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Wie reagieren eure Chefs bei Kindkrank am Montag?

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Wie reagieren eure Chefs bei Kindkrank am Montag?

Mützipütz

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Ich bin dieses Jahr 10 Jahre dort. Habe letztes Jahr im September nach der Elternzeit wieder angefangen.Mit 36 Std. mit 2 Spätdiensten.Meine Kleine ist 2 3/4. Und klar ist sie gefühlt alle 14 Tage krank. Und wann werden die krank?Am Wochenende. Meine Chefin war der Meinung das anmerken zu müssen das es doof ist,dass ich Montag immer fehle,weil ich den Arztgang erledige.Der Papa übernimmt dann meistens Dienstag und Mittwoch.Je nach dem.Mo+Mit sind meine Spätdiensttage. Ich sehe ein das es doof ist,dass dann was organisiert werden muss aber ist es nicht meine private Entscheidung wie ich mich mit dem Papa abspreche? Sie hat mir sogar angeboten erst zu kommen wenn er Nachmittags wieder da ist.Würde kein Minus dadurch machen. Aber irgendwie finde ich das auch etwas übergriffig. Habt ihr auch ähnliche Diskussionen mit euren Chefs?Wie steht ihr dazu oder was sagt ihr dem Chef?


kia-ora

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Antwort auf Beitrag von Mützipütz

15 Jahre und 4 Kinder in der Zeit: keine einzige Diskussion. Wir reichen aber auch nur 1-2 Kind krank Tage pro Jahr ein.


misssilence

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So eine Diskussion nicht, aber mein Chef wird nicht müde, mir immer wieder zu sagen, dass seine Kinder nie so oft krank waren. Ob das eine versteckte Botschaft ist? Vielleicht. Frustrierend ist es allemal. Ich sehe es übrigens auch nicht ein, mir Urlaub oder Überstunden (wenn ich welche hätte...kriege ich gar nicht hin zeitlich welche aufzubauen) zu nehmen, wenn ich noch kindkrank Tage über habe. In deinem Fall käme es für mich darauf an, wie belastet die Kollegen wären, wenn du immer Mo ausfällst. Bei mir bleibt einfach 80% der Arbeit liegen, und ich muss die danach irgendwie mit unterbügeln...


Mützipütz

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Die Tage stehen einem ja auch zu. Ich überlege immer welche Einstellung die Richtihe wäre.Krank ist krank wie die das organisiert kriegen ist nicht mein Problem oder sage ich die tun mir leid und ja personalmässig ist es immer doof wenn am Nachmittag jemand fehlt und ich komme. Ich will das für mich entscheiden und nicht entscheiden lassen. Alle dort hatten mal Kleine Kinder und auch meine Chefin fehlte oft wegen der Kinder trotz Mann. Ich kann das schwer einordnen irgendwie. Meine Großen waren einfach auch nie so oft krank.


misssilence

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Letztlich musst du das für dich ausmachen. Aber wenn es organisatorisch möglich wärey dass dein Mann auch mal einen deiner Spätdienst Tage übernimmt, dann würde ich das tatsächlich machen. Einfach, weil ich mich als Teil eines Teams sehe. Geht das aber nur unter viel Aufwand, dann nicht. Sind die Tage auswechselbar und macht es für dich persönlich auch keinen Unterschied, dann würde ich msl tauschen. Es sieht natürlich schon komisch aus, wenn du immer an den Spätdiensttagen die kindkrank Tage nimmst. Aber dafür kann es j valide Gründe haben (und wenn es "nur" idt, dass du sonst nicht fit genug bist, dich am nächsten Tag ums Kind zu kümmern).


dhana

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Ehrlich - den Satz "Die Tage stehen einem ja auch zu." find ich .... Ich für mich habe immer versucht wenn irgendwie möglich die kranken Kinder unterzubringen - und vielleicht mal an dem Tag meine Arbeitszeit reduziert. Kind krank hatte ich bei 3 Kinder - in den ganzen Jahren genau 5 Tage - da war mein Mittlerer Sohn im Krankenhaus und brauchte eine Begleitperson. Alles andere haben wir mit Überstunden, Arbeitszeit verschieben und sozialen Netzwerk hinbekommen - ich wäre gar nicht auf die Idee gekommen mit "das steht mir zu" Ich finds gut, das es die Kinder krank Tage gibt und würde da jederzeit unterstützen, solange ich mich nicht ausgenutzt fühle, Meine Kollegin hat da auch immer alles mitgenommen was ging - es steht ihr ja zu - der Ehemann konnte selbstverständlich nie ein krankes Kind betreuen und zur Oma konnte ein kranken Kind selbstverständlich auch nicht... obwohl die sonst die Kinderbetreuung 2x die Woche gemacht hat. Von daher ist mein Verständnis als Kollegin da nicht so dolle - vorallem wenn man dann noch schön erzählt bekommt es stehe einem ja zu. Mir hätte auch eine Kollegin zugestanden, die ihre Arbeit macht. Gruß Dhana


misssilence

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Ich nehme auch kindkrank, und zwar viel, denn unsere Asthmatikerin ist unendlich oft schlimm krank. Keine Erkältung ohne hohes Fieber und das ethöhte Risiko einer Lungenentzündung. Keiner nimmt hier ein krankes Kind, niemand will selbst krank werden. Meine Arbeitszeit ist auf Kante genäht, um über die Runden zu kommen, da häufe ich keine Überstunden an und die paar reichen gerade so um Arzttermine oder sonstige Termine aufzufangen. Ich sehe ehrlich nicht ein, mich unter Selbstaufgabe für den AG zu opfern. Aber etwas Rücksichtnahme aufs Team setze ich auch voraus - es sollte erstmal alles ausgeschöpft werden. Es ist ein Geben und Nehmen.


Neverland

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Da war ich auch etwas am schlucken.


MamaTeaRex

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Hi Tut mir leid, dass dein Chef wenig Verständnis hat. Mein alter Chef war da auch immer iwie genervt wenn das Kind oder ich krank war. Das kann man eben nicht planen... Als wäre man und die Kinder nicht lieber gesund. Der neue ist super Verständnisvoll. Eigl würde ich ja sagen "wenn man Kinder hat, dann versteht man es" aber die haben beide kinder. Dem ersten hab ich dann iwann nichts mehr erzählt und beim neuen war ich nicht lange bis ich wieder in elternzeit war. Gute Besserung!


Rachelffm

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bei uns heißt es immer, gar kein problem, kind geht vor. als man die urlaubsanträge noch per zettel abgeben musste, kams auch mal vor, dass der chef "vergessen" hatte den abzugeben und als man am nächsten tag wieder da war und keiner gefragt hatte wo man war, landete der zettel im müll.


Ally79

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Mein Mann und ich wechseln uns meistens mit den Wochentagen ab. Wir sind beide Lehrer und es wäre sehr blöd, wenn ich immer montags fehlen würde. Ich finde es dem Arbeitgeber ehrlich gesagt fairer auch auf ihn Rücksicht zu nehmen, wenn es sich daheim regeln lässt. Zum Nachmittagsunterricht gehen wir dann tatsächlich auch, wenn der andere bis dahin daheim ist und das kranke Kind übernehmen kann. Wer mit ihm zum Arzt geht ist doch eigentlich egal. Wir unterscheiden da nicht zwischen den Eltern. Unsere Chefs sind uns immer sehr dankbar, wenn wir nach Möglichkeit flexibel reagieren können. Es ist ein Geben und Nehmen. Blöde Kommentare kamen noch nie.


JoMiNa

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Ich finde den Gedanken deiner Chefin schon nachvollziehbar, falls du den Kindkranktag nur für 2 Stunden oder so brauchst. (Weil du zum Beispiel um 14 Uhr zur Schicht los musst, und dein Mann ist ab 16 Uhr zu Hause. Kenne aber natürlich eure Zeiten nicht.) Wäre aber für den AG des Mannes auch blöd, wenn er jedes Mal den Montag kindkrank nimmt und ihr den halben Tag dann beide zu Hause seid. Würde daher versuchen, mit dem Mann abzuwechseln, oder wirklich „halbe“ Kindkranktage nehmen, falls das rechtlich überhaupt geht. Ich habe einen Job, den ich zu 90 % im Home Office erledigen kann. Mein Mann kann auch oft im Home Office bleiben. Daher versuchen wir es meist damit, wenn die Kinder krank sind und kommen oft ohne Kindkrank aus. Das hilft euch jetzt aber vermutlich nicht…


antia

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Hm, warum findest du das übergriffig, wenn dir dein Chef anbietet, dann arbeiten zu kommen, wenn dein Mann übernehmen kann? Das ist doch eine prima Lösung für alle - deine Kollegen werden doch auch sehr froh sein, wenn sie nicht ständig einspringen müssen, oder? Und dein krankes Kind ist ja dann auch nicht alleine.


netteKlarinette

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Antwort auf Beitrag von antia

Ja das sehe ich genauso.


User-1721826469

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Tatsächlich haben wir noch kein einziges Mal Kind krank Tage genommen. Für den Arbeitgeber ist es besser, wenn etwas gearbeitet wird und für mich ja auch, weil ich mein normales Gehalt bekomme. Wir versuchen immer uns die Zeit so einzuteilen, dass wir möglichst wenig Überschneidung haben. Die Stunden die sich überschneiden müssen wir halt irgendwie überbrücken. Ging bisher so einigermaßen im Homeoffice. Diskussionen gab es nicht. Die Lösung deines Chefs finde ich ehrlich nett. Was ist daran übergriffig? Bei uns geht es so, aber bei manchen Jobs natürlich nicht. Aber ich finde schon, dass man auch ab und zu an den Arbeitgeber denken darf im Rahmen seiner Möglichkeiten.


Neverland

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Wenn der Vater nachmittags da ist, hat dein AG sogar recht. Kinderkrank gibt es nur, wenn keine andere im Haushalt lebende Person die Betreuung übernehmen kann. Ist dann ja bei euch nicht gegeben.


Pocahontas1234

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Antwort auf Beitrag von Mützipütz

Also wenn es für mich egal wäre wann ich zuhause bleibe, weil mein Mann auch zuhause bleiben könnte und ich weiß, dass grade der Montag schlecht ist für die Arbeit, dann würde ich schon versuchen, es so einzuteilen, dass ich nicht immer an dem Tag fehle an dem ich in der Arbeit dringend gebraucht werde. Es soll ja für beide Seiten passen.


Soltom

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Einerseits hat meine Chefin zwei Kinder und ist sehr nachsichtig wenn ich mal wieder fehle weil Kita dicht oder Kind krank. Da kommen weder kritische Kommentare noch sonstige Sprüche außer eben „Tja, Kinder sind halt so..gute Besserung!“ Andererseits bekomme ich auch absolut keine wichtigen Aufgaben mehr weil ich gerade „keine zuverlässige Mitarbeiterin“ sein kann… Das Angebot dass du ohne Minus zu machen stattdessen nachmittags arbeiten könntest fände ich wohl eher ganz nett und nicht übergriffig. Nein sagen kannst du dann ja trotzdem.


Lizzie

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Antwort auf Beitrag von Mützipütz

Bin selber Chefin und Mama, aktuell schwanger mit dem 2ten Kind. Kann es aus Mama Sicht verstehen, das Kind geht immer vor. Aus AG Sicht ist es etwas schwieriger. Ich hab zb einen kleinen Betrieb, wenn mir da ständig jemand fehlt, kann ich das irgendwann wirtschaftlich nicht mehr tragen, weil es mir dann finanziell irgendwann anfängt weh zu tun. Ich hatte auch eine Mitarbeiterin, wo die Kinder immer krank waren. Sie hat 15 std in der Woche gearbeitet, der Kerl hat sich nicht geschert. Sie tat mir natürlich leid, aber irgendwann war der Punkt erreicht wo es einfach nicht mehr ging. Sie war dann in 3 Monaten wenn’s hoch kommt 20 std arbeiten. Die Kunden wurden schon ziemlich sauer, weil sie immer versetzt wurden. Für mich alles in allem ne wirtschaftliche Vollkatastrophe. Also mussten wir dann leider getrennte Wege gehen, da sie 0,0 flexibel war und die Kinder nie andersweitig betreut werden konnten.


Ruto

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Antwort auf Beitrag von Mützipütz

Dein Mann übernimmt 2 von 3 Kindkrankentagen - damit kommt deine Arbeitsstelle super weg. Für mich ist die Kritik daher null nachvollziehbar. Wenn es aber die Möglichkeit gibt, dass du nachmittags ohne Kinderkrankrntag "einfach" kommen kannst, würde ich da schon drüber nachdenken. Ist ja auch eine finanzielle Sache. Übergriffig ist es, aber ich würde da praktisch denken versuchen. Bei meinem Mann und mir ist so eine Lösung leider nicht möglich. Können kein standardmäßiges Homeoffice machen und die Kernarbeitszeit ist zeitgleich. Allerdings sind unsere Arbeitgeber sozial und würden sich da nie einmischen (im Sinne eines negativen Kommentars).


Mützipütz

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Antwort auf Beitrag von Ruto

Ihr geht es aktuell halt auch darum das ich in Zukunft Dienstags immer frei haben werde. Gehe mit den Stunden wieder runter,weil es mir einfach zuviel ist. Nun hat sie Angst davor,dass ich Montags auch immer fehle.Dann würde sich das 1zu2 Verhältnis ändern.Versteh ich auch das es blöd wäre und würde daher wohl schon am Nachmittag kommen.Meistens sind die Nächte mit krankem Kind ja auch bescheiden und dann packe ich halt auch keinen 10Std.Tag.Von daher wird es wohl so laufen.Und geht es halt mal nicht,weil bei ihm auf Arbeit was wichtiges ist dann muss sie da wohl auch leider durch.


Pumpum090120

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Antwort auf Beitrag von Mützipütz

Ich wurde deswegen letztes Jahr vom Verkaufsleiter verständlicherweise gekündigt. Weil das Kind oder ich zu oft krank waren und das aufgrund Personalmangels nicht mehr tragbar war. Es wurde auch oft diskutiert ob mein Mann nicht einspringen könnte. Leider geht das nicht. Er arbeitet in 3 Schichten und wenn mein Kind Nachts krank wurde wars ja klar das ich dann Kinderkrank machen musste wenn er zum Beispiel Nachtschicht hatte. Es gab auch 2 Vorfälle das der kleine aus der Kita geholt werden musste, da ich nun mal schneller da bin (Fußweg 7 Minuten) wars klar das ich das erledigt hab während mein Mann mindestens mit Bus oder Zug 45 Minuten braucht. Meine ehemalige Chefin war bis auf 2 mal sehr Verständnisvoll da sie selbst kleine Kinder mal hatte. Unser Verkaufsleiter hingegen der kinderlos ist, hatte keine Kinder und meinte ich sollte das Kind durchchecken lassen das wäre nicht mehr normal. Oder sollte die Ärzte wechseln. Oder das Kind mit Medikamenten in die Kita stecken. Oder mein Mann von der Arbeit kommen lassen. Der hatte absolut keine Empathie. Überstunden oder Urlaub konnte ich nicht dafür opfern. Dies ging für die Schließungstage drauf und jetzt im Neuen Job ist es genauso das ich dafür kein Urlaub opfern könnte. Überstunden ansammeln ist gar nicht mehr machbar nun somit würde es darauf hinaus laufen halt Kinderkrank machen zu müssen im Fall eines Falles. Dafür habe ich aber auch mittlerweile ein Verständnisvolles und nettes Kollegium samt Chefs. Denn auch in meinem Fall gibt's keine Möglichkeit das Großeltern einspringen könnten. Natürlich ist es blöd wenn Kollegen einspringen müssen oder es zu Überstunden kommt. Aber Kinder haben Vorrang. Wenn ein Arbeitgeber damit nicht klar kommt sollte halt kein einstellen der Kinder hat.


Mützipütz

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Antwort auf Beitrag von Pumpum090120

Das ist ja auch fies.Aber dann war es auch nicht die richtige Stelle.Meine weiß was sie an mir hat und der Fachkräftemangel spielt da voll mit rein.Ich brauch davor auch keine Angst haben. Das meine ich ja mit dem ins Private reinreden. Ich bin ja nicht dazu verpflichtet ihr groß und breit zu erklären warum die Omas nicht in Frage kommen.Aus Krankheit,Alter und sich nicht mehr zutrauen usw. Bei meiner Kollegin wo der Mann auch Schicht arbeitet wird das überhaupt nicht im Frage gestellt ob ob er nicht aufpassen könnte. Und bei der anderen ist es halt voll Glück das sie ihre eigene Oma noch hat und die gerne das kranke Kind nimmt.Das ist aber nicht die Regel sondern die Ausnahme. Mein Mann kann auch spontan gehen, Homeoffice "versuchen" und Überstunden nehmen. Ich darf gar keine aufbauen.Und mein Urlaub geht auch komplett drauf für Ferien und Schließzeiten.


Pumpum090120

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Antwort auf Beitrag von Mützipütz

Meine Chefin hätte mich, laut ihrer Aussage, gern behalten. Aber der Verkaufsleiter hatte da leider das letzte Wort. Blöd war es natürlich trotzdem, auch wenn ich Verständnis hatte dafür. Beim neuen Arbeitgeber war das Verständnis da, das mein Mann leider nicht immer Kinderkrank machen könnte, wenn es dazu kommt. Aber aufgrund der kleinen Arbeitszeit die ich nun habe (7:30 bis 10/11 Uhr) könnte man das zum Beispiel wenn er Spätschicht hätte das auch ohne sowas überbrücken. Viele Arbeitgeber haben aber leider dieses Denken das immer jemand anders einspringen könnte. Aber heutzutage ist es eher selten der Fall. In meinem Fall ist es wegen Entfernung der Familie schwer und unsere Eltern selbst sind entweder gesundheitlich nicht mehr in der Lage zu betreuen samt der Entfernung oder gehen wie mein Vater noch arbeiten. Es wird leider nie gern gesehen. Aber in der Hinsicht sage ich halt immer ich kann es nicht ändern, das Kind hat Vorrang.


Ruto

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Antwort auf Beitrag von Pumpum090120

Wie du das als fair empfinden kannst, ist mir unverständlich. Dein Kind wird später seine Rente mit bezahlen! Schade eigentlich, dass man solche Menschen nicht davon ausschließen kann. Auch denke ich nicht, dass das legal ist. Also mit der Begründung zu kündigen. Jedes Arbeitsgericht hätte ihm die Hölle heiß gemacht. Aber: Muss man sich schon gut überlegen, ob man in so einem Klima, auch nach Klage, weiter arbeiten möchte. Daher ist ein Wechsel in diesem Sinn (weil der AG asozial ist, nicht weil dein Kind krank ist!!!) eine durchaus sinnvolle Lösung. Gerade, wenn man es sich aufgrund von Personalmangel aussuchen kann, wo man arbeitet. Muss er sich seine willigen Arbeitnehmer*innen eben selber backen.


Mammar

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Antwort auf Beitrag von Mützipütz

Naja Kindkrank ist ja dafür da dass das Kind betreut ist,ist deine Arbeitszeit so möglich dass der Vater übernimmt sehe ich keinen Grund dann komplett auszufallen Meine Chefin bastelt mir meine Dienste oft so dass es am Ende passt,das ist eigentlich super,meine sind nämlich mehr krank als man KK Tage bekommt und so kommt sie mir halt absolut entgegen und hat meine Arbeitskraft aber trotzdem wenigstens so lange es geht,ich hab vier Kinder zwischen 21 und 2,meine Chefin macht das jetzt schon ziemlich lange so mit,und irgendwie ist es für alle gut ,wenn ich ihr entgegen kommen damit dass ich komme wann immer es geht dann passen bei uns auch eben ganz andere Zeiten die ich dann vielleicht einmal brauche