann man sich halt auch mal zusammen reißen. Ihre Gesprächsthemen nerven mich auch bis zum geht nicht mehr, aber ja mein Gott. Dann reiß ich mich halt ne halbe Stunde am Riemen. Die werden auch nicht ewig leben. Sei doch froh dass du ne Schwiegermutter hast und sei noch mehr froh wenn sie sich für dein Kind interessiert und dir unter die Arme greifen möchte. Find das echt manchmal völlig übertrieben wie manche mit dem Thema Schwiegermutter umgehen.
Danke für eure Meinungen. In dem Fall muß ich meine Ansicht dazu ändern, zum Wohl unseres Kindes. Unabhängig davon ob ich sie mag oder nicht.
Also ich versteh die Oma total und dich leider gar nicht. Nur weil deine Eltern nicht in der Nähe sind oder das Kind nichts öfters sehen, muss es bei der Schwiegermutter nicht auch so sein. Überdenke dein Verhalten bitte nochmal für dein Kind.
Ich finde es absolut daneben, den im gleichen Haus lebenden Großeltern des Kindes den Kontakt zum Kind und die Teilhabe an seinem Leben derart zu verwehren, wie Du das augenscheinlich tust. Wir wohnen auch mit meiner Schwiegermutter unter einem Dach (in getrennten Wohnungen); ich habe eigentlich wenig mit ihr gemeinsam und rolle oft innerlich die Augen, wenn ich mit ihr rede, aber (deswegen klappt es auch mit dem Zusammenwohnen) sie ist eine herzensgute Frau, die vor allem unseren Sohn über alles lieb hat. Es würde ihr das Herz brechen, wenn ich sie so behandeln würde, wie Du es beschreibst. Sie sieht unseren Sohn fast täglich und nimmt Anteil an seinem Leben und seiner Entwicklung (wir erzählen ihr auch, was bei ihm so läuft, sie muss uns deswegen nicht "hinterherrennen") und unser mittlerweile fünf Jahre alter Sohn hat sie sehr lieb und die beiden sind so süß und lieb miteinander, total schön. Eine gute, innige Beziehung zwischen Großeltern und Enkeln ist etwas Wunderbares und da darf man als Mutter auch durchaus mal etwas "zurückstecken" und über ein paar Eigenheiten und Besonderheiten der Großeltern hinwegsehen, finde ich. Wenn das so gar nicht möglich ist, frage ich mich, warum man dann bitte in einem Haus wohnt. Es gibt IMMER eine andere Lösung.
Verstehe ich nicht. Wir hatten früher ältere Nachbarn, die uns auch fast täglich angesprochen haben, was wir so machen etc.. War manchmal nervig, wenn man im Stress war, aber wir sind immer zumindest höflich geblieben, eher herzlich. Diese ältere Nachbarin ist die Mutter deines Partners und Oma deines Kindes. Wieso sollte sie euch aus dem Weg gehen und nicht ansprechen? Wenn du weniger Kontakt möchtest, müsst ihr wohl wegziehen.
Naja die Omas sind ja auch nur Menschen und Menschen sind nunmal neugierige Wesen. Klar, immer muss Schwiegermutter jetzt nicht dazu kommen aber nichtmal 5 Minuten Zeit nehmen auf dem Hof finde ich schon echt schade. Seh die Vorteile an der wohnsituation: du hast eine potentielle Babysitterin, die die Glanzleistung vollbracht hat deinen Mann großzuziehen. Und sonst mal ein Gedankenspiel: du bist die Schwiegermutter und darfst dein Enkelkind 6 Tage nur aus der Ferne sehen und dich nichtmsl kurz unterhalten und wirst sofort abgewimmelt
Sei dankbar für jeden Tag den euer Kind hat, um Erinnerungen von der Oma zu schaffen. Den diese Zeit ist oft viel zu kurz. Willst du wirklich das dein Kind sich später daran erinnert, das Mama der Oma verboten hat Hallo zu sagen?
Hallo, sorry für diese Wortwahl. Das finde ich einfach nur doof. Ihr wohnt in einem Haus. Künstlich fern halten…was ist das denn für eine Art?!? Wenn du keinen häufigeren Kontakt möchtest zieht aus und zwar schnell. Ansonsten würde ich häufigeren Kontakt zu lassen. Sich mal kurz im Hof unterhalten ist doch wohl wirklich nicht zu viel verlangt. Mache ich auch mit Nachbarn. Lg
Ich liebe meine Schwiegermutter auch nicht gerade, aber nie im Leben würde ich auf die Idee kommen, sie so zu behandeln. Denke daran, dass du vielleicht auch eines Tages mal Schwiegermutter sein wirst. Würdest du so von deiner Schwiegertochter, die auch noch in deinem Haus wohnt, wie eine Aussätzige behandelt werden wollen?
Hallo, Meine Gedanken&Fragen zu dem Thema: 1.) Die Grosseltern GLEICH behandeln heißt nicht dass es GERECHT ist. ... Denk doch bitte mal drüber nach. Wenn man so direkt zusammen wohnt ist es einfach natürlich dass das Kind diese Oma mehr/öfter sieht Das ist weder besser noch schlechter, nur anders. Das hat nicht mit "mehr lieben" oder mögen zu tun später mal. 2.) Wasvgenau macht dich denn so avers gegen deine Schwiegermutter? Ist sie dir zu neugierig? Mischt sich ein? Das ist meist dann der Fall dass man sich da unwohl fühlt wenn man in sich selbst nicht sicher genug ist oder die Partnerschaft da ein Defizit hat (z. B, dass der Partner zur Mama hält statt zu dir, es nicht so wild sieht, etc.) Was hat sie (dir) getan das Du sie nicht magst? Am besten einfach klar, ruhig und freundlich kommunizieren was man möchte und was nicht. Aber eben auch die Erwartungen und Wünsche des anderen (!) respektieren. Und dann eine gute Mitte finden. Wenn man sich entscheidet "so eng" zusammenzuleben, muss man immer mit Kompromissen leben. Und ja, wenn man das nicht will, muss man ausziehen. "Es gab keine andere Lösung".... ist meistens: es war die einfachste/bequemste/bequemste/billigste/kostengünstigste Lösung. Dann ist das eben so und man findet sich zurecht, sucht Lösungen und Kompromisse. Es ist eine Geben und nehmen auf beiden Seiten. Ich weiß wovon ich rede, meine Schwiegereltern leben jedes Jahr ca. 6 Monate direkt mit uns, gemeinsame Küche, Wohnzimmer, etc. Ich kenne das also. Aber ich habe über die zeit zusammen (besonders) mit meiner Schwiegermutter Lösungen gefunden, auch wenn sie mich manchmal tierisch nervt. Meist ist die pure Anwesenheit schon nervig genug, aber da kann sie ja nix für. Umso mehr haben wir bestimmte Dinge abgesteckt damit es nicht kracht. Ich freue mich jedes Jahr wieder wenn sie kommen.... und freue mich dann auch wieder wenn sie weg sind. Sie waren auch immer gerne Fahrdienst für die Kinder... und ja, das ging mit "dreinreden" einher... bis wir halt mal wieder eine Grenze (in der Mitte) definieren mussten. (nur so als Beispiel). Also: geh mal in Dich und schau ob Du Antworten zu meinen Fragen/Gedanken findest :-) LG D
Nein, finde ich nicht.
Egal ob Schwiegereltern oder eigene Eltern im selben Haus/Gebäude.
Mir wäre selbst 1x pro Woche viel zu viel.
Meine Schwiegermutter (mittlerweile verstorben, aber davor halt), lebte ca 15min von uns und sah uns ca 6-7x im Jahr. Meine Eltern leben ca 25min von hier. Wir sehen uns ca 3-4x im Jahr.
War bei beiden Seiten zwar etwas wenig, wir hätten lieber alle 4-6 Wochen Kontakt gehabt, aber allemal besser als 1x pro Woche
Wie du das durchsetzt.... keine ahnung. Hatte das problem nie da die Großeltern, beidseitig, nie viel interesse hatten. Aber ich würde darauf bestehen das ich die Häufigkeit des Kontakts reguliere bis das Kind selbst dazu in der Lage ist sich zu äußern.
Stell dir vor, du hast einen Sohn und der sucht sich eine Frau wie dich... Wo sind eigentlich solche Partner und Väter der Kinder, die vielleicht auch mitentscheiden wollen/sollen? Woher kommt dieser Anspruch, alles zu entscheiden?
Da hast du dich wohl verlesen. Ich schrieb ja das uns die Häufigkeit zu wenig sei. Sowohl damals bei der Schwiegermutter, als auch bei meinen Eltern. Wir hätten also gerne mehr Kontakt gehabt. Wie kommst du also darauf das ich hier die Häufigkeit entschieden habe? Und das auch noch ohne die Zustimmung meines Mannes?
Du schreibst, dir wäre einmal die Woche viel zu viel. Wie soll das denn gehen, wenn man in einem Haus wohnt? Da muss man sich ja schon absichtlich ignorieren.
Mir wäre auch 1x die Woche zur Schwiegerfamilie viel zu viel. Unser 6x im Jahr reicht mir bereits um die Tage Bluthochdruck zu bekommen. Ich bin froh das meine Schwiegermutter über 2,5 Autostunden von uns entfernt lebte. Ich komme absolut nicht mit der Schwiegermutter klar. Aber sie hat sich immer schön (versucht) mit unseren Sohn 4,5 Jahre zu beschäftigen. Jedoch mag sie es sehr ruhig und still und unser Sohn ist sehr aktiv und etwas laut. Da ist sie ein paar mal leicht ausgeflippt und hat uns vorgehalten, dass er nicht mal 2h still sitzen und puzzeln könnte (wäre unsere Schuld weil wir es ihm nicht anerzogen hätten). Muss ein Vierjähriger auch nicht, ich auch nicht als Erwachsene. Ich würde daher niemals mit der Schwiegerfamilie in einem Haus wohnen können und wollen.
Naja, aber der Vater ist ja nunmal auch noch da. Warum muss sie denn ständig Kontakt zur Oma haben? Sie kann sich doch zurückziehen und den Vater mit Kind regelmäßig runter schicken? Den Teil mit "beide Großeltern teilen müssen gleich viel Kontakt haben", habe ich ja bewusst ausgelassen und nur auf den Teil geantwortet der sie am meisten stört. Nämlich das sie mit der Schwiegermutter im ständigen kontakt steht. Und ich verstehe das halt sehr gut. Wenn ich los will und dafür zb zum Auto gehe und mich quatscht jemand an, egal ob ich es eilig habe und viel zeit habe, bin ich ebenso total genervt. Ich mag diese zwischen Tür und Angel Gespräche einfach nicht. Als wir noch in einem Mehrfamilienhaus wohnten, gehörte ich zur Sorte "An der Tür lauschen und warten bis keiner im Flur ist um dann schnell raus zu rennen" . Deshalb verstehe ich das total wenn man es hasst ständig (scheint ja täglich so zu sein!) angequatscht zu werden. Da würde ich mich nicht mehr wohl fühlen. Das ist ein bisschen wie wenn wir mit meinen Eltern im Urlaub sind. Wir treffen uns dann nur zu den Mahlzeiten, dazwischen macht jeder sein Ding. Und wenn man sich zwischendurch irgendwo zufällig begegnet gibt's aus der Ferne ein Kopfnicken und geht weiter. So ist das perfekt. Jemand der dann ständig was von mir will wäre mir zu viel.
Stimme dir völlig zu!
Meine Kinder rennen ungefähr 5mal täglich rüber zur Oma und allle profitieren davon. Man zahlt immer, wenn man zusammen lebt. Sonst zieht doch weg un due thüringische Provinz, da kommst du keinen Besuch mehr.
Wir wohnen mit seinen Eltern in selben Haus (großes Bauernhaus). Wir haben dort im zweiten Stock eine eigene Wohnung.
Nur im Gegensatz zu dir verstehe ich mich mit meiner Schwiegermutter sehr gut und auch im Thema Kindererziehung ticken wir Gott sei Dank gleich (bis auf das Thema Süßigkeiten, da muss ich sie öfter mal bremsen, aber das ist bei Omas glaube ich normal )
Naja also unsere Tochter, jetzt fast zwei, sieht die beiden täglich mal mehr mal weniger lang. Ich bin mit ihr auch viel unten bei ihnen bzw. im Sommer im Garten und bei Arbeiten am Hof. Sie liebt ihren Opa sehr (da bin ich manchmal überflüssig haha).
Ich finde das sehr praktisch und bin sehr dankbar dafür, denn wenn die Kleine mal schwierige Phasen hatte und anstrengend war oder ich plötzlich krank wurde konnte immer die Oma (beide schon in Pension) sofort die Betreuung ohne Probleme übernehmen und ich mich ausruhen oder auch Dinge in Ruhe erledigen. Meine Schwiegermutter kann die Kleine auch ohne Probleme Schlafen legen. Kommt zwar nicht so oft vor, aber dadurch, dass sie eine enge Bezugsperson ist hat es da noch nie Probleme gegeben.
Eine Oma bzw. generell eine Person in der Nähe zu haben ist echt goldwert. Vor allem wenn sie auch noch Interesse an deinem Kind zeigt. Klar sehen meine Eltern die Kleine im Vergleich dazu "wenig", aber sie sind ja auch noch beide berufstätig. Trotzdem hat sie auch zu meinen Eltern einen guten Draht.
Es ist 100% so das durch den Einzug ins Haus seiner Eltern für euch Vorteile entstehen. Weniger Miete etc. Würde ich nicht in Kauf nehmen wenn ich die Leute nicht leiden kann! Seine Eltern sind halt keine random Vermieter. Ich finde du sprichst sehr abfällig über die Frau die deinen Mann großgezogen hat, sehr unsympathisch
Das ist Familie. Man sorgt sich umeinander, möchte alles voneinander wissen, kümmert sich um das Enkelchen und möchte auch mit der Frau an der Seite des Sohnes Zeit verbringen, viel von ihr Wissen und gerne von ihr hören, was sie so am Tag macht. Ich sehe daran gar nicht schlimmes. Und ich vermute, auch deine Mutter wurde fragen wohin du gehst, wenn sie dich über den Hof huschen sieht und würde sich auch nach ihrem Enkel erkundigen, wenn sie ihn schon lange nicht gesehen hat. Das spricht doch schon von einem guten Verhältnis und auch Distanz, wenn sie nicht einfach in eure Wohnung kommt und somit den Enkel länger nicht gesehen hat. Da schwingt aber auch mit, dass sie ihn gerne öfter sehen möchte und ihr GERNE einfach zu ihr kommen könnt. Ich beneide euch um diese Konstellation. Wir haben Großeltern sehr weit weg und können nicht einfach Mal in Haus nach oben oder unten gehen, wenn wir eine anstrengende Nacht mit Kind hatten, einer Oma das Kind in die Hand geben und uns ne Stunde hinlegen...oder in Ruhe putzen, einkaufen, Kaffee trinken oder uns ohne Kinder mit Freunden unterhalten. Vielleicht wirst du es irgendwann zu schätzen wissen was du da hast, wenn dein Kind größer ist und du es dort abgeben kannst, um nur für dich zu sein. Glaub mir, der Tag wird kommen. Und ich hoffe du weißt es wirklich zu schätzen und siehst es nicht als selbstverständlich.
Tja, ehrlich gesagt fände ich das affig, die gleichen Rechte wie die anderen Großeltern? Sorry, aber wenn man in einem Haus wohnt hat man als Familie auch mehr gegenseitige Verantwortung und dazu gehört es sich auch zu unterhalten wenn man sich trifft. Und die Frage wohin man geht ist doch wohl erstmal naheliegend... Also ich verstehe dich im Grunde schon, wir haben auch (mit 18 bin ich zu meinem heutigen Mann in seine Wohnung im Haus seiner Eltern) bei den Schwiegereltern gelebt. ABER ich wusste, dass ich nicht will, dass die beiden sich zu sehr in die Erziehung einmischen, weil wir eben etwas unterschiedliiche Ansichten haben. Konsequenz war, dass es erst ein Haus gab und dann Kinder... Ebenfalls Konsequenz war, dass Schwiegermutter nie einen so engen Draht zu den Kids hatte und nie Babysitter machen (konnte). Man muss eben sehen was man möchte, aber sich ignorieren wenn man in einem Haus lebt, das geht gar nicht! Soll dein Mann eben abends ein bißchen mit dem Kind zu den Schwiegereltern gehen, wenn er nicht allein hin soll. Du kannst aufräumen oder chillen, Großeltern und Papa und Kind haben Zeit zusammen und alle können zufrieden leben.
Es wäre noch gut, von der AP, zu wissen, ob ein Wohnhaus mit einzeln abgetrennten Wohneinheiten oder Mietshaus? Bei Mietshaus würde ich auch nicht täglich zur Schwiemu gehen um das Kind zu präsentieren. Da würde ich auch feste Tage (wechselseitig bei ihr/uns) ausmachen. Wenn es mir da zu viel wäre kann der Papa den termin wahrnehmen. Ich muss immer gezwungenermaßen mit zum Wochenendbesuch bei den Schwiegereltern mitfahren.
Ich bin froh, das ich meine Enkelin 2,3 mal die Woche sehe, obwohl meine Tochter 8 km weg wohnt. Als meine Kleine klein war wohnten meine Eltern schon neben uns, und sie gaben die Kinder jeden Tag gesehen. Willst du dem Kleinen später auch verbieten, zu den Großeltern zu gehen? Weil du meinst, 1 x die Woche reicht. Ich finde es albern. Wenn ich die Schwiegereltern nicht mag, wäre ich mut Sicherheit da nicht eingezogen.
Die Krux ist: sie wohnen mit euch in einem Haus. Da funktioniert es nicht das sie ihn nur einmal die Woche sehen dürfen. Was bedeutet überhaupt sehen. Wirklich sehen oder möchten sie was mit dem Kind unternehmen? Steht sie nur am Kinderwagen und fragt dich ein wenig aus? Oder hätte sie es am liebsten, wenn du ihr dein Kind komplett überlässt? Ist es ihr erstes Enkelkind? Oder hat sie noch mehr, sieht euren Sohn aber am meisten? Du weißt selbst, wie schnell Kinder in dem Alter wachsen und deine Schwiegermutter weiß es auch. Sie möchte natürlich Anteil an dem Leben ihres Enkels haben, an der Familie haben. Denn das seid ihr: ihre Familie. Wir hatten den Fall hier andersherum. Meine Eltern wohnten nur 1 Haus weiter, meine Schwiegereltern 10km entfernt. Ich hatte ein schlechtes Gewissen, weil meine Eltern meine Kinder häufiger sahen als meine Schwiegereltern. Wir sind mindestens 1mal die Woche hingefahren, auch wenn mein Schwiegervater und ich uns überhaupt nicht ausstehen konnten. Wurde es mir zu blöd, hab ich meinen Mann alleine zu seinen Eltern geschickt. So konnten meine Schwiegereltern ihre Enkel sehen, auch wenn das Interesse an den Kindern leider eher gering war. Werde lockerer ihr gegenüber.
Hoffentlich brauchst du später die Oma nicht als Kinderbetreuung oder im Krankheitsfall. Falls Ja, hoffe ich sie lässt dich abblitzen
Ihr wohnt in einem Haus, sie dar aber das Baby nur ein Mal in der Woche sehen mit der Begründung, deine Eltern sehen es auch nicht öfter? Sie sieht Dich, freut sich, macht Smalltalk und Du bist genervt? Unmögliches Verhalten von der SM. Ich würde sofort einen Streit vorm zäun drehen und dann den Kontakt komplett einstellen, Solche Freundlichkeiten gehen ja mal gar nicht, am Ende mag sie Euch auch noch!
Hallo. Bei uns ist Oma Opa von meiner Seite auch weiter weg die sehen wir immer am Sonntag zum essen. Die andere Oma wohnt 5 Minuten mim auto weg und sie kommt auch 2 oder 3 mal die woche vorbei nach dem einkaufen udn bringt was vorbei wen sie zu viel gekocht hat und was übrig hat einfach so und spielt mit unserer Tochter oder wenn wir sie brauchen mal schnell. Wir haben da kein Problem und sind eigentlich ganz froh darüber. Sehe es doch positiv ihr hättet jemand der mal aufs Kind schauen könnte wenn ein Notfall wäre. Und unsere Omas und Opa haben keine Probleme das die eine öfter da ist und die kleine mittlerweile fast 4 (2. Baby kommt in Februar) hat auch keine Probleme. Mag alle beide Omas genauso und freut sich bei beiden. Eventuell könnt ihr ja sagen das ihr an dem und dem tag zeit hättet und sie da gerne vorbei kommen können. Haben wir auch eine zeit lang gemacht da wir viele Termine und Kindergarten hatten. Das wir sagten Montag und Mittwoch kann sie am Nachmittag kommen Alles gute
Ich kann meine Schwiegermutter auch absolut nicht ausstehen, es wird mit jedem Jahr schlimmer mit ihr, ihre Ansichten sind gelinde gesagt sehr aus der Zeit gefallen, lustigerweise regt sich mein Mann mittlerweile mehr über sie auf als ich, ich sehe mittlerweile, wir wohnen seit 2005 hier zusammen im selben -Haus, vieles gelassener wo mein Mann sich immer aufregt….
Ich hatte sogar eine ziemlich lange Zeit gar keinen Kontakt, es gab damals einen Riesen Streit…
Aber eines hab ich nie gemacht ihre Enkelin von ihr ferngehalten, ich hab sie damals immer einfach durch die Tür zu Oma geschickt, als sie klein war war sie sehr gerne dort, hat Oma gutgetan und meiner Tochter und oft sogar mir danach dadurch mehr Zeit für mich hatte…
Mittlerweile geht meine Tochter nicht mehr zu ihr weil Oma nie Zeit hat, entweder weil sie fern sieht oder im Garten zu tun hat, gleichzeitig beschwert sie sich aber dass meine Tochter nicht zu ihr geht
Tu es nicht, enthalte ihr das Kind nicht eine Oma ist so wichtig für ein Kind, egal ob wir Mütter sie mögen oder nicht…
Du musst ja nicht dabei sein, drück ihr das Kind in die Hand und geh in deine Wohnung und tu was für dich selbst
1. Also wenn man im selben Haus wohnt, finde ich es einfach logisch, dass deine Schwiegereltern dein Kind öfter sehen als deine eigenen Eltern und würde es ihnen nur aus dem "alle gleich viel"-Gedanken heraus auch nicht verwehren. 2. Wenn sie übrige Zeit haben, ist es ebenfalls ihre Sache, was sie damit anfangen. Und entschuldige bitte, wenn sie nun ein Enkelchen direkt eine Haustür weiter haben, ist es ebenso logisch, dass sie das dann auch sehen wollen. Wenn ich mir vorstelle, unser Enkel wohnt mitsamt Familie bei uns im Haus, ich darf es aus Prinzip aber schon nur 1x sehen, wäre ich persönlich glaub ich auch gekränkt. Oder würde mich fragen, wo das Problem ist. 3. Sei froh, dass sie Interesse zeigt. Wie oft werden hier Schwiegereltern oder Eltern beschrieben, die ihre Enkel gar nicht sehen wollen oder Interesse gleich null ist. Es kommt bestimmt noch der Tag, wo ihr dabon profitieren könnt, dass sie so nah wohnen. 4. Nicht jedes Schwätzchen dient zum Ausfragen. Es ist manchmal auch einfach zwischenmenschliche Kommunikation und wenn man sich auf dem Parkplatz trifft, würde ich es eher als abweisend empfinden, wenn es nur bei einem kurzen knappen Hallo bliebe und der andere dann schnell ins Auto oder Haus flüchtet. Das waren die Gedanken, die ich spontan dazu hatte.
Ich bin auch Pro Schwiegermutter und als meine Kinder kleiner waren, sahen wir sie sehr oft. Wir wohnen aber nicht im selben Haus. Du solltest deine Abwehrhaltung runterschlucken und nicht auf dein Kind übertragen. OT: wieso schreibst du das UND nicht aus. ich finde sowas immer blöd anzuschauen. Es geht um nur EINEN Anschlag. (u. sind zwei Anschläge, UND sind drei) Ist dir das zu viel? Ich versteh es einfach nicht. Liest man aber öfter.
Dein Problem ist, dass du die Schwiegermutter nicht magst. Da wird sie tun und lassen können, was sie will, es wird falsch sein. Würdet ihr bei deinen Eltern wohnen, dürfte deine Mutter ihr Enkelkind auch nur einmal die Woche sehen? Dein Kind wird deine Abneigung gegenüber der Oma spüren. Damit aufwachsen und selbst wenn es die Oma eigentlich mag, vermutlich wenig Kontakt wollen "um Mama nicht traurig zu machen" "nicht zu enttäuschen". Die Oma deiner Kinder möchte ich nicht sein. Täglich das Enkelkind hören, aber nicht sehen dürfen für mich grenzt das schon an Folter. Aber auch du wirst vermutlich einmal Schwiegermutter sein und vielleicht einmal spüren, wie es ist Enkelkind(er) zu haben sie aber nur selten sehen zu dürfen. Oma sein ist kein Wettbewerb, nie würde ich jemanden Zeit mit meinen Kindern verwehren nur weil jemand anderes weiter weg wohnt und weniger Kontakt hat. Meine Kinder haben zu meinen Eltern nie Kontakt gehabt, hat seine Gründe. Da hätten sie dann zu ihren anderen Großeltern auch keinen Kontakt haben dürfen, wegen Gleichheit? Dafür haben alle meine Kinder Bonus-Großeltern, die Älteren die Eltern meines jetzigen Mannes und die Jüngsten die Eltern meines verstorbenen Mannes. Alle wohnen in der Nähe und wer Zeit hat und möchte sieht die Kinder, wenn diese nicht gerade selbst unterwegs sind. Manchmal ist das täglich, dann auch mal nur am WE oder 3x die Woche. Ich selbst war jedes Wochenende bei meiner Oma, sie war der weltbeste Mensch für mich. Nein, meinem Vater war das nicht recht, er mochte seine Schwiegermutter nicht. Aber meine Mutter setzte sich über seine Anweisungen hinweg. Sonst hätte ich vermutlich gar keine Großeltern gehabt. Denn meine anderen Großeltern mochten meine Mutter nicht und lehnten deshalb uns Enkelkinder ab. Noch heute denke ich täglich an meine Oma und wieviel Schönes sie mit mir gemacht hat. Dabei ist sie schon 23 Jahre Tod.
Oh je... die arme Schwiegermutter. Hoffentlich läuft es bei Dir nie genau so.....denn dann wirst du wissen, wie weh ihr das wahrscheinlich tun wird. Wie kann man im gleichen Haus wohnen, und dann das Enkelkind verweigern? Wahrscheinlich will sie nur ein wenig an Eurem Leben teilhaben... und Du siehst es als Neugier an. Was sagt denn Dein Mann zu Deinem Verhalten ? Ich hoffe, er wäscht Dir bald mal den Kopf.
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