vomGlückgefunden
Mein Partner und ich (Patchwork, jeweils ein Kind) tragen uns mit dem Gedanken, irgendwann nochmal ein gemeinsames Baby zu bekommen. Nicht morgen und übermorgen, aber wir haben da jetzt schon längerer Zeit drüber nachgedacht und gesprochen, dass wir uns das beide wünschen. Unsere Kinder wären bis das dann mal so weit wäre schon 11/ 12 Jahre alt, also schon ziemlich groß. Ich würde gern wissen, wie eure Kinder in diesem Alter damit umgegangen sind noch ein Geschwisterchen zu bekommen, wie die Kinder das empfunden haben usw. Wie war das bei euch? Würde gern eure Erfahrungsberichte lesen. Danke und LG (Mir ist bewusst, dass die spezielle Patchwork- Situation hinzu kommt und jedes Kind anders ist ;-)
Meine wird nächsten Monat 13, sie hat noch 2 jüngere Geschwister. Vor 2 Jahren war ein weiteres Kind kurz ein Thema bei uns, sie war total unbegeistert. Meinte, es wäre ihr peinlich eine schwangere Mutter zu haben und sie hatte Angst, dass ich mir dann keine Zeit mehr für sie nehmen werde neben der Arbeit, Haushalt und den Geschwister. Wir haben uns dann aus anderen Gründen dagegen entschieden, wär auch nicht so einfach gewesen, da ich auf natürlichem Weg eh nicht mehr schwanger werden kann. Erst vor kurzem meinte sie, jetzt wäre es ihr nicht mehr peinlich, sie würde sich freuen. Aber wir lassen es sein. Mehr kann ich zu deiner Frage nicht beitragen. LG
Als meine kleine Schwester geboren wurde, war ich 12. Ich fand das so super, dass ich ständig mit ihr spazieren war und unbedingt ihr Bett in meinem Zimmer stehen haben wollte. Da hat sie dann so mit 12 Monaten den ersten Teil der Nacht geschlafen. Mit 15/16 fand ich es dann weniger toll, weil sie dann ständig zu mir kam, wenn ich Besuch hatte und halt genervt hat. Haben meine Kinder ihr dann aber heimgezahlt, wenn ich bei meiner Mama zu Besuch war :D
Wir sind selber ein patchwork, ich habe drei Kinder mitgebracht mein Mann hatte noch keine eigene und es war recht schnell klar das wir wenigstens noch ein gemeinsames bekommen. Meine drei großen waren bei der Geburt ihrer Schwester fast 13, fast 11 und 6 Jahre. Am schwersten war es für den kleinsten, die großen haben sich sehr über die kleine gefreut, besonders meine Tochter da sie endlich eine Schwester hatte. Mein großer Sohn hat viele Auffälligkeiten die an asberger erinnern aber dieses kleine Wesen hat ihn ganz einfach um den Finger gewickelt! Er liebt sie über alles. Für den jüngsten war es halt ungewohnt nicht mehr der kleinste zu sein aber auch er kommt gut mit seiner Schwester klar und wirklich große Eifersucht hatte er auch nicht. Bei uns ist die Besonderheit das der Vater meiner drei Kinder keine Rolle mehr Spiel ( hat er selber so ausgesucht) und das schon viele Jahre lang. Mein Mann hat die Vaterrolle auch für die drei großen über nommen und sie sehen in ihn auch einen papa. Bei uns läuft es so gut das wir uns entschlossen haben die Familie noch einmal zu erweitern, ich bin aktuell in der 36 Woche. Lg
Meine große War 11 als das Baby kam, sie hat sich sehr gefreut.Jetzt ist sie 12 , die kleine wird 1 und sie ist größten teils glücklich und zufrieden mit der Situation. Sicher gibt es Momente wo sie genervt ist und mal zurück stecken muss aber das ist überall so.
Ich bin persönlich würde das für meine Kinder niemals wollen, da ich selber in so einer Konstellation große Schwester war und es in weiten Teilen schrecklich fand. Allerdings habe ich mich wahnsinnig gefreut, als meine Mutter damals schwanger war UND ich war auch stolz auf die kleine Schwester.
Als meine Schwester und ich in dem Alter waren, stellte sich für unsere Mutter die gleiche Frage. Sie wäre allerdings auf unsere Mithilfe angewiesen gewesen und das haben wir beide damals sofort klargestellt: Das wollten wir nicht. Bei uns ging es gerade damit los, dass wir etwas selbstständiger wurden und wollten jetzt (endlich) ein aktiveres Leben führen. Da hatte ich nicht das geringste Interesse, zu Hause ein Baby mit groß zu ziehen.
Als unser Jüngster geboren wurde hatte er vier große Brüder, die sehr unterschiedlich reagierten Der Älteste ( damals 19) fand es superpeinlich und absolut überflüssig Der Zweitälteste (damals 18) war hin und weg, freute sich wie verrückt. Er strich das Babyzimmer, stöberte auf Kleidermärkten nach coolen Klamotten und fütterte und wickelte und badete den Kleinen die erste zwei Lebenswochen. Er hatte sich sogar extra dafür Urlaub genommen und der Kleine schlief sogar in seinem Arm stundenlang. Sohn 3 (damals 12) fand es spannend und freute sich Sohn 4 (damals 11) freute sich ebenfalls, merkte aber sehr wohl, dass sein "Nesthäkchenbonus" bei den älteren Brüdern abhanden kam. Im Großen und Ganzen läuft es sehr gut. Auch der Älteste liebt den Kleinen (inzwischen 4) sehr. Er wird doch sehr betüdelt von seinen Brüdern.
Ich lese immer gerne wenn du von deinen Kindern schreibst wie die Großen mit dem Kleinen umgehen!
Danke. Ich freue mich sehr darüber wie es läuft. Selbstverständlich ist es für mich nicht, was mich sehr stolz und dankbar macht.
Hallo, meine Tochter ist 7 Jahre älter als mein jüngerer Sohn, und ich selbst bin 14 Jahre älter als meine Schwester, ich kann also aus Erfahrung sprechen. Ich finde, dass kein Altersunterschied irgendwie problematischer ist als ein anderer. Jeder hat Vor- und Nachteile. Kleine Altersunterschiede erhöhen die Geschwister-Eifersucht und sind sehr stressig für die Mutter, dafür können die Kinder gut auf Augenhöhe miteinander spielen. Bei großen Altersunterschieden spielen die Kinder anders miteinander, die Großen "bespielen" und betüddeln die Kleinen, was oft absolut super klappt! So war es auch bei mir und meiner kleinen Schwester. Eifersucht gibt es leider auch bei großem Altersunterschied, sie äußert sich bloß etwas anders. Ich selbst habe meine jüngere Schwester zum Beispiel gern geärgert und gepiesackt, obwohl ich selbst schon ein Teen war. Und meine Tochter dominiert ihren kleinen Bruder ein bisschen und ist manchmal arg gönnerhaft zu ihm - in anderen Dingen wiederum hilft sie ihm ganz toll. Ich hätte an Deiner Stelle überhaupt keine Bedenken wegen des Altersunterschieds, auch ältere Kinder kommen gut mit einem Nachzügler zurecht. In früheren Zeiten war es normal, dass das älteste Geschwister schon fast erwachsen war, und trotzdem noch Babys kamen. Kinder sind sehr flexibel, sie bewältigen jeden Altersunterschied. Was ich aber wichtig finde, so als Tipp: Bitte setze die beiden Großen nicht als Babysitter ein. Das ist zwar sehr verlockend, vergällt aber wirklich schnell die Zuneigung zum Baby. Ich selbst musste meine Schwester sehr oft "sitten", was ich sehr ungern gemacht und manchmal auch an ihr ausgelassen habe. Es ist nicht Aufgabe der Großen, das Baby oder Kleinkind für die Eltern zu hüten. Es sollte nur freiwillig geschehen, wenn sie das wirklich von sich aus wollen. Nicht aber, wenn sie eigentlich eher keine Lust dazu haben. LG
das liegt auch an euch, solange die zwei großen Ihre Bedürfnisse Kuscheleinheiten UAfmerksamkeit, in der Pubertät dann klappt das pirma auch kommt es auf eure Kinder an, das keine Eifersucht hoch kommt. sprecht es einfach mal an, das Ihr gerne noch ein Baby hättet, in 1-2 Jahren.
Bei uns kommt Baby Nummer drei. Meine Tochter ist 16, wenn das Baby kommt ist 17. Mein Sohn ist 11 und wird im September 12.
Beide wollten immer gerne ein Geschwisterchen haben. Wir wollten aber nie. Und dann hat sich doch sehr unerwartet "jemand" eingeschlichen.
Und nun freuen wir uns zu 4. wie Bolle!
anfangs war die Reaktion der großen Tochter: ewiges Geheule, weil es ein Junge wird.... die Reaktionen der großen Jungs: soweit Desinteresse- so nach dem Motto:"MUSS DAS SEIN?!" dann Kind da. Kind monatelang nur gebrüllt- sie fanden ihn "ging so"... Jetzt Kind 20 Monate: SIE LIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIEBEN ihn heiß und innig und er seine Geschwister. Wirklich unglaublich auch, wie sanft die Jungs ihm gegenüber sind. Sie schmusen ihn, sie schieben ihn, sie spielen mit ihm, sie sind stolz wie Bolle. Aber wenn man sie fragt: der nervt ;-)))) Für mich war es so wundervoll, alles mit Abstand zu erleben. Und jetzt ist das Miteinander so zauberhaft, dass ich es nie anders machen würde. Wir tragen uns sogar mit dem Gedanken.....schaun mer mal- vielleicht kommt da ja noch einer oder besser einE, damit die Große nicht wieder ewig heulen muss...;-)
Meine Große wurde 9 als unsere Babydame geboren wurde.Das ist jetzt 6Monate her.
Sie liebt sie über alles und ständig ist mein Baby "weg" weil die Große sich die Babydame gekrallt hat und mit ihr kuschelt.
Kind1 war 6Jahre als Kind 2 kam.
Kind 2 war nicht ganz 3 als Kind 3 kam.
Und wischen Kind 1 und 3 sind 9Jahre.
Also haben wir Abstand 6 Jahre,3Jahre und 9 Jahre.
Am schönsten empfinde ich Abstand 9Jahre,dann 6Jahre und Abstand nicht ganz 3 Jahre total anstrengend.
Aber das ist natürlich nur mein persönliches Empfinden.
Letztendlich ist es gut dass die einzelnen Damen zu genau dem Zeitpunkt gekommen sind
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